Akuter Infekt der oberen Atemwege (Erkältung)

Akuter Infekt der oberen Atemwege (Erkältung) ist eine häufige und meist harmlose Viruserkrankung. Die meisten von uns haben mindestens zwei Erkältungen pro Jahr, Kinder noch öfter. Die Beschwerden können durch Schonung, Hausmittel und einige Arzneistoffe gelindert werden. Die Einnahme von Antibiotika hilft nicht und kann im Gegenteil Schaden anrichten.

Was ist eine Erkältung?

Definition

Die Erkrankung wird durch Viren verursacht und ist in aller Regel harmlos. Sie betrifft hauptsächlich die Schleimhäute von Nase, Rachen, Nebenhöhlen und Kehlkopf. Diese sind verdickt, gerötet und sondern mehr Sekret ab als üblich.

Das Krankheitsbild variiert je nach infektiösem Auslöser und individuellem Verlauf. Dabei können verschiedene Symptome auftreten, u. a. Halsschmerzen, Schnupfen, Kopfschmerzen, Husten, Krankheitsgefühl, Gliederschmerzen und leichtes Fieber

Erkältungen sind eine häufige Ursache für Arztbesuche, vor allem im Winterhalbjahr. Sie können mit starken Beschwerden verbunden sein und eine Krankschreibung rechtfertigen. Dennoch handelt es sich um eine harmlose Erkrankung, die von selbst ausheilt. Durch Schonung, Hausmittel und bestimmte Arzneistoffe können die Symptome gelindert werden. Antibiotika, die gegen Bakterien gerichtet sind, sind nutzlos bei der durch Viren bedingten Erkältung.

Symptome

Eine Erkältung beginnt meist akut im Verlauf von 1–2 Tagen. Erwachsene haben nur selten Fieber, Kinder entwickeln hingegen häufig bei einer Erkältung hohes Fieber. Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen können auftreten. Häufig kommt es zu einer laufenden und/oder verstopften Nase und zu Husten. Daher ist der „Schnupfen“ auch ein gebräuchlicher Name für die Erkältung. Auch wenn das Nasensekret mit der Zeit dicker und eitrig wird, ist das kein Hinweis auf eine bakterielle Entzündung der Nasennebenhöhlen. Der Schleim kann in den Rachen fließen und zu Reizhusten führen. Kinder entwickeln manchmal Ohrenschmerzen.

Nach 5–7 Tagen sind die meisten Erkältungen überstanden. Kinder können bis zu 14 Tage von den Erkältungssymptomen betroffen sein.

Ursachen

Das häufigste ursächliche Virus bei Erkältungen ist das Rhinovirus. Daneben können viele weitere Viren eine Erkältungskrankheit auslösen. Es gibt insgesamt so viele verschiedene Unterformen dieser Viren, dass unser Immunsystem keine dauerhafte Abwehr entwickeln kann. Eine erneute Infektion mit demselben Virus-Subtyp führt aber zu einem milderen Verlauf. Die Entstehung einer Erkältung hat, anders als das Wort glauben machen könnte, nichts mit Kälte zu tun.

Die Übertragung kann durch Hand-zu-Hand-Kontakt, Tröpfchen, Aerosole oder verunreinigte Oberflächen erfolgen. Wer sich ansteckt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit krank. Zwei von drei Infizierten entwickeln die typischen Symptome. 

Bekannte und häufige Faktoren, die eine Erkältung begünstigen, sind Kontakt zu Erkrankten, kalte Jahreszeit und Rauchen. Kinder mit Geschwistern oder in großen Einrichtungen wie Kindergärten erkranken ebenfalls häufiger. Auch Menschen mit einer Immunschwäche sind anfälliger für Erkältungen.

Häufigkeit

Erkältungen sind häufig, vor allem in der kalten Jahreszeit. Erwachsene haben 2–4, Kinder 6–8 Erkältungen pro Jahr. Auch Erwachsene, die engen Kontakt zu Kindern haben, erkranken häufiger.

Untersuchungen

  • Die Diagnose einer Erkältung stützt sich auf die typischen Symptome und den Krankheitsverlauf der Patient*innen.
  • Wenn der Rachen beleuchtet wird, zeigt sich die gerötete Rachenschleimhaut.
  • Bei Husten wird die Lunge abgehört.
  • Die Untersuchung des Kindes schließt eine Untersuchung der Ohren mit ein.
  • Weitere diagnostische Mittel, wie Blutuntersuchungen oder ein Rachenabstrich, sind nur in seltenen Ausnahmefällen nötig.
  • Bei Verdacht auf COVID-19 wird ein PCR-Test auf das Coronavirus SARS-CoV-2 durchgeführt.

Behandlung

  • Eine Erkältung ist eine Erkrankung, die von selbst wieder abklingt, und die nicht ursächlich behandelt werden kann oder muss.
  • Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die Erkältungsviren selbst. Wirksame Mittel und Maßnahmen lindern aber die mit einer Erkältung verbundenen Symptome.
  • Die Kosten von Erkältungsmedikamenten werden ab dem 12. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen.

Übersicht über das große Angebot an Erkältungsmedikamenten

  • In der Apotheke werden viele verschiedene Präparate gegen Erkältungen rezeptfrei verkauft. Die am häufigsten verwendeten freiverkäuflichen Medikamente sind abschwellende Nasentropfen, husten- und schleimlösende Medikamente und schmerzstillende, fiebersenkende Mittel.
  • Nicht alle angepriesenen Mittel sind wirklich hilfreich.
  • Im Folgenden sind die wichtigsten Erkältungsmedikamente auf dem Markt dargestellt. Von nicht wirksamen oder sogar schädlichen Mitteln wird abgeraten. Zu den sehr wenigen wirklich wirksamen Medikamenten werden Empfehlungen abgegeben. Außerdem finden Sie hier Informationen zu sinnvollen und hilfreichen Hausmitteln:

Hausmittel

  • Für das Inhalieren mit heißem Wasserdampf gibt es keinen wissenschaftlichen Beleg für einen Nutzen. Wenn Sie aber damit gute Erfahrungen gemacht haben, dann inhalieren Sie.
    • Falls Sie ein Inhaliergerät zur Verfügung haben, ist die Inhalation mit Kochsalzlösung aus der Apotheke sinnvoll.
    • Sollten Sie kein Inhaliergerät zur Verfügung haben, können Sie auch über einem Topf mit nicht mehr kochendem Wasser mit einem Handtuch über dem Kopf inhalieren.
  • Da Vitamin C eventuell die Symptome und die Dauer einer Erkältung verringert, kann (heißer) Zitronensaft o. Ä. versucht werden.
  • Nasendusche/Spülungen mit Salzlösungen: Wissenschaftlich ist kein eindeutiger Nutzen belegt. Manche empfinden aber Nasenspülungen mit Hilfe einer Nasendusche aus der Apotheke als hilfreich.
  • Bis zu einem gewissen Grad hilft Honig gegen Husten bei Kindern und Erwachsenen. Anwendung mehr als 30 Minuten vor dem Schlafengehen. Dosierung: 2–5 Jahre ½ Teelöffel, 6–11 Jahre 1 Teelöffel, 12–18 Jahre 2 Teelöffel.
  • Bei Erwachsenen kann auch eine Mischung aus Instant-Kaffee und Honig angewandt werden, um länger als 3 Wochen anhaltenden Husten zu lindern. Dazu werden 500 g Honig mit 70 g Instant-Kaffee gemischt. Von dieser Mischung wird 3-mal täglich 1 Esslöffel in in 200 ml warmem Wasser aufgelöst und getrunken.

Alternative Medizin

  • Sonnenhut (Echinacea): keine wissenschaftlich gesicherte Wirksamkeit bei der Erkältungsbehandlung
  • Salben mit Kampfer, Menthol, Eukalyptusöl: Kinder können von der Anwendung einer derartigen Salbe auf der Brust profitieren. Husten, Schnupfen und Schlaf werden darunter besser.
  • Pelargonium sidoides zum Einnehmen hilft möglicherweise gegen die Symptome von Erkältungen, kann aber in seltenen Fällen schwere Nebenwirkungen an der Leber verursachen.
  • Homöopathische Medikamente (als Nasenspray oder zum Einnehmen) haben bei Erkältung keine wissenschaftlich gesicherte Wirksamkeit.

Arzneimittel

  • Schmerzmittel wie Paracetamol 500 mg bis zu 3 x tgl. oder Ibuprofen 400 mg bis zu 3 x tgl. können kurzzeitig zur Reduktion von Schmerzen und Fieber eingesetzt werden. Acetylsalicylsäure sollte wegen des Risikos schwerer Nebenwirkungen (Reye-Syndrom) bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vermieden werden.
  • Abschwellende Nasensprays/Sprays mit Kochsalzlösung führen zu einer geringen Besserung der Beschwerden. Abschwellende Nasensprays sollten nicht länger als 3–7 Tage angewendet werden.
  • Zink: Laut Studien hat Zink keinen Effekt auf Erkältungskrankheiten.
  • Schleimlöser (ACC, Ambroxol) haben keinen nachgewiesenen Effekt, aber in seltenen Fällen schwerwiegende Nebenwirkungen. Sie sollten bei Erkältungen nicht angewendet werden.
  • Hustenstiller helfen ebenfalls nicht gegen Erkältungen und sollen nur in Ausnahmefällen (bei stark gestörtem Nachtschlaf) verordnet werden. Opioide sollten bei Kindern unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
  • Kombinationspräparate aus Antihistaminika, Schmerz- und abschwellenden Mitteln oder auch mit Vitamin C scheinen bei Erwachsenen und älteren Kindern eine gewisse Linderung zu bieten. Der Effekt ist aber sehr gering. Eine Einnahme kann nicht empfohlen werden.

Antibiotika

  • Antibiotika sind für die Behandlung von Erkältungen ungeeignet und sollen nicht eingenommen werden.
  • Antibiotika wirken nur gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren, die Erkältungen verursachen. Die Einnahme von Antibiotika ist also bei Erkältungen völlig wirkungslos.
  • Im Gegenteil, Antibiotika können hier sogar unnötigen Schaden anrichten: Obwohl sie gegen die Erkältung nicht wirksam sind, können sie Nebenwirkungen verursachen, zum Beispiel Durchfälle bis hin zu schweren Darmentzündungen.
  • Der unbedachte Gebrauch von Antibiotika führt auch zu einer wachsenden Zahl an Bakterien, die resistent sind gegenüber Antibiotika. Resistente Bakterien können beim Menschen schwere Infektionen hervorrufen, die schwierig oder gar nicht zu behandeln sind.
  • Sie führen außerdem zu unnötigen Ausgaben im Gesundheitssystem, die an anderer Stelle sinnvoller investiert wären. 

Was können Sie selbst tun?

  • Trinkmenge: Zwar gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit von vermehrter Flüssigkeitsaufnahme, die meisten Menschen empfinden es aber als angenehm, insbesondere warmen Tee.
  • Halten Sie sich warm, und vermeiden Sie Stress.
  • Ruhen Sie sich aus, wenn Ihnen das guttut. Unterbrechen oder reduzieren Sie anstrengende Tätigkeiten und sportliche Betätigungen.
  • Eine kurzzeitige Krankschreibung kann manchmal sinnvoll sein.

Vorbeugung

Erkältungen lassen sich nicht ganz vermeiden. Einzelne Maßnahmen können aber die Häufigkeit und/oder Stärke der Symptome eventuell reduzieren:

  • Wichtigste vorbeugende Maßnahme: häufiges Händewaschen mit Seife, insbesondere nach der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Toiletten oder anderer Einrichtungen; grundsätzlich bei jedem Nachhausekommen.
  • Hören Sie mit dem Rauchen auf.
  • Probiotika (Lactobacillus, Bifidobacterium o. Ä. in Joghurt oder Nahrungsergänzungsmitteln): Können die Immunabwehr von Kindern und jungen Erwachsenen stärken und die Anzahl und Dauer der Infekte reduzieren. Die wissenschaftlichen Daten hierzu sind aber von geringer Qualität.
  • Vitamin C hat für die Vorbeugung keinen nachgewiesenen Nutzen, kann aber für Sportler*innen oder vor größeren körperlichen Belastungen hilfreich sein.
  • Sonnenhut (Echinacea): Geringe vorbeugende Wirkung; keine allgemeine Empfehlung zur Einnahme, aber für Personen, die damit gute Erfahrungen gemacht haben, kann eine Einnahme zur Vorbeugung sinnvoll sein.
  • Vitamin D: Die Einnahme hat keinen nachgewiesenen Nutzen zur Vorbeugung von Erkältungen.
  • Impfung: nicht möglich aufgrund der großen Vielfalt an ursächlichen Viren.

Ansteckung vermeiden

  • Beachten Sie die grundlegenden Hygienemaßnahmen, und waschen Sie sich regelmäßig die Hände.
  • Beim Husten und Niesen sollten Sie Mund und Nase bedecken. Papiertaschentücher sollten Sie nach dem Schnäuzen sicher entsorgen.
  • Erkrankte Personen sollten von Arbeit oder Schule fernbleiben.
  • Während der COVID-19-Pandemie sollen Personen mit Erkältungssymptomen zu Hause bleiben und Kontakte minimieren. Sie sollten einen Antigen-Schnelltest machen und bei einem positiven Ergebnis und/oder sehr starken Beschwerden Ihre Hausarztpraxis kontaktieren, sich beraten lassen und ggf. nach einem PCR-Test fragen.

Prognose

  • Die überwiegende Mehrheit der Patient*innen übersteht Erkältungen problemlos, ohne dass es zu Komplikationen kommt.
  • Die meisten Erkältungsfälle sind innerhalb von 2 Wochen vorüber, der Husten bleibt manchmal mehrere Wochen bestehen.

Komplikationen

  • In Ausnahmefällen kann eine Erkältung eine NasennebenhöhlenentzündungMittelohrentzündung oder Lungenentzündung nach sich ziehen.
  • Bestehende Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD können sich verschlimmern.
  • Bei Kindern unter 2 Jahren ist die akute Bronchiolitis eine gefürchtete Komplikation, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen kann.
  • Bei Komplikationen, d. h. bei Beschwerden, die über die üblichen Erkältungssymptome hinausgehen, ist ein Besuch in der Hausarztpraxis geboten.

Weitere Informationen

Autorin

  • Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Akuter respiratorischer Infekt (ARI). Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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