Subklinische Hypothyreose

Zusammenfassung

  • Definition:Eine subklinische Hypothyreose (SH) liegt vor, wenn das TSH im Serum über dem Referenzbereich und das FT4 innerhalb des Referenzbereichs liegt.
  • Häufigkeit:Prävalenz von 3–10 % in der Bevölkerung. Frauen und ältere Menschen sind häufiger betroffen.
  • Symptome:Oft asymptomatisch, teilweise unspezifische Symptome ähnlich einer manifesten Hypothyreose.
  • Befunde:In der Regel ergeben sich aus der klinischen Untersuchung keine spezifischen Befunde.
  • Diagnostik:TSH im Serum > 4 mU/l, FT3 und FT4 sind normal. Bei einem erhöhten Anti-TPO-Spiegel steigt die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer primären Hypothyreose.
  • Therapie:Hormonsubstitution wird bei symptomatischen Patient*innen, Kinderwunsch, Schwangerschaft sowie einem TSH-Spiegel über 10 mU/l empfohlen. Insbesondere bei älteren Patient*innen Abwägung der Vor- und Nachteile einer Hormonsubstitution.

Prüfungsrelevant für die Facharztprüfung Allgemeinmedizin1

  • Vorgehen gemäß DEGAM-Leitlinie, siehe Leitlinienkästen

Allgemeine Informationen

Definition

  • Erkrankung mit folgender biochemischer Definition:2
    • TSH > 4 mU/l (im Alter von 18–70 Jahren) sowie FT4/FT3 innerhalb des Referenzbereiches
    • im Alter von 71–80 Jahren: > 5 mU/l
    • im Alter > 80 Jahre: > 6 mU/l

Häufigkeit

  • Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung 3–10 %3
    • Frauen sind häufiger als Männer betroffen, Ältere häufiger als Jüngere.

Ätiologie und Pathogenese

  • Chronische Autoimmunthyreoiditis (Hashimoto-Thyreoiditis)
    • Bei der chronischen Autoimmunthyreoiditis kann die subklinische Hypothyreose als Übergangsphänomen in der Entwicklung einer manifesten Hypothyreose auftreten.
    • Bei manchen Patient*innen, die an einer Autoimmunthyreoiditis leiden, kann über Jahre hinweg eine subklinische Hypothyreose bestehen, bevor es zu einer Progression kommt.
  • Auch in verschiedenen anderen Situationen kann es zu einer subklinischen Hypothyreose kommen.
    • unzureichende Hormonsubstitution bei Hypothyreose
      • zu geringe Dosis oder mangelnde Compliance
      • erhöhter Bedarf, etwa durch Übergewicht oder Schwangerschaft
      • Arzneimittelinteraktionen
    • Thyreostatika-Therapie
    • vorausgegangene Bestrahlung der Schilddrüse
    • vorausgegangene Bestrahlung aufgrund eines Mammakarzinoms oder eines Lymphoms in der Halsregion
    • Behandlung mit Medikamenten, die die Schilddrüsenfunktion hemmen bzw. durch zytotoxische Effekte den TSH-Wert erhöhen können.
      • Lithium, Amiodaron, Interferon, Rifampicin, Tyrosinkinasehemmer
    • Jodmangel
    • Subakute Thyreoiditis: In der Restitutionsphase entwickeln viele Patient*innen eine latente und mitunter auch manifeste Hypothyreose, bevor sich der Zustand wieder normalisiert.
    • während/unmittelbar nach einer schweren Erkrankung

Pathophysiologie

  • Die Hypothalamus-Hypophysen-Schilddrüsen-Achse wird normalerweise mithilfe klassischer negativer Rückkopplungen genau geregelt.
  • Eine subklinische Hypothyreose mit leicht erhöhter TSH-Produktion in der Hypophyse liegt vor, wenn ein nur geringfügiges Ungleichgewicht in diesem Regelkreis besteht.

Prädisponierende Faktoren

  • Thyreoperoxidase-Antikörper (Anti-TPO)
    • gehen mit leicht erhöhtem Risiko für die Entwicklung einer behandlungsbedürftigen manifesten Hypothyreose einher.2
  • Autoimmunerkrankung der Schilddrüse bei Verwandten 1. Grades2

ICPC-2

  • T86 Hypothyreose / Myxödem 

ICD-10

  • E03.9 Hypothyreose, nicht näher bezeichnet

Diagnostik

Allgemeines zur Diagnostik

  • Ein TSH-Screening bei asymptomatischen Erwachsenen sollte nicht erfolgen.2
  • Ein routinemäßiges TSH-Screening bei Frauen mit Kinderwunsch oder Schwangerschaft ohne bekannte Schilddrüsenerkrankung sollte ebenfalls nicht erfolgen.2
  • Aufgrund der unzureichenden Sensitivität und Spezifität einzelner oder kombinierter Symptome kann keine Handlungsempfehlung zur gezielten Abfrage von „typischen“ Beschwerden/Symptomen zur Diagnoseabsicherung gegeben werden.2

Diagnostische Kriterien

Leitlinie: Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis2

1. Anamnese

  • Faktoren mit erhöhter Wahrscheinlichkeit für Hypothyreose in der Anamnese?
    • Schilddrüsenerkrankung, Z. n. Schilddrüsenoperation
    • autoimmune Schilddrüsenerkrankung/Hypothyreose bei Verwandten 1. Grades
    • Z. n. Radiatio im Kopf-Hals-Bereich, Z. n. Radiojodtherapie bei Hyperthyreose
    • psychiatrische Erkrankungen
    • Autoimmunerkrankungen
    • andere somatische Erkrankungen, z. B. Nebennieren-/Herzinsuffizienz, perniziöse Anämie, KHK
    • Dauermedikation mit Amiodaron/Lithium
    • Cave: Symptome nicht handlungsleitend, da unspezifisch!
  • Falls ja: Bestimmung FT4
  • Falls nein: Ist der TSH-Wert < 10 mU/l?
    • nein: Bestimmung FT4
    • ja: Wiederholungsmessung TSH-Wert mit erneuter Blutentnahme unter denselben Bedingungen, insbesondere nach Krankenhausentlassung, nach 4 Wochen zur Verifizierung
      • erhöhter TSH-Wert in Wiederholungsmessung: Bestimmung FT4
      • TSH-Wert in Wiederholungsmessung nicht erhöht: keine weitere Diagnostik

2. Ggf. Bestimmung FT4 und TPO-Antikörper

  • FT4 erhöht: Sekundäre Ursachen, Überweisung zur weiterführenden Diagnostik durch Spezialist*in
  • FT4 erniedrigt: primär manifeste Hypothyreose
  • FT4 normwertig: primär latente Hypothyreose
  • Bestimmung TPO-Antikörper  
    • Lediglich bei latenter Hypothyreose kann einmalig eine Bestimmung der TPO-Antikörper durchgeführt werden, um den Verdacht auf eine Hashimoto-Thyreoiditis zu klären. Diese geht mit einem leicht erhöhten Risiko einer behandlungsbedürftigen manifesten Hypothyreose einher.
    • Eine Wiederholungsmessung der TPO-AK sollte nicht erfolgen, da sich aus einem „TPO-Verlauf“ keine Konsequenzen für die weitere Behandlung ergeben.
      • TPO-Antikörper erhöht nachweisbar: Hashimoto-Thyreoiditis
      • TPO-Antikörper nicht nachweisbar: primär latente Hypothyreose

Fazit für die Praxis

  • Die Diagnose subklinische Hypothyreose wird bei erhöhtem TSH- und normalem FT4-Spiegel gestellt. Viele Patient*innen zeigen bei dieser Stoffwechsellage leichte Symptome einer Hypothyreose.
  • Eine Pathologisierung allein anhand vom Referenzbereich abweichender TSH- oder TPO-Werte ist nicht zu rechtfertigen.
    •  individuelle Bewertung unter Berücksichtigung von:
      • Alter
      • FT4-Wert
      • evtl. klinischer Symptomatik
      • BMI
      • Medikation
      • Einschränkung der gesundheitsbedingten Lebensqualität
      • Allgemeinzustand der Patient*innen
  • Wird keine Therapie begonnen, TSH-Kontrolle nach 6–12 Monaten empfohlen
  • Den Handlungsalgorithmus als Abbildung finden Sie hier.

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Die Symptome bei erhöhtem TSH sind unspezifisch und können sich in diverser und auch gering ausgeprägter Form äußern, z. B.:2
    • Gewichtsveränderungen
    • Müdigkeit
    • Haut-/Haar-Veränderungen
    • Konzentrationsstörungen
    • Kälteintoleranz
    • Menstruationsstörungen
    • Obstipation
  • Ältere Menschen zeigen häufig weniger Symptome als jüngere.
  • Einige Patient*innen sind völlig beschwerdefrei.
  • Die DEGAM weist darauf hin, dass aufgrund der unzureichenden Sensitivität und Spezifität einzelner oder kombinierter Symptome keine Handlungsempfehlung zur gezielten Abfrage von „typischen“ Beschwerden/Symptomen zur Diagnoseabsicherung gegeben werden kann.2

Klinische Untersuchung

  • In Abhängigkeit von Beschwerden, die von den Patient*innen berichtet werden, sollte eine symptomorientierte körperliche Untersuchung erfolgen.2
  • Palpation der Schilddrüse

Ergänzende Untersuchungen

  • TSH-Wert
  • Bei tastbaren pathologischen Veränderungen oder Knoten: Schilddrüsensonografie
    • Eine routinemäßige Durchführung einer Sonografie sollte bei Patient*innen mit erhöhten TSH-Werten nicht durchgeführt werden.2
  • Bei Knoten ≥ 1 cm besteht die Indikation zur Schilddrüsenszintigrafie.4

Indikationen zur Überweisung (Endokrinologie)

  • Bei Verdacht auf eine zentrale Hypothyreose (TSH erniedrigt, FT4 erniedrigt)
  • Bei Verdacht auf sekundäre Ursachen (TSH erhöht, FT4 erhöht)2
  • Bei Patient*innen mit gesicherter Adhärenz, deren TSH-Level trotz adäquater Levothyroxindosis nicht sinkt oder weiter ansteigt.2

Therapie

Indikationen zur Hormonsubstitution

Leitlinie: Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis2

  • Die Indikation zur Hormonsubstitution bei latenter Hypothyreose sollte individuell entschieden werden.
    • Unabhängig vom Alter sollten asymptomatische Patient*innen mit leicht erhöhtem TSH (≤ 10 mU/l) nicht substituiert werden.
    • Bei Patient*innen ≤ 75 Jahre mit latenter Hypothyreose sollte eine Therapie eingeleitet werden bei einem TSH-Wert > 10 mU/l.
    • In Abhängigkeit von der klinischen Symptomatik und dem Patientenwunsch kann ein Therapieverzicht unter Kontrolle des TSH-Wertes (bis TSH < 20 mU/l) eine Alternative sein. Notwendige Voraussetzung dafür ist die umfassende Aufklärung der Patient*innen über die möglichen Konsequenzen der verschiedenen Vorgehensweisen.
    • Bei Patient*innen > 75 Jahre mit latenter Hypothyreose (bis TSH < 20 mU/l) kann auf eine Hormonsubstitution verzichtet werden.

Allgemeines zur Therapie

  • Für eine Behandlung spricht, dass
    • evtl. vorliegende Symptome gelindert werden können (Cave: Die Symptome können vage sein!).
    • die Höhe des TSH-Spiegels wahrscheinlich mit dem Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen und Mortalität korreliert.5-6
    • ein Kinderwunsch vorliegt.
  • Gegen eine Behandlung spricht, dass
    • die Wahrscheinlichkeit besteht, dass viele Patient*innen behandelt werden, die keinen Nutzen aus der Behandlung ziehen.
    • Nebenwirkungen auftreten können.
      • Übersubstitution
        • u. a. Risiko von Tachykardien2
      • erhöhtes Frakturrisiko bei Patient*innen > 70 Jahre, dosisabhängig vom L-Thyroxin9
  • Für die Behandlung in der Schwangerschaft siehe den Artikel Hypothyreose in der Schwangerschaft.

Medikamentöse Therapie

Leitlinie: Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis2

Durchführung

  • Monotherapie mit Levothyroxin
  • Eine Therapie mit T3, T3/T4-Kombinationen bzw. natürlichen Schilddrüsenhormonen sollte nicht verordnet werden.

Dosierungsempfehlungen

  • Die Dosisanpassung sollte für jede Patientin/jeden Patienten individuell orientiert an den laborchemisch ermittelten Schilddrüsenwerten und dem subjektiven Wohlbefinden/Beschwerden erfolgen.
  • Initialdosis bei Substitution einer latenten Hypothyreose:
    • 25–50 μg/d Levothyroxin

Einnahme

  • Die Substitution mit Levothyroxin sollte unter Beachtung von Absorption und medikamentösen Wechselwirkungen durchgeführt werden.
    • Einnahme mit Wasser
    • regelmäßig mind. 30 min vor dem Frühstück oder abends vor dem Schlafengehen
    • zeitlicher Abstand (mind. 30 min) zu Colestyramin, Ferrosulfate, Sucralfat, Kalzium, Antazida

TSH-Verlaufskontrollen und Dosisanpassung 

  • Nach Initiierung sowie nach jeder Veränderung der Levothyroxindosis sollten frühestens nach 8 Wochen die Schilddrüsenhormone kontrolliert werden.
  • TSH-Verlaufskontrollen sollten nach etablierter Dosis halbjährlich und schließlich nur noch jährlich durchgeführt werden.
  • Das Kontrollintervall kann in Abhängigkeit von klinischer Symptomatik und Patientenwunsch verändert werden. Notwendige Voraussetzung dafür ist die umfassende Aufklärung der Betroffenen.
  • Bei Fehlen klinischer Symptome und Levothyroxindosen < 125 μg/d ist bei Patient*innen ohne Amiodaron- oder Lithiumtherapie sowie ohne Schwangerschaft nach Stabilisierung eines normalen TSH ein 2-Jahres-Kontrollintervall ausreichend.
  • Die hierfür notwendige Blutentnahme ist vor Einnahme der jeweiligen Tagesdosis des Thyroxins umzusetzen.
  • Dosisanpassung
    • TSH < 0,4 mU/l: Dosisreduktion, TSH-Kontrolle nach 8 Wochen
    • TSH 0,4–4 mU/l: Dosis beibehalten, TSH-Kontrolle nach 6–12 Monaten
    • TSH > 4,0 mU/l: Dosiserhöhung, TSH-Kontrolle nach 8 Wochen
  • Wenn bei Vorliegen einer latenten Hypothyreose keine Therapie begonnen wurde, kann das TSH nach 6–12 Monaten nochmals kontrolliert werden, um vorübergehende Ursachen (akute Erkrankungen, Medikamente) für einen erhöhten TSH-Spiegel auszuschließen.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Bei Nachweis von TPO-AK besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer manifesten Hypothyreose.2
  • Es kann auch zu einer spontanen Normalisierung eines erhöhten TSH-Spiegels kommen.
    • In einer Studie an Patient*innen über 65 Jahre zeigten nach einem Beobachtungszeitraum von 4 Jahren noch 56 % eine subklinische Hypothyreose.10
      • Bei TSH-Werten zwischen 4,5 und 6,9 mU/l kam es innerhalb von 2 Jahren bei 46 % der Patient*innen zu einer Normalisierung.
      • Bei TSH-Werten zwischen 7 und 9,9 mU/l kam es nur bei 10 % und bei einem TSH von 10 mU/l bei 7 % zu einer Normalisierung.
      • Eine Normalisierung war zudem deutlich häufiger bei negativem Anti-TPO-Befund zu beobachten (48 % im Vergleich zu 15 % bei positivem Anti-TPO-Befund).

Komplikationen

Kardiovaskuläre Erkrankungen

  • Mögliche Folgen bei Überdosierung der Schilddrüsenhormone sind Tachykardien, Übererregbarkeit und/oder Tremor.2
  • Deshalb ist zu Beginn einer Levothyroxin-Behandlung bei Patient*innen mit KHK oder Herzinsuffizienz besondere Vorsicht geboten und die Dosis langsam hochzutitrieren.
  • Das Risiko an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken oder zu versterben, steigt mit zunehmenden TSH-Werten auch nach Adjustierung für typische KHK-Risiken leicht, aber abhängig von der Höhe des TSH-Wertes.2
    • Entsprechend kann auch für diese Patientengruppe eine Substitutionstherapie von Nutzen sein.

Arzneimittelinteraktionen

  • Solange sich Patient*innen in einem hypothyreoten Zustand befinden, zeigen viele Medikamente, z. B. Digitalis, Betablocker, Morphin, Sedativa und andere Psychopharmaka, aufgrund der verlangsamten Metabolisierung in der Leber eine stärkere Wirkung.
  • Dies kann zur Entstehung eines Myxödemkomas beitragen.

Prognose

  • Die Mortalität scheint bei Personen mit unbehandelter subklinischer Hypothyreose nicht erhöht zu sein.11

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Weitere Informationen

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis. AWMF-Leitlinie Nr. 053-046. S2k, Stand 2023. www.awmf.org
  • Guidelines of the American Thyroid Association for the Diagnosis and Management of Thyroid Disease During Pregnancy and the Postpartum. Stand 2017. www.pubmed.gov

Literatur

  1. Lohnstein M, Eras J, Hammerbacher C. Der Prüfungsguide Allgemeinmedizin - Aktualisierte und erweiterte 3. Auflage. Augsburg: Wißner-Verlag, 2018.
  2. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis. S2k-Leitlinie. AWMF-Leitlinie 053-046. Stand 2023. register.awmf.org
  3. Schübel J, Feldkamp J, Bergmann A, et al. Latente Hypothyreose des Erwachsenen. Dtsch Arztebl Int 2017; 114: 430-8. www.aerzteblatt.de
  4. Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin. Schilddrüsenszintigraphie. AWMF-Leitlinie Nr. 031–011, Stand 2014. www.nuklearmedizin.de
  5. Ochs N, Auer R, Bauer DC et al. Meta-analysis: Subclinical Thyroid Dysfunction and the Risk for Coronary Heart Disease and Mortality. Ann Intern Med 2008; 148: 832-45. PubMed
  6. Rodondi N, den Elzen WPJ, Bauer DC, et al. Subclinical hypothyreoidism and the risk of coronary heart disease and mortality. JAMA 2010; 304: 1365-74. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Casey BM, Dashe JS, Wells CE, et al. Subclinical hypothyroidism and pregnancy outcomes. Obstet Gynecol 2005; 105: 239-45. PubMed
  8. Toloza FJK, Derakhshan A, Männistö T, et al. Association between maternal thyroid function and risk of gestational hypertension and pre-eclampsia: a systematic review and individual-participant data meta-analysis. Lancet Diabet Endocrinol 2022. pmid:35255260. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  9. Turner MR, Camacho X, Fischer HD, et al. Levothyroxine dose and risk of fractures in older adults: nested case-control study. BMJ 2011; 342: d2238. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  10. Somwaru LL, Rariy CM, Arnold AM, Cappola AR. The natural history of subclinical hypothyroidism in the elderly: the cardiovascular health study. J Clin Endocrinol Metab 2012; 97: 1962-9. PubMed
  11. Cooper DS, Biondi B. Subclinical thyroid disease. Seminar. Lancet 2012; 379: 1142-54. PubMed

Autor*innen

  • Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Münster
  • Marlies Karsch-Völk, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, München
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

Links

Autoren

Ehemalige Autoren

Updates

Gallery

Snomed

Click to edit