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Transferrinsättigung

Referenzbereich

Weiblich:

  • 0–1 Woche: 30,0–99,0 %
  • 2 Wochen bis 5 Monate: 10,0–43,0 %
  • 6–12 Monate: 10,0–47,0 %
  • 1–5 Jahre: Für diese Altersgruppe ist kein Referenzbereich verfügbar.
  • 6–15 Jahre: 7,0–46,0 %
  • 16–120 Jahre: 16,0–45,0 %

Männlich:

  • 0–120 Jahre: 16,0–45,0 %

Indikationen

  • Eine isolierte Transferrinbestimmung ist diagnostisch nutzlos. Im Zusammenhang mit dem Serumeisenspiegel in Form der Transferrinsättigung (Funktionszustand des Transportproteins) ist Transferrin diagnostisch sinnvoll anwendbar bei:

Probenentnahme und Fehlerquellen

  • Serum, 2 ml
  • Methode: Rechenwert
  • Längere Venenstauung vermeiden, da dies zu einer Hämolyse führen kann.

Bewertung pathologischer Testergebnisse

Erhöht:

  • Hämolyse und hämolytische Anämien
  • Ineffektive Erythropoese durch Eisenverwertungsstörungen, z. B. Hämoglobinopathien
  • Verlust von Transferrin, z. B. beim nephrotischen Syndrom
  • Verminderte Transferrinsynthese durch Leberparenchymschaden
  • Eisenüberladung, z. B. durch hereditäre Hämochromatose und sekundäre Eisenüberladung durch Transfusion

Erniedrigt:

  • Eisenmangelanämie
  • Chronischer Eisenverlust, z. B. chronische Blutungsanämie
  • Eisenverteilungsstörungen, z. B. bei chronischen Entzündungen, Infekten und Neoplasien
  • Eisenverwertungsstörungen

Weitere Abklärung und Verlaufskontrolle

Quelle

Labordaten mit freundlicher Genehmigung von Bioscientia, weitere Informationen hier.

Eisenmangel-Anämie; Eisen-Überladung; Hämochromatose; Hämolyse; Hämolytische Anämie; Eisenverteilungs-Störungen; Eisenverwertungs-Störungen
Transferrinsättigung
MK 12.12.2017
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Weiblich: 0–1 Woche: 30,0–99,0 % 2 Wochen bis 5 Monate: 10,0–43,0 % 6–12 Monate: 10,0–47,0 %
Laborwerte
Transferrinsättigung
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