AufWas einensind Blick:chronische dauerhafte KreuzschmerzenRückenschmerzen?
KreuzschmerzenPatienteninformation.de: Dauerhaftesind häufig. Ist keine körperliche Ursache erkennbar, die besondere Maßnahmen erfordert, spricht man von nichtRücken-spezifischen Kreuzschmerzen.Seelische oder berufliche Probleme können zu dauerhaften Kreuzschmerzen führen. Deshalb soll Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie auf Belastungen im Privatleben und am Arbeitsplatz ansprechen.Wichtig istSchmerzen:Bewegung im Alltag statt Bettruhe. Medikamente können die Behandlung unterstützen. Diese sollten so kurz undInformation insoLeichtergeringer Dosis wie möglich zum Einsatz kommen.Halten Schmerzen trotz Behandlung länger an, sollen Betroffene an einem sogenanntenmultimodalem BehandlungsprogrammSpracheteilnehmen, das verschiedene Verfahren miteinander verbindet.
Was sind Kreuzschmerzen?
Definition
KreuzschmerzenRückenschmerzen sind Schmerzen im Rückenbereich unterhalb des Rippenbogens und oberhalb des Gesäßes. Oft lässt sich kein eindeutiger Grund für die Beschwerden finden. Fachleute sprechen in diesem Fall von nicht-spezifischen Kreuzschmerzen. Es gibt dann keine Hinweise auf eine gefährliche Ursache, wie einen Schaden an den Bandscheiben oder eineinen Wirbelbruch. Als chronische Rückenschmerzen werden Schmerzen bezeichnet, die länger als 12 Wochen anhalten.
WieSymptome
Die kommtSchmerzen treten unterhalb des Rippenbogens und oberhalb der Gesäßfalte auf und können z. B. in den Oberschenkel ausstrahlen. Zusätzlich können schmerzbedingte Bewegungseinschränkungen und Fehlhaltungen sowie Verspannungen auftreten. Ebenso kann es zu Dauerschmerzen?Begleitsymptomen wie Kopfschmerzen kommen.
Ursachen
Nicht-spezifische Kreuzschmerzen sind meist harmlos und gehen von alleine wieder weg. BeiNur etwabei 7ca. von10–20 100 Betroffenen% lassen sich die Beschwerden jedoch nicht nach. Die Schmerzen auf eine spezifische Ursache zurückführen, z. B. Bandscheibenvorfall, Bruch etc. Häufig sind „chronisch“.
KreuzschmerzenBlockierungen, könneneine vieleunzureichend Grstündetzende habenRumpfmuskulatur oder muskuläre Dysbalancen der Grund für Rückenschmerzen. Auch seelische oder berufliche Umstände sowie das eigene Verhalten können dazu beitragen, dass Beschwerden dauerhaft werden. Dazu gehören zum Beispiel:
- Niedergeschlagenheit, Stress oder Ängste
- falsches Schon- und Angst-Vermeidungsverhalten
, aber auch beharrliches Durchhalten - körperliche
SchwerstarbeitSchwerarbeit odereineVibrationsarbeiteneinseitige(z.KörperhaltungB. Presslufthammer) - Mobbing, berufliche Unzufriedenheit oder Arbeitslosigkeit
- Rauchen, Übergewicht, Alkohol und geringe körperliche Fitness.
Wie jemand mit Schmerzen umgeht und ob er sie als bedrohlich ansiehtempfunden werden, beeinflusst den Krankheitsverlauf ebenfalls. Bei nicht-spezifischen Kreuzschmerzen ist es nicht notwendig, die Ursache unbedingt zu finden. Wenn man allerdingsEine ständigndige Suche nach einer Erklärungrungen sucht,und kannimmer neue diagnostische Maßnahmen können sich das ebenfalls auf die Beschwerden auswirken.
Häufigkeit
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Neben Atemwegs- und psychischen Erkrankungen führt Rückenschmerz seit Jahren die Statistiken der Gründe für Arbeitsunfähigkeit und medizinische Rehabilitation an.
Die UntersuchungHäufigkeit steigt mit zunehmendem Lebensalter. Während nur 11 % der Personen < 30 Jahre chronische Rückenschmerzen im letzten Jahr angeben, sind es bei Personen > 65 Jahre 30 %. In allen Altersgruppen sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Personen mit niedrigem Sozialstatus (gemessen an Bildung, beruflicher Stellung und Einkommen) geben häufiger Kreuzschmerzen an als Personen mit mittlerem oder hohem Sozialstatus.
Untersuchungen
- Bei anhaltenden Kreuzschmerzen
fragt Ihre Ärztin oder Ihr Arztwerden Sie im Untersuchungsgespräch nach Ihren Beschwerden und Ihrer Stimmung gefragt. Dazu gehört die familiäre und berufliche Situation.JetztEs gehtesauch darum festzustellen, ob die bisherige Behandlung angepasst werden sollte. - Sie
EswerdenkannnachzudemArtsein,unddassDauermehrerederFachleuteBeschwerden gefragt sowie nach bekannten Vorerkrankungen/Voroperationen besonders der Wirbelsäule oder anderen Begleitsymptomen. - In der körperlichen Untersuchung werden Sie
untersuchengründlich untersucht, besonders die betroffene Muskulatur auf Schmerzen undgemeinsamVerspannungen. - Auch
miteineIhnenneurologische Untersuchung wird durchgeführt. - Ihre allgemeine Beweglichkeit sowie die
weitereIhrerBehandlungGelenkebesprechenwird untersucht. - Nur bei bestimmten Warnsignalen wird z. B. eine Blutuntersuchung durchgeführt.
- Falls nötig, können bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT
helfen auszuschließen, dass doch einemögliche ernsthafteUrsacheUrsachenvorliegtfeststellen.
Die Behandlung
- Nichtmedikamentöse Maßnahmen
- Bewegung ist das beste Mittel gegen andauernde Kreuzschmerzen. Bettruhe ist dagegen
schädlich. Sie kann Ihre Schmerzen sogar verstärkenungünstig. Wichtig ist, dass Sie Ihre alltäglichen Aktivitäten beibehalten. - Entspannungsverfahren
Entspannungsverfahren(progressive Muskelrelaxation, „PMR") oder eine kognitive Verhaltenstherapie können die Beschwerden lindern. Außerdem können Ergotherapie, Massagen, Wärmetherapie oder eine Rückenschule,einalso eine Art der Physiotherapie, Teil der Behandlung sein.IhreÄrztinAuchodereineIhr ArztAkupunktur kannauchangebotenAkupunktur anbietenwerden. - Von anderen Verfahren raten Fachleute ab. Dazu gehören unter anderem Behandlungen mit
Kälte,Strom,Magneten oder UltraschallInjektionen sowie Kinesio-Taping.
Auch
Medikamente
Wenn
- Expert*innen empfehlen am ehesten
sogenannte traditionellesog. nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac, Ibuprofen oder Naproxen. - Wenn
BehandlungsprogrammeNSAR nicht möglich sind, können COX-2-Hemmer oder Metamizol eingesetzt werden bzw. u. U. auch Opioide.
Multimodale
Nicht
Fachleute raten von
Was können Sie selbst tun?
Informieren Sie sich über Kreuzschmerzen. Welche Behandlungsempfehlungen eine Expertengruppe gibt, können Sie in der PatientenleitliniePatientenleitlinie Kreuzschmerzgenauer nachlesen.- Versuchen Sie, alltägliche Bewegungen so gut es geht fortzusetzen oder diese schrittweise wieder aufzunehmen, und verzichten Sie auf Bettruhe.
- Kräftigen Sie Ihre Rumpfmuskulatur
,; sie stützt und entlastet die Wirbelsäule. Schwimmen oder Laufen sindzum Beispielz. B. geeignet. Am besten suchen Sie sich eine Aktivität aus, die Ihnen Freude macht.- Auch Pilates oder Yoga können Ihre Lebensqualität verbessern.
BeiSchwereseinerHebenRückenschuleunderlernenVerdrehbewegungenSiesolleneingemiedensogenanntes rückengerechtes Verhalten, aber auch gezielte Übungen zur Entspannung oder Stärkung der Muskulaturwerden.- Sprechen Sie
mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arztüber mögliche seelische Ursachen für Ihre Beschwerden. Es kann helfen, wenn Sie sich vorher überlegen, ob es etwas gab, was Sie bedrückt hat. - Auch rezeptfreie Medikamente können Nebenwirkungen haben. Fragen Sie nach der richtigen Anwendung.
- Die Wärmebehandlung hat sich für die Schmerzlinderung und für eine leichte Funktionsverbesserung als günstig erwiesen.
- Kreuzschmerzen haben nur selten ernsthafte Ursachen. Achten Sie trotzdem auf zusätzliche Zeichen: Kommen zu den Schmerzen Probleme wie Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Stuhlgang hinzu, sollten Sie umgehend ärztliche Hilfe suchen.
DiesDiese können Zeichen für eine Erkrankung sein, die behandelt werden muss.
VideoPrognose
- In einer Studie zu chronischen Rü
ckenübungen von tala-med: Ein G-BA-gefördertes Forschungsprojekt „Gute Arzt-Patienten-Kommunikation" (GAP), entwickelt vom Institut für Evidenzckenschmerzen in derMedizinFrühphase (fürerstmaligesCochraneAuftretenDeutschlandmitStiftungDauer > 3 Monate) waren 35 % der Betroffenen nach 9 Monaten undder42 %Allgemeinmedizinnach 12 Monaten schmerzfrei. - Einschränkungen der
Universitsozialen AktivitättenFreiburgund Krankschreibung können zu verstärktem Krankheitsverhalten und Depressionen sowie dauerhafter Arbeitsunfähigkeit führen. - Das Risiko einer Chronifizierung steigt mit der Dauer der Schmerztage.
- Bei länger als 6 Wochen anhaltender Arbeitsunfähigkeit soll eine Wiedereingliederung geprüft werden.
- Bei länger als 4–6 Wochen anhaltender Arbeitsunfähigkeit sollte die Indikation zur Rehabilitation geprüft werden. Nach einer Behandlung in einer Rehabilitationsklinik oder Schmerzklinik sind ca. 50 % der Patient*innen wieder arbeitsfähig.
Weitere Informationen
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- Patienteninformation.de: Dauerhafte Rücken-Schmerzen: Information in Leichter Sprache
- Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen NAKOS
- Chronische Rückenschmerzen – Informationen für ärztliches Personal
QuellenAutor
ÄrztlichesMarkusZentrumPlank,fürMScQualität in derBSc, Medizin(ÄZQ), Gemeinsames Institut von BÄK- undKBVWissenschaftsjournalist,– Patienten-Information.deWien