Compare with  
Legend:
inserted text deleted text

Vesikoureteraler Reflux (VUR)

Zusammenfassung

  • Definition:Pathologischer Rückfluss von Urin in die Harnröhre oder das Nierenbecken, wegen des Ausfalls des Ventilmechanismus im Übergang zwischenaus der Blase und dem Ureter. Die Erkrankung ist meist angeboren, und in einigenRichtung Fällen liegt eine familiäre Disposition vorNiere.
  • Häufigkeit:InzidenzPrävalenz ca.symptomatischer Kinder liegt bei 1–2 %.
  • Symptome:BeiRezidivierende Harnwegsinfektionen im Säuglings- und Kleinkindalter oder, bei häufiglteren rezidivierendenKindern Harnwegsinfekten besteht ein Verdacht auf die ErkrankungInkontinenz.
  • Befunde:KeinKörperliche nennenswerterUntersuchung klinischermeist Befundunauffällig.
  • Diagnostik:Der Nachweis erfolgt durch Ultraschall, evtl. in KombinationLaboranalyse mit MiktionszystografieUrinstatus oderund MiktionsszintigrafieNierenretentionsparametern. Sonografie der Nieren und ableitenden Harnwege. Goldstandard zur Diagnosestellung Miktionszystourethrografie.
  • Therapie:EineAbhängig Antibiotika-Prophylaxevon istRisikofaktoren, fUrsache und Schweregrad. Bei niedrigem Schweregrad meist abwartendes Prozedere bei hoher Spontanheilungsrate. Bei höhergradigem Krankheitsbild und rezidivierenden Harnwegsinfektionen Antibiotikaprophylaxe. Bei Persistenz der Beschwerden ürber hochgradigen1. VURLebensjahr in den ersten Lebensjahrenhinaus oder beisekundärer sehrUrsache häufigenmeist Infektionenchirurgisches indiziertVorgehen. Chirurgische Eingriffe sind bei anhaltendem oder schwerem Reflux indiziert. 

Allgemeine Informationen

Definition

  • Im Artikel verwendete Abkürzung für vesikoureteralen Reflux: umfasst einenVUR
  • Pathologischer Rückfluss von Urin in die Harnröhre oder das Nierenbecken bei Blasenentleerung, wegen des Ausfalls des Ventilmechanismus im Übergang zwischenaus der Blase undin demRichtung Ureter.
  • Harnwegsinfektionen sind die wichtigsten klinischen Marker für vesikoureteralen Reflux.Niere1
  • UnbehandeltPrimärer disponiertVUR: die Kombination von vesikoureteralem Reflux und Harnweginfektion für Pyelonephritis, Narbenbildung in der Niere, Hypertonie und chronische Nierenerkrankungen, mit einem mit zunehmendem Refluxgrad ansteigenden Risiko für Nierennarben.kongenital2
  • VesikoureteralerSekundärer RefluxVUR: ist ein heterogener Zustand und es gibt keine eindeutigen Behandlungsrichtlinien.erworben32
  • Reflux wird in 5 Grade unterteilt und wird als niedriggradiger (I–II) oder hochgradiger (III–V) VUR eingestuft.

EinstufungSchweregrade des Reflux1

  • Grad I
    • Reflux in den Ureter, aber keine Dilatation
  • Grad II
    • Reflux in den Ureter, Nierenbecken und CalicesNierenbecken ohne Dilatation
  • Grad III
    • leichteReflux undmit mittlereleichter Erweiterung des Ureters und des Nierenbeckens
  • Grad IV
    • moderateReflux Dilatationmit moderater Erweiterung von Ureter und Nierenbecken, etwas geschlängelter Ureter
  • Grad V
    • AusgeprReflux mit ausgeprägte Dilatation und Schlingen im Ureter, Nierenbecken und Calices.
  • Niedriggradiger VUR (Grad I–II) – ohnegter Dilatation von Ureter und Nierenbecken, stark geschlängelter Ureter
  • Hochgradiger VUR (Grad III–V) – mit Dilatation von Ureter und Nierenbecken

Häufigkeit

  • EsHäufiges handeltKrankheitsbild sichim umKindesalter1
  • Prävalenz diesymptomatischer häufigsteKinder urologische Anomalieliegt bei Kindern. Die geschätzte Inzidenz beträgt 1–2 %1
    • Da viele Kinder mit VUR symptomfrei sind, ist die genaue Prävalenz unbekannt.
  • Nach einer Harnwegsinfektion kann bei etwa 30 % der betroffenen Kinder ein VUR diagnostiziert werden.3
  • Alter und Geschlecht1
    • Im Neugeborenenalter sind Jungen häufiger betroffen als Mädchen.
    • BeiNach dem 2. Lebensjahr kehrt sich die Häufigkeit um, es finden sich mehr Mädchen häufiger als bei Jungen
    • Bei Kindern, die aufgrund einer asymptomatischen Bakterieurie oder rezidivierenden Harnwegsinfektionen untersucht werden, wird Reflux wie folgt nachgewiesen:
      • bis zu 50 % in der Altersgruppe 0–2 Jahre
      • bis zu 10 % in der Altersgruppe 2–5 Jahre
      • ca. 10–15 % in der Adoleszenz

    Ätiologie und Pathogenese

    • Angeborener

      Primärer ZustandVUR1, in den meisten Fällen Folge einer genetischen Disposition.4

      • Angeboren
      • PrimFolge eines fehlerhaften Aufbaus des terminalen Ureters und einer mangelhaften Verankerung des Ureterostiums in der Blase
      • Der Ureter verläreruft vesikoureteralersubmukös Refluxüber isteine diegewisse häufigsteStrecke Formin der Blasenwand, sodass dadurch eine Ventilfunktion entsteht.
        • ErLiegt das Ostium lateraler, ist darauf zurückzuführen, dassmeist der Ureter einen kürzeren als normalen Verlauf durch die Blasenwand aufweistkürzer, wodurchund die Ventilfunktion geht verloren geht.3
        • Die Ureteröffnungen in der Blase können lateral verschoben sein.
      • Sekundärer vesikoureteraler Reflux
        • Er ist auf erhöhten Blasendruck infolge einer neurogenen Blase, anatomischer Fehlbildungen oder einer Abflussbehinderung (z. B. Urethralklappen) zurückzuführen.
      • Reflux prädisponiert für akute Pyelonephritis durch die Ausbreitung von Bakterien von der Blase bis zu den Nieren.
        • Pyelonephritis kann zu Schäden am Nierenbecken führen (Nierennarben).
        • Ein persistierend hochgradiger VUR mit rezidivierendem HWI kann zu Hypertonie und Nierenversagen führen.

      ErhöhterSekundärer Verdacht auf vesikoureteralen RefluxVUR1,4

      • Pränatale Hydronephrose
          Erworben
        • beiEntsteht deraufgrund prerhöhter Druckverhänatalenltnisse Dilatationin desUrethra Uretersund/oder Blase.
        • Typische Ursachen sind das Vorliegen posteriorer Urethralklappen, deseine Nierenbeckensneurogene Blasenentleerungsstörung oder beidereine (Hydronephrose)5Bladder Bowel Dysfunction
      • Familiärer vesikoureteraler Reflux
        • häufig bei Kindern von Eltern mit primärem vesikoureteralem Reflux
        • Die Inzidenz ist auch unter den Geschwistern von Kindern mit vesikoureteralem Reflux höher.6
      • Blasendysfunktion
        • tagsüber bei Kindern mit Infektionen der Harnwege und Inkontinenz
        • Obstipation kann zu Blasendysfunktion und sekundärem Reflux beitragen.
      • Harnwegsinfektionen
        • einzelne Pyelonephriten, rezidivierende Zystiten

      Prädisponierende Faktoren

      • BeiPositive manchenFamilienanamnese 
        • Etwa handelt30 % esder sichasymptomatischen umGeschwister eineder familibetroffenen Patient*innen zeigen beim Screening im Kindesalter ebenfalls einen VUR.4
      • Neurologische Grunderkrankungen, z. B. Spina bifida1
        • Neurogene Blasenfunktionsstörungen können sekundäreren DispositionVUR verursachen.

      ICPC-2

      • U99 Erkrankung Harnorgane, andere

      ICD-10

      • N13 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie
        • N13.7 Uropathie in Zusammenhang mit vesikoureteralem Reflux
        • N13.8 Sonstige obstruktive Uropathie und Refluxuropathie
        • N13.9 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie, nicht näher bezeichnet

      Diagnostik

      Diagnostische Kriterien

      • RefluxTypische kannAnamnese durchmit febrilen Harnwegsinfekten im frühen Säuglingsalter1
      • Laboranalyse mit Urinstatus und Nierenretentionswerten 1
      • Sonografie der Nieren und ableitenden Harnwege1
      • Goldstandard zur Diagnosestellung des VUR ist die Miktionszystourethrografie (MCUG).1
        • Ist indiziert, wenn es im Ultraschall, Miktions-UrethrozystografieZeichen (MUZG)einer pathologische Erweiterung des Nierenbeckenkelchsystems oder Miktionszystografieder nachgewiesenUreteren werdengibt oder andere Hinweise auf Fehlbildungen vorliegen.5

      Anamnese

      • Prädisponiert für Harnwegsinfektionen, einschließlich Nierenbeckenentzündung
      • Ständig rezidivierende Infektionen sind typisch.
      • Eine Blasen- oder Darmdysfunktion kann sekundären Reflux verursachen.Leitsymptome1
        • MusterFebrile des Wasserlassens untersuchen (DrangHarnwegsinfekte, Einndie oft erstmals im frühen Sässen,uglingsalter mangelndeauftreten. 
        • Bei Entleerung)älteren Kindern kann neben Harnwegsinfekten auch eine Inkontinenz das Leitsymptom sein.
      • ObstipationPrädisponierende Faktoren?
        • positive Familienanamnese
        • neurologische Grunderkrankung

      Klinische Untersuchung

      • KeineIn nennenswertender Regel keine auffälligen Befunde in der körperlichen Untersuchung

      Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

      • Urinstreifenuntersuchung: Blut, AlbuminBlutdruckmessung
      • Blutprobe: KreatininUrinstatus
      • KinderLabor mit febriler Harnwegsinfektion sollte für eine Untersuchung in Betracht gezogen werden (siehe Tabelle unten).Nierenretentionsparametern
      • Die Kinder müssen gemäß den folgenden Richtlinien für eine Untersuchung auf einen eventuellen vesikoureteralen Reflux überwiesen werden:Sonografie
        • alleDarstellung Säuglingeeiner mitmöglichen febriler HWI: schnelle Untersuchung
        • alle Jungen und Mädchen (nach dem Säuglingsalter) nach der ersten EpisodeDilatation von febriler HWI
        • alle JungenUreter und/oder Mädchen nach ≥ 3 unteren HWINierenbecken

      Diagnostik einerbei Harnwegsinfektion

      Spezialist*innen
      • UrinteststreifenMiktionszystourethrografie (MCUG)
        • Differenzierte Indikationsstellung in der Leitlinie, ggfum Kindern unnötige Strahlenbelastung zu ersparen.3
          • Bei Mikroskopieder Indikation zur Refluxprüfung sollen Alter des Kindes, Schwere und Zahl der Harnwegsinfektionen, Ergebnis der Urinkultur, der sonografische Befund und die Familienanamnese berücksichtigt und das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Untersuchung abgewogen werden.
          • Im Säuglingsalter sollte bei positiverder Streifen-Untersuchungersten Pyelonephritis, im Kindesalter spätestens bei dem ersten Rezidiv einer Pyelonephritis die Notwendigkeit der Refluxprüfung mit den Eltern besprochen werden.
          • Urin
        • Erlaubt präzise Gradeinteilung sowie die Darstellung von Ursachen (z. B. Divertikel, Urethralklappen, Veränderungen der Blasenwand).2
      • Miktionsurosonografie
        • Alternative zur MCUG ohne Strahlenbelastung, die sich bislang aber noch nicht durchsetzen konnte.2
        • Wenn für die bakteriologischediagnostische UntersuchungFragestellung ausreichend, sollte bei positiverentsprechender Streifen-UntersuchungErfahrung die sonografische Refluxprüfung bevorzugt gegenüber strahlenexponierenden Verfahren eingesetzt werden.3
      • Radionuklidzystografie3
        • BeiDarstellung starkemvon klinischem Verdacht empfiehlt sich eine bakteriologische Untersuchung auch bei normalem UrinteststreifenNierenparenchymnarben und Bestimmung Mikroskopie.
        • Beachtender Sie,seitengetrennten dass Enterokokken einen negativen Nitrittest verursachen können.Nierenfunktionsanteile
      • Die Diagnose einer Harnwegsinfektion erfordert ein deutliches Bakterienwachstum.
      • Idealerweise erfordert die Diagnose den Nachweis von Bakterien nach einer Blasenpunktion.

      Diagnostik beim Spezialisten

      • Vorläufige Beurteilung nach dem ersten febrilen HWI

      pfeil_7x12.png siehe Tabelle: Vesikoureteraler Reflux (VUR), andere Untersuchungen

      Indikationen zur Überweisung

      • Nach einer Harnwegsinfektion mit Fieber: Ultraschall oder MUCG (Miktions-Uretrazystografie)
      • Bei nachgewiesenemV. a. Reflux
        • VUR Überweisung zuman urologisch erfahrene Pädiater zur Beurteilung der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten*in

      Checkliste zur Überweisung

      Vesikoureteraler Reflux bei Kindern

      • Zweck der Überweisung
        • Diagnostik? Therapie? Sonstiges?
      • Anamnese
        • Harnwegsinfektionen? Häufigkeit? Schweregrad?
        • Beginn und Dauer? Progression?
        • Andere relevante Krankheiten? Regelmäßig einzunehmende Medikamente?
        • Konsequenzen?
      • Klinische Untersuchung
        • Allgemeinzustand? Genereller Organstatus.
        • Blutdruck
      • Ergänzende Untersuchungen
        • Urin-Stix: Hämaturie, Proteinurie? Evtl. bakterielle Untersuchung?
        • Hb, BSG, CRP, Kreatinin. Evtl. Procalcitonin?
        • Miktions-Zystoureterografie? Evtl. Nieren-Szintigrafie?

      Therapie

      TherapiezielTherapieziele

      • NeuerVermeidung febrilervon HWIParenchymnarben vorbeugen.
      • Die Entwicklung sekundärer Schäden an dender Nieren verhindern.32
      • UntersuchungErhalt undeiner Behandlungnormalen soNierenfunktion schonenddurch wieVerhinderung/Verminderung möglichdes durchführen.Auftretens von Harnwegsinfektionen1

      Allgemeines zur Therapie

      • EinIn großerder AnteilRegel vonwird Reflux-Fdie Behandlung des VUR unter Berücksichtigung vorhandener Risikofaktoren angepasst an die einzelnen Patient*innen festgelegt.1
      • Beim primällenren heiltVUR nacherfolgt einigerin Zeitder spontanRegel auseine konservative Therapie.2
        • Kinder Diesmit gilt insbesondere für niedriggradigeleichtgradigem VUR (Grad I und II) undbenötigen wennmeist derkeine Zustand im ersten Lebensjahr nachgewiesen wirdTherapie.7
        • Es ist unklar, ob die Identifizierung und Behandlung vonBei Kindern mit vesikoureteralemVUR RefluxGrad einenIII klinischenkann Nutzenje hat.
          • Einenach Metaanalyse zeigteSituation eine signifikante,Antibiotikaprophylaxe aberin marginaleErwägung Wirkunggezogen von Antibiotika-Prophylaxe im Vergleich zur Nichtbehandlungwerden.
            • UmBei einenKindern Fallmit vonVUR NierennarbenGrad zuIV–V verhindern,wird mussteneine 33Antibiotikaprophylaxe Kinder 3 Jahre lang behandelt werden (NNT 33 über 3 Jahre)empfohlen. 7
          • DieBeim Ergebnisse einer schwedischensekundären Reflux-Studie (2010)erfolgt zeigenzunächst jedoch,die dassTherapie Nierennarbender Ursache.2
          • Ein Flussdiagramm zum möglichen Vorgehen bei VUR bei kontinenten Kindern – in Anlehnung an die Leitlinie der Schweiz – finden Sie hier und zum Vorgehen bei Kindern zwischenim 1Windelalter hier.
          • Bei Patient*innen mit VUR außerhalb des Windelalters sollte immer eine Bladder Bowel Dysfunction gesucht und 2primär Jahren vor allem bei Mädchen nach febriler HWI auftreten und durch Antibiotika-Prophylaxe oder endoskopische Behandlung reduziertbehandelt werden können.8
          • Randomisierte Studien haben gezeigt, dass eine Antibiotika-Prophylaxe mit der Verringerung der Anzahl von Harnwegsinfektionen in Verbindung steht, jedoch nicht mit dem Ausmaß von Nierennarben9-111

        Behandlungsmöglichkeiten bei VUR

        • Verlaufskontrollen ohne Behandlung bei niedriggradigem Reflux, und bei den meisten Patienten mit hochgradigem Reflux
        • Antibiotika-Prophylaxe über eine lange Zeit, um Infektionen zu vermeiden und Nierenschäden in einer ausgewählten Gruppe vorzubeugen.
        • Operation (selten), offene Operation oder durch Endoskopie
        • Antibiotika versus Operation
          • In randomisierten Studien sind die Ergebnisse der beiden Behandlungsmethoden ähnlich.7,12
          • Die Schwere des Reflux scheint keine Auswirkungen auf die Ergebnisse zu haben.13
          • Eine Kombination aus Antibiotika und Chirurgie scheint die 5-Jahres-Inzidenz von febrilen HWI zu halbieren, aber nicht die Häufigkeit von Nierenschäden.7

        Empfehlungen für Patienten

        • Anweisung, alle 3 Stunden Wasser zu lassen, und Doppel- oder Dreifachmiktion, um die Blase zu entleeren.

        MedikamentöseKonservative Therapie

        • AkutbehandlungDie mitAngaben Antibiotikabasieren vonauf Harnwegsinfektionender beideutschen RefluxLeitlinie.3

        Antibiotikaprophylaxe

        • BeiDie Zystitis/untererIndikation Harnwegsinfektionzur gibtantibakteriellen esLangzeit-Infektionsprophylaxe 3soll Möglichkeitenstreng unter Berücksichtigung des Pyelonephritis-Rezidivrisikos, des Risikos für pyelonephritische Nierenparenchymschäden und unter Berücksichtigung des individuellen Leidensdrucks durch HWI-Rezidive gestellt werden.
        • Eine antibakterielle Langzeitprophylaxe kann in folgenden Fällen indiziert sein:
          • NitrofurantoinSäuglinge Tabl.mit 5hochgradigem mgVUR (Grad IV–V), besonders bei bereits vorhandenen Nierennarben oder/50und mg:vorangegangenen 1 mg/kg x 3 über 7 TagePyelonephritiden
          • TrimethoprimSäuglinge Tablmit ausgeprägter obstruktiver Uropathie, z. B. 100 mg/Mixtur 10Jungen mg/ml:mit 3Urethralklappen, mg/kgobstruktiver x 2 über 7 Tage
          • Pivmecillinam 10–15 mg/kg x 3 über 7 TageMegaureter.
        • BeiNitrofurantoin Pyelonephritisoder undTrimethoprim allensollten Harnwegsinfektionenbevorzugt beizur Kindernantibakteriellen Infektionsprophylaxe von HWI nach dem frühen Säuglingsalter unter 2Berücksichtigung Jahren:
          • Pivmecillinam:der 10-15lokalen mg/kgResistenzsituation xeingesetzt 3 – oder –
          • Trimethoprim-Sulfamethoxazol Mixtur/Tablwerden.
            • Kleinkinder:Nitrufurantoin
              • einmalige Trimethoprim-Sulfamethoxazol Mixtur: 0,Tagesdosis 1–2 ml mg/kg 2 Mal tgl. KG
              • KinderEinnahme möglichst nach der letzten Miktion am Abend
              • empfohlene Prophylaxedauer max. 6–12 Jahre:Monate
              • Anwendungsbeschränkung Trimethoprim-Sulfamethoxazolin Tabl.:ersten 13 Tabl. 2 x tgl. (oder Mixtur 10 ml x 2)Lebensmonaten
            • Trimethoprim 
              • einmalige Tagesdosis 2 mg/kg KG
              • Anwendungsbeschränkung in ersten 6 Lebenswochen
          • Wenn nach einer Harnwegsinfektion der Entschluss zu einer antibakteriellen Infektionsprophylaxe gefällt wird, sollte zur Prophylaxe nach Möglichkeit ein Antibiotikum gewählt werden, auf das der nachgewiesene Erreger der Harnwegsinfektion sensibel ist.

          Bladder Bowel Dysfunction1

          • Indikation:Nicht-neurogene, Nachgewiesenerfunktionelle hochgradigerBlasenentleerungsstörung, die sekundären VUR nachverursachen einem febrilen HWI bei Kindern unter 1 Jahrkann.
          • Dosierung:Zwei Komponenten
            • NitrofurantoinProblematik Tabl.:der 1Blasenfüllung mg/kg/Tagdurch (Tabl.einen 5unwillkürlich mgkontrahierenden, oderhyperaktiven 50 mg) – oder –Detrusor
            • Trimethoprim:Entleerungsstörung 1durch mg/kg/Tageinen (Tabl.hyperkompensatorischen 100 mg)
            • Die Präparate werden einmal täglich für 3–12 Monate dosiert.Harnblasensphinkter
          • DieDiese ProphylaxeDyskoordination wird beendet, wenn es nichtführt zu Durchbruchinfektioneneinem gekommenerhöhten ist, in der Regel im Alter von 12–24 MonatenBlasendruck.
        • Bei niedriggradigemStuhlentleerungsstörungen/Obstipation VUR gibt es keine Indikationen für eine prophylaktische Behandlung mit Antibiotikaverstärkt.
        • EineKlinik Antibiotika-Prophylaxemit kannmehreren Symptomen: Dranginkontinenz, Miktionsaufschub, rezidivierende Harnwegsinfekte, Dysurie, Bauchschmerzen und/oder Obstipation sowie Enkopresis
        • Therapie beinhaltet u. a.:

        Chirurgische Therapie

        • ImEine chirurgische Therapie sollte jenseits des ersten Lebensjahr nicht indiziert
          • Ausnahme: Häufige Durchbruchinfektionen oder Antibiotika-Unverträglichkeit
        • Nach dem ersten Lebensjahr: individuelle Beurteilung
          • Eine Operation istLebensjahres bei hochgradigempersistierendem VUR und Durchbruchinfektionenrezidivierenden indiziertHarnwegsinfekten oder bei Auftreten von Durchbruchsinfekten diskutiert werden.1
          • Therapie kann endoskopisch, minimalinvasiv oder konventionell offen-chirurgisch erfolgen.1 
          • Endoskopisch
            • Unterspritzung des refluxiven Ureterostiums, z. B. mit Dextranomer/Hyaluronsäure, PPC oder Teflon
            • Dadurch Verlängerung des transmuralen Ureterverlaufs, sodass die Ventilfunktion wiederhergestellt wird.
          • EndoskopischeMinimalinvasiv Behandlungoder (STING)offen-chirurgisch
            • Umfasst die Injektion von raumfüllendem Material unter das Ureterostium über ein ZystoskopUreterneuimplantation, um demden RefluxVerlauf entgegenzuwirken.14
            • In 75–90 % der Fälle wird ein Rückgang des Reflux erreicht.15
            • Es gibt eine gewisse Rezidivtendenz, daher sind 1–3 Injektionen notwendig,durch die ambulantBlasenwand durchgeführtzu werdenverlängern.
          • Offene Operation
            • Reimplantation der Ureter, in 95–98 % der Fälle erfolgreich
            • Erfordert einen Krankenhausaufenthalt von 5–7 Tagen.

          Prävention

          • Antibiotika-Prophylaxe in der ausgewählten Gruppe7

          Verlauf, Komplikationen und Prognose

          Verlauf

          • NeigungViele zuKinder rezidivierendenbleiben Harnwegsinfekten
          • Bei einigen Personen kann Reflux schließlich zur Erhöhung der Dilatation der oberen Harnwege führenasymptomatisch.
          • BeiSymptomatische KindernKinder miterleiden niedriggradigemmeist rezidivierende Harnwegsinfekten und manchmal Inkontinenz.
          • Die Spontanheilungsrate ist direkt abhängig vom bestehenden VUR-Grad.1
            • Für niedriggradigen Reflux (Grad I und II), seltenerliegt diese bei ca. 80 % bis zum 10. Lebensjahr.
            • Ein VUR Grad IV–V weist noch eine Spontanheilungsrate von ca. 40 % auf.
          • Die Spontanheilungsrate ist auch abhängig vom Alter.1
            • Bei Kindern, findetdie oftsich einvor spontaner RückgangEnde des Refluxersten stattLebensjahres mit VUR präsentieren, wennist dasdie KindSpontanheilungsrate aufwächstam höchsten und nimmt dann sukzessive ab.
          • Bei höhergradigem VUR kann es unbehandelt zu einer Nephropathie mit 16-17Niereninsuffizienz kommen.

          Komplikationen

          • Rezidivierende Harnwegsinfektionen und manchmal  Pyelonephritis
            • Unvollständige Entleerung der Blase, weil der Urin gegen Ende der Entleerung zurück in die Blase rinnt (Anleitung zur Doppel- oder Dreifachmiktion indiziert).
            • Durch den Reflux erhält infizierter Urin direkten Zugang zu den oberen Harnwegen.
          • Nierenschäden
            • Bleibende Schäden, Narbenbildung an den Nieren aufgrund von Infektionen.
            • In KombinationRefluxnephropathie mit einerBildung Harnwegsinfektion kann vesikoureteraler Reflux zuvon Nierennarben, einerdie verminderteneine glomerulEinschrärennkung Filtrationsrateder undNierenfunktion Nierenversagenzur führenFolge haben kann.
            1
          • Hypertonie
            • Ca. 20 % der Patienten mit durch Reflux verursachten Nierenschäden entwickeln renaleRenale Hypertonie.
            2

          Prognose

          • Die Chancen für eine spontane Rückbildung von VUR ist bei niedriggradigem VUR und bei niedrigem Alter zum Zeitpunkt der Diagnose am höchsten.6
            • Bei im ersten Lebensjahr nachgewiesenem niedriggradigemHochgradiger VUR, findet bei 80–90 % der Patienten eine Spontanheilung dessekundärer VUR, stattNierenveränderungen, Durchbruchsinfekte und Blasenentleerungsstörungen sowie das weibliche Geschlecht beeinflussen die Spontanheilungsrate negativ.
            • Bei hochgradigem VUR bei älteren Kindern besteht nur eine geringe Chance für eine Spontanheilung.1
          • BeiDie normalerendoskopische NierenfunktionUnterspritzung isthat dieje Prognosenach Schweregrad des VUR und begleitenden Malformationen eine Erfolgsrate zwischen 65 % und 95 % nach 1 oder 2 Injektionen.1
          • Die Erfolgsrate der Ureterneuimplantation liegt bei VUR> gut, aber persistierender VUR mit rezidivierenden HWI kann zu Hypertonie und Nierenversagen führen95 %.
          • Hochgradiger VUR tritt zusammen mit Hypoplasie/Displasie der Niere bereits bei der Geburt und damit unabhängig von HWI auf. Dies tritt bei Jungen häufiger auf als bei Mädchen.
          • Frauen im gebärfähigen Alter mit VUR sind einem erhöhten Risiko von durch die Nieren verursachten Komplikationen während der Schwangerschaft ausgesetzt (Hypertonie, Pyelonephritis).
          • Vesikoureteraler Reflux bleibt bei 50 % der Patienten mit Antibiotika-Prophylaxe bestehen181, jedoch nur bei 20 % der Patienten ohne Dilatation des Ureters.

          Verlaufskontrolle

          • SollteEine durchKontroll-Miktionszystourethrografie einenist Pnur in ausgewädiaterhlten untersuchtFällen werdennötig.1
          • FürDas dieFollow-up Verlaufskontrollerichtet dessich Patienten kannnach der AllgemeinarztKlinik zuständig sein.
          • Individualisierung der Kontrollen
          • VUR Grad I und II erfordern keine besondere Verlaufskontrolle.
          • Bei VUR Grad III empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle(Infektfreiheit) mit AnamneseUltraschall initial alle 3–6 Monate, Urinuntersuchung,dann RR und Ultraschall der Harnwegejährlich.
          • Bei nachgewiesenem Nierenschaden ist eine regelmäßige Überwachung der Nierenfunktion und Ultraschall erforderlich.
          • MUCG mit einer langen Pause, da durch die Untersuchung eine hohe Strahlendosis verabreicht und sie von den Kindern als belastend erlebt wird.
          • Bei VUR Grad IV–V wird gemeinsam mit einem Kinderarzt und einem Kinderchirurgen kontrolliert.

          Patienteninformationen

          Patienteninformationen in Deximed

          Illustrationen

          Urinreflux Grad 1
          Urinreflux Grad 1
          Urinreflux Grad 2
          Urinreflux Grad 2
          Urinreflux Grad 3
          Urinreflux Grad 3
          Urinreflux Grad 4
          Urinreflux Grad 4

          Quellen

          Leitlinie

          • Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie e.V. (GPN). Harnwegsinfektionen im Kindesalter – Diagnostik, Therapie und Prophylaxe. AWMF-Leitlinie Nr. 166-004. S2k, Stand 2021. www.awmf.org

          Literatur

          1. NakaiFrech-Doerfler HM, KazikakiHolland-Cunz HS, KondaSommer V. Vesikoureteraler Reflux beim Kind – eine Übersicht. Urologie in der Praxis 2021; 23: 111-17. link.springer.com
          2. Stein R, etRubenwolf alP. ClinicalDie characteristicsUrologie. ofBerlin, primaryHeidelberg: vesicoureteralSpringer, reflux2016. link.springer.com
          3. Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie e. V. (GPN). S2k-Leitlinie Harnwegsinfektionen im Kindesalter – Diagnostik, Therapie und Prophylaxe. S2k, AWMF-Leitlinie Nr. 166-004. Stand 2021. register.awmf.org
          4. Stein R, Beetz R, Thüroff JW. Kinderurologie in infantsKlinik und Praxis. JStuttgart: UrolThieme, 20032012. www.thieme-connect.de
          5. Voitl P. Vesikoureteraler Reflux. Monatsschrift Kinderheilkunde 2021; 169: 309498-1299.
          6. Shaikh N, Ewing AL, Bhatnagar S, Hoberman Alink. Risk of renal scarring in children with a first urinary tract infection: a systematic reviewspringer. Pediatrics 2010; 126: 1084. pmid:21059720 PubMedcom
          7. Fanos V, Cataldi L. Antibiotics or surgery for vesicoureteric reflux in children. Lancet 2004; 364: 1720-2.
          8. Skoog SJ, Peters CA, Arant BS Jr, et al. Pediatric Vesicoureteral Reflux Guidelines Panel Summary Report: Clinical Practice Guidelines for Screening Siblings of Children With Vesicoureteral Reflux and Neonates/Infants With Prenatal Hydronephrosis. J Urol 2010; 184:1145.
          9. Phan V, TraubiciJ, Hershenfield B, Stephens D, Rosenblum ND, Geary D. Vesicoureteral reflux in infants with isolated antenatal hydronephrosis. Pediatr Nephrol 2003; 18: 1224-28.
          10. Chertin B, Puri P. Familial vesicoureteral reflux. J Urol 2003; 169: 1804-08.
          11. Nagler EVT, Williams G, Hodson EM, Craig JC. Interventions for primary vesicoureteric reflux. Cochrane Database of Systematic Reviews 2011, Issue 6. Art. No.: CD001532. DOI: 10.1002/14651858.CD001532.pub4. DOI
          12. Brandström P, Nevéus T, Sixt R, et al. The SwedishCochrane reflux trial in children: IV. Renal damage. J Urol 2010; 184: 292-7.
          13. The RIVUR Trial Investigators. Antimicrobial Prophylaxis for Children with Vesicoureteral Reflux. N Engl J Med 2014; 370: 2367-76. doi:10.1056/NEJMoa1401811 DOI
          14. Dai B, Liu Y, Jia J, et al. Long-term antibiotics for the prevention of recurrent urinary tract infection in children: a systematic review and meta-analysis. Arch Dis Child 2010; 95: 499-508.
          15. Pennesi M, Travan L, Peratoner L, et al, for the North East Italy Prophylaxis in VUR study group. Is antibiotic prophylaxis in children with vesicoureteral reflux effective in preventing pyelonephritis and renal scars? A randomized, controlled trial. Pediatrics 2008; 121: 1489-94. Pediatrics
          16. Jodal U, Smellie JM, Lax H, Hoyer PF. Ten-year results of randomized treatment of children with severe vesicoureteral reflux. Final report of the International Reflux Study in Children.. Pediatr Nephrol. 2006; 21: 785. pmid:16565873 PubMed
          17. Smellie JM, Barrat TM, Chantler C, Gordon I, Prescod NP, Ransley PG, Woolf AS. Medical versus surgical treatment in children with severe bilateral vesicoureteric reflux and bilateral nephropathy: a randomised trial. Lancet 2001; 357: 1329-33.
          18. Lightner DJ. Review of the available urethral bulking agents. Curr Opin Urol 2002; 12: 333-38.
          19. Routh JC, Inman BA, Reinberg Y. Dextranomer/hyaluronic acid for pediatric vesicoureteral reflux: systematic review. Pediatrics 2010; 125: 1010. pmid:20368325 PubMed
          20. Schwab CW Jr, Hsi-Yang W, Selman H, Smith GH, Snyder HM 3rd, Canning DA. Spontaneous resolution of vesicoureteral reflux: a 15 year perspective. J Urol 2002; 168: 2594-99.
          21. Mattoo TK, Greenfield SP. Presentation, diagnosis, and clinical course of primary vesicoureteral reflux. UpToDate, last updated Oct 27, 2014. UpToDate
          22. Smellie JM, Jodal U, Lax H, and Writing committee of the International Reflux Study in Children (European Branch). Outcome at 10 years of severe vesicoureteric reflux managed medically. J Pediatr 2001; 139: 656-63.
          23. Esbjörner E, Hansson S, Jakobsson B. Management of children with dilating vesico-ureteric reflux in Sweden. Acta Paediatr 2004; 93: 37-42.
          24. Garin EH, Olavarria F, Garcia Nieto V, Valenciano B, Campos A, Young L. Clinical significance of primary vesicoureteral reflux and urinary antibiotic prophylaxis after acute pyelonephritis: A multicenter, randomized, controlled study. Pediatrics 2006; 117: 626-32. Pediatrics
          25. Läckgren G, Wåhlin N, Sköldenberg E et al. Long-term followup of children treated with dextranomer/hyaluronic acid copolymer for vesicoureteral reflux. J Urol 2001; 166: 1887-92.
          26. Leroy S, Romanello C, Galetto-Lacour A, et al. Procalcitonin to reduce the number of unnecessary cystographies in children with a urinary tract infection: a European validation study. J Pediatr 2007; 150: 89-95.
          27. Hoberman A, Charron M, Hickey RW, Baskin M, Kearney DH, Wald ER. Imaging studies after a first febrile urinary tract infection in young children. N Engl J Med 2003; 348: 195-202. New England Journal of MedicineLibrary

          AutorenAutor*innen

          • IngardLino LøgeWitte, spesialistDr. allmennmedisinmed., universitetslektor,Arzt instituttin for sammfunsmedisinske fag, NTNU, redaktør NEL
          • Anders Bærheim, Professor fürWeiterbildung Allgemeinmedizin, Institut fMür Sozialmedizin, Universität Bergennster
          • AgnetaDie Nordenskjöldursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, Professorin und Oberärztin, Kinderchirurgische Klinik, Astrid Lindgren Kinderkrankenhaus
          • Stein E https://legehandboka. Høyer, Oberarzt, Kinderabteilung, Regionalkrankenhaus in Tromsøno/).
N13; N137; N138; N139
sting; Vesikoureteral refluks
U99
Urinrückfluss in die Harnröhre; Rückfluss von Urin; Harnwegsinfektion; HWI; Ausfall des Ventilmechanismus; Urologische Anomalie; Pränatale Hydronephrose; Blasendysfunktion; Urinreflux
Vesikoureteraler Reflux (VUR)
BBB MK 16.02.2023 komplett umgeschrieben und aktualisiert. chck go 10.9.
document-disease document-nav document-tools document-theme
Definition:Pathologischer Rückfluss von Urin in die Harnröhre oder das Nierenbecken, wegen des Ausfalls des Ventilmechanismus im Übergang zwischenaus der Blase undin demRichtung UreterNiere. DieHäufigkeit:Prävalenz Erkrankungsymptomatischer ist meist angeboren, und in einigen FällenKinder liegt einebei familiäre Disposition vor1–2 %. Symptome:Rezidivierende Harnwegsinfektionen, bei älteren Kindern Inkontinenz.
Pädiatrie
Vesikoureteraler Reflux
/link/00144b060b0a4c88a9cca229c84e96b2.aspx
/link/00144b060b0a4c88a9cca229c84e96b2.aspx
vesikoureteraler-reflux
SiteDisease
Vesikoureteraler Reflux
anders.skjeggestad@nhi.no
uK.boos@gesinformReinhardt@gesinform.de (patched by system)
de
de
de