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Alkohol – Missbrauch oder Abhängigkeit?

Was passiert nach Alkoholkonsum?

Kurze Zeit nach dem Konsum von Alkohol kann dieser im Blut nachgewiesen werden. Alkohol wird besonders schnell ins Blut aufgenommen, wenn man lange nichts gegessen hat und der Magen leer ist. Bei Frauen steigt der Blutalkoholspiegel durch den Konsum einer bestimmten Menge Alkohol schneller an als bei Männern mit demselben Körpergewicht.

Der Großteil des Alkohols im Körper wird in der Leber verbrannt, wo der Alkohol in Acetaldehyd und anschließend weiter in Essigsäure umgewandelt wird. Der Abbau erfolgt durch das Enzym Alkoholdehydrogenase. Die Verbrennung erfolgt gleichmäßig, und der Blutalkoholspiegel sinkt im Durchschnitt etwa 0,15 Promille pro Stunde. Dieser Abbau des Alkohols kann auch durch Kaffee, Sport oder andere Maßnahmen nicht beschleunigt werden.

Die meisten Menschen sind bei einer Blutalkoholkonzentration von mehr als 1,5 Promille sichtbar betrunken. Hat sich infolge einer fortgeschrittenen Alkoholabhängigkeit eine erhöhte Toleranz entwickelt, vertragen die Betroffenen mitunter mehr Alkohol als Menschen, die weniger Alkohol konsumieren.

Die tödliche Dosis bei Menschen mit durchschnittlicher Alkoholtoleranz liegt bei etwa 4 Promille. Dies entspricht bei Erwachsenen einem Konsum von ungefähr 0,7 l Schnaps (45 %) innerhalb 1 Stunde. Bei Personen, die bereits seit Längerem alkoholabhängig sind, ist die tödliche Dosis häufig geringer, z. B. aufgrund eines schlechten Allgemeinzustands oder einer Herzerkrankung.

In einer dänischen Studie fanden Forscher*innen heraus, dass Menschen mit einer bestimmten Genmutation und einem langsamen Alkoholstoffwechsel 30 % mehr Alkohol tranken, öfter täglich Alkohol tranken, öfter einen hohen Alkoholkonsum hatten und ein höheres Abhängigkeitsrisiko aufwiesen. Die Studie deutet darauf hin, dass Alkoholtrinkgewohnheiten und Alkoholismus teilweise auf Grundlage genetischer Mutationen vorhergesagt werden können.

Wann ist Alkohol schädlich?

In Deutschland liegen die Grenzwerte für einen „risikoarmen Alkoholkonsum" bei bis zu 24 g Reinalkohol pro Tag für Männer (z. B. 2 Gläser Bier à 0,3 l) und bis zu 12 g Reinalkohol für Frauen (z. B. ein Glas Bier à 0,3 l). Der Begriff „risikoarm" impliziert, dass es keinen risikofreien Alkoholkonsum gibt. Das Erkrankungsrisiko ist von Mensch zu Mensch verschieden und hängt von der genetischen Prädisposition sowie zusätzlichen Risikofaktoren ab (z. B. Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck).

Die schädliche Wirkung von Alkohol kann in 2 Hauptgruppen unterteilt werden:

  1. Schäden in Zusammenhang mit einem regelmäßigen, erhöhten Konsum
  2. Schäden in Zusammenhang mit kurzen Perioden mit hohen Blutalkoholspiegeln.

Je höher die Alkoholkonzentration im Blut, desto gefährlicher wirkt sich die gleichzeitige Einnahme von Beruhigungsmitteln, Schlafmitteln, Schmerzmitteln und anderen Medikamenten mit Einfluss auf das Gehirn aus.

Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für eine Abhängigkeit. Jeder Mensch kann eine Alkoholabhängigkeit entwickeln, jedoch sind manche Menschen anfälliger als andere.

Was sind Alkoholabhängigkeit/-missbrauch?

Alkoholabhängigkeit

Als Alkoholabhängigkeitssyndrom bezeichnet man eine Gruppe von Verhaltens-, kognitiven und körperlichen Phänomenen, die sich nach wiederholtem Alkoholgebrauch entwickeln. Eine Alkoholabhängigkeit entwickelt sich nach und nach.

Typischerweise bestehen:

  • Ein starker Wunsch, Alkohol zu trinken.
  • Schwierigkeiten, den Konsum zu kontrollieren.
  • Anhaltender Alkoholkonsum trotz schädlicher Folgen.

Dem Alkoholkonsum wird Vorrang vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen gegeben. Es entwickelt sich eine Toleranzerhöhung und manchmal ein körperliches Entzugssyndrom.
Das Abhängigkeitssyndrom kann sich auf Alkohol allein beziehen oder auch zusätzlich auf andere Substanzen.

Im Laufe der Zeit finden 25–30 % der alkoholabhängigen Patient*innen den Weg aus der Sucht. 40–50 % der Betroffenen setzen ihren Alkoholkonsum in unveränderter oder verstärkter Form fort. Bei Frauen ist der Krankheitsverlauf etwas positiver als bei Männern. Ein Großteil der Ehen, in denen eine Person alkoholabhängig ist, endet in der Scheidung. Männer, deren Frauen alkoholkrank sind, lassen sich dabei häufiger scheiden als Frauen mit alkoholkranken Männern. Bei alkoholabhängigen Personen ist das Risiko einer strafrechtlichen Verurteilung um das 5- bis 10-Fache höher als in der Allgemeinbevölkerung. Gehäuft treten eigenverschuldete Unfälle und Gewaltdelikte auf.

Alkoholmissbrauch (auch Alkoholkonsumstörung)

Eine Alkoholkonsumstörung besteht, wenn mindestens 2 der folgenden Merkmale innerhalb eines 12-Monatszeitraumes zutreffen:

  • Wiederholter Alkoholgebrauch, der zu einem Versagen bei der Erfüllung wichtiger Verpflichtungen bei der Arbeit, in der Schule oder zu Hause führt.
  • Wiederholter Alkoholgebrauch in Situationen, in denen es aufgrund des Konsums zu einer körperlichen Gefährdung kommen kann.
  • Fortgesetzter Alkoholgebrauch trotz ständiger oder wiederholter sozialer oder zwischenmenschlicher Probleme
  • Toleranzentwicklung gekennzeichnet durch ausgeprägte Steigerung der tolerablen Alkoholmenge oder verminderte Wirkung unter derselben Alkoholmenge
  • Entzugssymptome oder deren Vermeidung oder Linderung durch Alkoholkonsum
  • Konsum länger oder in größeren Mengen als geplant (Kontrollverlust)
  • Anhaltender Wunsch oder erfolglose Versuche, den Alkoholgebrauch zu verringern oder zu kontrollieren.
  • Hoher Zeitaufwand für Beschaffung und Konsum von Alkohol, oder um sich von seinen Wirkungen zu erholen.
  • Aufgabe oder Einschränkung wichtiger Aktivitäten aufgrund des Alkoholkonsums
  • Fortgesetzter Gebrauch trotz körperlicher oder psychischer Probleme
  • Starkes Verlangen nach Alkohol (genannt Craving).

Ursachen

Bei etwa 20 % der Personen, die eine Suchterkrankung entwickeln, besteht eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit aufgrund von genetischen oder psychosozialen Gründen. Das Risiko ist erhöht, wenn Kindheit und Jugend von einem Suchtmittelmissbrauch der Eltern geprägt waren. Manche der Personen, die übermäßig viel Alkohol konsumieren, weisen antisoziale Persönlichkeitsmerkmale auf oder leiden an einer Persönlichkeitsstörung. Es ist bekannt, dass erhöhter Alkoholkonsum und Abhängigkeit häufig im Zusammenhang mit belastenden Ereignissen im Leben auftreten, z. B. nach einem Trauerfall oder einer Scheidung. Auch bei Personen, die leicht Zugang zu Alkohol haben, z. B. berufsbedingt, besteht ein höheres Risiko, eine Abhängigkeit zu entwickeln.

Häufigkeit in Deutschland

  • Ca. 1,6 Mio. Alkoholabhängige und rund 1,4 Mio. Menschen mit schädlichem Alkoholgebrauch
  • Alkoholabhängigkeit: im Jahr 2018 4,0 % der Männer und 1,5 % der Frauen

Folgeerkrankungen

Der aufgenommene Alkohol verteilt sich gleichmäßig im gesamten Körperwasser und kann somit in allen Organen mehr oder weniger große Schäden anrichten, z. B.:

  • Gestörtes Kurz- und Langzeitgedächtnis (Korsakow-Syndrom, Wernicke-Enzephalopathie, Alkoholdemenz)
  • Alkoholhalluzinose
  • Polyneuropathie (Schäden an mehreren Nerven)
  • Leberschädigung
  • Gastroösophagealer Reflux
  • Gastritis und Magengeschwüre
  • Durchfall
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (z. B. Herzinfarkt, unzureichende Herzfunktion, Bluthochdruck, Schlaganfall
  • Infektionen, da die Immunabwehr des Körpers durch Alkohol gedämpft wird.
  • Veränderungen des Blutbildes (hämatologische Erkrankungen)
  • Krebserkrankungen (Kopf-Hals, Magen, Brust u. a.)
  • Hautveränderungen
  • Störungen des Sexuallebens
  • Schlafstörungen
  • Psychische Störungen (Angst, Depression, Aggression).

Schädigung des Fetus

Eine für das ungeborene Kind sichere untere Grenze für den Alkoholkonsum der Mutter gibt es nicht. Schwangere sollten keinen Alkohol trinken und auch Frauen, die versuchen, schwanger zu werden, sollten ihre Trinkgewohnheiten anpassen.

Die Gefahr für Schädigungen steigt mit der Häufigkeit des mütterlichen Alkoholkonsums während der Schwangerschaft. Die Alkoholschäden beim Kind können von Konzentrationsproblemen und Lernschwierigkeiten bis hin zu Hirnschäden und schweren Entwicklungsstörungen reichen. Ältere und neuere Studien empfehlen die totale Abstinenz während der gesamten Schwangerschaft.

Alkoholentzugssyndrom

Das Alkoholentzugssyndrom bezeichnet eine Gruppe von Symptomen nach dem Entzug von Alkohol, wenn dieser über einen langen Zeitraum konsumiert worden ist. Der Beginn und Verlauf des Entzugs ist abhängig von der konsumierten Dosis. Alkohol wirkt sedierend auf den Körper, sodass es bei Wegfall dieser Substanz zu einer erhöhten gegenregulatorischen Erregung kommt. Betroffene haben einen erhöhten Puls und einen erhöhten Blutdruck, sie schwitzen vermehrt und zittern. Einige bekommen Krampfanfälle oder psychotische Symptome, wie Halluzinationen. Das Verlangen nach Alkohol wird durch die Entzugssymptome verstärkt.

Wann sollten Sie ärztliche Hilfe suchen?

In der Hausarztpraxis kann Ihr Alkoholkonsum durch standardisierte Fragebögen beurteilt werden. Es gibt einige Fragen, die man sich selbst stellen kann, um einen krankhaften Alkoholkonsum aufzudecken. Dieser sog. CAGE-Test dient zur Selbsteinschätzung und ist nur eine Orientierungshilfe. Wenn mehrere der folgenden vier Fragen mit „ja" beantwortet werden, ist eine Alkoholabhängigkeit anzunehmen:

  1. Haben Sie jemals daran gedacht, weniger zu trinken?
  2. Hat Sie schon einmal Kritik anderer über ihr Trinkverhalten geärgert?
  3. Haben Sie sich schon einmal wegen Ihres Alkoholkonsums schuldig gefühlt?
  4. Haben Sie schon einmal Alkohol am Morgen getrunken, um besser in den Tag zu starten und sich nervlich zu stabilisieren?

Ärzt*innen verwenden zur Einschätzung häufiger den sog. Alkohol-Audit, ein Test mit 10 Fragen zum Alkoholkonsum. Achten Sie selbst auch auf alkoholbedingte Beschwerden (siehe Abschnitt Untersuchung) und informieren Sie Ihre behandelnden Ärzt*innen. Bei manchen alkoholabhängigen Personen kann der Entzug von Alkohol zu schweren Entzugserscheinungen führen, die behandelt werden müssen. Betroffene sollten beim Entzug unbedingt medizinisch überwacht werden.

Nehmen Sie Hilfe an!

Im Gegensatz zu anderen weit verbreiteten und chronischen psychischen Störungen (z. B. Depressionen) wird die Alkoholabhängigkeit in der Bevölkerung fälschlicherweise oft nicht als behandlungsbedürftig angesehen. Häufig wird der Alkoholkonsum bagatellisiert oder verleugnet. Die therapeutischen Angebote ziehen sowohl die ursächliche Suchterkrankung als auch vorhandene Folgeerkrankungen in Betracht. Es gibt psychotherapeutische und medikamentöse Ansätze.

Untersuchungen

Körperliche Untersuchung

Es gibt eine Reihe an Symptomen, die auf einen Alkoholmissbrauch hindeuten können. Im frühen Stadium des Alkoholmissbrauchs liegen oft keine spezifischen Symptome vor.

Die Zeichen einer alkoholbezogenen Störung sind vor allem:

  • Wiederholt auftretender alkoholbedingter Mundgeruch
  • Akute Alkoholisierung/Rauschzustände
  • Voralterung
  • Gerötetes Auge
  • Gefäßzeichnungen im Gesicht
  • Zittern der Hände
  • Erhöhte Schweißneigung
  • Gerötete Handinnenflächen
  • Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit
  • Depression, Angststörung
  • Mangelhafte Hygiene
  • Wunden und Verletzungen
  • Reduzierter Allgemeinzustand.

Die Zeichen einer Alkohol-Polyneuropathie (Nervenerkrankung) sind:

  • Empfindungsstörungen (Berührung, Schmerz, Temperatur, Vibration, Gelenkstellung)
  • Unvollständige Lähmung, z. B. Probleme mit dem Anhaben der Füße, was zum sog. Steppergang führt.
  • Verminderte Schweißsekretion
  • Braune (hyperpigmentierte) Hautflecken
  • Störungen der Potenz
  • Fast immer sind die Beine betroffen.

Die Zeichen einer Kleinhirnschädigung sind u. a.:

  • Koordinationsschwierigkeiten
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Rhythmisches Zucken.

Die Zeichen einer (alkoholischen) Lebererkrankung sind u. a.:

  • Vergrößerte Leber
  • Gelbsucht
  • Leberhautzeichen, z. B. sog. Spidernävi
  • Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann.

Darüber hinaus wird bei der körperlichen Untersuchung auf Symptome geachtet, die auf eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, eine Herzinsuffizienz oder auch eine Demenz hindeuten.

Labor

Zum Nachweis von akutem Alkoholkonsum wird Äthylalkohol (Äthanol, EtOH) bestimmt. Der Nachweis kann aus der Atemluft, aus Blut oder Urin erfolgen. Wenn ein chronischer Alkoholkonsum nachgewiesen werden soll, wird eine Kombination aus Markern im Blut verwendet, z. B. Gamma-GT + M.CV + CDT, Antilla Index, Alc Index. Äthylglukuronid (EtG) ist bis zu 3 Monate nach Alkoholkonsum in einer Haaranalyse nachweisbar und ein bevorzugter Marker für Alkoholabstinenz.

Behandlung

Ambulant

  • Eine kurzzeitige Behandlung (Kurzintervention) zur Alkoholentwöhnung kann in der Regel ambulant erfolgen, bei entsprechender Qualifikation auch in der Hausarztpraxis.
    • Die Kurzintervention soll Menschen zu einer Trinkmengenreduktion oder ggf. zur Abstinenz motivieren.
    • Eine Sitzung dauert unter 60 min, insgesamt max. 5 Sitzungen.
    • Inhalte der Sitzung sind: personalisiertes Feedback, Zielfindung und konkrete Beratung.
  • In der Regel ist die Zusammenarbeit mit anderen psychosozialen Anlaufstellen sinnvoll:
    • Selbsthilfegruppen
    • Einrichtungen der Suchtkranken-, Jugend-, Arbeitslosen- oder Wohnungslosenhilfe.

Im Krankenhaus

  • Bei Alkoholvergiftung
  • Bei schweren Entzugssymptomen
  • Ggf. mit stationärer Rehabilitation
  • Ziele

Prognose

  • Patient*innen mit alkoholbezogenen Störungen
    • 25–30 % finden einen Weg aus der Alkoholsucht.
    • Bei 30 % tritt eine Besserung ein.
    • 40–50 % trinken unverändert weiter.

Weitere Informationen

Beratungsstellen

 Autor*innen

  • Hannah Brand, Dr. med., Ärztin, Berlin
  • Natalie Anasiewicz, Ärztin, Freiburg i. Br.
Sucht; Alkoholmissbrauch; Alkoholabhängigkeit; Alkohol
Alkoholmissbrauch wie auch Alkoholabhängigkeit können zu Problemen mit dem sozialen Umfeld führen und darüber hinaus auch gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. Ein Unterschied in der Schwere des Alkoholkonsums wird durch die Einteilung in Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit getroffen.
Alkohol – Missbrauch oder Abhängigkeit?
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HA 27.05.21 NA 4.01.2018
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Alkoholmissbrauch wie auch Alkoholabhängigkeit können zu Problemen mit dem sozialen Umfeld führen und darüber hinaus auch gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. Ein Unterschied in der Schwere des Alkoholkonsums wird durch die Einteilung in Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit getroffen.
Suchtmedizin
Alkohol – Missbrauch oder Abhängigkeit?
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