Schlaganfall, Maßnahmen in der Rehabilitation

Als Schlaganfall wird eine Schädigung des Gehirns durch eine Durchblutungsstörung bezeichnet, die zu plötzlichen Funktionsausfällen, wie z. B. Lähmungen, Gefühls- oder Sehstörungen führen kann. Die Rehabilitation ist ein wichtiger Teil der Behandlung nach einem Schlaganfall. Sie hilft dabei, Kraft, Koordination, Ausdauer und Selbstvertrauen zu stärken. So soll sie eine Rückkehr in einen selbstständigen Alltag erleichtern.

Was ist ein Schlaganfall? 

Bei einem Schlaganfall kommt es durch eine verminderte Durchblutung bestimmter Teile des Gehirns zu plötzlich auftretenden Funktionsausfällen. Diese können von Lähmungen, Gefühlsstörungen und Sprachstörungen bis zur Bewusstlosigkeit reichen. In den meisten Fällen ist die Ursache für die Minderdurchblutung ein Gerinnsel in einem der Blutgefäße des Gehirns. Deutlich seltener handelt es sich um eine Hirnblutung. Wenn die Symptome nur vorübergehend auftreten und sich von alleine zurückbilden, spricht man von einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA). In der Regel hält eine TIA weniger als eine Stunde an. Abhängig von der Schwere eines Schlaganfalls und den bleibenden Einschränkungen, kann die Behandlung lange Zeit in Anspruch nehmen und mehrere Stufen umfassen. Nach der Notfallbehandlung in der akuten Situation und dem Krankenhausaufenthalt folgt bei vielen Betroffenen eine Rehabilitation.

Welche Rehabilitationsmaßnahmen gibt es?

Die Rehabilitation nach einem Schlaganfall folgt nach dem Aufenthalt im Krankenhaus, um verlorene Funktionen wieder zu erlangen und Kraft, Koordination, Ausdauer und Selbstvertrauen zu stärken. Eine solche Rehabilitation ist häufig zeitintensiv und umfasst diverse Bereiche und Maßnahmen. Dazu gehören Maßnahmen im Bereich der Physio- oder Arbeitstherapie, Sprachtraining, Verhaltenstherapie, Gruppenaktivitäten sowie Patienten- und Familientraining. Es ist wichtig, Fähigkeiten zu bewahren und zu trainieren, die möglicherweise zur Verbesserung anderer Funktionen beitragen können. Möglicherweise müssen Fähigkeiten neu erlernt werden, die vor dem Schlaganfall bereits beherrscht wurden, z. B. das Gehen und Sprechen. Des Weiteren zielen die Rehabilitationsmaßnahmen darauf ab, verlorengegangene Funktionen zu kompensieren, indem sich die Betroffenen neue Fähigkeiten und Vorgehensweisen aneignen. Der Umfang und die Dauer einer Rehabilitation können individuell sehr unterschiedlich sein.

Zielsetzung

Um Enttäuschungen und Überforderung zu vermeiden, aber trotzdem Fortschritte zu erreichen, ist eine gemeinsame Zielsetzung aller Beteiligten überaus wichtig. Die Rehabilitationsziele sollten individuell gesetzt werden und sich an der Schwere des Schlaganfalls, den Fähigkeiten vor dem Ereignis, möglichen anderen Erkrankungen, der Umgebung und den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen orientieren. Die Ziele werden oft gemeinsam mit der Familie und dem Rehabilitationsteam festgelegt. Neben möglichst konkret formulierten Zielen wird häufig gleichzeitig festgelegt, welche Maßnahmen zu diesem Zweck ergriffen und in welchem zeitlichen Rahmen die Ziele erreicht werden sollen.

Beispiele für Rehabilitationsziele:

  • Eigenständiges Waschen und Toilettengänge
  • Gehen können, zumindest mithilfe eines Rollators oder Gehstocks.
  • Selbständiges Erledigen bestimmter Aufgaben, ggf. unter Anwendung spezieller Hilfsmittel
  • Rückkehr in den Beruf, eventuell mit bestimmten Anpassungen.

Haben die Betroffenen die festgelegten Therapieziele erreicht, ist die Rehabilitation nicht automatisch abgeschlossen. Vielmehr bedeutet es, dass die Patienten bereit sind, auf neue Ziele hinzuarbeiten. Entscheidend für das Gelingen der Rehabilitationsmaßnahmen ist die persönliche Motivation. Wird jemand zu Rehabilitationsmaßnahmen gezwungen, besteht wenig Aussicht auf Erfolg.

Teilbereiche der Rehabilitation

Da die Beschwerden und Einschränkungen durch einen Schlaganfall sehr unterschiedlich sein können, gibt es auch eine große Bandbreite an Therapien und Maßnahmen in der Rehabilitation. Dies ist auch der Grund weswegen die Behandlung von einem vielseitigen Team verschiedener Fachrichtungen betreut wird.

Ärztliche Betreuung

Ärzte spielen im Rehabilitationsteam eine entscheidende Rolle, denn sie übernehmen in der Regel die Leitung und Koordination der Behandlung. Die fachliche Ausrichtung des der Ärztin/Arztes kann dabei variieren. Es kann sich um Hausärzte oder aber um Fachärzte für Innere Medizin, für Geriatrie (medizinische Betreuung alter Menschen), für Neurologie (Nervenheilkunde) oder für physikalische und rehabilitative Medizin handeln.

Krankenpflege

Die Krankenpflege erfolgt durch medizinische Fachkräfte, die auf die Pflege von Personen mit neurologischen Funktionseinschränkungen spezialisiert sind. Die Pflegekräfte sind mit der unmittelbaren Pflege der Patienten und ihrer Angehörigen vertraut, darüber hinaus helfen sie bei der Rehabilitationsplanung.

Physiotherapie

Bewegungs-, Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme werden im Rahmen einer Physiotherapie beurteilt und behandelt. Die Betroffenen erhalten Training und Übungen, die die Fortbewegungsfähigkeit, das Aufstehen aus einem Bett oder Stuhl und das sichere Gehen erleichtert sollen. Bei Bedarf werden auch die Angehörigen eingewiesen, wie sie mit den Betroffenen trainieren und sie dabei unterstützen können, die genannten Fähigkeiten wiederzuerlangen.

Ergotherapie

Ergotherapeuten unterstützen die Patienten mit Anweisungen und praktischem Training dabei, alltägliche und vor dem Schlaganfall oft selbstverständliche Aufgaben wie das Essen, Duschen, Anziehen, Schreiben und Kochen wieder allein zu bewältigen. Können einige Tätigkeiten nicht mehr auf herkömmliche Weise erledigt werden, so wird den Betroffenen geholfen, sich alternative Vorgehensweisen anzueignen.

Logopädie

Logopäden sind für das Sprachtraining verantwortlich. Sie unterstützen das Training der Koordination des Sprechens sowie das Sprachverständnis, sofern diese im Rahmen des Schlaganfalls reduziert wurden. Bei Bedarf helfen sie den Betroffenen dabei, andere Kommunikationsmöglichkeiten zu erlernen und zeigen den Angehörigen, wie sie die Kommunikation verbessern können. Auch Probleme mit dem Schlucken fallen in den Aufgabenbereich der Logopädie.

Sozialarbeiter

Auch Sozialarbeiter unterstützen die Betroffenen und ihre Angehörigen bei den Rehabilitationsmaßnahmen. Sie helfen dabei, die Rückkehr der Patienten in das vertraute Wohnumfeld bzw. den Umzug in eine neue Wohnung  oder eine Pflegeeinrichtung zu planen und zu realisieren. Außerdem unterstützten sie die Familie beim Beantragen finanzieller Hilfen und häuslicher Pflege sowie beim Ausfüllen von Formularen für die Krankenversicherung. Auch in weiteren Belangen stehen sie den Betroffenen und ihren Familien zur Seite.

Psychotherapie

Die Psychotherapie ist nicht immer fester Bestandteil der Rehabilitation von Schlaganfall-Patienten. Da es nach einem Schlaganfall jedoch häufig zu Depressionen oder Ängsten kommt, kann eine Psychotherapie ein wichtiger Teil der Behandlung sein. Psychotherapeuten oder Neuropsychologen sind mit wichtigen Aufgaben hinsichtlich der kognitiven Fähigkeiten und psychischen Gesundheit der Patienten betreut. Mithilfe von Gesprächen und möglicherweise weiteren Tests versuchen Psychotherapeuten, die Probleme der Patienten zu identifizieren und zu verstehen. Sie unterstützen auch bei der Behandlung von kognitiven Funktionsstörungen und Gedächtnisstörungen und haben überdies innerhalb des Teams eine beratende Funktion.

Weitere Behandlungsmaßnahmen

Abhängig von dem individuellen Bedarf und den Zielen der Rehabilitation kann das verantwortliche Team um weitere Spezialisten, wie z. B. Ernährungsberater oder Orthopädietechniker ergänzt werden. Besteht das Ziel, wieder in einen vorher ausgeübten Beruf zurückzukehren, können zielgerichtete Arbeitstherapien diesen Prozess erleichtern.

Das Rehabilitationsteam

Die an der Rehabilitation beteiligten Fachkräfte bilden in der Regel ein festes Reha-Team, das an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Menschen angepasst ist. Die Patienten und ihre Angehörigen stehen in engem Kontakt mit diesem Team. Das Reha-Team trifft sich in regelmäßigen Abständen, um die Behandlungsfortschritte der Patientin/des Patienten zu evaluieren und das weitere Vorgehen zu besprechen. Dies erleichtert die Koordination der verschiedenen Rehabilitationsmaßnahmen und ermöglicht gezieltes Arbeiten, um die Therapieziele zu erreichen.

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Autoren

  • Jonas Klaus, Arzt in Weiterbildung, Neurologie, Freiburg im Breisgau

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Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Schlaganfall, Rehabilitation. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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