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Körperliche Aktivität und psychische Gesundheit

Allgemeine Informationen

Hintergrund

  • Die Prävalenz psychischer Störungen beträgt in Deutschland 31,1 % für Erwachsene im Alter von 18–65 Jahren.1
  • Bei Frauen überwiegen Angsstörungen, Depressionen und somatoforme Störungen, bei Männern substanzbezogene Störungen (v. a. Alkohol), gefolgt von Angststörungen und Depressionen.1
  • Die Häufigkeit psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland betrug für den Zeitraum von 2014–2017 insgesamt 16,9 %.2
  • Die meisten psychischen Störungen oder Krankheiten sprechen positiv auf körperlich aktivierende Maßnahmen an, und der Krankheitsverlauf kann dadurch günstig beeinflusst werden.
  • Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen sind in signifikant geringerem Maße körperlich aktiv als die Normalbevölkerung, sie haben deshalb ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen, die mit körperlicher Inaktivität verbunden sind.3
    • Allein aus diesem Grund sollte ihnen körperlicher Aktivität empfohlen werden.
  • Darüber hinaus hat körperliche Aktivität auch eine präventive Wirkung auf psychische Erkrankungen.

Wie wirkt sich körperliche Aktivität aus?

  • Steigerung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls
  • Entwicklung eines Körperbewusstseins und Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens
  • Verbesserung des Schlafes
  • Kommunikation, soziale Kontakte (Sportverein, Gruppentherapie)
  • Reduktion der Muskelanspannung (Stressreduktion)
  • Positiver Einfluss auf die hormonellen Stressregulationssysteme4

Körperliche Aktivität als Therapiemethode

Depression

  • Siehe Artikel Depression.
  • Lebenszeitprävalenz
    • Vermutlich entwickeln 15–25 % der Frauen und 7–12 % der Männer im Laufe ihres Lebens einmal eine behandlungsbedürftige Depression.
    • Depressive Störungen sind 2- bis 3-mal so häufig wie schwere Depressionen.
  • Mehrere Bevölkerungsstudien haben gezeigt, dass körperlich aktive Menschen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit Depressionen entwickeln als körperlich inaktive Menschen.
  • Die Art, wie wir uns bewegen, hat Einfluss auf unser Denken.5
  • Körperliche Aktivität kann bei Depressionen in ähnlichem Maße wirksam sein wie eine medikamentöse Therapie.6
    • Die Stimmung wird verbessert.
    • Eine besondere Herausforderung ist die zu Anfang häufig bestehende Antriebsstörung der Patient*innen.
    • Da depressive Menschen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben, ist ein körperliches Training auch deshalb ein sinnvoller Bestandteil der Therapie.
  • Empfohlen sind als Intervention für leichte bis mittelschwere Depressionen strukturierte, supervidierte Bewegungsprogramme 3-mal pro Woche für die Dauer von je 45–60 Minuten über 10–14 Wochen.7
  • Patient*innen mit einer depressiven Störung und ohne Kontraindikation für körperliche Belastungen sollte die Durchführung eines strukturierten und supervidierten körperlichen Trainings empfohlen werden.7

Angst

  • Siehe Artikel Generalisierte Angststörung.
  • Angststörungen sind bei Frauen die häufigste, bei Männern die zweithäufigste psychische Erkrankung.8
  • Angst- und das Spannungsniveau können durch körperliches Training reduziert werden.9-10
  • Allerdings ist die Datenlage im Moment noch nicht ausreichend, um Sport als Monotherapie zu empfehlen.11
  • Bei Angst-Patient*innen kann die Sporttherapie auch als Konfrontation mit verschiedenen Ängsten angesehen werden, die Betroffenen lernen damit umzugehen.
    • Darüber hinaus nehmen die Betroffenen körperliche Vorgänge wie Herzrasen, Schwitzen, Luftnot etc., die als Symptome bei einer Panikattacke auftreten können, als völlig normale Körperreaktion beim Sport wahr.
  • Soziale Effekte beim Sport können ebenfalls die Angst lindern.

Schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit von Substanzen (Alkohol, Nikotin, Drogen, Medikamente)

  • Körperliches Training kann Entzugserscheinungen abmildern. Rezidivraten sind niedriger bei Patient*innen, die regelmäßig an einem körperlichen Training teilnehmen.
  • Alkoholabhängigkeit hat einen großen störenden Einfluss auf den zirkadianen Rhythmus. Sport ist in der Lage, darauf günstig einzuwirken.12
  • Darüber hinaus scheint körperliche Betätigung im Gehirn ähnliche Veränderungen auszulösen wie Alkohol.12
  • Daraus resultiert ein geringeres Verlangen nach Alkohol.
  • Es kann angenommen werden, dass körperliches Training bei drogenabhängigen Menschen auf ähnliche Weise wirken kann.
  • Z. T. hat Training eine beruhigende und angstlösende Wirkung, die der des Rauschzustandes ähnelt, teilweise ist das Training in der Lage, die Leere zu füllen, die nach dem Konsum von Rauschmitteln entsteht.

Schizophrenie

  • Siehe Artikel Schizophrenie.
  • Die Lebenszeitprävalenz von Schizophrenie liegt weltweit bei 4,8–7,2 pro 1000 Einw.13
  • Die Schwerpunkte der Behandlung liegen auf einer medikamentösen Therapie sowie auf psychotherapeutischen Interventionen.
  • Körperliche Aktivitäten, wie z. B. Tanz- oder Bewegungstherapie, können die Patient*innen befähigen, Selbst- und Realitätsbezug wiederzugewinnen. Körper- und Raumwahrnehmung können verbessert werden. Darüber hinaus kann es zu einer Verbesserung der kognitiven Funktionen, der Autonomie und des Gefühlsausdrucks kommen.
  • Bei Menschen mit einer Schizophrenie sollten – je nach Beschwerdebild und Neigung sowie unter Berücksichtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit – Bewegungsinterventionen als Teil eines multimodalen Gesamttherapiekonzeptes zur Anwendung kommen.3

Somatoforme Störungen

  • Siehe Artikel Somatoforme Körperbeschwerden.
  • Patient*innen mit somatoformen Störungen geben zu 75 % Müdigkeit als Symptom an.14 
  • Hier kann sowohl Bewegungsmangel die bestimmende Ursache für die Müdigkeit sein als auch eine Bewegungstherapie zur Verbesserung der Symptomatik führen.

Schlafstörungen

  • Siehe Artikel Insomnie.
  • Sport hat einen harmonisierenden Effekt auf den zirkadianen Rhythmus, deswegen kann Sport zu einer Besserung des Schlafes beitragen.
  • Allerdings kann ausgedehnte körperliche Aktivität am Abend auch den Schlaf stören.

Demenz

  • Siehe Artikel Demenzsymptome.
  • Es gibt Hinweise, dass körperliche Aktivität positive Wirksamkeit auf kognitive Funktionen, Alltagsfunktionen, psychische und Verhaltenssymptome, Beweglichkeit und Balance hat.15
  • Spezifisches körperliches Training bei Demenzerkrankten kann die Fähigkeit zur geteilten Aufmerksamkeitsleistung steigern und damit auch die Sturzgefahr bei Demenz mindern.3
  • Deswegen können körperliche Aktivitäten die Entwicklung einer Demenz verzögern.

 Essstörungen

  • Bei Patient*innen mit Anorexie und Bulimie kann pathologisch überhöhte körperliche Aktivität einen Teil des Krankheitsbildes ausmachen, wobei die gesunden Wirkungen, die sportliche Aktivität haben kann, wie z. B. ein positives Erleben des eigenen Körpers, Spaß mit anderen oder positive Wirkungen auf die Stimmung, dabei weitgehend verloren gehen.
  • Leistungssport und intensives körperliches Training scheinen bei einzelnen, prädisponierten Menschen Essstörungen auslösen zu können, vor allem bei Frauen.
  • Essstörungen treten vor allem auf bei gewichtsabhängigen Sportarten, bei Ausdauersportarten und bei ästhetischen Sportarten.16
  • Neuere Studien versuchen zu zeigen, dass das Erlernen von einem gesunden Umgang mit Sport eine wirksame Prävention oder eine wirksame Behandlungsmethode für Essstörungen sein kann.

Auswahl bewegungs- und körperzentrierter Verfahren

  • Der gesamte Abschnitt basiert auf dieser Referenz.3

Physiotherapie/Aktivierung

  • Krankengymnastik
  • Kraftsport
  • Ausdauertraining
  • Sportspiele
  • Nordic Walking
  • Wassertreten
  • Massage

Psychotherapeutischer Ansatz

  • Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
  • Autogenes Training
  • Tanztherapie
  • Konzentrative Bewegungstherapie
  • Feldenkrais/Qigong
  • Integrative Bewegungstherapie
  • Atemtherapie

Mögliche Wirkmechanismen

Biochemische Hypothesen

  • Die Konzentration der Endorphine im Blut, der vom Körper selbst produzierten, morphinähnlichen Stoffe, steigt bei intensiver körperlicher Aktivität an.
  • Körperliches Training führt zu einem vorübergehenden Anstieg der BDNF-Konzentration (Brain-derived Neurotrophic Factor) im peripheren Blut.17
  • Drei weitere Schlüsselmoleküle, die bei der Nervenzellneubildung eine Rolle spielen, werden ebenfalls durch Sport vermehrt gebildet:
    1. Beta-Endorphin
    2. Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF)
    3. Serotonin (5-HT).
  • Hierdurch wird die Neuroplastizität gefördert.
  • Darüber hinaus wirkt Sport antiinflammatorisch und reguliert so die mit Depression verbundenen Dysbalancen der Immunantwort.4
  • Transiente Hypofrontalitätstheorie: Bei körperlicher Aktivität werden im Gehirn motorische, sensorische und autonome Regionen aktiviert, und Hirnareale, die während der Bewegung gerade nicht benötigt werden, sind weniger aktiv; hierdurch ist für negative Gefühle wie Stress und Anspannung wenig Raum.17
  • Die hormonelle und physiologische Stressantwort wird durch körperliche Aktivität beeinflusst, dadurch wird die Stresstoleranz und Verarbeitung verbessert.
  • Es kommt bei Trainierten zu einer verminderten Kortisolsekretion.

Psychologische Hypothesen

  • Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem körperlichen Training und der positiven Eigenwahrnehmung.
  • Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit und physisches Selbstkonzept können durch Sport verbessert werden.
  • Teilnahme an Gruppentraining kann Einsamkeit vermindern und zu besserer sozialer Kompetenz führen.

Kontraindikationen für körperliche Aktivität

  • Der gesamte Abschnitt basiert auf dieser Referenz.17
  • Akutes Koronarsyndrom
  • Maligne Hypertonie mit Blutdruckanstiegen auf systolisch > 190 mmHg während der Trainingsbelastung trotz maximal möglicher antihypertensiver Kombinationstherapie
  • Blutdruckabfall von systolisch ≥ 20 mmHg unter Belastung, insbesondere bei Patient*innen mit KHK
  • Schwere sekundäre Mitralinsuffizienz
  • Herzinsuffizienz NYHA IV
  • Schwere Herzrhythmusstörungen
  • Infektionen

Mögliche Nebenwirkungen von körperlicher Aktivität

  • Exzessive sportliche Betätigung kann die Kriterien einer Abhängigkeit erfüllen und zur Sportsucht führen.18
  • Es gibt deutliche Hinweise für geschlechts- und sportartenspezifische Häufungen für psychische Erkrankungen bei Leistungssportler*innen, so sind z. B. Depressionen verbreitet bei ästhetischen Sportarten.
  • Für Essstörungen wurden in ästhetischen und gewichtsabhängigen Sportarten höhere Prävalenzen als in der Allgemeinbevölkerung gefunden.15 
  • Sportbedingte Gewalteinwirkungen auf das Gehirn (Kampfsportarten, Boxen) können zu nachhaltigen psychischen Störungen führen.16
  • Übertraining und sportliches Burnout können ebenfalls zu physischer und psychischer Erschöpfung führen mit depressiven Symptomen sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit und Verletzungsanfälligkeit.

Empfehlungen

  • Sowohl in der Prävention als auch in der Therapie psychischer Erkrankungen ist körperliches Training ein wichtiges Mittel.7
  • Es lassen sich sowohl Krankheitsverläufe günstig beeinflussen als auch Rezidive vermeiden.
  • Obwohl oft nicht auf Medikamente in der Behandlung psychisch kranker Menschen verzichtet werden kann, können durch körperliche Aktivität u. U. Medikamente eingespart werden.
  • Alle Altersklassen profitieren von körperlicher Aktivität.

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Müdigkeit. AWMF-Leitlinie Nr. 053-002. S3, Stand 2017. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 038-020. S3, Stand 2018. www.awmf.org
  • NVL-Programm von BÄK, KBV, AWMF. Unipolare Depression - Nationale VersorgungsLeitlinie. AWMF-Leitlinie Nr. nvl-005. S3, Stand 2015 (in Überarbeitung). www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e. V. Angststörungen. AWMF-Leitlinie Nr. 051-028. S3, Stand 2014 (in Überarbeitung). www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Schizophrenie. AWMF-Leitlinie Nr. 038-009. S3, Stand 2019. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Demenzen. AWMF-Leitlinie Nr. 038-013. S3, Stand 2016. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Insomnie bei neurologischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 030-045. S2k, Stand 2020. www.awmf.org

Literatur

  1. Jacobi F, Höfler M,Strehle J .Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung. Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland und ihr Zusatzmodul Psychische Gesundheit. Nervenarzt 2014 · 85:77–87. Springer-Verlag 2014 www.psychologische-hochschule.de
  2. Klipker K, Baumgarten F, Göbel K, Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends. Journal of Health Monitoring. 2018 www.rki.de
  3. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 038-020. Stand 2018 www.awmf.org
  4. K.-H. Schulz,A. Meyer, N. Langguth. Körperliche Aktivität und psychische Gesundheit. Bundesgesundheitsbl 2012 55:55–65 DOI 10.1007/s00103-011-1387-x Online publiziert: 24.12. 2011 www.rki.de
  5. Michalak,j. et al.: How we walk affects what we remember: gait modifications through biofeedback change negative affective memory bias. J Behav Ther Exp Psychiatry. 2015 Mar;46:121-5 www.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Cohrdes C, Bretschneider J. Can social support and physical activity buffer cognitive impairment in individuals with depressive symptoms? Results from a representative sample of young to older adults.J. Affect. Disord. 2018 www.sciencedirect.com
  7. NVL-Programm von BÄK, KBV, AWMF. Unipolare Depression.Nationale Versorgungsleitlinie Nr. nvl-005. Stand 2016 (in Überarbeitung) www.awmf.org
  8. Wittchen, JacobiJ. Was sind die häufigsten psychischen Störungen in Deutschland? DEGS-Symposium, Robert- Koch-Institut, Berlin 2012.2012 wwwimtat.rki.deat
  9. Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e. V. Angststörungen. AWMF-Leitlinie Nr. 051-028, Stand 2015 (in Überarbeitung). www.awmf.org
  10. Larun L, Nordheim LV, Ekeland E, Hagen KB, Heian F. Exercise in prevention and treatment of anxiety and depression among children and young people. Cochrane Database of Systematic Reviews, issue 3, 2006. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Bandelow B, Lichte T, Rudolf S, Wiltink J, Beutel M: Clinical practice guideline: The diagnosis of and treatment recommendations for anxiety disorders. Dtsch Arztebl Int 2014; 111: 473–80. www.aerzteblatt.de
  12. J. David Glass. Exercise may be an effective and nonpharmacologic treatment option for alcohol dependence .2010 www.sciencedaily.com
  13. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Schizophrenie. AWMF-Leitlinie Nr. 038-009. S3, Stand 2019. www.awmf.org
  14. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Müdigkeit. DEGAM-Leitlinie Nr. 2, AWMF-Leitlinie Nr. 053-002. S3. Stand 2017. www.awmf.org
  15. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Demenzen. AWMF-Leitlinie Nr.038-013. Stand 2016 www.awmf.org
  16. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Psychische Erkrankungen bei Leistungssportlern.2013 idw-online.de
  17. Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.V. Leitlinie körperliche Aktivität zur Sekundärprävention und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen. Clin Res Cardiol Suppl 4:1–44 (2009). www.dgpr.de
  18. Karl-Heinrich Bette, Robert Gugutzer. Sport als Sucht. Zur Soziologie einer stoffungebundenen Abhängigkeit. 2012 www.degruyter.com

Autor*innen

  • Monika Lenz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Neustadt am Rübenberge
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
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Psychische Störung; Angststörung; Depression; Substanzbezogene Störung; Steigerung des Selbstbewusstseins; Steigerung des Selbstwertgefühls; Verbesserung des Schlafes; Stressreduktion; Verminderung von Entzugserscheinungen; Endorphine; Serotonin; Sportsucht; Übertraining
Körperliche Aktivität und psychische Gesundheit
CCC MK 10.02.2021 revidiert, Literatur und LL revidiert. Revision at 07.06.2014 10:12:30: Små endringer. MK 11.10.16
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Die Prävalenz psychischer Störungen beträgt in Deutschland 31,1 % für Erwachsene im Alter von 18–65 Jahren.1 Bei Frauen überwiegen Angsstörungen, Depressionen und somatoforme Störungen, bei Männern substanzbezogene Störungen (v. a. Alkohol), gefolgt von Angststörungen und Depressionen.1
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