Sonografie, Schilddrüse

Allgemeine Informationen

  • Zahlreiche Schilddrüsenerkrankungen führen zu einer Veränderung des Parenchyms und/oder der Größe und Form der Schilddrüse.
  • Die Sonografie ist ein kostengünstiges, nichtinvasives und risikoarmes Untersuchungsverfahren zur Darstellung der Schilddrüse.
  • Bei der Schilddrüsensonografie sind detaillierte Kenntnisse der betreffenden Untersuchungsregion essenziell.1

Technische Grundlagen

  • Eingesetzt wird ein Schallkopf, der Ultraschallwellen aussendet. Diese werden an Grenzflächen von Geweben reflektiert, und der Schallkopf registriert Amplitude und Verzögerung der reflektierten Wellen.
    • Verschiedene Schallköpfe mit unterschiedlicher Eindringtiefe und Auflösung stehen zur Verfügung.
    • Aus der Intensität der reflektierten Schallwellen wird eine Darstellung in Graustufen errechnet, die dem Bild der Sonografie im B-Mode entspricht.
  • Die Reflektions- und Streuungseigenschaften eines Gewebes werden als Echogenität bezeichnet.
    • Die Darstellung von Strukturen niedriger Echogenität (z. B. Flüssigkeit, Hämatome) ist dunkel.
    • Die Darstellung von Strukturen hoher Echogenität (z. B. Luft) ist hell.
  • Weitere ultraschallbasierte Anwendungen
    • Doppler-Verfahren: Erfassung und Darstellung von Strömungen durch Doppler-Effekt
      • Basiert auf unterschiedlicher Reflektion von Grenzflächen in Bewegung.
      • Continuous Wave Doppler (CW-Doppler)
      • Pulsed Wave Doppler (PW-Doppler)
    • Duplexsonografie: Kombination aus B-Mode und PW-Doppler
      • Farbkodierte Duplexsonografie: Farbige Darstellung der Strömungsrichtungen im Bild. Rot entspricht üblicherweise einer Strömung auf den Schallkopf zu, blau von dem Schallkopf weg.

Apparative Voraussetzungen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Für die Schilddrüsen-Sonografie wird ein B-Mode-Ultraschallgerät benötigt.
  • Ein 6 cm breiter Linearschallkopf ist für die Untersuchung ideal, aber auch ein 5 cm breiter Schallkopf ist akzeptabel.
    • Ein sektorialer Schallkopf mit kürzerer Auflagefläche ist nicht optimal.
  • Schallfrequenz 7,5–12 MHz
  • Ein niederfrequenter Sektorschallkopf ist nur in Einzelfällen (sehr große und tiefliegende Strumen) erforderlich.

Indikationen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Bestimmung der Schilddrüsen-Größe, z. B. bei V. a. Struma
  • Darstellung und Verlaufskontrolle von Herdbefunden, wie Knoten und Zysten
  • Beurteilung der Echostruktur, z. B. bei Autoimmunerkrankungen
  • Einschätzung der Durchblutung (z. B. bei V. a. M. Basedow)
  • Beurteilung der regionalen Lymphknoten und der Nebenschilddrüsen
  • Beurteilung bei V. a. Schilddrüsenkarzinom
  • Kontrolle nach Schilddrüsenoperation (totale Thyreoidektomie, subtotale Thyreoidektomie, Lobektomie)
  • Kontrolle nach Radiojodtherapie
  • Laut DEGAM-Leitlinie ist die Durchführung einer Sonografie bei Patient*innen mit erhöhten TSH-Werten verzichtbar.2

Untersuchung

Vorbereitung

  • Der Raum sollte abgedunkelt werden.
  • Das Gerät sollte für die Dokumentation auf Papier, Film oder elektronisch eingerichtet sein.
  • Erläutern Sie der Patientin/dem Patienten den Zweck und den Ablauf der Untersuchung.
  • Die Patientin/der Patient wird in Rückenlage mit überstrecktem Hals untersucht.1
    • Wenn der Hals nicht überstreckt ist, ist keine optimale Darstellung der Schilddrüse möglich.
  • Um den Kontakt zwischen Schallkopf und Haut zu verbessern, wird Ultraschallgel verwendet.

Durchführung

  • Siehe Untersuchungsvideo.
  • Für die Untersuchung ist ein standardisierter Ablauf wichtig, um nichts zu übersehen.1
    • immer systematisch: zuerst rechter, dann linker Lappen

Querschnitt1

  • Aufsetzen des Schallkopfes in der mittleren Halsregion zur ersten Orientierung
    • ggf. Optimierung der Geräteeinstellungen
  • Untersuchung der beiden Schilddrüsenlappen von kranial nach kaudal
  • Beurteilung des Isthmus

Längsschnitt1

  • Leicht schräg platzierter Schallkopf: von kraniolateral nach kaudomedial
  • Untersuchung des gesamten Lappens durch langsames Kippen des Schallkopfes

Volumenberechnung1

  • Berechnung des Lappenvolumens: Länge x Breite x Tiefe x 0,5
  • Moderne Ultraschallgeräte berechnen das Volumen nach Speicherung der Messwerte.
  • Normwerte
    • Gesamtvolumen beider Lappen, der rechte Lappen ist meist um 20 % größer.
    • bei Frauen 4–18 ml
    • bei Männern 5–25 ml
    • bei Kindern (basierend auf österreichischen Daten von 539 Kindern)
      • 6 Jahre: Mittelwert 2,0 ml, SD 0,7 ml
      • 7 Jahre: Mittelwert 2,4 ml, SD 1,1 ml
      • 8 Jahre: Mittelwert 3,0 ml, SD 1,3 ml
      • 9 Jahre: Mittelwert 3,1 ml, SD 1,1 ml
      • 10 Jahre: Mittelwert 3,8 ml, SD 1,9 ml
      • 11 Jahre: Mittelwert 4,3 ml, SD 1,6 ml
      • 12 Jahre: Mittelwert 5,0 ml, SD 1,9 ml
      • 13 Jahre: Mittelwert 6,9 ml, SD 2,9 ml
      • 14 Jahre: Mittelwert 7,5 ml, SD 2,5 ml

Beurteilung der Echogenität1

  • Referenzregion: M. sternocleidomastoideus
  • Normales Schilddrüsengewebe ist im Vergleich dazu echoreicher (heller) und hat ein homogenes Echomuster.
  • Echoarmes Echomuster z. B. bei lymphozytärer Infiltration, kleinerer Follikelstruktur
  • Gefäße können durch Zuschaltung des Farbduplex abgegrenzt werden.

Beurteilung von Herdbefunden1

  • Solid vs. zystisch (echofrei, also schwarz)
  • Größe, gemessen in 3 Ebenen
  • Lage
  • Echogenität
  • Randbegrenzung
  • Halo
  • Kalk (echodicht, weiß)
  • Durchblutung

Erstellung eines Befundes1

  • Diese Punkte sollen in einen Befund einfließen.
    • Schilddrüsengröße
      • Volumen rechts, Volumen links
    • Lage- und Formbesonderheiten
    • Echostruktur
    • Beschreibung von Lokalisation, Größe, Echogenität, Begrenzung und Durchblutung von Herdbefunden
    • Beurteilung benachbarter Strukturen (Lymphknoten, Nebenschilddrüsen, Trachea, Ösphagus, Gefäße)

Interpretation 

Differenzialdiagnosen pathologischer Befunde

Die gesamte Schilddrüse betreffende Veränderungen1

  • Euthyreote Struma diffusa
    • vergrößertes Organ, echonormales, bis echoreiches Grundmuster
    • TSH normal
  • Aplasie eines Schilddrüsenlappens (Hemiagenesie)
  • Fehlende Anlage eines Schilddrüsenlappens, meist mit Hypertrophie der kontralateralen Seite, meist echonormales Grundmuster, Isthmus erhalten
    • in 80 % der linke Lappen
    • 3 x häufiger bei Frauen
  • Zungengrundstruma
    • Ist orthotop kein Schilddrüsengewebe abgrenzbar, soll dystopes Schilddrüsengewebe gesucht werden.
  • Subakute Thyreoiditis de Quervain
    • echonormale Grundstruktur, durchsetzt mit echoarmen, „wandernden“ Arealen
    • Durchblutung initial vermindert, im Verlauf Normalisierung, teilweise passagere Hyperperfusion
    • Sonografie schmerzhaft
    • Häufig ist initial nur ein Schilddrüsenlappen betroffen, die Entzündung kann aber auf die gesamte Schilddrüse übergreifen.3
  • Hashimoto-Thyreoiditis
    • initial echonormale Grundstruktur, durchsetzt mit multiplen, scharf abgegrenzten echoarmen Arealen („Schweizer Käse“)
    • Im Verlauf diffus echoarmes Grundmuster, oft kaum von der Muskulatur abzugrenzen.
      • positive Schilddrüsenantikörper (TPO-AK, TAK)
      • latente, später manifeste Hypothyreose
  • M. Basedow
    • Schilddrüse meist vergrößert
    • initial echonormal durchsetzt von scharf abgegrenzten echoarmen Arealen
    • später diffus echoarm
    • massiv erhöhte Durchblutung („Thyroid Inferno“)
    • Normalisierung der Echostruktur bei Remission
      • positive Schilddrüsenantikörper (TRAK, TPO-AK, TAK)
      • hyperthyreot1
      • evtl. endokrine Orbitopathie

Knotige Veränderungen der Schilddrüse – Allgemeines

  • Klinisch ist manchmal die Schilddrüse mit unebener und knotiger Oberfläche sichtbar/tastbar.
  • Die klinische Untersuchung von Größe, Morphologie und Funktion ist jedoch sehr ungenau.4
  • Bei bis zu 50 % der Patient*innen, bei denen ein solitärer Knoten tastbar ist oder eine diffus vergrößerte Schilddrüse vorliegt, werden in der sonografischen Untersuchung multiple Knoten nachgewiesen.5
    • Knoten < 1 cm sind in der Regel nur sonografisch nachweisbar.
  • Sonografisch nachweisbare Knoten findet man bei rund 20 % der 20- bis 79-Jährigen in Deutschland.6
  • Bestimmung der Schilddrüsengröße und Diagnose von Knoten
    • Liegt bei einem euthyreoten Patient*innen eine klinisch und sonografisch diffuse Struma vor, die nicht oder nur langsam wächst, besteht in der Regel keine Indikation für eine weitere bildgebende Diagnostik.
  • Befunde eines oder mehrerer kleiner Knoten mit einer Größe von weniger als 1 cm werden für gewöhnlich nicht eingehender untersucht. Davon ausgenommen sind Situationen, in denen der Verdacht auf ein Schilddrüsenkarzinom besteht. Knoten von unter 1 cm Größe können ggf. einmal im Jahr (oder seltener) sonografisch auf ihr Größenwachstum überprüft werden.
Malignitätskriterien
  • Diagnose von „malignitätsverdächtigen“ Knoten, die eine weitere Abklärung mittels Feinnadelzytologie (FNZ) oder die histologische Abklärung erfordern.
  • Sonografische Malignitätskriterien von Schilddrüsenknoten:7
    • Echoarmut
    • Mikrokalzifikationen
    • unscharfe Begrenzung/kein Halo-Effekt
    • intranoduläre Vaskularisation
    • erhöhter Tiefendurchmesser
    • Form und Lage quer zur Längsachse.1
  • Sonografische Befunde mit Malignitätskriterien gehen mit einer erhöhten Prävalenz von SD-Malignomen einher, jedoch ist die Spezifität jedes einzelnen Ultraschallparameters für die Malignitätsprädiktion gering.7
  • Bei Nachweis mehrerer verdächtiger Ultraschallbefunde in einem SD-Knoten wird in der Literatur eine Sensitivität von 83–99 % und eine Spezifität von 56–85 % für das Vorliegen eines SD-Malignoms beschrieben.7
  • Der positiv prädiktive Wert der Schilddrüsensonografie zur Knotenbeurteilung ist gering und erreicht in Kombination mehrerer Ultraschallparameter einen maximalen Wert von 39 %.8
  • Das bedeutet, dass maximal 4 von 10 Knoten, die mehrere suspekte Sonokriterien aufweisen, tatsächlich maligne sind, während die anderen 6 von 10 nicht bösartig sind. Auch besteht zusätzlich das Problem der Überdiagnose.

Knotige Veränderungen der Schilddrüse – Befunddokumentation1

  • Folgende Punkte sollen beschrieben werden: 
    • Lage 
      • zentral/randständig
      • kraniales, mittleres, kaudales Lappendrittel, Isthmus
    • Halo
      • gut abgrenzbar
      • fehlend/unregelmäßig
    • Begrenzung
      • glatt
      • irregulär
    • Echogenität
      • echogleich/echoreich/echoarm, homogen
    • Kalk
      • kleiner, grobschollig
      • Mikroverkalkungen
    • Blutfluss
      • intranodulär niedrig/hoch
      • peripher

 

Knotige Veränderungen der Schilddrüse – Differenzialdiagnosen1

  • Oft vermehrte Durchblutung im Randbereich benigner Knoten (Halo)
  • Ursachen knotiger Veränderungen der Schilddrüse: Kolloidknoten, Adenom, zystisch degeneriertes Adenom, Blutungszyste, funktionelle Autonomie, „kalter“ Knoten, Schilddrüsenkarzinom
  • Seltenere Ursachen: Entzündungsherde bei Thyreoiditis, Lymphom, Nebenschilddrüsenadenom, Lipom, Neurinom, Lymphknoten, intrathyreoidale Metastase

Weitere Abklärung bei Spezialist*innen

  • Szintigrafie 
    • Ist in der Regel bei der Diagnostik von euthyreoten Patient*innen mit kleinen Thyreoideaknoten oder diffuser Struma nicht indiziert. 9
      • Bei großer Struma ist eine Szintigrafie häufig nur dann sinnvoll, wenn eine Hyperthyreose vorliegt, oder bei euthyreoten Patient*innen, wenn die Radiojodbehandlung eine mögliche Behandlungsalternative ist. 
    • Bei Knoten mit einer Größe von mehr als 1 cm kann nach Abwägung aller Risiken (Strahlenbelastung, Überdiagnostik) und evtl. Vorteile (Detektion von heißen Arealen bei (subklinischer) Hyperthyreose) eine Szintigrafie erwogen werden. 10
      • Die Szintigrafie liefert keinen Nachweis von Malignität.
      • Bei einer Szintigrafie der Schilddrüse können anhand des Jod-Uptakes und des Verteilungsmusters kalte und heiße Knoten unterschieden werden. 
      • Kalte Knoten, die in der Sonografie nicht echofrei sind (Zysten) und suspekt erscheinen, können mit der Feinnadelaspirationszytologie (FNZ) resp. Feinnadelbiopsie (FNB) abgeklärt werden.
      • Heiße Knoten sind jedoch nahezu immer benigne, meist liegt hier eine (ggf. subklinische) Hyperthyreose vor.
        • Bei Nachweis einer SD-Autonomie kann auf eine Dignitätsabklärung des Knotens verzichtet werden, da autonome Adenome in aller Regel benigne Tumoren sind.
  • Feinnadelzytologie oder -biopsie7
    • Bei euthyreoten, szintigrafisch kalten Knoten > 1 cm, die auf der Basis von sonografischen Kriterien als malignitätsverdächtig gelten.
    • Cave: Überdiagnostik – Mikrokarzinome, ohne klinische Relevanz!
    • Knoten bei Patient*innen mit erhöhtem Malignitätsrisiko (externe Radiatio, positive Familienanamnese)

Beurteilung benachbarter Strukturen

  • Bei der Schilddrüsensonografie werden auch evtl. vergrößerte Nebenschilddrüsen (Epithelkörperchen) diagnostiziert.1
  • Lymphknotensonografie1
    • Benigne Lymphknotenvergrößerungen sind häufig.
      • elliptische Form, scharf begrenzt, Verhältnis Längs-/Querdurchmesser > 2,0
      • echoarmes Grundmuster, echodichter Hilus zentral
      • regelmäßige, nicht verstärkte Vaskularisation
    • Malignitätskriterien
      • plumpe, rundliche Form, Verhältnis Längs-/Querdurchmesser < 2,0
      • Verlust von Hilus und Hilusdurchblutung
      • inhomogenes Echomuster, manchmal zystisch
      • Hypervaskularisation mit „chaotischen Gefäßen“
      • unscharfe Begrenzung
      • Verkalkungen
      • multiple Lymphknoten
      • im Abflussgebiet des Primärtumors gelegen
    • Erfahrene Untersucher können ggf. mithilfe des Power-Doppler reaktive von neoplastischen Lymphknotenschwellungen unterscheiden.11

Illustrationen

Anatomie der Schilddrüse und umgebender Strukturen (Quelle: Wikipedia)
Anatomie der Schilddrüse und umgebender Strukturen (Quelle: Wikipedia)
Morbus Basedow mit Hypervaskularisation.jpg
Morbus Basedow (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Hashimoto-Thyreoiditis, kleine inhomogene Schilddrüse.jpg
Hashimoto-Thyreoiditis (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Normalbefund der Schilddrüse mit oberem Ösophagus in der Sonografie (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Normalbefund der Schilddrüse mit oberem Ösophagus in der Sonografie (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Solider Schilddrüsenknoten rechts in der Sonografie (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Solider Schilddrüsenknoten rechts in der Sonografie (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Struma multinodosa in der Sonografie, großer Knoten im linken SD-Lappen (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Struma multinodosa in der Sonografie, großer Knoten im linken SD-Lappen (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Struma diffusa in der Sonografie (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Struma diffusa in der Sonografie (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Schilddrüsenkarzinom in der Sonografie: echoarmer Knoten, kein Halo, Mikrokalzifikationen, inhomogen (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Schilddrüsenkarzinom in der Sonografie: echoarmer Knoten, kein Halo, Mikrokalzifikationen, inhomogen (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Nebenschilddrüse_Epithelkoerper.jpg
Nebenschilddrüse kaudal des Schilddrüsenlappens (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Reaktiver Lymphknoten.jpg
Reaktiver Lymphknoten (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)
Maligne Lymphknoten.jpg
Maligne Lymphknoten (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e. V., Hamburg)

Video

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis. AWMF-Leitlinie Nr. 053-046. S2k, Stand 2016. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin. Schilddrüsenszintigraphie. AWMF-Leitlinie Nr. 031–011, Stand 2014. www.awmf.org

Literatur

  1. Zettinig G, Buchinger W, Gessl A. Schilddrüsen Ultraschall Kursbuch. Der österreichische Schilddrüsen-Ultraschallkurs. Wien: facultas.wuv Universitätsverlag, 2013.
  2. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis. AWMF-Leitlinie Nr. 053-046. S2k, Stand 2016. www.awmf.org
  3. Heufelder A.et al. Die Thyreoiditiden: Aktueller Stand der Pathogenese, Diagnostik und Therapie. Dt Ärztebl 1998; 95: A-466–476. www.aerzteblatt.de
  4. Jarløv AE, Nygaard B, Hegedüs L, Hartling SG, Hansen JM. Observer variation in the clinical and laboratory evaluation of patients with thyroid dysfunction and goiter. Thyroid 1998; 8: 393-8. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Hegedüs L. Thyroid ultrasound. Endocrinol Metab Clin North Am 2001; 30: 339-60. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Wienhold R, Scholz M, Adler JB, Günster C, Paschke R. Versorgung bei Schilddrüsenknoten. Dtsch Arztebl Int 2013; 110(49): 827-34. www.aerzteblatt.de
  7. Führer D, Bockisch A, Schmid KW: Euthyroid goiter with and without nodules—diagnosis and treatment. Dtsch Arztebl Int 2012; 109(29–30): 506–16. DOI: 10.3238/arztebl.2012.0506. www.aerzteblatt.de
  8. Papini E et al. Risk of Malignancy in Nonpalpable Thyroid Nodules: Predictive Value of Ultrasound and Color-Doppler Features. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, Volume 87, Issue 5, 1 May 2002, Pages 1941–1946, https://doi.org/10.1210/jcem.87.5.8504. academic.oup.com
  9. Knox MA. Thyroid nodules. Am Fam Physician 2013; 88: 193-6. search.aafp.org
  10. Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin. Schilddrüsenszintigraphie. AWMF-Leitlinie Nr. 031–011, Stand 2014. www.awmf.org
  11. Jung W, Trümper L. Differenzialdiagnose und -abklärung von Lymphknotenvergrößerungen. Internist 2008; 49:305–320. www.springermedizin.de

Autorin

  • Marlies Karsch-Völk, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, München

Links

Autoren

Ehemalige Autoren

Updates

Gallery

Snomed

Click to edit