Seborrhoisches Ekzem

Zusammenfassung

  • Definition:Chronisches, schuppendes Ekzem multifaktorieller Genese.
  • Häufigkeit:Tritt am häufigsten bei Säuglingen, bei Personen im 3. und 4. Lebensjahrzehnt sowie bei älteren Menschen auf.
  • Symptome: Hautschuppung, ekzematöse Veränderungen, Entzündungen der Haut.
  • Befunde:Die Veränderungen sind am häufigsten auf der Kopfhaut, im Gesicht, im oberen Rumpfbereich, in den Achselhöhlen und in der Leistengegend.
  • Diagnostik:Klinische Diagnose, ggf. mykologische oder bakteriologische Diagnostik, selten Hautbiopsie.
  • Therapie:Lokalbehandlung mit antimykotischen Salben, ggf. zusätzlich mit kortisonhaltigen Präparaten. In ausgeprägten Fällen kann eine systemische Therapie notwendig sein. Eine Heilung ist nicht möglich.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Das seborrhoische Ekzem ist ein schuppendes, chronisches Ekzem (Dermatitis), das vor allem in Hautbereichen, die viele Talgdrüsen enthalten, vorkommt. Es betrifft insbesondere die Kopfhaut, das Gesicht, die Brust und intertriginöse Bereiche und führt zu Schuppung und Rötung.1-2
  • Das seborrhoisches Ekzem ist nicht ansteckend.

Häufigkeit

  • Die Prävalenz in Mitteleuropa beträgt 3–10 %. 3
  • Die seborrhoische Dermatitis kann bei Patienten jeden Alters von Säuglingen bis hin zu älteren Menschen auftreten, ist häufig bei Säuglingen im Alter von 3–6 Monaten und bei Erwachsenen im Alter von 30–60 Jahren.4-5
  • Die Prävalenz ist bei älteren Menschen höher als im Durchschnitt der Bevölkerung.6-7
  • Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Ätiologie und Pathogenese

  • Viele Faktoren (Hormonspiegel, Pilzinfektionen, immunologische Situation und neurogene Faktoren) spielen bei der Ätiologie der Erkrankung eine Rolle.4,6
  • Eine gesteigerte Produktion der Talgdrüsen führt zu einer Veränderung der Hautflora, der Anteil der Fettsäuren erhöht sich und begünstigt die Entstehung eines Ekzems.
  • Rötung, Juckreiz und Schuppung entstehen aufgrund veränderter Hautzellfunktionen.
  • Hormone
    • Unterschiedliche Hormonspiegel haben Einfluss auf die Seborrhö.
  • Pilz
    • Der Pilz Malassezia furfur, früher Pityrosporum ovale genannt, der Teil der normalen Hautflora ist8, scheint eine Rolle zu spielen, kommt jedoch auch bei Personen ohne Ekzem in der gleichen Häufigkeit vor.
    • Malassezia kommt in Körperbereichen vor, die reich an Talgdrüsen sind, z. B. auf dem Kopf, der Brust, im oberen Rückenbereich, in den Achselhöhlen und in der Leistengegend.
    • Malessezia ist als Auslöser der Pityriasis versicolor bekannt, hierbei verändert sich der Pilz allerdings zu einer pathologische Mycelform, und es kommt zu Pigmentveränderungen.
    • Beim seborrhoischen Ekzem scheint Malassezia furfur eine unspezifische Immunreaktion hervorzurufen, die wiederum die Kaskade von Hautveränderungen aktiviert.9-11
  • Neurogene Faktoren
  • Infektionen/Immunschwäche
    • Patienten mit HIV erkranken deutlich häufiger, sodass vermutlich ein Zusammenhang mit der verminderten Immunreaktion besteht.
    • Bei Kindern kann es durch immunologische Störungen im Komplementsystem zu einer Variante des seborrhoischen Ekzems kommen (Leiner-Dermatitis oder Erythrodermia desquamativa).
      • Symptome sind rasche Ausbreitung des Ekzems, Darmkandidose, Fieber, Anämie, dünnflüssige Stühle und Lebervergrößerung.12

Prädisponierende Faktoren

ICPC-2

  • S86 Seborrhoische Dermatitis

ICD-10

  • L21 Seborrhoisches Ekzem
    • L21.0 Seborrhoea capitis
    • L21.1 Seborrhoisches Ekzem der Kinder
    • L21.8 Sonstiges seborrhoisches Ekzem
    • L21.9 Seborrhoisches Ekzem, nicht näher bezeichnet
    • L21.12 Erythrodermia desquamativa

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Die Diagnose wird aufgrund des klinischen Bildes gestellt.

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Die häufigste Lokalisation ist die Kopfhaut, auf der Schuppungen in unterschiedlicher Ausprägung zu beobachten sind.
  • Das seborrhoische Ekzem tritt meist symmetrisch auf.
  • Weitere häufige Lokalisationen sind der mittlere Bereich des Gesichts, der mittlere und obere Bereich des Rumpfs, die Gehörgänge, der Genitalbereich und intertriginöse Bereiche der Achselhöhle und Leiste.
  • Die Hautveränderungen sind gelbbraun bis erythematös, rötlich und in schwerwiegenden Fällen nässend.
  • Bei einem seborrhoischen Ekzem besteht meist kein Juckreiz, durch Superinfektionen kann jedoch ein Juckreiz ausgelöst werden.
  • Bei Säuglingen kann das Ekzem schon in den ersten 3 Lebensmonaten auftreten im Gegensatz zum atopischen Ekzem, das erst nach dem 3. Lebensmonat manifest wird.15

Klinische Untersuchung

  • An den Prädilektionsstellen ist die Haut des Patienten entweder leicht schuppend, gerötet und trocken, oder sie weist einen fettigen, braungelben Belag auf.
    • U. U. kann auch eine Kombination dieser beiden Erscheinungsformen vorliegen.
  • Zudem können juckende, follikuläre Eiterbläschen vorhanden sein.

Prädilektionsstellen

  • Seborrhoisches Ekzem
    Seborrhoisches Ekzem
    Säuglinge
    • Bei Säuglingen tritt das seborrhoische Ekzem auf der Kopfhaut, Gesicht, Hals, Brustbereich, intertriginös und im Windelbereich auf.15
  •  Erwachsene
    • Bei diesen tritt das Ekzem an den Nasenflügeln, in den Nasolabialfalten, entlang der Augenbrauen, auf der Kopfhaut entlang des Haaransatzes, in den Gehörgängen und hinter den Ohren sowie prästernal und interskapulär auf.

Ergänzende Untersuchungen  

  • Der Verdacht auf eine Pilzinfektion sollte durch direkte Mikroskopie und/oder durch die Anlage einer Kultur bestätigt werden.
  • Bei Verdacht auf eine Superinfektion kann eine bakteriologische Untersuchung indiziert sein.
  • Bei nicht heilenden Ekzemen kann ggf. eine Hautbiopsie notwendig sein.

Indikationen zur Überweisung

  • Therapierestistente Verläufe

Therapie

Therapieziel

  • Gute Eindämmung des Ekzems

Allgemeines zur Therapie

  • Das seborrhoische Ekzem ist chronisch oder chronisch rezidivierend, die Symptome können aber durch eine Therapie vollständig eingedämmt werden.
  • Bei Säuglingen ist der Verlauf selten chronisch.
  • Sowohl pilzabtötende Mittel als auch lokale Steroide sind wirksam und können zur Steigerung der Wirkung miteinander kombiniert werden.16

Empfehlungen für Patienten

  • Schuppen entfernen.
  • Duftstoff- und alkalifreie Duschgels verwenden.
  • Anti-Pilz-Shampoos verwenden.
  • Fettende Cremes und Salben vermeiden.
  • Nässende Beugen und Falten mit abtrocknenden Pasten behandeln.
  • Stress vermeiden.

Medikamentöse Therapie

Lokale Therapie

  • Auf der Kopfhaut
    • Stark schuppende bzw. krustende Kopfherde können mit 0,5–2 % Salicylsäure-Öl aufgeweicht werden.15
    • alternativ Teer- oder ichtyolhaltige Präparate
    • Bei ausgedehnterem Befall kommen Antimykotika (Ketoconazol, Cotrimazol und Ciclopirox) zum Einsatz.17-19
    • Sind die Herde stark entzündlich, können kurzfristig Steroidlösungen angewendet werden.16
  • Im Gesicht
    • Im Gesicht kommen ebenfalls antimykotische Salben zum Einsatz.
    • Alternativ kann eine Therapie mit Metronidazol-Creme (1–2 %)20 oder 1–2 % Erythromycin-Creme erfolgreich sein.3 
    • Kortikosteroide sollten wegen der Gefahr der Hautatrophie im Gesicht allenfalls sehr kurzfristig angewendet werden, hier können alternativ Calcineurin-Inhibitoren (Pimecrolimus, Tacrolimus) verwendet werden.21-22
      • Off-Label-Use bei seborrhoischem Ekzem
      • kostenintensiv
      • Hautirritationen sind relativ verbreitet.
  • Auf der Haut
    • ebenfalls antimykotische Salben, ggf. kurzfristig topische Glukokortikoide
    • Bei Säuglingen können Bäder mit entzündungshemmenden Zusätzen wie Weizenkleie- und Haferstrohextrakt eingesetzt werden.15
    • Es gibt Hinweise, dass Lithiumsalze zur lokalen Behandlung eine ebenso gute Wirkung wie Imidazol-Präparate haben.16
    • Zur Lokaltherapie können Präparate mit Zusatz von Teer, Zink und/oder Selen sinnvoll sein.
    • Bewährt haben sich auch Gerbstoffe.15

Systemische Therapie

  • Bei starkem Juckreiz: systemische Antihistaminika
  • Bei Säuglingen mit Pilzbefall des Darms: Nystatin-Suspension
  • Bei sehr schwerem Befall: systemische Glukokortikoide

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Die Behandlung des seborrhoischen Ekzems dient grundsätzlich der Symptomkontrolle.
  • Der Verlauf ist chronisch oder chronisch rezidivierend, zeigt jedoch dabei unterschiedliche Schweregrade.

Komplikationen

  • Bei älteren Patienten und HIV-Infizierten kann sich das seborrhoische Ekzem auf den gesamten Körper ausbreiten (Erythrodermie).

Prognose

  • Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die in Schüben regelmäßig wieder auftritt.

Patienteninformationen

Worüber sollten Sie die Patienten informieren?

  • Über die Möglichkeiten der Selbstbehandlung

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

Prädilektionsstellen des seborrhoischen Ekzems beim Säugling sind die Kopfhaut, die intertriginösen Bereiche und der Windelbereich.
Prädilektionsstellen des seborrhoischen Ekzems beim Säugling sind die Kopfhaut, die intertriginösen Bereiche und der Windelbereich.
Seborrhoisches Ekzem. Chronisches, schuppendes Ekzem unbekannter Ursache. Bei prädisponierten Personen können Stress oder Schlafmangel das Auftreten eines leichten bis ausgeprägten Erythems   im Gesicht, vor allem in den Nasolabialfalten, begünstigen.
Seborrhoisches Ekzem, ein chronisches und schuppendes Ekzem unbekannter Ursache. Bei prädisponierten Personen können Stress oder Schlafmangel zu einem leichten bis ausgeprägten Erythem im Gesicht, vor allem in den Nasolabialfalten, führen.
Seborrhoisches Ekzem. In der Mitte der Brust (Brustbeinregion) tritt es anfangs oft in Form von kleinen rotbraunen, follikulären oder perifollikulären Papeln in Erscheinung. Diese Papeln entwickeln sich typischerweise zu Flecken, die den Kronblättern einer Blume oder einem Medaillon ähneln.
Seborrhoisches Ekzem. In der Mitte der Brust (Brustbeinregion) tritt es anfangs oft in Form von kleinen rotbraunen, follikulären oder perifollikulären Papeln in Erscheinung. Diese Papeln entwickeln sich typischerweise zu Flecken, die den Kronblättern einer Blume oder einem Medaillon ähneln.
Seborrhoisches Ekzem, Kopfhaut. Bei Erwachsenen/Jugendlichen bricht das seborrhoische Ekzem meist in Form einer leichten, fettigen Schuppung im Kopfhautbereich sowie eines schuppenden Erythems im Bereich der Nasolabialfalten oder hinter den Ohren aus.
Seborrhoisches Ekzem, Kopfhaut. Bei Erwachsenen/Jugendlichen bricht das seborrhoische Ekzem meist in Form einer leichten, fettigen Schuppung im Kopfhautbereich sowie eines schuppenden Erythems im Bereich der Nasolabialfalten oder hinter den Ohren aus.
Seborrhoisches Ekzem. Häufigste Lokalisation ist die Kopfhaut mit unterschiedlich ausgeprägter Schuppung.
Seborrhoisches Ekzem. Häufigste Lokalisation ist die Kopfhaut mit unterschiedlich ausgeprägter Schuppung.
Seborrhoisches Ekzem, Axilla. Insbesondere bei älteren Menschen tritt das Ekzem oft als scharf begrenzter Ausschlag in den Hautfalten der Achselhöhlen, der Leisten, des submammären und anogenitalen Bereichs und des Nabels auf.
Seborrhoisches Ekzem, Axilla. Insbesondere bei älteren Menschen tritt das Ekzem oft als scharf begrenzter Ausschlag in den Hautfalten der Achselhöhlen, der Leisten, des submammären und anogenitalen Bereichs und des Nabels auf.
Seborrhoisches Ekzem im Stirnbereich. Fettige Haut mit schuppenden Ekzem und gelben Schuppen im Bereich von Stirn und Augenbrauen. Die Erkrankung ist meist chronisch, zeigt jedoch eine variierende Intensität. Phasen mit viel Stress und/oder wenig Schlaf können den Ausschlag verstärken.
Seborrhoisches Ekzem im Stirnbereich. Fettige Haut mit schuppenden Ekzem und gelben Schuppen im Bereich von Stirn und Augenbrauen. Die Erkrankung ist meist chronisch, zeigt jedoch eine variierende Intensität. Phasen mit viel Stress und/oder wenig Schlaf können den Ausschlag verstärken.
Seborrhoisches Ekzem, typische Veränderungen mit fettiger Haut und gelber Schuppung in den Nasolabialfalten. Bei den Erwachsenen sind Männer häufiger betroffen.
Seborrhoisches Ekzem, typische Veränderungen mit fettiger Haut und gelber Schuppung in den Nasolabialfalten. Bei den Erwachsenen sind Männer häufiger betroffen.

Quellen

Leitlinie

  • Deutsche Gesellschaft für Dermatologie: Tinea der freien Haut, AWMF-Leitlinie Nr. 013-002. S1, Stand 2008. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Dermatologie: Kontaktekzem, AWMF-Leitlinie Nr. 013-055. S1, Stand 2013. www.awmf.org

Literatur

  1. Clark GW, Pope SM, Jaboori KA. Diagnosis and treatment of seborrheic dermatitis. Am Fam Physician 2015 Feb 1; 91(3): 185-190. www.aafp.org
  2. Janniger CK, Schwartz RA. Seborrhoeic dermatitis. BMJ Best Practice, last updated Feb 13, 2017. bestpractice.bmj.com
  3. Altmeyers Enzyklopädie Dermatologie. Ekzem seborrhoisches des Erwachsenen. Zugriff 27.11.2017 www.enzyklopaedie-dermatologie.de
  4. Schwartz RA, Janusz CA, Janniger CK. Seborrheic dermatitis: an overview. Am Fam Physician 2006; 74: 125-30. PubMed
  5. Gupta AK, Madzia SE, Batra R. Etiology and management of seborrheic dermatitis. Dermatology 2004; 208: 89-93. PubMed
  6. Wilsmann-Theis D et al. Psoriasis und Ekzeme am Capillitium. Hautarzt 2014; 65: 1043-1049. PubMed
  7. Mastrolonardo M, Diaferio A, Vendemiale G, Lopalco P. Seborrhoeic dermatitis in the elderly: inferences on the possible role of disability and loss of self-sufficiency. Acta Derm Venereol 2004; 84: 285-7. PubMed
  8. Mastrolonardo M, Diaferio A, Logroscino G. Seborrheic dermatitis, increased sebum excretion, and Parkinson's disease: a survey of (im)possible links. Med Hypotheses 2003; 60: 907-11. PubMed
  9. Gaitanis G, Magiatis P, Hantschke M, Bassukas ID, Velegraki A. The Malassezia genus in skin and systemic diseases. Clin Microbiol Rev 2012; 25(1): 106–41. pmid:22232373 PubMed
  10. Viodé C, Lejeune O, Turlier V, et al. Cathepsin S, a new pruritus biomarker in clinical dandruff/seborrhoeic dermatitis evaluation. Exp Dermatol 2014; 23(4): 274–5. www.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Schwartz JR, Messenger AG, Tosti A, et al. A comprehensive pathophysiology of dandruff and seborrheic dermatitis - towards a more precise definition of scalp health. Acta Derm Venereol 2013; 93(2): 131–7. doi:22875203 www.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Sonea MJ, Moroz BE, Reece ER. Leiner's disease associated with diminished third component of complement. Pediatr Dermatol 1987; 4: 105-7. PubMed
  13. Deutsche Gesellschaft für Dermatologie: Tinea der freien Haut, AWMF-Leitlinie Nr. 013 - 002. Stand 2008. www.awmf.org
  14. Deutsche Gesellschaft für Dermatologie: Kontaktekzem, AWMF-leitlinie Nr. 013 – 055, Stand 2013. www.awmf.org
  15. Altmeyers Enzyklopädie Dermatologie. Ekzem seborrhoisches des Säuglings. Zugriff 27.11.2017 www.enzyklopaedie-dermatologie.de
  16. Kastarinen H, Oksanen T, Okokon EO, et al. Topical anti-inflammatory agents for seborrhoeic dermatitis of the face or scalp. Cochrane Database Syst Rev. 2014; 5: CD009446. PMID: 24838779 PubMed
  17. Okokon EO, Verbeek JH, Ruotsalainen JH, Ojo OA, Bakhoya VN. Topical antifungals for seborrhoeic dermatitis. Cochrane Database of Systematic Reviews 2015, Issue 5. Art. No.: CD008138. DOI: 10.1002/14651858.CD008138.pub3. DOI
  18. Squire RA, Goode K. A randomised, single-blind, single-centre clinical trial to evaluate comparative clinical efficacy of shampoos containing ciclopirox olamine (1.5%) and salicylic acid (3%), or ketoconazole (2%, Nizoral) for the treatment of dandruff/seborrhoeic dermatitis. J Dermatolog Treat 2002; 13: 51-60. PubMed
  19. Chosidow O, Maurette C, Dupuy P. Randomized, open-labeled, non-inferiority study between ciclopiroxolamine 1% cream and ketoconazole 2% foaming gel in mild to moderate facial seborrheic dermatitis. Dermatology 2003; 206: 233-40. PubMed
  20. Parsad D, Pandhi R, Negi KS, Kumar B. Topical metronidazol in seborrheic dermatitis: a double blind study. Dermatology 2001; 202: 35-7. PubMed
  21. Meshkinpour A, Sun J, Weinstein G. An open pilot study using tacrolimus ointment in the treatment of seborrheic dermatitis. J Am Acad Dermatol 2003; 49: 145-7. PubMed
  22. Rigopoulos D, Ioannides D, Kalogeromitros D, Gregoriou S, Katsambas A. Pimecrolimus cream 1% vs. betamethasone 17-valerate 0.1% cream in the treatment of seborrhoeic dermatitis. A randomized open-label clinical trial. Br J Dermatol 2004; 151: 1071-5. PubMed

Autoren

  • Monika Lenz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Neustadt am Rübenberge
  • Kurt Østhuus Krogh, spesialist i barnesykdommer, Redaksjonsmedarbeider NHI/ overlege Barne- og ungdomsklinikken, St. Olavs Hospital
  • Morten Dalaker, spesialist i hudsykdommer, Trondheim Hudlegesenter, Trondheim

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