Pemphigoid

Zusammenfassung

  • Definition:Das Pemphigoid gehört zu den blasenbildenden Autoimmundermatosen.
  • Häufigkeit:13 Neuerkrankungen auf 1 Mio. Patient*innen pro Jahr. Die Häufigkeit steigt mit dem Alter.
  • Symptome:Beginnt häufig mit starkem Juckreiz und urtikariellen Exzemen; im weiteren Verlauf bilden sich große, pralle Blasen.
  • Befunde:Charakteristisch sind halbkugelförmig gespannte Blasen, die mehrere Zentimeter groß werden können und über die Haut verteilt auftreten. Bei rund 1/3 der Patient*innen sind auch die Schleimhäute betroffen.
  • Diagnostik:Diagnostisch kommen serologische Tests auf Antikörper und ggf. eine histologische Abklärung infrage.
  • Therapie:Richtet sich nach der Schwere der Erkrankung von lokalen Steroiden bis zu systemischen Immunsuppressiva.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Beim bullösen Pemphigoid handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der sich auf unauffälliger oder geröteter Haut prall gespannte Blasen bilden.1
  • Bei manchen Patient*innen sind auch die Schleimhäute betroffen.
  • Die Erkrankung kann in zahlreichen Varianten auftreten: z. B. als lokalisiertes, vesikuläres, erythematöses oder noduläres Pemphigoid.
  • Eine Sonderform stellt das Phemphigoid gestationes dar, das vorwiegend in der zweiten Schwangerschaftshälfte oder postpartal auftritt.

Schleimhautpemphigoid

  • Wird auch als vernarbendes Schleimhautpemphigoid bezeichnet.
  • Bei dieser Variante sind grundsätzlich Mundschleimhaut und Bindehaut sowie ggf. und in unterschiedlichem Ausmaß auch andere Schleimhäute betroffen.

Häufigkeit

  • Das Pemphigoid ist die häufigste subepidermal blasenbildende Autoimmundermatose in Zentraleuropa mit einer Inzidenz von ca. 13 Neuerkrankungen/1 Mio./Jahr.2
  • Die Erkrankung tritt im höheren Lebensalter und dabei am häufigsten bei Menschen zwischen 65 und 75 Jahren auf.
  • Die Inzidenz wird durch die zunehmende Alterung der Bevölkerung steigen.
  • Männer sind etwas häufiger vom Pemphigoid betroffen als Frauen.3
  • Das Schleimhautpemphigoid kommt bevorzugt bei Frauen vor.

Ätiologie und Pathogenese

  • Die Bildung von Autoantikörpern gegen hemidesmosomale Strukturproteine führt zu subepidermaler Blasenbildung.
    • Bei betroffenen Patient*innen sind Antikörper im Serum und im serösen Blaseninhalt feststellbar.4
  • Durch die Bindung von Antikörpern wird das Komplementsystem aktiviert, und Granulozyten und Eosinophile angelockt.5
    • In der Immunfluoreszenz können Streifen aus C3 und IgG gesehen werden.
  • In der Histologie lassen sich subepidermale Blasen, aber keine Akantholyse feststellen.
  • Der Schweregrad richtet sich nach der betroffenen Körperoberfläche.6
    • mild: weniger als 10 % der Körperoberfläche betroffen
    • mittel: 10–30 %
    • schwer: mehr als 30 % betroffen

Klinik

  • Beginnt häufig mit einem stark juckenden, urtikariellen Exanthem und führt im weiteren Verlauf zur Bildung großer, prall gespannter Blasen.7
  • Tritt häufig an den Beugeseiten der Arme, Oberschenkelinnenseite, seitliche Halspartien, Achselhöhlen oder Nabelregion auf.
  • Verläuft meist in Schüben.
  • In der Anfangsphase kann sich die Erkrankung in einem erythematösen Exanthem manifestieren, das starken Juckreiz verursacht und Kratzspuren nach sich zieht.
  • Bei manchen Patient*innen sind auch die Schleimhäute in der Mund-8-9 oder Anogenitalregion betroffen. Auf der Mundschleimhaut auftretende Blasen platzen leicht und hinterlassen dann brennende Erosionen.
  • Diese heilen ohne Narbenbildung ab.

Schleimhautpemphigoid

  • Bei dieser Variante sind grundsätzlich Mundschleimhaut und Bindehaut sowie ggf. und in unterschiedlichem Ausmaß auch andere Schleimhäute betroffen.10
  • Häufig sind die Blasen auf der Mundschleimhaut größer als beim bullösen Pemphigoid. Sie hinterlassen schmerzhafte Erosionen, die meist unter Narbenbildung abheilen.
  • Eine gefürchtete Komplikation ist das Zusammenwachsen von Lid- und Bindehaut des Augapfels (Symblepharon), das eine Erblindung nach sich ziehen kann.

Prädisponierende Faktoren

  • Andere Autoimmunkrankheiten
  • Das Phemphigoid kann als paraneoplastisches Syndrom bei Malignomen (Prostata-, Rektum- oder Bronchialkarzinom) auftreten.11
  • Folgende Medikamente können das Auftreten eines Pemphogoids auslösen:11
    • ACE-Hemmer (z. B. Captopril, Enalapril)
    • Amoxicillin
    • Ampicillin
    • Cephalexin
    • Ethanercept
    • lokal angewandtes 5-Fluorouracil
    • Furosemid
    • Goldpräparate
    • Levodopa
    • NSA (z. B. Ibuprofen)
    • Penicillamin
    • Penicillin V
    • Salazosulfapyridin
    • Sulfasalazin
    • Sulfonamide und Derivate
    • Terbinafin.
  • Auslösung durch UV-Strahlen
  • Genetische Prädisposition, mit HLA-D-Typen assoziiert

ICPC-2

  • S99 Hautkrankheit, andere

ICD-10

  • L12.- Pemphigoidkrankheiten
    • L12.0 Bullöses Pemphigoid
    • L12.1 Vernarbendes Pemphigoid
    • L12.8 Sonstige Pemphigoidkrankheiten
    • L12.9 Pemphigoidkrankheit, nicht näher bezeichnet

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Die Diagnose erfolgt aufgrund von Klinik, Histologie und Immunfluoreszenz.
  • Zusätzlich zur allgemeinen körperlichen Untersuchung werden  Inspektion der Mundhöhle, Nasenöffnungen, Genitale, Perianalbereich und Nägel sowie die Abklärung des Nikolski-Zeichens empfohlen.6
  • Eine Tumorsuche wird allein aufgrund der Diagnose Pemphigoid nicht empfohlen, aber vor eine immunsuppressiven Therapie sollte ein Malignom dennoch ausgeschlossen werden.6

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Häufig tritt als erstes Symptom ein starker Juckreiz auf.
  • Zeitpunkt des ersten Auftretens der Läsionen
  • Vorerkrankungen, insbesondere neurologische und psychiatrische, hämatologische oder onkologische Erkrankungen, Diabetes mellitus, primäre oder sekundäre Immundefekte6 
  • Medikamenteneinnahme

Klinische Untersuchung

  • Charakteristisch sind gespannte Blasen, die mehrere Zentimeter groß werden können und über die Haut verteilt auftreten: Bereits Monate vor Bildung der Blasen können urtikarielle oder ödematöse Läsionen aufgetreten sein.
    Bullöses Pemphigoid, Nahaufnahme
  • Bei manchen Patient*innen ist auch die Mundschleimhaut betroffen. Manchmal ist auch die Bindehaut betroffen, was zu Narbenbildung und einem Zusammenwachsen von Lid- und Bindehaut des Augapfels führen kann.
  • Das Nikolski-Zeichen ist negativ. Die Blase lässt sich durch seitlichen Druck nicht verschieben.

 

Ergänzende Untersuchungen 

  • Direkte Immunfluoreszenz
    • Eine periläsionale Biopsie ist sinnvoll, um falsch positive Ergebnise zu vermeiden.6
  • Histopathologische Untersuchung
    • Es gibt eine zellarme und eine zellreiche Variante.11
  • Immunserologie
  • Ursachensuche
    • Absetzen von Medikamenten, die als Auslöser für das Pemphigoid infrage kommen: insbesondere Diuretika.
    • Eine Tumorsuche allein aufgrund der Diagnose eines bullösen Pemphigoids wird nicht empfohlen.6
  • Immunserologische Autoantikörpertiter-Bestimmungen können zur Verlaufskontrolle durchgeführt werden.

Indikationen zur Überweisung

  • Bei Verdacht auf ein bullöses Pemphigoid ist grundsätzlich eine Überweisung indiziert.

Checkliste zur Überweisung

Pemphigoid

  • Zweck der Überweisung
    • Diagnostik? Therapie? Sonstiges?
  • Anamnese
    • Beginn und Dauer? Rascher oder langsamer Verlauf? Progression?
    • Beschwerden und Beeinträchtigungen? Beteiligung der Schleimhäute? Erschwerende oder lindernde Faktoren? Andere bekannte Hauterkrankungen? Andere vorliegende Erkrankung? Familiäre Prädisposition?
    • Derzeitige Medikation?
    • Folgen?
  • Klinische Untersuchung
    • Lokalisierung? Größe und Beschaffenheit der Hautveränderungen?
    • Allgemeinzustand?
  • Apparative Diagnostik

Therapie

Therapieziel

  • Die Krankheitsaktivität reduzieren.

Allgemeines zur Therapie

  • Die Therapie richtet sich nach dem Alter der Patient*innen, der Grunderkrankung, der Art und Auslösung des Pemphigoids sowie der Größe der betroffenen Körperoberfläche.
  • Meist werden Kortikosteroiden systemisch eingesetzt.
  • Vor einer systemischen Induktionstherapie sollten Malignome, schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, akute oder chronische Infektionen (HIV-Infektion, Virushepatitis, Tuberkulose), Diabetes mellitus sowie Blutbildveränderungen ausgeschlossen werden.
  • Auch der Impfstatus sollte überprüft und Impflücken, wenn möglich, geschlossen werden.6
  • Bei mildem Verlauf und begrenzter Ausbreitung ist die Verabreichung eines starken topischen Glukokortikoids, z. B. Clobetasolproprionat, ggf. ausreichend.
  • Eine Behandlungsalternative könnte die Gabe von Tetrazyklinen darstellen.12

Leitlinie: Stadiengerechte Therapieempfehlung bei bullösem Pemphigoid6

  • Bei einem milden BP (< 10 % betroffene Körperoberfläche) wird eine topische Therapie mit Clobetasolpropionat empfohlen.
  • Bei einem mittelschweren BP  (10–30 % betroffene Körperoberfläche) wird eine topische Therapie mit Clobetasolpropionat empfohlen, ggf. kann eine Kombination mit einer systemischen Therapie empfohlen werden.
  • Bei einem schweren BP (> 30 % betroffene Körperoberfläche) wird eine topische Therapie mit Clobetasolpropionat in der Regel in Kombination mit einer systemischen Therapie empfohlen.

Medikamentöse Therapie

Bullöses Pemphigoid

  • Bei mildem Verlauf und begrenzter Ausbreitung ist die Verabreichung eines starken topischen Glukokortikoids, z. B. Clobetasolproprionat, ggf. ausreichend.
  • In schwereren Fällen kommen systemische Induktionstherapien zum Einsatz:
    • systemische Kortikoidgabe (0,5 mg/kg/Tag Prednisolonäquivalent), Reduktion analog der Krankheitsaktivität
    • Azathioprin (2–2,5 mg/kg/Tag)
    • Methotrexat (bis zu 20 mg/Woche)
    • Dapson (1,5 mg/kg/Tag)
    • Doxycyclin (200 mg/Tag) als Monotherapie oder zusammen mit Nicotinamid
    • Mycophenolat-Mofetil (2 g/Tag)
      • Methotrexat, Doxycyclin und Mycophenolat-Mofetil sind Off-label-Therapien.
  • Tetrazykline haben auch antiinflammtorische Eigenschaften und stellen eine mögliche Behandlungsalternative zur Therapie mit Kortikosteroiden dar.12
    • Studienergebnisse deuten darauf hin, dass der Effekt auf die Blasenbildung gleich gut ist wie bei der Behandlung mit Kortikosteroiden und dass deutlich weniger dauerhafte Nebeneffekte aufttreten.13

Schleimhautpemphigoid

  • Das Schleimhautpemphigoid spricht häufig schlechter auf Therapien an als das bullöse Pemphigoid.
  • Das Risiko schwerer Komplikationen rechtfertigt eine aggressivere Therapie mit Immunsuppressiva.10

Pemphigoid gestationes

  • Systemische oder lokale Anithistaminika zur Juckreizlinderung
  • In schweren Fällen Prednisolon
  • Intravenöse Therapie mit Immunglobulinen (IVIG)
  • Weiter Therapieformen wie oben postpartal

Weitere Therapien

  • Wenn die systemische Induktionstherapie nicht ausreicht, können als weitere Therapien Immunadsorption/Plasmapherese6, intravenöse Immunglobuline (IVIG)14 und/oder Rituximab15 zum Einsatz kommen; diese Medikamente sollten jedoch den schwersten Formen der Erkrankung vorbehalten sein.
  • Sehr große, mechanisch beeinträchtigende Blasen können steril punktiert und antiseptisch lokal behandelt werden.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Die Erkrankung verläuft chronisch, kann aber nach Monaten bis Jahren remittieren.
  • Typisch ist ein schubweiser Verlauf.
  • Die Abheilung der Blasen erfolgt meist ohne Narbenbildung.
  • Während einer systemischen Induktionstherapie müssen regelmäßige Laboruntersuchungen vorgenommen werden.6
  • Einige der systemischen Therapien erfordern eine ausreichend lange Konzeptionsverhütung.6
  • Immunserologische Autantikörpertiter zum Bestimmen der Krankheitsaktivität sollten nicht häufiger als alle 2–3 Monate erfolgen.

Komplikationen

  • Nebenwirkungen infolge der Steroidtherapie:
  • Toxische Medikamentennebenwirkungen bei immunsuppressiver Therapie

Prognose

  • Ein bullöses Pemphigoid verursacht erhebliche Beschwerden, insbesondere quälenden Juckreiz.
  • Die meisten Hautläsionen heilen narbenlos ab.
  • Beim Schleimhautpemphigoid kann es zu einem Symblepharon kommen, einem Zusammenwachsen der Lider, was zum Erblinden führen kann.
  • Die Prognose hängt insgesamt stark von der Grunderkrankung oder dem Auslöser des Pemphigoids ab.
  • Die Mortalität im ersten Jahr beträgt ohne Behandlung 20–40 %.6,11

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

Pemphigoid. Beginnt häufig mit einem stark juckenden, urtikariellen Exanthem und führt im weiteren Verlauf zur Bildung großer, prall gespannter Blasen. 
Pemphigoid: Beginnt häufig mit einem stark juckenden, urtikariellen Exanthem und führt im weiteren Verlauf zur Bildung großer, prall gespannter Blasen.
Bullöses Pemphigoid, Nahaufnahme
Bullöses Pemphigoid, Nahaufnahme
Pemphigoid, bullöses
Bullöses Pemphigoid
Bullöses Pemphigoid 3
Bullöses Pemphigoid
Bullöses Pemphigoid, unterschiedlich große Blasen auf erythematöser Haut.
Bullöses Pemphigoid, unterschiedlich große Blasen auf erythematöser Haut.

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Pemphigus vulgaris und bullöses Pemphigoid, Diagnostik und Therapie. AWMF-Leitlinie Nr. 013-071. S2k, Stand 2019. www.awmf.org

Literatur

  1. Petronic-Rosic V. Bullous pemphigoid. BestPractice, last updated Oct 07, 2013.
  2. Schmidt E, Zillikens D: The diagnosis and treatment of autoimmune blistering skin diseases. Dtsch Arztebl Int 2011; 108(23): 399–405 www.aerzteblatt.de
  3. Jung M, Kippes W, Messer G, et al. Increased risk of bullous pemphigoid in male and very old patients: A population-based study on incidence. J Am Acad Dermatol 1999;41:266-268. PubMed
  4. Liu Z. Are anti-BP180 IgG1 or IgG4 autoantibodies pathogenic? J Invest Dermatol 2002;119:989-990. PubMed
  5. Wakugawa M, Nakamura K, Hino H, et al. Elevated levels of eotaxin and interleukin-5 in blister fluid of bullous pemphigoid: Correlation with tissue eosinophilia. Br J Dermatol 2000;143:112-116. PubMed
  6. Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Pemphigus vulgaris und bullöses Pemphigoid, Diagnostik und Therapie. AWMF-Leitlinie Nr. 013-071. Stand 2019 www.awmf.org
  7. Lamb PM, Abell E, Tharp M, et al. Prodromal bullous pemphigoid. Int J Dermatol 2006;45:209-214. PubMed
  8. Chan LS. Bullous penphigoid. Medscape, last updated Jul, 2017. emedicine.medscape.com
  9. Regezi JA, Scuibba JJ, Jordan RCK. Oral pathology. Clinical pathologic correlations. 4. utg. St. Louis, MO: Saunders, 2003.
  10. Chan LS, Ahmed AR, Anhalt GJ et al. he first international consensus on mucous membrane pemphigoid. Arch Dermatol 2002; 138: 370-9. pmid:11902988 PubMed
  11. P. Altmeyer. Bullöses Pemphigoid. Die Online Enzyklopädie der Dermatologie, Venerologie, Allergologie und Umweltmedizin. Berlin, Heidelberg, New York: Springer Zugriff 21.3.2020 www.enzyklopaedie-dermatologie.de
  12. Chalmers JR, Wojnarowska F, Kirtschig G, et al. A randomised controlled trial to compare the safety, effectiveness and cost-effectiveness of doxycycline (200 mg/day) with that of oral prednisolone (0.5 mg/kg/day) for initial treatment of bullous pemphigoid: the Bullous Pemphigoid Steroids and Tetracyclines (BLISTER) trial. Health Technol Assess 2017; 21: 1-90. pmid:28406394 PubMed
  13. Williams HC, Wojnarowska F, Kirtschig G, et al. Doxycycline versus prednisolone as an initial treatment strategy for bullous pemphigoid: a pragmatic, non-inferiority, randomised controlled trial. Lancet 2017; 389: 1630-8. pmid:28279484. www.ncbi.nlm.nih.gov
  14. Wetter DA, Davis MD, Yiannias JA, et al. Effectiveness of intravenous immunoglobulin therapy for skin disease other than toxic epidermal necrolysis: A retrospective review of mayo clinic experience. Mayo Clin Proc 2005;80:41-47. PubMed
  15. Schmidt E, Bröcker EB, Goebeler M. Rituximab in treatment-resistant autoimmune blistering skin disorders. Clin Rev Allergy Immunol 2008 Feb;34(1):56-64. PubMed

Autor*innen

  • Monika Lenz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Neustadt am Rübenberge

Frühere Autor*innen

  • Morten Dalaker, specialist på hudsjukdomar, Trondheim

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