Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Welche häufigen Ursachen gibt es für Schlafprobleme bei Kindern? Welche seltenen Ursachen gibt es? Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen? Mehr dazu erfahren Sie hier.

Schlafprobleme – Was ist das?

  • Schlafstörungen bei Kindern unterscheiden sich im Grunde nicht wesentlich von denen, die bei Erwachsenen auftreten.
  • Schlafprobleme, also ein Schlafrhythmus, der für die Eltern und das Kind nicht zufriedenstellend ist, sind dagegen ein deutlich häufigeres Problem.
  • Die Toleranz von Familien gegenüber den Schlafgewohnheiten eines Kindes kann sehr unterschiedlich sein. Was die einen als problematisch ansehen, finden die anderen ganz normal.

Häufigkeit

  • Dass Kinder nachts aufwachen, ist während der gesamten Kindheit nichts Ungewöhnliches.
  • Durchschnittlich eines von drei Kindern unter vier Jahren wacht nachts weiterhin auf und muss von den Eltern umsorgt werden, damit es wieder einschläft.

Was ist ein normaler Schlaf?

  • Säuglinge
    • Der Schlafrhythmus von Säuglingen unterscheidet sich stark von dem eines Erwachsenen.
    • Sie schlafen in kürzeren zusammenhängenden Phasen als größere Kinder und Erwachsene.
  • Kinder über sechs Monaten
    • Ab dem Alter von sechs Monaten ähnelt der Schlafrhythmus des Kindes dem eines Erwachsenen.
  • Schlafbedarf
    • Bei Neugeborenen verteilt sich die Schlafmenge relativ gleichmäßig auf Tag und Nacht.
    • Nach und nach gewinnt der Nachtschlaf die Oberhand, bis schließlich nachts eine zusammenhängende, ununterbrochene Schlafphase erreicht ist, während der Schlaf tagsüber im Laufe der ersten drei Jahre abnimmt.
    • Im Alter von vier Jahren benötigen die meisten Kinder keinen Mittagsschlaf mehr.

Wann ist damit zu rechnen, dass ein Kind nachts durchschläft?

  • Darauf gibt es keine eindeutige Antwort.
  • 100 % der Neugeborenen wachen nachts auf. Im Alter von sechs Monaten liegt diese Zahl bei nur noch 20–30 %.
  • Das Durchschlafen in der Nacht ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung. Nicht immer wird dieser jedoch auch aufrechterhalten, nachdem er einmal erreicht wurde.
  • Kinder, die nachts bereits durchgeschlafen haben, fangen mitunter erneut an, nachts aufzuwachen – meist infolge von Unruhe irgendeiner Art.

Welche Ursachen können dafür verantwortlich sein?

Häufige Ursachen

  • Probleme beim Einschlafen, evtl. beim Durchschlafen
    • Häufige Schlafstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern
    • Die häufigsten Probleme sind
      • Aufwachen in der Nacht
      • Widerstand gegen das Zubettgehen.
    • Grund dafür kann eine zu starke Bindung des Kindes an die Eltern oder das fehlende Setzen von Grenzen seitens der Eltern sein.
  • Säuglingskolik
    • Eine Kolik ist kein Schlafproblem im eigentlichen Sinne, betroffene Kinder bekommen jedoch unter Umständen weniger Schlaf.
    • Das Schlafproblem besteht häufig weiter, auch wenn keine Koliken mehr auftreten, da sich das Kind an die Maßnahmen gewöhnt hat, mit denen die Eltern es beruhigt haben. Diese Maßnahmen wird das Kind weiterhin „einfordern“, um einzuschlafen.
    • Typisch dafür ist beispielsweise, dass Kinder über vier Monaten sich schnell beruhigen, wenn sie auf den Arm genommen werden.
  • Schlafwandeln und Sprechen im Schlaf
    • Grund dafür ist ein unreifes Gehirn.
    • Diese Störungen können im Schulalter auftreten, wobei Jungen häufiger als Mädchen betroffen sind, und gehen häufig mit einem Bettnässen einher.
    • Das Kind setzt sich mit offenen Augen im Bett auf, „sieht“ jedoch nicht. Die Aktivität kann unterschiedlich ausgeprägt sein und von einer ziellosen Unruhe im Bett bis hin zum Wandeln durch die Wohnung reichen. Die Sprache ist nuschelnd, verwaschen und in der Regel unverständlich.
    • Schlafwandelnde Kinder können sich selbst verletzen. Eventuell müssen präventive Maßnahmen ergriffen werden. Schlafwandelt das Kind, sollten die Eltern es so wenig wie möglich stören.
    • Im Rahmen einer Studie zeichneten Eltern den Zeitpunkt auf, zu dem ihr Kind schlafwandelte. Anschließend begannen sie, das Kind etwa 15 Minuten vor diesem Zeitpunkt zu wecken, und versicherten sich, dass das Kind mindestens fünf Minuten lang völlig wach war. Das Schlafwandeln verschwand bei mehr als 80 % der Kinder innerhalb kurzer Zeit.
  • Nächtliches Bettnässen
    • Für das nächtliche Bettnässen gibt es viele mögliche Ursachen, in der Regel ist es jedoch ein Entwicklungsphänomen.
    • Es ist eines der häufigsten und hartnäckigsten Schlafprobleme bei Kindern.
  • Schnarchen, Atembeschwerden während des Schlafs
    • Grund dafür sind meist vergrößerte Mandeln.
    • 1–3 % aller Kinder sind betroffen.
    • Zu den Symptomen zählen Schnarchen, Atembeschwerden während des Schlafs sowie das Atmen durch den Mund während des Schlafs. Bei Kindern ist das Schlafbedürfnis am Tag zwar nicht so stark erhöht wie bei Erwachsenen, häufig kommt es aber zu einem Bettnässen, einem vermehrten Schwitzen oder einer verzögerten Entwicklung.
    • Eine Entfernung der Mandeln kann angezeigt sein.
  • Schlafprobleme bei älteren Kindern
    • Die Ursache liegt meist in einer schlechten Schlafhygiene. Bei manchen Jugendlichen kann es zur Entwicklung des verzögerten Schlafphasensyndroms kommen.
    • Häufige Probleme bei Jugendlichen sind ein spätes Einschlafen, zu wenig Schlaf und eine vermehrte Schläfrigkeit tagsüber.
    • Die Behandlung besteht im Einhalten eines festen Zeitpunkts für das Zubettgehen.

Seltenere Ursachen

  • Pavor nocturnus
    • Grund dafür ist ein unreifes Gehirn.
    • Am häufigsten ist der Pavor nocturnus im Alter zwischen drei und acht Jahren.
    • Er tritt etwa 90 Minuten nach dem Einschlafen auf. Das Kind schreckt plötzlich auf, schreit und lässt sich bis zu 30 Minuten lang nicht beruhigen, bevor es schließlich ruhiger wird und wieder einschläft.
    • Die Störung klingt in der Regel von selbst ab.
  • Narkolepsie
    • Die Ursache ist nicht bekannt, es wird jedoch eine erbliche Komponente vermutet.
    • Bei Kindern ist die Störung selten, bei Jugendlichen tritt sie jedoch mitunter auf.
    • Typischerweise besteht tagsüber eine ausgeprägte Schläfrigkeit, was sich auch auf die schulischen Leistungen auswirkt. Das Kind kann morgens sehr schwer zu wecken sein und verwirrt wirken, aggressiv sein oder verbal ausfällig werden.
  • Verzögertes Schlafphasensyndrom
    • Dieses Syndrom tritt vor dem Teenageralter kaum auf, ist bei Jugendlichen, wie bereits erwähnt, jedoch keine Seltenheit.
    • Das Kind/der Jugendliche hat Probleme, zu einer normalen Zeit einzuschlafen, und schläft erst spät nachts ein. Ist das Kind erst eingeschlafen, schläft es gut und ohne Unterbrechungen. Wird es nicht vorher geweckt, ist die Schlafdauer normal. Der Schlaf tritt in der Regel frühestens um 1 oder 2 Uhr nachts ein.

Was können Sie selbst unternehmen?

  • Häufige Schlafstörungen
    • Diese sind häufig vorübergehender Natur, können in der Familie aber dennoch für viel Unruhe sorgen.
    • Etwa 95 % der Säuglinge schreien, wenn sie nachts aufwachen, und benötigen ein Eingreifen seitens der Eltern, um wieder einzuschlafen.
    • Etwa im Alter von einem Jahr sind 60–70 %d der Kinder in der Lage, sich selbst zu „trösten“, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.
    • Kinder, die nicht ins Bett gehen wollen, sollten freundlich aber bestimmt ins Bett gebracht werden. Der Protest des Kindes sollte ignoriert werden.
    • Ein Kind, das in den Schlaf „gelullt“ oder geschaukelt wird, das im Bett der Eltern einschlafen soll oder bei dem ein Elternteil da sein muss, bis es eingeschlafen ist, fordert meist die gleiche Aufmerksamkeit ein, wenn es nachts aufwacht. Solche Rituale sollten deshalb allmählich reduziert und beendet werden.
    • Sofern dem Kind nichts fehlt, sollten die Eltern versuchen, nicht einzugreifen, wenn das Kind aufwacht und schreit, um zu sehen, ob es sich von selbst beruhigt. Eventuell kann der Zeitraum bis zum Eingreifen im Laufe der Zeit gleichmäßig verlängert werden.
  • Säuglingskolik
    • Eine Kolik ist kein Schlafproblem im eigentlichen Sinne, betroffene Kinder bekommen jedoch unter Umständen weniger Schlaf.
    • Das Schlafproblem besteht möglicherweise weiter, auch wenn keine Koliken mehr auftreten, da sich das Kind an die Maßnahmen gewöhnt hat, mit denen die Eltern es beruhigt haben. Diese Maßnahmen wird das Kind weiterhin „einfordern“, um einzuschlafen.
    • Versuchen Sie, nicht auf das Schreien des Kindes zu reagieren und zunächst etwas abzuwarten, bevor Sie das Kind beruhigen.
    • Eventuell kann es hilfreich sein, das Kind in regelmäßigen Abständen zu wecken, bevor es zu schreien beginnt, und diese Abstände dann zu erhöhen.
  • Schlafwandeln und Sprechen im Schlaf
    • Schlafwandler können sich verletzen. Es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um solche Verletzungen zu verhindern.
    • Schlafwandelt das Kind, sollten Sie so wenig wie möglich eingreifen und das Kind lediglich zurück zum Bett führen.
    • Versuchsweise kann das Kind etwa 15 Minuten vor dem Zeitpunkt, zu dem es normalerweise zu schlafwandeln beginnt, aufgeweckt werden. Sorgen Sie dafür, dass das Kind mindestens fünf Minuten lang völlig wach ist. Nach einer gewissen Zeit verschwindet das Phänomen bei den meisten Kindern.
  • Nächtliches Bettnässen
    • In der letzten Stunde vor dem Zubettgehen sollten keine größeren Mengen Flüssigkeit mehr getrunken werden. Direkt vor dem Zubettgehen sollte das Kind immer noch einmal auf Toilette gehen.
    • Eventuell kann das Kind zwischen 23 und 24 Uhr – oder wenn die Eltern zu Bett gehen – noch einmal zur Toilette getragen werden.
  • Schnarchen, Atembeschwerden während des Schlafs
    • Legen Sie das Kind zum Schlafen auf die Seite.
  • Schlafprobleme bei älteren Kindern
    • Diese sind häufig auf ungünstige Schlafgewohnheiten zurückzuführen.
    • Die Kinder sollten sich angewöhnen, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen.
  • Pavor nocturnus
    • Die Störung verschwindet in der Regel von selbst, dies kann jedoch lange – mitunter mehrere Jahre – dauern.
  • Narkolepsie
    • Regelmäßige, geplante „Nickerchen“ können hilfreich sein.
  • Verzögertes Schlafphasensyndrom
    • Um die Störung zu beheben, ist eine gute Schlafhygiene erforderlich.
    • Sportliche Aktivitäten sollten früh am Tag und nicht nachmittags oder abends ausgeübt werden.
    • Starke Schwankungen bei den Zeiten des Zubettgehens und Aufstehens sollten vermieden werden.

Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?

  • Bestehen Schlafprobleme bei Säuglingen oder Kleinkindern, können Mütterberatungsdienste eine Anlaufstelle sein. Diese können hilfreiche Empfehlungen geben, u. a. auch darüber, ob ein Arzt aufgesucht werden muss.
  • Zeigen einzelne Maßnahmen keine Wirkung, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Belasten die Schlafprobleme das Kind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Belasten die Schlafprobleme des Kindes andere Familienmitglieder, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Was geschieht beim Arzt?

Anamnese

Der Arzt fragt eventuell nach Folgendem:

Zeitliche Faktoren
  • Wann bringen Sie das Kind ins Bett?
  • Wie viele Male pro Nacht wacht das Kind auf?
  • Wann steht das Kind morgens auf?
  • Schläft das Kind tagsüber? Wie häufig? Wie lange?
Routinen und Rituale
  • Welche Rituale finden häufig zwischen Mittag und der Zubettgehzeit statt?
  • Wie sieht die Routine in den letzten 30–60 Minuten vor dem Zubettgehen aus?
    • Bekommt das Kind zur Zubettgehzeit eine Flasche oder wird gestillt?
  • Bekommt das Kind im Laufe der Nacht eine Flasche oder wird gestillt?
  • Schläft das Kind in einem Wagen oder in einem Bett?
  • Welche Verhältnisse bestehen im Schlafzimmer? Dunkel? Ruhig?
  • Kommt es vor, dass das Kind zusammen mit Ihnen im Bett schläft?
  • Schläft das Kind zusammen mit einem Spielzeug, einer Puppe, einem Kuscheltier oder einer Lieblingsdecke?
Reaktionen und Maßnahmen
  • Was passiert, nachdem Sie das Licht ausgemacht haben?
  • Wie reagieren Sie, wenn das Kind schreit? Wie schnell reagieren Sie?
  • Wie lange dauert es, bis das Kind wieder einschläft?
  • Spielt das Kind ruhig im Bett, falls es aufwacht, bevor jemand zu ihm kommt?
  • Wie reagieren Sie und Ihr Partner auf das Schlafproblem des Kindes?

Ärztliche Untersuchung

  • In der Regel ist keine körperliche Untersuchung erforderlich.

Andere Untersuchungen

  • In den meisten Fällen sind keine weiteren Untersuchungen erforderlich.

Überweisung an einen Spezialisten?

  • Eine Überweisung an einen Spezialisten ist nur selten notwendig.

Patienteninformation

Autoren

  • Philipp Ollenschläger, Medizinjournalist, Köln

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Schlafstörungen bei Kindern. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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