Referenzbereich
Weiblich:
- < 1 Jahr: 0,8–7,1 mg/l
- 1–5 Jahre: 2,7–10,0 mg/l
- 5–10 Jahre: 2,4–7,1 mg/l
- 10–20 Jahre: 2,0–6,9 mg/l
- 20–120 Jahre: 1,7–4,1 mg/l
Männlich:
- < 1 Jahr: 0,8–7,1 mg/l
- 1–5 Jahre: 2,7–10,0 mg/l
- 5–10 Jahre: 2,4–9,4 mg/l
- 10–20 Jahre: 2,0–6,9 mg/l
- 20–120 Jahre: 1,7–4,1 mg/l
Indikationen
- Verdacht auf Eisenmangel, insbesondere bei Personen mit erhöhter Prävalenz des Eisenmangels wie:
- Frauen mit menstruellem Blutverlust
- Kleinkinder
- Sportler*innen im Ausdauertraining
- Mehrfachblutspender*innen.
- Verifizierung eines Eisenmangels bei Personen mit grenzwertigem Ferritin
- Bei
PatientenPatient*innen mit:- normozytärer, normochromer Anämie
- chronischer Entzündung
- malignem Tumor.
- Beurteilung des Eisenhaushaltes von Anä
miepatientenmie-Patient*innen in Kombination mit der Ferritinbestimmung vor Beginn einer rHu-EPO(Erythropoietin)-Therapie - Als Marker des Ansprechens einer Therapie mit Erythropoietin
Probennahme und Fehlerquellen
- Serum, 1 ml
- Methode: Nephelometrie
Bewertung pathologischer Testergebnisse
- Erhöht:
- Funktionseisenmangel
Hyperregeneratorischehyperregeneratorische Anämien (z. B. Hämolyse).
- Der Parameter ist unabhängig von Alter, Geschlecht, chronischen Erkrankungen, Infektionen, Tumoren und Lebererkrankungen.
- Die Bewertung der sTfR-Konzentration kann nur unter Kenntnis der klinischen Fragestellung erfolgen, da dieser Parameter sowohl ein Marker zur Quantifizierung der Erythropoese als auch ein Indikator des Eisenstatus ist.
Kosten
- EBM 32455: € 8,90
Quelle
Labordaten mit freundlicher Genehmigung von Bioscientia, weitere Informationen hier.