Untersuchung des Kniegelenks auf Kreuzbandverletzungen
Die Angaben zu den Tests beziehen sich in großen Teilen auf die Empfehlungen der Kollegen Herbort et al. aus dem aktuellen Beitrag „Klinische Untersuchung des Kniegelenks" im Journal „Der Unfallchirurg".1
Lachman-Test
Bei dieser Untersuchung liegt die Patientin/der Patient auf dem Rücken.
Das Kniegelenk der Patientin/des Patienten ruht auf dem Oberschenkel des Untersuchers und ist dadurch um etwa 30 Grad gebeugt.
Die eine Hand fixiert den Oberschenkel und die andere umfasst das obere Ende des Unterschenkels.
Nun wird die Tibia nach ventral gezogen.
Das Ausmaß der Verschiebung zwischen Tibia und Femur wird beurteilt.
Physiologisch: harter Anschlag des vorderen Kreuzbands
Pathologisch: fehlender Anschlag bzw. vermehrte Translation im Seitenvergleich
Cave: Die vermehrte anteriore tibiale Translation kann erst als vordere Instabilität gedeutet werden, wenn eine hintere Instabilität sicher ausgeschlossen worden ist!
Die Angaben zu den Tests beziehen sich in großen Teilen auf die Empfehlungen der Kollegen Herbort et al. aus dem aktuellen Beitrag „Klinische Untersuchung des Kniegelenks" im Journal „Der Unfallchirurg".1
Klinische Untersuchungen
Kniegelenk, Untersuchung auf Kreuzbandverletzungen
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