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Subfertilität bei Männern

Zusammenfassung

  • Definition:Männliche Infertilität wird als Ausbleiben der Befruchtung nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehrs definiert. Bei der Hälfte der Fälle liegen unbekannte Ursachen vor; andernfalls können genetische oder urologische Gründe vorliegen.
  • Häufigkeit:Subfertilität betrifft 15 % aller Paare. In 1/3 aller Fälle liegt eine Störung beim Mann vor. Azoospermie kommt bei 1 % aller Männer vor.
  • Symptome:In der Regel sind außer der verringerten Fruchtbarkeit keine weiteren Symptome vorhanden.
  • Befunde:In der Regel liegen keine klinischen Befunde vor; evtl. kann eine Varikozele vorliegen.
  • Diagnose:Ein Spermiogramm ist indiziert.
  • Behandlung:Die Behandlung hängt davon ab, ob eine zugrunde liegende Erkrankung vorliegt. Eine intrazytoplasmatische Spermieninjektion kann indiziert sein.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Infertilität wird als Ausbleiben der Befruchtung nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehrs definiert.
  • Die erfolgreiche Befruchtung ist abhängig von einer Reihe von Faktoren: genügender sexueller Funktion, Ejakulation, optimalem Timing und einer Reihe komplexer Wechselwirkungen zwischen den männlichen und weiblichen Reproduktionsorganen.
  • Azoospermie
    • Azoospermie liegt vor, wenn in mindestens zwei Spermaproben keine Spermien im Ejakulat vorhanden sind.1
  • Bei infertilen Männern sollte eine Untersuchung erfolgen, da eine reduzierte Spermienqualität das Symptom einer Grunderkrankung wie z. B. Hypophysenerkrankungen, genetische Erkrankungen oder ein Hodenkarzinom sein kann.

Häufigkeit

  • Infertilität
    • Infertilität betrifft 15 % aller Paare.
    • 1/3 aller Infertilitätsfälle treten aufgrund von Störungen beim Mann auf.2
    • Dänische Zahlen belegen, dass 8 % der Geburten eines Jahrgangs das Ergebnis einer Fertilitätsbehandlung sind; die Hälfte der Behandlungen erfolgte aufgrund einer verringerten Spermienqualität.3
  • Azoospermie
    • Azoospermie liegt bei ca. 1 % aller Männer vor; wird bei 10–15 % aller Männer mit Fertilitätsproblemen nachgewiesen.4
  • zeitlicher Trend
    • Retrospektive Studien haben gezeigt, dass die Spermatozoenkonzentration über mehr als 50 Jahre deutlich gesunken ist.5-7
    • Die Folge ist, dass es länger dauert, bis eine Schwangerschaft entsteht.7

Ätiologie und Pathogenese

Hauptgründe

  • endokrine Störungen
    • Hodenerkrankungen (30–40 %)
    • hypothalamisch-hypophysäre-Erkrankungen, sekundärer Hypogonadismus (1–2 %)
  • genetisch bedingte Störungen der Spermatogenese (10–20 %)
  • entwicklungsbedingte Störungen des Spermientransports (10–20 %)
  • idiopathische Infertilität bei Männern (40–50 %)
    • In der Hälfte der Fälle lässt sich die männliche Subfertilität nicht erklären.

Endokrine Störungen

  • Hypothalamisch-hypophysäre Ursachen
    • hierzu zählen angeborene Störungen der Gonadotropinproduktion.
      • Beispiele hierfür sind das Laurence-Moon-Biedl-Syndrom, das Prader-Willi-Syndrom, das Lowe-Syndrom und die familiäre zerebelläre Ataxie.
    • Erworbene Erkrankungen:
      • hierzu zählen alle Erkrankungen des Hypothalamus oder der Hypophyse, die hypogonadotropen Hypogonadismus und somit die Infertilität verursachen können.8
      • Beispiele hierfür sind Tumoren, infiltrative Erkrankungen, vaskuläre Läsionen, Nebenwirkungen von Medikamenten, anabole Steroide, systemische Erkrankungen und Übergewicht.
  • Primär testikuläre Störungen der Spermienproduktion:
    • Hierzu zählen angeborene oder entwicklungsbedingte Störungen.
      • Chromosomenaberrationen (z. B. Klinefelter-Syndrom)
      • Hodendystopie
    • Erworbene Störungen der Hoden:
      • Hierzu zählen Infektionen, Medikamente, Strahlung, Umweltfaktoren und systemische Erkrankungen.

Genetische Störungen der Spermatogenese

  • Genetische Ursachen männlicher Infertilität kommen bei ca. 10–20 % der unfruchtbaren Männer vor.
  • Die häufigsten Ursachen sind das Klinefelter-Syndrom und die Mikrodeletion des AZFc-Subtyps auf dem Y-Chromosom.
  • Die Behandlung männlicher Infertilität durch eine Spermienentnahme hat für die Übertragung der Infertilität auf die nächste Generation nur eine geringe Bedeutung.

Entwicklungsbedingte Störungen des Spermientransports (testikuläres Dysgenesie-Syndrom9)

  • Hodendystopie
  • Hodenkarzinom
  • Varikozele
    • Ist die häufigste mutmaßliche Ursache.9
    • Hierbei sind die Venen im Plexus pampiniformis entlang des Samenleiters erweitert.
    • Es wurde behauptet, dass kleine, subklinische Varikozelen von Bedeutung sind, jedoch schätzen nur wenige dies als von klinischer Bedeutung ein.
  • Sexuelle Dysfunktion
  • Obstruktion
    • Beispielsweise nach einer Vasektomie oder anderen bilateralen Operationen in der Leistengegend und am Hoden (Hydrozele).

ICPC-2

  • Y10 Infertilität/ Subfertilität, Mann

ICD-10

  • N46 Sterilität beim Mann

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Der Zweck der Untersuchung von Männern mit Subfertilität ist es, eventuell korrigierbare Ursachen der Subfertilität nachzuweisen und dem Paar auf die natürlichste und am wenigsten invasive Weise zur Befruchtung zu verhelfen.10

Differenzialdiagnosen

  • Klinefelter-Syndrom
    • In den meisten Fällen liegt die Variante 47 XXY vor; sie wird durch Azoospermie, sehr kleine Hoden, Gynäkomastie, starkes Längenwachstum mit eunuchoiden Körperproportionen, eine normale oder sunbnormale geistige Entwicklung sowie ein Hormonprofil mit erhöhten FSH- und LH-Werten, einem nicht messbaren Inhibin B-Wert sowie einem verringerten oder niedrigen, normalen Testosteronspiegel gekennzeichnet.

Anamnese

  • Evtl. sollten die Dauer der Unfruchtbarkeit, vorherige Untersuchungen und Behandlungen, frühere Schwangerschaften und evtl. vorangegangene Schwierigkeiten, eine Schwangerschaft zu erzielen, abgeklärt werden.
  • Das Timing des Geschlechtsverkehrs, sexuelle Dysfunktionen und die Verwendung von Gleitmitteln sollten in Erfahrung gebracht werden.
    • Gleitmittel sind spermatotoxisch.
  • Sind Grunderkrankungen oder vorangegangene Erkrankungen vorhanden?
    • Diabetes mellitus
    • Kryptorchismus
    • Hodenkarzinom
    • Torsion des Samenstranges
    • Chirurgische Eingriffe in diesem Bereich
    • Gonadotoxine
    • Hirntumor

Mögliche Erklärungen

  • seltener Geschlechtsverkehr, Einsatz von Gleitmitteln
    • koital verursachte Unfruchtbarkeit
  • Erektionsprobleme
    • erektile Dysfunktion
  • verringerte Libido
    • Hypogonadismus
  • Blut oder Schmerzen während der Ejakulation
    • Prostatitis, Leukozytospermie
  • geringe Menge oder fehlendes Ejakulat
    • retrograde Ejakulation
  • Anabolika
    • Unterdrückung der Hypophyse mit sekundärem Hypogonadismus
  • Kryptorchismus
    • Oligospermie oder Hodeninsuffizienz
  • frühere Torsion des Samenstranges
    • Oligospermie oder Hodeninsuffizienz
  • frühere Chemotherapie
    • Oligospermie oder Hodeninsuffizienz
  • frühere retroperitoneale Operation
    • ejakulatorische Dysfunktion
  • frühere Inguinal- oder Skrotalchirurgie
    • Obstruktion der Samenleiter
  • Kopfschmerzen, Sehstörungen
    • Hypophysentumor
  • Anosmie
    • Kallmann-Syndrom
  • häufige Atemwegsinfektionen
    • Young- oder Kartagener-Syndrom
  • Tumor im Skrotum
    • Hodentumor oder Varikozele

Klinische Untersuchung

  • Verringerte Virilisierung oder anormale Behaarung, Gynäkomastie?
    • Hypogonadismus, primär oder sekundär
  • Tastbare erweiterte Venen entlang des Samenstrangs?
    • Varikozele
    • meist auf der linken Seite
  • Kleine Hoden?
    • Hodeninsuffizienz
    • Lage der Hoden
  • Nicht tastbarer Samenleiter?
    • angeborenes Fehlen der Samenleiter
    • Vasektomie
  • Prostataknoten?
    • Prostatakarzinom
  • Andere Neoplasien der Prostata bei rektaler Untersuchung?
    • anormaler Ejakulationstrakt
  • Hypospadie?

Ergänzende Untersuchungen

  • Eine Spermaprobe ist die zentrale Untersuchung.
    • Es sollten mindestens zwei Proben im Abstand von zwei bis drei Wochen (Monaten) genommen werden.11
    • Die Proben werden nach zwei bis sieben Tagen sexueller Enthaltsamkeit genommen, da sowohl das Volumen der Samenflüssigkeit als auch die Spermatozoenkonzentration während der Abstinenz drei bis vier Tage lang ansteigt.12
    • Die Proben müssen innerhalb einer Stunde analysiert werden.
    • Es werden Aussehen, Textur, Volumen, Ausprägung der Leukozytospermie und Spermatozoenkonzentration des Ejakulats, sowie Motilität und Morphologie der Spermien bewertet.
    • Die Probe kann zu Hause gewonnen werden, sofern sie bei Körpertemperatur gelagert und innerhalb von einer Stunde zum Labor gebracht wird.
  • Blutproben
    • Bestimmung des Hämoglobin-, Kreatinin-, CRP-, FSH-, LH-, Testosteron- und Prolaktinwerts.
    • Auf Grundlage des LH-Werts wird bewertet, ob ein eventueller Testosteronmangel hypo- oder hypergonadotrop ist.

Bewertungen

  • Geringes Ejakulatvolumen?
    • ejakulatorische Dysfunktion oder unvollständige Probenentnahme
  • Azoospermie?
    • Obstruktion der Hoden oder Störung der Hodenfunktion
  • Leukozytospermie?
    • Prostatitis
    • spricht für eine Behandlung mit einem Antibiotikum; Doxycyclin oder Trimethoprim
  • Oligospermie, Asthenozoospermie (geringe Beweglichkeit)?
    • Hinweis auf mögliche Varikozele
  • Ejakulat im postejakulatorischen Urin?
    • retrograde Ejakulation
  • Erhöhter FSH-Wert?
    • Hodeninsuffizienz
  • Niedrige Testosteron- und FSH-Werte?
    • hypogonadotroper Hypogonadismus

Referenzwerte für Spermaproben 13

  • Volumen
    • mindestens 2 ml
  • pH-Wert
    • mindestens 7,2
  • Spermienkonzentration
    • Mindestens 20 x 106/ml
  • Motilität
    • Mindestens 50 % (Kategorie a oder b) oder 25 % oder mehr der Spermatozoen mit progressiver Motilität innerhalb von 60 min nach der Ejakulation
  • Morphologie
    • Über 50 % normal
  • Leukozyten
    • Weniger als 1 x 106/ml

Andere Untersuchungen

  • Genetische Untersuchung?
    • Karyotypisierung
    • Bei einer genetischen Untersuchung der männlichen Infertilität kann eine genetische Beratung notwendig sein.
    • Laut Gendiagnostikgesetz ist bei der Untersuchung gesunder Personen eine genetische Beratung vorgeschrieben.
  • Ultraschalluntersuchung des Skrotums, der Hoden und evtl. der Prostata.

Wann überweisen

  • Bei vorliegenden Fertilitätsproblemen
  • Überweisung des Patienten an einen Urologen oder an ein Fertilitätslabor/eine Fertilitätsklinik

Checkliste zur Überweisung

Infertilität des Mannes

  • Zweck der Überweisung
    • Bestätigende Diagnostik? Fertilitätsbehandlung? Sonstiges?
  • Anamnese
    • Wie lange hat das Paar versucht, schwanger zu werden?
    • Descensus testis? Genitalinfektionen? Urologische Operationen?
    • Sonstige relevante Erkrankungen?
    • Regelmäßige Medikamente?
  • Klinischer Befund
    • Verdacht auf eine genetische Erkrankung? Körperproportionen, Virilisierungsgrad?
    • Geschlechtsmerkmale? Gynäkomastie?
    • Penis, Hoden, Prostata: Anzeichen einer Pathologie?
  • Zusatzuntersuchungen
    • evtl. Spermiogramm
    • evtl. morgendlicher Testosteronwert, FSH-, LH-Wert

Therapie

Allgemeines zur Therapie

  • Es wird angenommen, dass etwa die Hälfte aller Fälle von männlicher Subfertilität behandelt werden kann.
    • Korrigierbare Ursachen werden behandelt.
    • Wenn der Zustand nicht korrigiert werden kann, wird eine assistierte Befruchtung in Erwägung gezogen.14
  • Bei hypogonadotropem Hypogonadismus:
    • eine Injektionsbehandlung mit Gonadotropinen kann die Spermienproduktion anregen.8
  • Bei Klinefelter-Syndrom:
    • In den meisten Fällen ist eine Testosteronbehandlung indiziert.

Empfehlungen für Patienten

  • Information
    • Eine verminderte Spermienqualität ist in vielen Fällen nicht gleichbedeutend mit Sterilität; es ist jedoch davon auszugehen, dass es länger dauern wird, bis es zu einer Schwangerschaft kommt.
  • Eine Behandlung mit Anabolika sollte ggf. eingestellt werden.
  • Der Koffein-, Alkohol-, Cola- und Tabakkonsum sollte reduziert werden.

Operative Therapie

  • Varikozele
    • Varikozelen kommen bei 10–15 % aller Männer vor, sind jedoch unter infertilen Männern häufiger.
    • Die Wirkung einer Varikozelektomie auf die Spermienqualität ist umstritten; es wird jedoch häufig empfohlen, dass die Operation Männern mit einer großen Varikozele (Grad 2–3) und stark reduzierter Spermienqualität de angeboten werden sollte.15

Weitere Behandlungsformen

Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

  • Die ICSI ist der größte medizinische Fortschritt bei der Behandlung einer ausgeprägten männlichen Infertilität.16
  • Bei dieser Technik wird ein einzelnes Spermium direkt in die Oozyte injiziert.
  • Pro Oozyte ist nur ein lebensfähiges Spermium erforderlich.
  • Eine genaue Diagnose der männlichen Subfertilität ist nicht erforderlich.
  • Diese Form der Auswahl von Spermien (d. h. die nicht-natürliche Selektion) geht im Vergleich zur normalen Population nicht mit einem erhöhten Risiko für bedeutende Fehlbildungen bei Kindern, die durch das ICSI-Verfahren gezeugt wurden, einher.17
  • Obstruktive Azoospermie
    • Zur Mikroinsemination können Spermatozoen aus dem Hoden oder Nebenhoden entnommen werden.18

Patienteninformation

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Immunologische Infertilität. AWMF-Leitlinie Nr. 013-040, Stand 2012. www.awmf.org

Literatur

  1. WHO. Laboratory manual for the examination of human semen and semen-cervical mucus interaction. Cambridge: Cambridge University Press, 1999.
  2. Sigman M, Lipshultz LI, Howards SS. Evaluation of the subfertile male. In: Lipshultz LI, Howards SS, eds. Infertility in the male. 3d ed. St. Louis: Mosby, 1997:173-93.
  3. Forti G, Krausz C. Clinical review 100: evaluation and treatment of the infertile couple. J Clin Endocrinol Metab 1998;83:4177-88. PubMed
  4. Sharlip ID, Jarow JP, Belker AM et al. Best practice policies for male infertility. Fertil Steril 2002; 77: 873-82. PubMed
  5. Carlsen E, Giwercman A, Keiding N et al. Evidence for decreasing quality of semen during past 50 years. BMJ 1992;305:609-13. British Medical Journal
  6. Swan SH, Elkin EP, Fenster L. Have sperm densities declined? Environ Health Perspect 1997;105:1228-32. PubMed
  7. Jørgensen N, Joensen UN, Jensen TK et al. Human semen quality in the new millennium: a prospective cross-sectional population-based study of 4867 men. BMJ Open 2012;2 :e000990 doi:10.1136.
  8. Oldereid NB, Tanbo T. Induksjon av spermatogenese ved hypogonadotrop hypogonadisme. Tidsskr Nor Legeforen 2008; 128: 327-9. PubMed
  9. World Health Organization. The influence of varicocele on parameters of fertility in a large group of men presenting to infertility clinics. Fertil Steril 1992;57:1289-93. PubMed
  10. Kolettis PN. Evaluation of the subfertile man. Am Fam Physician 2003; 67: 2165-73. PubMed
  11. Carlsen E, Andersson AM, Petersen JH et al. History of febrile illness and variation in semen quality. Hum Reprod 2003; 18: 2089-92. PubMed
  12. Carlsen E, Swan SH, Petersen JH et al. Longitudinal changes in semen parameters in young Danish men from the Copenhagen area. Hum Reprod 2005; 20: 942-9. PubMed
  13. World Health Organization. Reference values of semen variables. In: WHO laboratory manual for the examination of human semen and sperm-cervical mucus interaction. 4th ed. Cambridge: Cambridge University Press, 1999:60-1.
  14. Guzick DS, Carson SA, Coutifaris C, Overstreet JW, Factor-Litvak P, Steinkampf MP, et al. Efficacy of superovulation and intrauterine insemination in the treatment of infertility. N Engl J Med 1999; 340:177-83. New England Journal of Medicine
  15. Will MA, Swain J, Fode M et al. The great debate: varicocele treatment and impact on fertility. Fertil Steril 2011; 95: 841-52. PubMed
  16. Palermo G, Joris H, Devroey P, Van Steirteghem AC. Pregnancies after intracytoplasmic injection of single spermatozoon into an oocyte. Lancet 1992; 340:17-8. PubMed
  17. Bonduelle M, Camus M, De Vos A, Staessen C, Tournaye H, Van Assche E, et al. Seven years of intracytoplasmic sperm injection and follow-up of 1987 subsequent children. Hum Reprod 1999; 14(Suppl 1):243-64.
  18. Fedder J, Gabrielsen A, Humaidan P et al. Malformation rate and sex ratio in 412 children conceived with epididymal or testicular sperm. Hum Reprod 2007; 22: 1080-5. PubMed
  19. Skakkebæk NE, Rajpert-De ME, Main KM. Testicular dysgenesis syndrome: an increasingly common developmental disorder with environmental aspects. Hum Reprod 2001;16:972-8. PubMed

Autoren

  • Truls E. Bjerklund Johansen, prof. dr. med., Urologisk afdeling, Århus Universitetshospital, 8200 Århus, DK
  • Terje Johannessen, professor i allmennmedisin, Trondheim (tilpasning til NEL)
Infertilitet; SædprøveN46
Infertilitet; Sædprøve
Infertilitet; SædprøveY10
Männliche Infertilität; Männliche Unfruchtbarkeit; Ausbleiben der Befruchtung; Azoospermie; Varikozele; Intrazytoplasmatische Spermieninjektion; ICSI; Spermatozoenkonzentration; Hodenerkrankung; Störung der Spermatogenese; Spermatogenesestörung; Hypothalamisch-hypophysäre-Erkrankung; Sekundärer Hypogonadismus; Spermientransportstörung; Störung des Spermientransports; Laurence-Moon-Biedl-Syndrom; Prader-Willi-Syndrom; Lowe-Syndrom; Familiäre zerebelläre Ataxie; Chromosomenaberration; Klinefelter-Syndrom; Hodendystopie; Asthenozoospermie
Subfertilität bei Männern
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