Cushing-Syndrom

Zusammenfassung

  • Definition:Das Cushing-Syndrom ist definiert als pathologischer, endogener Hyperkortisolismus. Unterschieden werden: 1. ACTH-abhängige Form – autonome ACTH-Produktion mit sekundär erhöhtem Kortisolspiegel (M. Cushing, ca. 80 %), 2. ACTH-unabhängige Form – autonome Kortisolproduktion der Nebennierenrinde (ca. 20 %).
  • Häufigkeit:Jährliche Inzidenz ca. 0,2–5,0/1 Mio., Frauen zu Männern ca. 3:1.
  • Symptome:Gewichtszunahme, Fatigue, Muskelschwäche, Depression.
  • Befunde:Rotes gerundetes Gesicht, Stiernacken, Stammfettsucht, Hirsutismus, Striae, arterielle Hypertonie.
  • Diagnostik:Bei klinischem Verdacht Screening mit Dexamethason-Hemmtest, Kortisol im 24-Stunden-Urin oder Kortisol im Speichel. Erst nach Diagnosestellung erfolgt weitere Labordiagnostik und Bildgebung zur Lokalisation.
  • Therapie:Primäre Therapieoption ist die operative Entfernung eines hormonproduzierenden Tumors. Medikamentöse Therapie bei inoperablen Patient*innen zur Krankheitskontrolle.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Cushing-Syndrom ist definiert als pathologischer, endogener Hyperkortisolismus durch:1-2
    • ACTH-abhängige Form: autonome ACTH-Produktion mit sekundär erhöhtem Kortisolspiegel (M. Cushing, ca. 80 %)
    • ACTH-unabhängige Form: autonome Kortisolproduktion der Nebennierenrinde (ca. 20 %).
  • Abzugrenzen ist das deutlich häufigere iatrogene Cushing-Syndrom durch exogene Zufuhr von Glukokortikoiden zu therapeutischen Zwecken.2

Häufigkeit

  • Das endogene Cushing-Syndrom ist eine seltene Erkrankung.
  • Inzidenz
    • ca. 0,2–5,0 pro 1 Mio. Personen/Jahr2
  • Geschlecht
    • Frauen zu Männern ca. 3:13
  • Alter
    • Kann prinzipiell in jedem Alter auftreten.
    • bei Erwachsenen am häufigsten im 5.–6. Lebensjahrzehnt3
    • erster Gipfel im Kindesalter3-4

Ätiologie

ACTH-abhängige Form (80 %)

  • Mikroadenome des Hypophysenvorderlappens verursachen ca. 85–90 % der ACTH-abhängigen Fälle.2-3
  • Selten durch Tumoren mit ektoper ACTH-Produktion (kleinzellige Bronchialkarzinome, Karzinoide)3
  • Sehr selten: hypothalamische Überfunktion, ektope CRH-Sekretion

ACTH-unabhängige Form (20 %)

  • Am häufigsten durch unilaterales kortisolproduzierendes Nebennierenadenom2
  • Seltener sind:2
    • bilaterale makronoduläre oder mikronoduläre Nebennierenhyperplasie
    • kortisolproduzierendes Nebennierenkarzinom.

Pathogenese

  • Durch exzessive ACTH-Stimulation oder autonome Produktion in der Nebenniere kommt es zum permanenten Kortisolüberschuss.
  • Die normale Variation des Kortisolspiegels im Tagesverlauf ist aufgehoben.5
  • Die CRH-Produktion im Hypothalamus wird durch negatives Feedback inhibiert, während eine autonome ACTH-Produktion der Hypophyse kaum inhibiert wird.5
  • Symptome und Komorbiditäten sind mit dem metabolischen Syndrom sowie der katabolen Stoffwechsellage bei Patient*innen mit Cushing-Syndrom assoziiert.2

ICPC-2

  • T99 Endo./metab./ernäh. Erkrank., andere

ICD-10

  • E24 Cushing-Syndrom
    • E24.0 Hypophysäres Cushing-Syndrom
    • E24.1 Nelson-Tumor
    • E24.2 Arzneimittelinduziertes Cushing-Syndrom
    • E24.3 Ektopisches ACTH-Syndrom
    • E24.4 Alkoholinduziertes Pseudo-Cushing-Syndrom
    • E24.8 Sonstiges Cushing-Syndrom
    • E24.9 Cushing-Syndrom, nicht näher bezeichnet

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Klinischer V. a. auf die Erkrankung
  • Sicherung der Diagnose durch laborchemische Tests
  • Bildgebung (erst nach biochemischer Sicherung der Diagnose)2

Differenzialdiagnosen

Funktioneller Hyperkortisolismus

  • Eine Reihe von Erkrankungen und Umständen kann zu erhöhten Plasma-Kortisolspiegeln führen, ohne dass ein endogenes Cushing-Syndrom besteht (funktioneller Hyperkortisolismus).6
  • Physischer Stress
    • intensive sportliche Belastung
    • Operationen, Trauma
    • Malnutrition
    • Schwangerschaft
  • Mentaler Stress
  • Metabolische Abnormalitäten

Anamnese

  • Die Krankheitsentwicklung verläuft meist schleichend.
  • Zwischen Symptombeginn und Diagnosestellung vergehen im Mittel 2–3 Jahre.5
  • Im Vordergrund der von Patient*innen geäußerten Beschwerden stehen häufig:3
    • Veränderungen des äußeren Erscheinungsbildes und des Habitus
      • Der Vergleich mit älteren Fotos kann hilfreich sein.6
    • Dysregulationen der Körperfunktionen (z. B. Amenorrhö, Libido- und Potenzverlust, depressive Verstimmung, Muskel- oder Knochenschmerzen).

Symptome1-3

  • Gewichtszunahme
  • Fatigue
  • Schlafstörungen
  • Haarverlust
  • Rücken- und Knochenschmerzen
  • Muskelschwäche
  • Hyperpigmentierungen (Gelenke, Narben, perioral, bukkale Schleimhaut)
  • Wundheilungsstörungen
  • Neigung zu Ekchymosen, Hämatomen
  • Zyklusunregelmäßigkeiten, Amenorrhö
  • Libidoverlust
  • Potenzverlust
  • St. n. Fraktur (Osteoporose)
  • Depression, Angststörung
    • Steht klinisch nicht selten im Vordergrund und ist daher nicht zu unterschätzen.7
  • Kognitive Störungen

Klinische Untersuchung

  • Arterielle Hypertonie
  • Rotes, gerundetes Gesicht
  • Stammbetonte Fettsucht
  • Supraklavikuläre Fettpolster
  • Stiernacken
  • Dünne Haut
  • Livide Striae
  • Hirsutismus
  • Akne
  • Proximale Muskelschwäche

Ergänzende Untersuchungen in der hausärztlichen Praxis

  • Ein Screening kann im hausärztlichen Bereich durchgeführt werden.8

Indikation zum Screening

  • Es sollten nur Patient*innen mit einer hohen klinischen A-priori-Wahrscheinlichkeit für ein Cushing-Syndrom getestet werden.6
  • Ein Screening wird empfohlen bei:2
    • Patient*innen mit mehreren Symptomen, die charakteristisch für ein Cushing-Syndrom sind.
    • Patient*innen mit Hypophysen- oder Nebennieren-Inzidentalom
    • Patient*innen mit für ihr Alter untypischen Symptomen (z. B. Osteoporose bei jungen Menschen)
  • Verbreitete Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes mellitus oder arterielle Hypertonie rechtfertigen ein Screening nicht.6

Laborscreening

  • Kein Goldstandardtest, Anamnese und Klinik sind unverzichtbare Bestandteile der diagnostischen Endbeurteilung.6
  • Ein Screening sollte auf keinen Fall lediglich über die Bestimmung eines basalen Kortisols oder ACTH durchgeführt werden.3
  • Vor einem Laborscreening sollte eine exogene Kortikosteroidzufuhr ausgeschlossen sein (inkl. Quellen wie intraartikuläre Injektionen, Crèmes oder pflanzliche/nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel v. a. aus dem asiatischen Raum)6
  • Zur Erhärtung des V. a. ein Cushing-Syndrom kann gemäß Leitlinien einer der 3 folgenden Tests verwendet werden:2,6,9
    • Im hausärztlichen Bereich sollte bei klinischem Verdacht als erste Untersuchung ein 1-mg-Dexamethason-Hemmtest durchgeführt werden, da dieser in der Praxis häufig am praktikabelsten ist.
    • Bei positivem Befund kann weitere Diagnostik mit den anderen Verfahren erfolgen oder die Überweisung an Endokrinolog*innen erwogen werden.2
Niedrig dosierter Dexamethason-Hemmtest
  • Sensitivität 99 %, Spezifität 91 %
  • Durchführung9
    • abendliche Einnahme von 1 mg Dexamethason zwischen 23.00 und 24.00 Uhr
    • Blutentnahme zur Kortisolbestimmung zwischen 8.00 und 9.00 Uhr
    • beim Cushing-Syndrom fehlende Suppression von Kortisol, normalerweise Suppression auf < 1,8 μg/dl (50 nmol/l)
Bestimmung von Kortisol im 24-Stunden-Sammelurin
  • Sensitivität 94 %, Spezifität 93 %
  • Zur Durchführung siehe auch Artikel Kortisol, Urin.
Messung des spätabendlichen Speichelkortisols
  • Sensitivität 99 %, Spezifität 93 %
  • Zur Durchführung siehe auch Artikel Kortisol, Speichel.

Allgemeines Labor

Diagnostik bei Spezialist*innen

  • Nach Nachweis eines Hyperkortisolismus werden weitere Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren zur Lokalisationsdiagnostik durchgeführt.

Labor

  • Im nächsten Schritt wird die Frage nach ACTH-abhängigem bzw. ACTH-unabhängigem Hyperkortisolismus beantwortet.2,6
    • ACTH hoch/normal: hypophysäre/ektope Ursache
      • Zwischen hypophysärer und ektoper Ursache kann mit dem CRH-Test weiter differenziert werden (bei unklaren Fällen evtl. ACTH-Messung mit Sinus-petrosus-Katheter nach CRH-Gabe).
    • ACTH tief/nicht messbar: adrenale Ursache

Bildgebung

  • Bildgebung erst nach Sicherung der Diagnose2
    • adrenales Cushing-Syndrom: CT der Nebennieren ohne Kontrastmittel
    • hypophysäres Cushing-Syndrom (Morbus Cushing): Dünnschicht-MRT der Hypophyse mit Kontrastmittel
    • ektopes Cushing-Syndrom: CT von Hals, Thorax und Abdomen sowie ggf. weitere funktionelle Bildgebung (DOTATATE-PET, FDG-PET, DOPA-PET)

Indikationen zur Überweisung

  • Bei Verdacht auf ein endogenes Cushing-Syndrom kann das Basis-Screening in der hausärztlichen Praxis erfolgen.
  • Bei erhärtetem Verdacht sollte die Überweisung an Endokrinolog*innen erfolgen.6

Therapie

Therapieziele

  • Ziele der Behandlung sind:11
    • Normalisierung des Hormonspiegels bzw. Hemmung der Kortisolwirkung zur Eliminierung der Krankheitszeichen und -symptome
    • Behandlung von Komorbiditäten

Allgemeines zur Therapie

  • Das Cushing-Syndrom ist grundsätzlich therapiebedürftig, unbehandelt beträgt die 5-Jahres-Mortalität ca. 50 %.3
  • Nach einer gezielten biochemischen und radiologischen Diagnostik/Lokalisation ist eine kausale Behandlung möglich.6
  • Primäre Therapieoption ist die operative Entfernung hormonproduzierender Raumforderungen (hypophysär, adrenal, ektop).
  • Bei inoperablen Patient*innen bestehen medikamentöse Optionen zur Krankheitskontrolle.

Operative Therapie

  • Option für alle Subtypen mit lebenslanger Remission ist die bilaterale Adrenalektomie, aufgrund der verursachten Nebenniereninsuffizienz mit dem Risiko lebensbedrohlicher Addison-Krisen ist dies aber im Allgemeinen keine Primärtherapie.2

Zentrales Cushing-Syndrom (M. Cushing)

  • Therapie der Wahl ist die transsphenoidale Resektion des Hypophysenadenoms.11
  • Die Operation sollte in einem hierfür spezialisierten Zentrum durchgeführt werden.2
  • Ergänzende Strahlentherapie nur bei Persistenz der Erkrankung nach Operation oder bei einem Rezidiv.2

Adrenales Cushing-Syndrom

  • Bei singulärem benignem Tumor Adrenalektomie der entsprechenden Seite11
  • Bei bilateraler mikronodulärer Hyperplasie erfolgt die beidseitige Adrenalektomie.11 
  • Bei häufig mild verlaufender bilateraler makronodulärer Hyperplasie kann im Sinne eines Debulkings eine einseitige Adrenalektomie erfolgen oder versuchsweise eine medikamentöse Therapie.2
  • Bei Nebennierenrindenkarzinomen ist eine En-bloc-Resektion des Tumors mit umgebendem retroperitonealem Fettgewebe die Standardtherapie.12 

Ektopes Cushing-Syndrom

  • Bei ektopem Cushing-Syndrom möglichst Resektion des jeweiligen Tumors2
  • Bei dem seltenen okkulten Cushing-Syndrom (keine Tumordarstellung in der Bildgebung) medikamentöser Therapieversuch oder bilaterale Adrenalektomie2

Medikamentöse Therapie

  • Pharmakologische Therapie bei inoperablen Patient*innen oder ektopen Quellen im Rahmen eines malignen Tumors6
  • Durch neue Wirkstoffe zunehmende Bedeutung in den vergangenen Jahren2
  • Zur Verfügung stehen:5-6
    • Somatostatinagonist
      • Pasireotid (beim zentralen Cushing-Syndrom)13
    • Steroidogeneseinhibitoren
      • Metyrapon, Ketoconazol, Mitotan
      • Etomidat i. v. zur raschen Kontrolle bei schwerem Verlauf14
    • Glukokortikoidrezeptorblocker
      • Mifepriston

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Komplikationen und Komorbiditäten

  • Auch nach erfolgreicher Therapie können Komorbiditäten anhalten oder sind nur langsam reversibel.2
    • arterielle Hypertonie (58–85 %)
      • partiell reversibel (Persistenz in 24–56 % der Fälle)
    • Diabetes mellitus (80–90 % gestörte Glukosetoleranz, 20 % Diabetes mellitus)
      • partiell reversibel
    • Dyslipidämie (40–70 %)
      • Persistenz eines abnormen Lipidprofils in ca. 1/3 der Fälle
    • Myopathie (40–70 % periphere Muskelschwäche)
      • persistierend für mehrere Jahre
    • Depression (50–80 %)
      • häufig Persistenz
    • Osteoporose (22–57 %)
      • Normalisierung der Knochendichte innerhalb von Jahren möglich
    • Hyperkoagulabilität (erhöhtes Risiko für thrombotische und thrombembolische Ereignisse)
      • persistierend über Jahre trotz Remission
    • Infektanfälligkeit (erhöhtes Risiko für schwere Infektionen)
      • reversibel

Verlauf und Prognose

  • Unbehandelt verläuft die Cushing-Erkrankung letal mit kardiovaskulären Komplikationen als häufigster Todesursache.3
    • Unbehandelt beträgt die Mortalität ca. 50 % nach 5 Jahren.3
  • Nach vollständiger Entfernung eines Tumors günstige Prognose3
  • Morbidität und Mortalität sind vorwiegend mit den durch den Glukokortikoidexzess verursachten Komorbiditäten/Komplikationen assoziiert.15
  • Bei Patient*innen mit Morbus Cushing treten relativ häufig Rezidive auf (15–50 %).2

Postoperativer Verlauf und Verlaufskontrolle

  • In der Regel kommt es zu einer tertiären (hypothalamischen) Nebenniereninsuffizienz, daher obligate postoperative Behandlung mit Hydrokortison.2
    • zur Vermeidung eines postoperativen Glukokortikoidentzugssynsdroms (Fatigue, Depression, Myopathie, Gelenkbeschwerden) passager erhöhte Hydrokortisondosis vor der Erhaltungsdosis von 20–25 mg/d2
  • Langfristig Verlaufskontrollen 1-mal jährlich hinsichtlich:2
    • Rezidiv
    • Komorbiditäten.
  • Bei Patient*innen nach transsphenoidaler Hypophysenoperation Untersuchung der Hypophysenfunktion und ggf. Substitution2
  • Schulung der Patient*innen zum Umgang mit Nebennierenkrisen, Aushändigung von Notfallausweis und Notfallset2 

Patienteninformationen

Patienteninformation in Deximed

Illustrationen

CushingsFace.jpg
Iatrogenes Cushing-Syndrom mit typischen Symptomen: rotes gerundetes Gesicht, Akne, Hirsutismus, Striae
Niere und Nebenniere
Niere und Nebenniere

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Operative Therapie von Nebennierentumoren. AWMF-Leitlinie Nr. 088-008. S2k, Stand 2017. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie. Cushing-Syndrom. AWMF-Leitlinie Nr. 027-033. S1, Stand 2010. www.awmf.org
  • Pituitary Society. Consensus on diagnosis and management of Cushing's disease: a guideline update. Stand 2021. www.eprints.whiterose.ac
  • Endocrine Society. Treatment of Cushing´s Syndrome: An Endocrine Society Clinical Practice Guideline. Stand 2015. www.endocrine.org
  • Endocrine Society. Diagnosis of Cushing´s Syndrome: An Endocrine Society Clinical Practice Guideline. Stand 2008. www.endocrine.org

Literatur

  1. Niemann L. Recent Updates on the Diagnosis and Management of Cushing’s Syndrome. Endocrin Metab 2018; 33: 139-146. doi:10.3803/EnM.2018.33.2.139 DOI
  2. Vogel F, Braun L, Reincke M. Morbidität und Mortalität beim Cushing-Syndrom. Internist 2022; 63: 34-42. doi:10.1007/s00108-021-01222-7 DOI
  3. Fornara P, Kawan F. Hyperkortisolismus (Cushing-Syndrom, Morbus Cushing, adrenales Cushing-Syndrom). eMedpedia, publiziert 07.01.15, Zugriff 15.08.22. www.springermedizin.de
  4. Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie. Cushing-Syndrom. AWMF-Leitlinie Nr. 027-033, Stand 2010. www.awmf.org
  5. Lonser R, Nieman L, Oldfield E. Cushing’s disease: pathobiology, diagnosis, and management. J Neurosurg 2017; 126: 404-417. doi:10.3171/2016.1.JNS152119 DOI
  6. Gasser M, Meier C. Cushing-Syndrom 2016. Swiss Med Forum 2016; 16: 515-519. doi:10.4414/smf.2016.02681 DOI
  7. Schilling T, Räpple D, Heymer J, et al. Endokrinologische Notfälle. Notfall Rettungsmed 2021; 24: 83-97. doi:10.1007/s10049-020-00766-9 DOI
  8. Kirk L, Hash R, Katner H, et al. Cushing's Disease: Clinical Manifestations and Diagnostic Evaluation. Am Fam Physician 2000; 62: 1119-1127. www.aafp.org
  9. Endocrine Society. Diagnosis of Cushing´s Syndrome: An Endocrine Society Clinical Practice Guideline. Stand 2008 www.endocrine.org
  10. Stiefelhagen P. Das Cushing-Syndrom ist eine diagnostische Fallgrube. Info Diabetologie 2017; 11: 47. doi:10.1007/s15034-017-1224-x DOI
  11. Endocrine Society. Treatment of Cushing's Syndrome: An Endocrine Society Clinical Practice Guideline. Stand 2015. www.endocrine.org
  12. Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Operative Therapie von Nebennierentumoren. AWMF-Leitlinie Nr. 088-008. Stand 2017. www.awmf.org
  13. Vetter Ch. Deutsches Ärzteblatt. Cushing-Syndrom: Somatostatin-Analogon drosselt die ACTH-Sekretion. Dtsch Arztebl 2012; 109: A-587. www.aerzteblatt.de
  14. Fleseriu M, Auchus R, Bancos I et al. Consensus on diagnosis and management of Cushing's disease: a guideline update. The Lancet Diabetes & Endocrinology 2021;9:847-875. eprints.whiterose.ac.uk
  15. Nguyen H. Endogenous Cushing Syndrome. Medscape, updated Mar 13, 2020. Zugriff 17.08.22. emedicine.medscape.com

Autor*innen

  • Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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