Referenzbereich
Weiblich:
- 257–402 µg/dl
Männlich:
- 268–436 µg/dl
Indikationen
- Diagnostik von latentem und manifestem Eisenmangel und Eisenüberladung
Probenentnahme und Fehlerquellen
- Serum, 1 ml
- Methode: Rechenwert
Bewertung pathologischer Testergebnisse
Erhöht:
- Erstes Symptom eines latenten Eisenmangels ist gelegentlich das Ansteigen der TEBK.
- Manifester Eisenmangel geht regelmäßig mit erhöhter TEBK einher.
- Durch Östrogene wird ebenso wie durch den vermehrten Eisenbedarf durch den Feten die Transferrin-Synthese gesteigert, sodass in der Schwangerschaft erhöhte TEBK-Werte gemessen werden.
- Die TEBK (totale Eisenbindungskapazität) wird näherungsweise aus der Transferrin-Konzentration berechnet.
Weitere Abklärung und Verlaufskontrolle
Quelle
Labordaten mit freundlicher Genehmigung von Bioscientia, weitere Informationen hier.