Lokale Erfrierungen und Kälteschäden

Zusammenfassung

  • Definition:Durch Kälte induzierte Verletzungen.
  • Häufigkeit:Verhältnis Männer zu Frauen = 10:1. Meist sind Finger, Zehen, Ohren und Nase betroffen.
  • Symptome:Sensibilitätsverlust, nach Wiedererwärmung Schmerzen. Bei schwergradigen Erfrierungen dauerhafte Asensibilität.
  • Befunde:Der klinische Befund hängt vom Grad der Erfrierung ab.
  • Diagnostik:Klinische Beurteilung des Schweregrads. Ggf. Bildgebung zur Abschätzung des Gewebeschadens.
  • Therapie:Erwärmung der betroffenen Bereiche, manchmal Amputationen nötig.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Durch Kälte induzierte Verletzungen
  • Man unterscheidet lokale Erfrierungen mit Eiskristallbildung (bei Temperaturen unter 0 °C) im Gewebe vom Kälteschaden (Non-Freezing Cold Injuries, NFCI), der durch langsamen Temperaturverlust im Gewebe ohne direkte Erfrierung gekennzeichnet ist.1
  • Frostbeulen (Perniones) treten in der Regel bei jungen Frauen durch vaskulitische Veränderungen auf und sind reversibel.2-3

Einteilung 

  • Lokale Erfrierungen werden nach ihrem Schweregrad klassifiziert:4
    • Erfrierung 1. Grades: Oberflächliche epidermale Schädigung
    • Erfrierung 2. Grades: Schädigung der gesamten Epidermis
    • Erfrierung 3. Grades: Schädigung Epidermis und subkutanes Gewebe
    • Erfrierung 4. Grades: Schädigung tiefer gelegener Schichten bis hin zum Knochen.

Häufigkeit

  • Erfrierungen sind in Mitteleuropa wesentlich seltener als Verbrennungen.1
  • Erfrierungen können in Verbindung mit Wintersportaktivitäten, Bergsteigen, langem Aufenthalt im Freien bei Kälte oder bei Arbeit unter Kältebelastung (Kühlhäuser, Arbeit im Freien, Bergbau) auftreten.5
  • Männer sind 10-mal häufiger betroffen als Frauen.6
  • Altersgipfel zwischen 30.–50. Lebensjahr6
  • Finger, Zehen, Ohren und Nase sind besonders gefährdet.

Ätiologie und Pathogenese

Erfrierungen2

  • Erfrierungen entstehen durch Ausbildung von Eiskristallen, die zu direkter Gewebeschädigung führen.7
    • Zusätzlich bedingt eine progrediente Gewebeischämie weitere Schäden.6
  • Das Ausmaß der Erfrierung hängt von folgenden Faktoren ab:
    • Temperatur (Chill-Faktor Wind)
    • Feuchtigkeit
    • Expositionsdauer
    • Bekleidungsschutz.
  • Die Tiefe der Schädigung entscheidet über die Gradeinteilung (s. o.).
  • Ungeschützte Berührung von tiefkalten Metallen (≤ –10 °C) kann bereits nach wenigen Sekunden zu lokalen Erfrierungen führen (Kontaktkälte).4
  • Bei Temperaturen unter –50 °C kann es bei hohem Atemvolumen zu thermischen Spannungsrissen der Zähne sowie Erfrierungen der Atemwege bis einschließlich der Lungen kommen.

Kälteschäden (NFCI)2

  • Bei Kälteschäden (Non-Freezing Cold Injuries) kommt es zu einem langsamen Temperaturverlust im Gewebe ohne Eiskristallbildung.1
  • Durch Kältezittern und peripherer Vasokonstriktion versucht der Organismus, sich an tiefere Temperaturen anzupassen.
  • Im weiteren Verlauf wechseln sich Vasokonstriktion und -dilatation ab, es kommt zur Abnahme der Köperkerntemperatur.
    • Bei einer pathologischen Unterkühlung des Gesamtkörpers spricht man von Hypothermie, die bis zur Bewusstseinseintrübung führen kann und dann lebensbedrohlich wird.
  • Bei weiterer Kälteexposition kommt es zur Schädigung der Nerven und Endothelschäden mit Ausbildung von Mikrothromben, Ischämie und Ödembildung.

Frostbeulen (Perniones)2

  • Bei Frostbeulen kommt es zu kälteinduzierten vaskulitischen Gefäßveränderungen.
    • Die Folge ist Hypoxie im Gewebe, die zu einer Entzündungsreaktion führt.3
  • Auftreten meist 12–24 h nach Exposition zu Kälte oder Nässe, vor allem an den Zehen3
    Raynaud-Syndrom
    Raynaud-Syndrom
  • Symptome sind Juckreiz und Missempfindungen, es bilden sich erythematöse, erhabene Läsionen, die auch ulzerieren können.8
  • Insbesondere junge Frauen sind betroffen, eine bestehende Raynaud-Symptomatik erhöht die Wahrscheinlichkeit. 

Immersions- oder Grabenfuß2

  • Der Immersionsfuß entsteht nach wiederholter oder längerer Exposition von nasser Kälte oberhalb des Gefrierpunktes (Nasserfrierung).9
  • Der Fuß ist blass oder zyanotisch, kalt und geschwollen. Es bilden sich Blasen bis hin zu Ulzerationen oder schmerzender Gangrän.
  • In manchen Fällen klagen die Patient*innen noch nach Jahren über übermäßige Schweißsekretion, Kälteempfindlichkeit und Schmerzen beim Gehen.

Prädisponierende Faktoren

ICPC-2

  • A88 Schädlich Folge physikalischer Einwirkung
  • S19 Hautverletzung, andere

ICD-10

  • T33 Oberflächliche Erfrierung
  • T34 Erfrierung mit Gewebsnekrose
  • T35 Erfrierung mit Beteiligung mehrerer Körperregionen und nicht näher bezeichnete Erfrierung
  • T69.0 Kälte-Nässe-Schaden der Hände oder Füße
  • T69.1 Frostbeulen

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Initial Überblick über das Ausmaß der Schädigung, den Allgemeinzustand der Patient*innen und eine mögliche systemische Hypothermie verschaffen.
    • Erstgradige Erfrierungen können hausärztlich versorgt werden.
    • Zweit- oder höhergradige Erfrierungen sollten durch Spezialist*innen (mit)behandelt werden.
    • Bei systemischer Hypothermie ist eine Einweisung ins Krankenhaus notwendig.

Differenzialdiagnosen

  • Andere thermische oder chemische Einwirkungen auf die Haut

Anamnese

  • Dauer und Art der Exposition (Temperatur, Wind, Feuchtigkeit)
  • Symptomatik
    • Schmerzen nach Wiedererwärmung
    • Asensibilität deutet auf höhergradige Erfrierungen hin.
  • Vorerkrankungen
  • Dauermedikation
  • Alkohol- oder Drogeneinfluss
  • Besteht ein Flüssigkeitsmangel?

Klinische Untersuchung

Einstufung lokaler Erfrierungen nach Schweregrad4

  • 1. Grad: epidermale Schädigung
    • Taubheit, Rötung, Schwellung
  • 2. Grad: dermale Schädigung
    • Blasenbildung, Rötung, Erosionen, Hyperalgesie bis Asensibilität
  • 3. Grad: subdermale Schädigung
    • mit Blut gefüllte Blasen, Nekrosen, asensibel
  • 4. Grad: Schädigung von Muskeln, Sehnen und Knochen
    • livide bis schwarze Verfärbung, tiefe Nekrosen
  • Daumenregel: Blasen mit flüssigem, serösem Inhalt zeigen oberflächliche Erfrierungen an. Hämorrhagische Blasen zeigen höhergradige Erfrierungen an.6

Kälteschäden (NFCI)

  • Die Kälteschäden werden in 4 klinische Stadien eingeteilt:13
    1. prähyperämische Phase: blasse Haut, Sensibilitätsstörungen, Verlust der Tiefensensibilität
    2. zyanotische Phase: Frühphase der Wiedererwärmung mit Schmerzen
    3. hyperämische Phase: Schmerzen, Ödem, Erythem, Petechien, verlängerte Rekapillarisierungszeit (Stunden nach Beginn der Wiedererwärmung)
    4. posthyperämische Phase: Schmerzen, Kälteempfindlichkeit, reduzierte Sensibilität, Hyperhidrosis (Wochen bis Monate nach Beginn der Wiedererwärmung).

Frostbeule (Pernio) 3

  • Juckende, schmerzende oder spannende Blasenbildung an den Zehen
    • selten an den Händen oder im Gesicht
  • Oft mit kleinen rötlichen, lila oder braunen Pünktchen
  • In der Regel nach Kälteexposition, gehäuft im Winter mit rezidivierenden Episoden

Diagnostik bei Spezialist*innen

  • Knochenszintigrafie, MR- oder CT-Angiografie ermöglichen eine prognostische Abschätzung der Gewebeschädigung.14

Indikationen zur Überweisung

  • Zweit- oder höhergradige Erfrierungen sollten von Spezialist*innen (Unfallchirurgie, plastische Chirurgie) behandelt werden.6

Indikationen zur Krankenhauseinweisung

  • Erfrierungen mit begleitender, potenziell lebensbedrohlicher Hypothermie sollten in einem Schwerbrandverletztenzentrum behandelt werden.6

Therapie

Therapieziele

  • Begrenzung des Ausmaßes der Erfrierung
  • Schmerzlinderung und ggf. Infektionsprophylaxe
  • Förderung der bestmöglichen Heilung der geschädigten Bereiche
  • Folgeschäden wie Funktionsverlust oder Amputationen vermeiden.

Allgemeines zur Therapie

  • Es gibt keine eindeutigen Evidenzen zur Behandlung von lokalen Erfrierungen.15
  • Daher hat sich keine einheitliche Therapie etabliert. 6
    • Die Standardbehandlung besteht in der Regel in der Wiedererwärmung, gefolgt von lokalen antiseptischen Wundverbänden und ggf. einem späten chirurgischen Vorgehen.
  • Wichtiger als eine Lokalbehandlung ist in der Akutphase das systemische Aufwärmen.10
    • Die Lokalbehandlung beginnt erst ab einer Körperkerntemperatur von über 34 °C.
  • Um den durch Prostaglandin vermittelten thrombogenen Effekt zu hemmen und zur Analgesie wird Ibuprofen (12 mg/kg Körpergewicht, 2 x tgl.) empfohlen.1
  • Tetanus-Prophylaxe1
  • Strikte Nikotinkarenz1

Erstmaßnahmen in Praxis

Allgemein

  • Die betroffene Person sollte unverzüglich in einen geschützten, warmen Bereich gebracht und die feuchte Kleidung sollte entfernt werden.
  • Erst wenn sichergestellt ist, dass es zu keinen neuen Kälteschäden kommen kann, soll mit der Erwärmung begonnen werden.
    • Wechsel zwischen Aufwärmen und erneuter Kälteexposition kann zu schweren Thrombosen und Ischämien führen.1
  • Da die Haut bei einer schweren lokalen Kälteschädigung anschwellen wird, sollten enge Kleidung und Ringe an den Händen entfernt werden.10
  • Sterile Verbände über die lokalen Kälteschäden anlegen.1
  • Débridement offener Blasen oder großflächiger Blasen1
    • Kleine intakte Blasen können belassen werden.

Spezifisch

  • Erfrierung1
    • Extremität für 15–60 min in 37–39 °C warmem Wasser mit antibakteriellem Zusatz (Polyhexanid, Jod) baden.
    • Warmreiben der betroffenen Körperstelle oder direkte Wärmeapplikation sind nicht indiziert.
      • Kann zusätzlichen Schaden der Haut verursachen.
  • Kälteschaden (NFCI)1
    • langsame Erwärmung des betroffenen Körperareals mit einem Luftstrahl von 22–27 °C
    • Raschere Erwärmung kann zu Reperfusionsschäden führen.
  • Frostbeule (Pernio)3
    • Haut sauber, trocken und warm halten.
    • spontane Abheilung im Verlauf
    • bei Bedarf Schmerzmittel oder Antihistaminikum bei Juckreiz
      • z. B. Ibuprofen 400 mg 1–1–1 oder Desloratadin 5 mg 1 x tgl. (Anm. d. Red.)
    • In schweren Fällen kann über den Off-Label-Use von Kalziumkanalblockern nachgedacht werden, wobei kein Nutzennachweis gesichert ist.3,16

Weitere Maßnahmen in Krankenhaus

Medikamentöse Therapie

  • Im Falle akuter und schwerer Erfrierungen kann innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Schädigung eine intravenöse oder intraarterielle Thrombolytikatherapie (z. B. Tissue Plasminogen Activator) indiziert sein.9
  • Dauerinfusionen mit Prostaglandien (Prostazyklinanalogon Iloprost) scheinen ebenfalls zu einer Reduktion der Gewebeschäden zu führen.1,17
  • Für Sympathektomie, Glukokortikoide, Kalziumkanalblocker oder hyperbare Sauerstofftherapie gibt es noch keine ausreichende Evidenz.9 

Operative Therapie

  • Die operative Therapie soll erst nach klarer Demarkation der Erfrierungsareale erfolgen.6 
    • chirurgisches Débridement mit Entfernung des avitalen Gewebes
  • Bei ausgeprägter Ödembildung kann eine Fasziotomie notwendig werden, um das Gewebe vom Druck zu entlasten.
  • Bei tiefen Erfrierungen mit Schäden von Subkutis, Muskulatur oder Knochengewebe kann eine Amputation erforderlich sein.9

Prävention

  • Schutz vor Kälte durch:
    • angemessene Kleidung (Mütze, Handschuhe etc.), passende Schuhe
    • Aufenthalt in Kälte so kurz wie möglich
    • Vermeidung von Feuchtigkeit
    • Windschutz.
  • Überanstrengung vermeiden.
  • Ausreichend Flüssigkeitszufuhr (um Perfusion zu erhalten)
  • Alkohol und Nikotin vermeiden.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Zunächst bestehen Schmerzen und eine Taubheit des Gewebes, das der Kälte ausgesetzt ist. Kurz nach dem Eintreten einer starken Vasokonstriktion wird das Gewebe häufig völlig taub und der Schmerz verschwindet.
  • Nach dem Auftauen und der Reperfusion kommt es infolge der Schädigungen des Gefäßsystems zu einer starken Vasodilatation und einer erhöhten Kapillarpermeabilität, was zur Bildung eines Ödems führt.
  • Das Ödem ist in der Regel 2–6 Stunden nach dem Auftauen am stärksten und geht dann allmählich zurück.
  • Die Demarkation avitaler Bereiche dauert Tage bis Wochen.

Komplikationen

  • Chronische Schmerzen
  • Trophische Störungen6
  • Bei Kindern Schädigung der Wachstumsfuge10
  • Hautverfärbungen, Narbenbildung
  • Infektionen (z. B. Ohrmuschelperichondritis)
  • Schwere Erfrierungen machen häufig eine Amputation erforderlich.

Prognose

  • Es gibt keine verlässlichen Parameter, die das Outcome einer Erfrierung prognostizieren könnten.18
  • Eine folgenlose Abheilung von lokalen Erfrierungen ist möglich, ab Gewebetemperaturen < 10 °C jedoch unwahrscheinlich.6
  • Vorausgegangene Erfrierungen scheinen die Toleranz gegenüber Kälte herabzusetzen und erneute Erfrierungen zu begünstigen.18
  • Frostbeulen heilen in der Regel innerhalb weniger Wochen ab, haben jedoch ein hohes Rezidivrisiko.3

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

Erfrierungen_Hilbert.png
Erfrierung 3. Grades an der linken Großzehe (mit freundlicher Genehmigung von Bernadett Hilbert)
Raynaud-Syndrom
Raynaud-Syndrom
Erfrierungen 2.png
Erfrierungen 2. Grades
Erfrierung 1.jpg
Frostbeulen

Quellen

Literatur

  1. Sachs C, Lehnhardt M, Daigeler A, et al. The triaging and treatment of cold-induced injuries. Dtsch Arztebl Int 2015 www.aerzteblatt.de
  2. Rieke B, Küpper T et al. Moderne Reisemedizin: Handbuch für Ärzte, Apotheker und Reisende. S. 342. Stuttgart: Gentner, 2010.
  3. Ratchford EV, Evans NS. Pernio (chilblains). Vascular Medicine 2021. journals.sagepub.com
  4. Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin. Arbeit unter klimatischer Belastung: Kälte. AWMF-Leitlinie Nr. 002-041. Stand 2012 (abgelaufen). www.awmf.org
  5. Cappaert TA, Stone JA, Castellani JW, et al. National Athletic Trainers' Association position statement: environmental cold injuries. J Athl Train. 2008 Oct-Dec. 43(6):640-58. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Schulz T, Stukenberg A, Siemers F. Erfrierungen an der Hand. Handchirurgie Scan 2020; 9(3): 207-19. www.thieme-connect.com
  7. Hallam M-J, Cubison T, Dheansa B, et al. Managing frostbite. Clinical review. BMJ 2010; 341: c5864. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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  9. Paal P, Koppenberg J. 478e Akzidentelle Hypothermie und Erfrierung. In: Suttorp N, Möckel M, Siegmund B et al., Hrsg. Harrisons Innere Medizin. 19. Auflage.
  10. Bischoff M. Vorsicht Unterkühlung! MMW - Fortschritte der Medizin 2019; 161: 13. link.springer.com
  11. Min JY, Choi YS, Lee HS. Increased cold injuries and the effect of body mass index in patients with peripheral vascular disease. BMC Public Health. 2021 pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  12. DeFranko MJ, Baker CL 3rd, DaSilva JJ, et al. Environmental issues for team physicians. Am J Sports Med 2008;36:2226-2237. PubMed
  13. Imray C, Grieve A, Dhillon S, Caudwell Xtreme Everest Research Group: Cold damage to the extremities: frostbite and non-freezing cold injuries. Postgrad Med J 2009 pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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  15. Lorentzen AK, Davis C, Penninga L. Interventions for frostbite injuries. Cochrane Database Syst Rev. 2020 Dec 20;12:CD012980. www.cochranelibrary.com
  16. Souwer IH, Bor JHJ, Smits P, et al. M. Nifedipine vs placebo for treatment of chronic chilblains: a randomized controlled trial. Ann. Fam. Med. 2016. www.ncbi.nlm.nih.gov
  17. Bruen KJ, Ballard JR, Morris SE, et al. Reduction of the incidence of amputation in frotsbite injury with thrombolytic therapy. Arch Surg 2007; 142: 546-51. PubMed
  18. Ingram B J. Raymond J. MPH Recognition and Treatment of Freezing and Nonfreezing Cold Injuries, Current Sports Medicine Reports 2013. journals.lww.com

Autor*innen

  • Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Frankfurt
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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