Mukoviszidose (zystische Fibrose)

Die Mukoviszidose ist eine Erbkrankheit, bei der die Drüsenfunktion in mehreren Organen gestört ist. Das Krankheitsbild ist vor allem von Symptomen in der Lunge und im Magen-Darm-Trakt geprägt.

 

Was ist Mukoviszidose?

Lunge und Bronchien
Lunge und Bronchien

Definition

Die Mukoviszidose ist eine Erbkrankheit, bei der die Drüsenfunktion in mehreren Organen, darunter Lunge und Bauchspeicheldrüse (Pankreas), gestört ist. Die Erkrankung wird auch zystische Fibrose oder zystische Pankreasfibrose genannt. Die Krankheit verursacht eine Störung mehrerer Drüsensysteme des Körpers, wodurch ein ungewöhnlich zähflüssiger Schleim abgesondert wird, der die Drüsen und Ausscheidungsöffnungen der betroffenen Organe verstopft und zu Infektionen führt.

Die Krankheit ist gekennzeichnet durch:

  • chronische, bakterielle Infektionen der Atemwege und Nasennebenhöhlen
  • verringerte Fettverdauung durch eine mangelnde Bauchspeicheldrüsenfunktion
  • beeinträchtigte Zeugungsfähigkeit bei Männern durch blockierten Samenleiter
  • erhöhte Konzentration von Chlorid (Salz) im Schweiß.

Symptome

Die Betroffenen zeigen meist Symptome der Lunge wie Husten und wiederkehrende Atemwegsinfektionen in den oberen und unteren Atemwegen. Aufgrund der verringerten Lungenfunktion ist auch die körperliche Leistungsfähigkeit herabgesetzt. Die Bronchien sind empfindlicher, und es können Episoden mit erschwerter Atmung aufgrund einer vorübergehenden Verengung der Bronchien auftreten – es kann also zu einer Form von COPD kommen. Bei einigen Patient*innen treten auch Beschwerden in der Nasennebenhöhle und der Nase auf. Der Verlauf ist der einer Lungenerkrankung mit periodischen Verschlechterungen mit mehr Schleim, Atemschwierigkeiten, Husten und schlechterer Lungenfunktion.

Beeinträchtigungen des Magen-Darm-Trakts sind ebenfalls häufig. Dabei handelt es sich vor allem um eine Unterernährung und einen Vitaminmangel aufgrund der schlechteren Nährstoffaufnahme aus dem Darm. Häufig kommt es zu Gallensteinen und insbesondere bei Kindern zu einem Fettstuhl. Bei Kindern kann die Krankheit zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen führen und sich u. a. in einer verspätet einsetzenden Pubertät äußern.

Bei einem Teil der Patient*innen kommt es aufgrund der mangelnden Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse im Laufe der Zeit zu Diabetes. Bei fast allen Männern mit Mukoviszidose ist auch der normale Transport der Spermien durch die Samenleiter gestört und damit die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigt.

Ursachen

Die Krankheit ist genetisch bedingt und wird autosomal-rezessiv vererbt. Ein Kind muss also ein defektes (mutiertes) CFTR-Gen von beiden Eltern erben, damit die Krankheit ausbricht.

Dabei verlieren die meisten schleimproduzierenden Drüsen zu viel Wasser und sondern damit einen ungewöhnlich zähflüssigen Schleim ab, der die Drüsen und Ausscheidungsöffnungen verschiedener Organe verstopft. In den Atemwegen führt die unzureichende Befeuchtung der Schleimhaut zu einer gestörten Funktion der Flimmerhärchen (Zilien zum Abtransport von Schleim und Staub), und das Atemwegssekret wird dick und zähflüssig und fließt schlecht ab. Kann der Schleim nicht wie üblich abfließen, führt dies zur Vermehrung von Bakterien, die wiederkehrende oder chronische Infektionen der Atemwege begünstigen.

Eine eingeschränkte Absonderung von Sekreten und Enzymen aus der Bauchspeicheldrüse führt zu einer schlechteren Verdauungsfunktion. Es kann zu wenig Fett aus der Nahrung aufgenommen und genützt werden – der Stuhl enthält demzufolge zu viel Fett (Steatorrhö). Da viele Vitamine fettlöslich sind, kommt es durch die mangelnde Fettaufnahme auch zu einem Vitaminmangel. Etwa 20–30 % der Betroffenen entwickeln eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse und damit eine verringerte Produktion des Hormons Insulin. Dadurch kommt es meist im Alter von 18–24 Jahren zu Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).

Häufigkeit

Die Mukoviszidose stellt in Deutschland mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:3.300 aller Neugeborenen die häufigste lebensverkürzende Erbkrankheit dar. Etwa 3–5 % der Europäer*innen sind Träger*innen des Gendefekts für diese Krankheit, ohne zwangsläufig selbst daran zu leiden.

In Deutschland wird die Krankheit bei ca. 59 % der Betroffenen im 1. Lebensjahr diagnostiziert, bei ca. 6,8 % mit 18 Jahren oder später. Durch die immer frühere Diagnose und Behandlung steigt die Überlebenschance und damit der Anteil Erwachsener mit Mukoviszidose.

Untersuchungen

  • Häufig fallen die Patient*innen durch wiederholte Atemwegsinfekte in den ersten Lebensmonaten und einen reduzierten Allgemein- und Ernährungszustand bzw. eine verzögerte Entwicklung auf.
  • In einigen Fällen wird die Krankheit erst im Erwachsenenalter festgestellt. Bei diesen Patient*innen sind meist Erkrankungen der Lunge, Bauchspeicheldrüse oder unerfüllter Kinderwunsch Anlass für eine gezielte Diagnose.
  • Das Neugeborenenscreening ermöglicht in allen deutschsprachigen Ländern eine Diagnose oft noch vor den ersten Symptomen.
  • Die Diagnose wird dann vor allem aufgrund der Messung des Salzgehaltes im Schweiß (Schweißtest) gestellt. Die Bestätigung kann über einen Gentest erfolgen.
  • Bei Patient*innen mit uneindeutigem Ergebnis kann eine elektrophysiologische Messung der CFTR-Kanalfunktion erfolgen.

Behandlung

  • Eine umfassende Therapie in Zusammenarbeit von Pädiater*innen, Internist*innen, Pneumolog*innen, Gastroenterolog*innen, Humangenetiker*innen und Physiotherapeut*innen erhöht die Überlebenszeit und lindert die Symptome.
  • Die Therapie sollte von Personal mit speziellen Kenntnissen und Erfahrungen mit dieser Krankheit durchgeführt werden, idealerweise in einem Mukoviszidose-Zentrum.
  • Die psychosozialen Umstände sollten dabei ebenfalls berücksichtigt werden, da das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen erhöht zu sein scheint.
  • Eine Gentherapie zur ursächlichen Behandlung der Erkrankung ist derzeit nicht verfügbar.
    • Bei bestimmten Genmutationen ist seit 2018 eine Kombinationstherapie aus Lumacaftor/Ivacaftor für Kinder von 2–11 Jahren zugelassen.
    • 2021 wurde ein erheblicher Zusatznutzen für die Kombinationstherapie aus Ivacaftor, Tezacaftor und Elexacaftor nachgewiesen.
    • Diese Medikamente erhöhen die Zahl der CFTR-Proteine auf der Zelloberfläche bzw. die Aktivität der CFTR-Proteine, wodurch der zähflüssige Schleim verflüssigt und die Lungenfunktion verbessert wird.
  • Bei Unterernährung kann eine Erhöhung der Kalorienzufuhr erwogen werden bzw. können Pankreasenzyme oder Vitamine zugeführt werden.
  • Infektionen sollten mit Antibiotika behandelt werden, da die wiederkehrenden Infektionen im Verlauf zu einem zunehmenden Verlust der Lungenfunktion führen.
  • Zeitnah nach der Diagnosestellung soll eine Physiotherapie für die Lunge mit einer tägliche Drainage des zähen Sekrets, z. B. durch Klopfmassage, begonnen werden.
  • Eine Inhalation von hypertoner Kochsalzlösung oder Dornase alfa, einem Enzym, das den Schleim verflüssigt, soll durchgeführt werden.
  • Bei Lungenkrämpfen können Inhalationen mit kurzwirksamen Beta2-Sympathomimetika durchgeführt werden.
  • Im Endstadium der Erkrankung kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Lungentransplantation vorgenommen werden. Die Transplantation stellt eine krankheitsmildernde, jedoch keine heilende Maßnahme dar.

Was können Sie selbst tun?

  • Über eine gute Ernährung können Sie selbst entscheidend zum Erfolg der Therapie beitragen. Je besser der Ernährungszustand ist, desto besser sind Überlebenschance, Lungenfunktion, Allgemeinzustand und mentale Fähigkeit. Eine schlechte Ernährung führt zu einer später einsetzenden Pubertät, einem höheren Risiko eines Lungenkollapses (Pneumothorax) und schlechteren Ergebnissen nach einer eventuellen Lungentransplantation.
  • Die Ernährung sollte normal sein und kann auch fettreiche Nahrung enthalten, wenn diese vertragen wird. Kochsalz und Flüssigkeit sollen ebenfalls in ausreichender Menge aufgenommen werden. Im Falle einer Unterernährung sollte die Kalorienzufuhr erhöht werden.
  • Moderate körperliche Aktivität ist wichtig, u. a. um die Lungenfunktion zu unterstützen.

Bauchspeicheldrüse

  • Bei einer mangelnden Funktion der Bauchspeicheldrüse werden zusätzlich Bauchspeicheldrüsenenzyme verabreicht, die für einen normalen Stuhlgang sorgen sollen. Die Enzyme werden mit den Mahlzeiten eingenommen. Die Zugabe von Multivitaminpräparaten wird ebenfalls empfohlen.

Infektionen

  • Nachgewiesene bakterielle Infektionen werden mit Antibiotika behandelt. Leichtere Infektionen können in bestimmten Fällen mit antibiotikahaltigen Inhalatoren behandelt werden. Inhalation von Kochsalzlösung und Substanzen, die die Bronchien weiten, können ebenfalls helfen. Eine vorbeugende Antibiotikagabe sollte nicht erfolgen.

Physiotherapie

  • Grundlegender Teil jeder Behandlung ist eine möglichst früh begonnene Physiotherapie. Dabei erlernen die Patient*innen Atemtechniken und Klopfmassagen, die die Symptome im Alltag lindern sollen.

Prävention

  • Zum Schutz vor zusätzlichen Krankheiten wird eine Impfung gegen Influenza ebenso empfohlen wie gegen Hepatitis A.

Kinderwunsch

  • Bei fast allen Männern mit Mukoviszidose ist der normale Transport der Spermien durch die Samenleiter gestört, wodurch sie auf natürlichem Weg keine Kinder zeugen können. Die Spermien sind allerdings normal entwickelt, sodass eine künstliche Befruchtung möglich ist, bei der die Samenzellen aus dem Hodensack entnommen werden.
  • Bei Frauen ist die Fertilität weniger eingeschränkt. Sind Lungenfunktion und Ernährungszustand zufriedenstellend, steht einer Schwangerschaft einer Frau mit Mukoviszidose nichts im Weg.
  • Da die Mukoviszidose rezessiv vererbt wird, erkrankt das Kind nur daran, wenn beide Elternteile die Mutation für Mukoviszidose tragen und diese vererben.

Prognose

  • Die Krankheit verschlimmert sich mit den Jahren, und es treten vermehrt Symptome in der Lunge, den Atemwegen, dem Magen-Darm-Trakt und der Bauchspeicheldrüse auf.
  • Mukoviszidose ist eine Krankheit mit verringerter Lebenserwartung der Betroffenen, die Prognose ist aber besser als noch vor einigen Jahren. Die durchschnittliche Überlebenszeit beträgt heute ca. 50 Jahre und zeigt in den letzten Jahren eine stark steigende Tendenz.
  • Häufige Komplikationen sind Bronchitis, Lungenentzündung und Diabetes.

Weitere Informationen

Autor

  • Markus Plank, MSc BSc, Medizin- und Wissenschaftsjournalist, Wien

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Mukoviszidose (zystische Fibrose, CF) . Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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