IgG4-assoziierte Erkrankung

Zusammenfassung

  • Definition:Chronische autoimmunvermittelte Erkrankung, die verschiedene Organe betreffen kann. Infolge der Erkrankung kommt es zu zunehmender Fibrosierung und Sklerose der betroffenen Organe.
  • Häufigkeit:Selten. Genaue Prävalenz nicht bekannt.
  • Symptome:Abhängig von den betroffenen Organen. Die Gallenblase ist häufig betroffen. Häufig (asymptomatische) Lymphadenopathie, bei 40 % Asthma- und Allergiesymptome. Im weiteren Verlauf erheblicher Gewichtsverlust möglich.
  • Befunde:Abhängig von den betroffenen Organen.
  • Diagnostik:Kombination aus typischen histopathologischen, klinischen, serologischen und radiologischen Befunden. Erhöhung von IgG4 im Serum.
  • Therapie:Je nach betroffenem Organ frühzeitige Behandlung mit Glukokortikoiden (evtl. Rituximab), um progrediente Fibrose und irreversiblen Verlust von Organfunktion zu verhindern. Bei manchen Manifestationen (z. B. asymptomatische Lymphadenopathie) ist abwartendes Beobachten möglich.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Die Immunglobulin-G-Subklasse-4-assoziierte Erkrankung (IgG4-Related Disease, IgG4-RD) ist eine immunvermittelte Systemerkrankung, die sich durch Entzündung und progrediente Fibrose auszeichnet und in verschiedenen Organen auftreten kann.1-2
  • Die Erkrankung kann nahezu alle Organe des Körpers betreffen.
  • Sehr variable klinische Symptome, daher vermutlich deutlich zu selten diagnostiziert.3
    • zudem relativ „neue“ Erkrankung
  • Häufige Formen4
    • Typ-1- bzw. IgG4-assoziierte Autoimmunpankreatitis
    • IgG4-assoziierte sklerosierende Cholangitis
    • vergrößerte Speicheldrüse oder sklerosierende Sialadenitis
    • Orbitopathie
    • retroperitoneale Fibrose
  • Typisch ist ein initial gutes Ansprechen auf Glukokortikoide.

Häufigkeit

  • Die genaue Prävalenz der Erkrankung ist nicht bekannt.
  • Bisher sehr selten diagnostiziert, vermutlich aber auch in vielen Fällen nicht erkannt.
  • Männer in mittlerem und höherem Alter scheinen etwas häufiger betroffen zu sein.3-5
    • Dies gilt vor allem für die Typ-1-Autoimmunpankreatitis, die retroperitoneale Fibrose und die IgG4-assoziierte tubulointerstitielle Nephritis.
    • Sialadenitis, Dakryoadenitis und Thyreoiditis treten bei Frauen etwas häufiger auf.
  • Kann auch bei Kindern auftreten.6
    • Bei Kindern treten häufiger Orbitopathien auf.

Ätiologie und Pathogenese

  • Ätiologie
    • Es gibt zunehmende Evidenz, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt.
    • CD4+-zytotoxische T-Zellen scheinen eine wichtige Rolle bei der Krankheitsentstehung zu spielen.
  • Vermutlich gibt es genetische Risikofaktoren wie bestimmte HLA-Subtypen.1
  • Rauchen scheint ein Risikofaktor für die Entwicklung der Erkrankung zu sein.4 
  • Ob die Krankheitsschwere bei Männern und Frauen gleich ist, ist derzeit nicht klar.
  • Pathologie
    • Gemeinsame Merkmale der betroffenen Organe sind eine tumorartige Schwellung, ein lymphoplasmozytäres Infiltrat, das reich an IgG4-positiven Plasmazellen ist, eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Fibrose mit einem typischen zirkulären Muster und eine erhöhte Zahl an Eosinophilen.
    • Eine massive Infiltration des Parenchyms und der Venen mit Immunzellen kann in den betroffenen Organen zur Tumorbildung bzw. einer obliterierenden Phlebitis führen.1,4
  • Immunglobulin G4
    • Erhöhte IgG4-Werte sind auch in der Allgemeinbevölkerung zu finden (bei 5 %); in den allermeisten Fällen sind die Personen gesund.7
    • IgG4 macht bei gesunden Personen lediglich rund 5 % der Gesamt-IgG-Konzentration aus.
    • Erhöhte IgG4-Spiegel im Serum sind bei etwa 60 % der Patient*innen mit einer IgG4-assoziierten Erkrankung nachweisbar. Dies ist ein unspezifischer Befund, da ein erhöhter IgG4-Spiegel im Serum auch bei anderen Erkrankungen zu finden ist.8-9
  • Pathogenese nicht vollständig geklärt1-2
    • wahrscheinlich multifaktoriell und komplex
    • Sowohl B- als auch die T-Lymphozyten sind an der Pathogenese beteiligt.
    • T-Zellen scheinen eine wichtige Rolle zu spielen, insbesondere die CD4+- und die follikulären T-Helferzellen.
    • Wahrscheinlich liegen mehrere Autoantigene vor.

Krankheiten, die zur IgG4-assoziierten Erkrankung gerechnet werden

  • Autoimmunpankreatitis (Typ 1)
  • Hypertrophe Pachymeningitis
  • Idiopathische hypokomplementämische tubulointerstitielle Nephritis
  • Inflammatorischer Pseudotumor (mit Beteiligung von Orbita, Lunge, Nieren oder anderen Organen)
  • Inflammatorisches Aortenaneurysma
  • Mikulicz-Syndrom (Dacryosialoadenopathia atrophicans)
  • Multifokale Fibrosklerose
  • Morbus Ormond (idiopathische retroperitoneale Fibrose)
  • Periaortitis
  • Riedel-Thyreoiditis
  • Sklerosierende Mesenteritis

Prädisponierende Faktoren

  • Infektion
    • Vermutlich führt eine Infektion bei genetisch prädisponierten Personen zu einer gestörten Immuntoleranz und infolgedessen zu einer anhaltenden Immunantwort.
  • Genetische Faktoren
    • bisher kaum erforscht
    • Bestimmte HLA-Subtypen scheinen häufiger bei Patient*innen vorzukommen.1

ICPC-2

  • D99 Erkrankung des Verdauungssyst., andere

ICD-10

  • Vorläufig kein eigener ICD-10-Code
  • K66.2 Retroperitoneale Fibrose
  • K83.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten der Gallenwege
  • K86.9 Krankheit des Pankreas, nicht näher bezeichnet
  • E06.5 Sonstige chronische Thyreoiditis
  • K11.8 Sonstige Krankheiten der Speicheldrüsen (inklusive von Mikulicz-Syndrom)

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Die Diagnose wird auf Grundlage einer Kombination aus typischen histopathologischen, klinischen und serologischen Befunden gestellt:1,4,8,10
    • Organschwellung oder Raumforderung
    • IgG4 erhöht
      • Bei 2/3 der Patient*innen zeigen sich erhöhte IgG4-Werte im Serum.
        Ein kleiner Teil der Betroffenen weist trotz typischer histologischer Veränderungen normale IgG4-Werte auf.11
    • histologische Befunde
      • Im betroffenen Gewebe kommt es zu lymphoplasmozytärer Infiltration, hauptsächlich durch IgG4-Plasmazellen. Meistens ist eine gleichzeitige Fibrosierung erkennbar.
  • Zur definitiven Diagnosesicherung sollten alle 3 Befunde vorhanden sein.3

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Ein Organ oder mehrere Organe können betroffen sein.1-2,4,8
  • Die Symptome richten sich nach dem betroffenen Organ. 
    • Fast jedes Organ kann betroffen sein.
  • Häufig weisen die Patient*innen eine subakut entwickelte tumorartige Schwellung in den betroffenen Organen auf oder eine diffuse Vergrößerung des Organs (z. B. Pankreas).1
  • Bei 60–90 % der Patient*innen sind mehrere Organe betroffen.
  • Häufig besteht eine Lymphadenopathie.
  • 40 % der Patient*innen haben Asthma- und Allergiesymptome.4
  • Der Allgemeinzustand ist in der frühen Phase meistens gut.
  • Im Verlauf kann es zu einem erheblichen Gewichtsverlust (9–14 kg) kommen, bevor die Diagnose gestellt wird.
    • Gewichtsverlust häufig bedingt durch exokrine Pankreasinsuffizienz (durch autoimmune Pankreatitis): Betroffene können Nahrung nicht mehr adäquat resorbieren und somit nicht genügend Nährstoffe und Kalorien aufnehmen.4
  • Die Diagnose beruht in manchen Fällen auf einem radiologischen oder histologischen Zufallsbefund.
  • Es wurden 4 klinische Haupttypen identifiziert:
    1. pankreato-hepato-biliäre Erkrankung
    2. retroperitoneale Fibrose und/oder Aortitis
    3. auf Kopf und Hals begrenzte Erkrankung
    4. klassisches Mikulicz-Syndrom mit systemischer Beteiligung.

Klinische Untersuchung

  • Lymphadenopathie3-4
    • Eine asymptomatische Lymphadenopathie besteht z. B. bei 80 % der Patient*innen mit Autoimmunpankreatitis.
    • Kann die initiale oder einzige Manifestation sein.
    • In der Regel sind mehrere Lokalisationen betroffen. Die Lymphknoten sind nicht druckschmerzhaft und haben eine gummiartige Konsistenz.
  • Asthma oder Allergiesymptomatik bei ca. 40 % der Betroffenen
  • In den meisten Fällen kommt es nicht zur Entwicklung von Fieber. 
  • Autoimmunpankreatitis3,12
    • Macht schätzungsweise 2 % aller chronischen Pankreatitiden aus.4
    • Manifestiert sich häufig als Raumforderung im Pankreas oder als schmerzloser Ikterus.
    • Kann fälschlicherweise für ein Pankreaskarzinom gehalten werden.
    • Häufig besteht noch eine weitere IgG4-assoziierte Erkrankung.
  • IgG4-assoziierte sklerosierende Cholangitis
    • Besteht bei mehr als 70 % der Patient*innen mit Autoimmunpankreatitis.
    • Verwechslung mit Cholangiokarzinom möglich
  • Speichel- und Tränendrüsenbeteiligung
    • insbesondere Glandula parotis und submandibularis
    • relativ häufig bei IgG4-assoziierter Erkrankung, insbesondere bei Autoimmunpankreatitis
    • Anschwellen der Speicheldrüsen
    • Im Gegensatz zum Sjögren-Syndrom erleben Patient*innen mit IgG4-assoziierter Drüsenbeteiligung seltener Trockenheit als Symptom (z. B. trockene Augen, trockener Mund).
  • Dakryoadenitis und okuläre und inflammatorische Orbitopathie3
    • häufig bilaterale Beteiligung der Tränendrüsen
    • Präsentiert sich häufig als orbitaler Pseudotumor.
  • Retroperitoneale Fibrose
    • häufigste Form der IgG4-RD
    • wahrscheinlich die häufigste Ursache der „idiopathischen“ retroperitonealen Fibrose
    • Befällt häufig die Aorta.
  • Aortitis und Periaortitis
    • IgG4-RD kann eine nichtinfektiöse Aortitis hervorrufen.
  • Vaskuläre Beteiligung bei 15–25 % der Patient*innen
  • Schilddrüsenerkrankung
    • Riedel-Thyreoiditis als Manifestation der IgG4-RD der Schilddrüse
  • Lungen- und Pleuraerkrankung
    • Kann asymptomatisch sein oder mit Symptomen wie Husten, Hämoptyse, Dyspnoe, Pleuritis und Brustschmerzen einhergehen.
    • Die Manifestationen können der Sarkoidose ähneln.
  • Nierenerkrankung
    • Ist seltener als andere der o. g. Manifestationen.
    • Die tubulointerstitielle Nephritis ist die häufigste intrarenale Manifestation der IgG4-assoziierten Erkrankung, allerdings häufig asymptomatisch.
  • Es können noch weitere Organe beteiligt sein, z. B. Haut, Leber, ZNS und viele weitere.4 

Ergänzende Untersuchungen

  • IgG4 im Serum
    • Eine erhöhte IgG4-Konzentration im Serum ist bei 60–70 % der Patient*innen mit IgG4-RD nachweisbar, ist jedoch nicht spezifisch für die IgG4-RD.2
    • Cut-Off: Serum-IgG4 über 135 mg/dl10
  • CRP und BSG
    • Das C-reaktive Protein und die Blutsenkungsgeschwindigkeit können bei den Patient*innen dauerhaft erhöht oder auch im Normalbereich sein.8

Diagnostik bei Spezialist*innen

  • Bildgebende Diagnostik1,4,11
    • Bildgebende Untersuchungen eignen sich nicht allein zur Unterscheidung der IgG4-assoziierten Erkrankung von Differenzialdiagnosen wie einem Malignom.
    • Eine PET-Untersuchung kann sinnvoll sein, um die Krankheitsausbreitung und das Therapieansprechen zu beurteilen.2
  • Biopsie
    • Die histopathologische Untersuchung zeigt eine lymphoplasmozytäre Entzündung, und bei der immunhistochemischen Untersuchung ist ein erheblicher Anteil IgG4-positiver Plasmazellen nachweisbar.1
    • Weitere typische Befunde sind eine storiforme Fibrose (ähnelt einem Korbgeflecht) und eine obliterierende Phlebitis, bei der infiltrierende Plasmazellen das Venenlumen verschließen.10

Indikationen zur Überweisung

  • Diagnostische Abklärung bei Spezialist*innen erforderlich
  • Der Fachbereich hängt vom Krankheitsbild ab.

Therapie

Therapieziele

  • Symptome lindern.
  • Fortschreiten der Erkrankung bremsen.

Allgemeines zur Therapie

  • Bisher gibt es kaum randomisiert-kontrollierte Studien zur Behandlung der IgG4-RD.1-2,8,11
  • Nicht alle Manifestationen benötigen unmittelbare Therapie.
  • Glukokortikoide als Behandlungsoption3
    • z. B. 0,6 mg Prednisolon/kg KG/d über 2–4 Wochen mit anschließender schrittweiser Dosisreduktion über 2 Monate bis auf eine Erhaltungsdosis von 2,5–5 mg/d1,3
    • Die Dauer der Erhaltungstherapie ist nicht genau festgelegt.
    • Bei den meisten Patient*innen wird zumindest zunächst ein gutes Ansprechen auf Glukokortikoide festgestellt.
    • Ein gutes Ansprechen ist durch eine Linderung der Symptome, eine Verkleinerung der Tumoren oder Organvergrößerungen, eine bessere Organfunktion und häufig eine Reduktion des IgG4-Spiegels im Serum gekennzeichnet.
    • Häufig treten bei Reduktion der Dosis oder Absetzen des Glukokortikoids Rezidive auf.
  • Therapie mit Rituximab: Führt zur Abnahme der IgG4-Konzentration.1,3

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Bisher gibt es nur wenige Berichte über den Krankheitsverlauf.

Komplikationen

  • Durch Zunahme der Entzündung kann es zu weiterer Fibrosierung der betroffenen Organe und infolgedessen zur weiteren Abnahme der Organfunktion kommen.

Prognose

  • Eine spontane Besserung ist möglich.
  • Es kommt jedoch häufig zu Rezidiven. 
    • bei vorheriger Steroidtherapie: Rezidive bei 24 % der Patient*innen
    • ohne vorherige Steroidtherapie: Rezidive bei 42 % der Patient*innen
    • Je nach befallenem Organ liegt die Rezidivrate jedoch auch mit Behandlung höher, z. B. bei AIP.3

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Literatur

  1. Stone JH, Zen Y, Deshpande V. IgG4-related disease. N Engl J Med 2012; 366:539-551. DOI: 10.1056/NEJMra1104650. www.nejm.org
  2. Kamisawa T, Zen Y, Pillai S, Stone JH. IgG4-related disease. Lancet 2015; 385:1460. PubMed
  3. Kleger A, Seufferlein T, Wagner M, Tannapfel A, Hoffmann TK, et al. IgG4-assoziierte Autoimmunerkrankungen. Dtsch Arztebl Int 2015; 112: 128-35; DOI: 10.3238/arztebl.2015.0128 www.aerzteblatt.de
  4. Moutsopoulos HM, Fragoulis GE, Stone JH. Diagnosis and differential diagnosis of IgG4-related disease. UpToDate, last updated August 18, 2022. www.uptodate.com
  5. Wang L, Zhang P, Zhang X, et al. Sex disparities in clinical characteristics and prognosis of immunoglobulin G4-related disease: a prospective study of 403 patients. Rheumatology (Oxford). 2019;58(5):820-830. doi:10.1093/rheumatology/key397 pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Karim F, Loeffen J, Bramer W, et al. IgG4-related disease: a systematic review of this unrecognized disease in pediatrics. Pediatr Rheumatol Online J. 2016;14(1):18. Published 2016 Mar 25. doi:10.1186/s12969-016-0079-3 pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Sah RP, Chari ST. Serologic issues in IgG4-related systemic disease and autoimmune pancreatitis. Curr Opin Rheumatol. 2011 Jan;23(1):108-13. PMID: 21124093 PubMed
  8. Kubo K, Yamamoto K. IgG4-related disease. Int J Rheum Dis. 2016;19(8):747-62. doi:10.1111/1756-185X.12586 pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  9. Zhang X, Jin X, Guan L, Lin X, Li X, Li Y. IgG4-assoziierte Erkrankung mit gastrointestinaler Beteiligung: Fallberichte und Literaturübersicht. Kompass Autoimmun 2022;4:149-155. doi: 10.1159/000525461 www.karger.com
  10. Hisanori U, Kazuichi O, Shigeyuki K, Hiroki T, Hiroshi G, et al. The Research Program for Intractable Disease by the Ministry of Health, Labor and Welfare (MHLW) Japan. (2021) The 2020 revised comprehensive diagnostic (RCD) criteria for IgG4-RD, Modern Rheumatology, 31:3, 529-533, DOI: 10.1080/14397595.2020.1859710 www.tandfonline.com
  11. Khosroshahi A, Wallace ZS, Crowe JL, et al. International Consensus Guidance Statement on the Management and Treatment of IgG4-Related Disease. Arthritis Rheumatol. 2015;67(7):1688-1699. doi:10.1002/art.39132 pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Kamisawa T, Funata N, Hayashi Y, et al. A new clinicopathological entity of IgG4-related autoimmune disease. J Gastroenterol. 2003;38(10):982-984. doi:10.1007/s00535-003-1175-y pubmed.ncbi.nlm.nih.gov

Autor*innen

  • Laura Morshäuser, Dr. med., Ärztin, Karlsruhe
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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