Systemischer Lupus erythematodes (SLE)

Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronische, in Schüben verlaufende Autoimmunerkrankung. Die Erkrankung kann unterschiedliche Organsysteme betreffen, z. B. Haut, Bewegungsapparat, Nieren und das zentrale Nervensystem. Das Krankheitsbild und der Verlauf der Erkrankung ist von Person zu Person verschieden.

Was ist ein systemischer Lupus erythematodes?

Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine Autoimmunerkrankung, d. h. das Immunsystem erkennt körpereigenes Gewebe als fremd an und bekämpft es. Dadurch entsteht eine Entzündungsreaktion, die verschiedene Gewebe betreffen kann. Der SLE gehört zu den chronisch-entzündlichen Bindegewebserkrankungen, die wiederum zu den rheumatischen Erkrankungen zählen. Verwandt mit dem SLE sind auch das Sjögren-Syndrom, die Dermatomyositis, die Polymyositis sowie die systemische Sklerose (Sklerodermie). Die Erkrankung verläuft meist chronisch und zeigt sehr unterschiedliche Krankheitsbilder.

Neben der Haut und den Gelenken können auch innere Organe (z. B. Nieren, Gehirn) betroffen sein. Bei der Erkrankung kann eine schmetterlingsförmige Hautrötung im Gesicht vorliegen, das sogenannte Schmetterlingserythem.

In Deutschland leiden etwa 40 von 100.000 Menschen an einem SLE. Frauen sind deutlich häufiger von der Erkrankung betroffen als Männer; vor allem Frauen im gebärfähigen Alter erkranken.

Es kann schwierig sein, den systemischen Lupus erythematodes zu diagnostizieren. Aktuell gibt es keinen spezifischen Test für die Krankheit. Sie wird in der Regel durch eine Kombination von Symptomen und Ergebnissen von Laboruntersuchungen diagnostiziert.

Ursachen

Die Ursache des systemischen Lupus erythematodes ist bisher ungeklärt. Auch die genauen Mechanismen der Erkrankung sind unklar. Man geht davon aus, dass Umweltfaktoren in Kombination mit genetischen Faktoren zu einer Überempfindlichkeit des Immunsystems gegenüber körpereigenem Gewebe führen. Der SLE wird daher zu den Autoimmunerkrankungen gezählt. Im Rahmen der Immunreaktion gebildete Autoantikörper richten sich beim SLE vornehmlich gegen die Zellkerne. Sie können in einigen Fällen im Blut nachgewiesen werden und bereits Jahre vor Ausbruch der Erkrankung vorliegen. Es scheint also weitere Faktoren zu geben, die letztendlich zum Ausbruch der Krankheit führen.

Sonnenlicht bzw. UV-Strahlung kann einen SLE-Schub auslösen. Risikofaktoren für den Ausbruch eines SLE sind außerdem Hormonveränderungen (z. B. in der Schwangerschaft oder bei oraler Kontrazeption und Hormonersatztherapie) sowie die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. bestimmte Antiarrhythmika).

Rauchen kann die Krankheitsaktivität des Lupus verstärken und den Krankheitsverlauf begünstigen.

Symptome

Die Krankheitssymptome und auch der Krankheitsbeginn (von plötzlich bis schleichend) variieren stark und können auch bei anderen Erkrankungen vorkommen – das erschwert die Diagnose. Es kann lange dauern und viele Arztbesuche erfordern, bis die Diagnose eines SLE gestellt werden kann. Die Erkrankung kann vor allem anfangs aufgrund der vagen Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung und Schwäche als psychische Erkrankung (z. B. Depression) fehlgedeutet werden.

Die Symptome umfassen neben Lethargie und Müdigkeit auch Entzündungen im Mund, lichtempfindliche Hautausschläge, Lymphknotenschwellungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, trockene Augen und trockener Mund, weiße Finger und Zehen bei Kälte (Raynaud-Syndrom) sowie Haarausfall. Im Schub kommt es häufig zu Fieber, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.

Die meisten Betroffenen leiden unter Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen oder -schwellungen (v. a. der Finger-, Hand- und Kniegelenke). Die entzündeten Gelenke können sich insbesondere morgens steif anfühlen (Morgensteifigkeit). Ein Schmetterlingserythem im Gesicht ist häufig. Es zeigt sich als roter Hautausschlag über der Nase und den Wangen. Bei manchen Patient*innen kommt es zu neurologischen Symptomen, z. B. Kopfschmerzen, Missempfindungen, Einschränkungen der Sensibilität oder Krampfanfällen.

Eine Nierenbeteiligung kann sich in blutigem Urin äußern. Bei einer Beeinträchtigung des Herzens oder der Lunge kann es zu Brustschmerzen oder Atemnot kommen, möglicherweise bestehen Blässe (durch eine Anämie), Blutungsneigung oder Infektanfälligkeit.

Weibliche Hormone können bestimmte Immunreaktionen verstärken, deshalb sind häufiger Frauen gebärfähigen Alters von der Erkrankung betroffen. Bei einer Schwangerschaft können Komplikationen oder ein erhöhtes Risiko für eine Gerinnselbildung (Thrombosen) auftreten.

Diagnostik

Um einen SLE systematisch diagnostizieren zu können, wurden Klassifikationen angelegt. Diese sind aus verschiedenen Kriterien zusammengesetzt, die die Diagnose des SLE wahrscheinlich machen. Treffen bestimmte Kriterien zu und wird dadurch ein bestimmter Punktwert erreicht, kann die Diagnose SLE gestellt werden. Zu den Diagnosekriterien zählen je nach Klassifikation sowohl Laborbefunde als auch klinische Krankheitssymptome.

Blutuntersuchungen zeigen oft eine Anämie, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, normale oder leicht erhöhte CRP-Werte und zu wenig weiße Blutkörperchen und Blutplättchen.

Je nach Organbeteiligung bzw. Krankheitsbild sind weitere diagnostische Maßnahmen sinnvoll, z. B. eine Magnetresonanztomografie (MRT) der Gelenke bei einer Arthritis oder speziellere Untersuchungen des Herzens, der Lunge, der Augen oder des Gehirns. Erhöhte Nierenwerte und eine Urinuntersuchung können einen eventuell vorhandenen Nierenschaden nachweisen.

Therapie

Das Ziel der Therapie ist, die Symptome und eine mögliche Organbeeinträchtigung zu beheben oder, wenn dies nicht vollständig möglich ist, zu vermindern. Außerdem soll Schüben sowie Komplikationen vorgebeugt werden. Eine ganze Reihe von Medikamenten können hierfür eingesetzt werden. Die folgenden Medikamente sind die häufigsten:

  • Schmerzmittel: In der Regel werden NSAR (z. B. Ibuprofen) zur vorübergehenden Schmerzstillung bzw. Entzündungshemmung eingesetzt, z. B. bei Gelenk-, Muskel- oder Kopfschmerzen.
  • Antimalariamittel sind ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung des SLE. Sie können eine stark lindernde Wirkung auf Haut- und Gelenksymptome sowie den Haarausfall haben.
  • Kortikosteroide wirken entzündungshemmend, indem sie die Immunabwehr unterdrücken. Sie werden in der Regel möglichst kurzfristig eingesetzt, z. B. bis zur Wirkung der Antimalariamittel. Bei akuten Krankheitsschüben können sie kurzzeitig hochdosiert verordnet werden.
  • Immunsuppressiva können zur Behandlung schwerer Verläufe mit einer Organbeteiligung eingesetzt werden.
  • Bei Versagen der genannten Therapieformen werden sog. Biologika eingesetzt. Diese wirken ebenfalls entzündungshemmend, in der Regel gezielter als Immunsuppressiva.

Die Therapie wird an den individuellen Krankheitsfall angepasst und richtet sich u. a. nach der Schwere des Krankheitsbildes und der Organbeteiligung.

Was können Sie selbst tun?

Vermeiden Sie Sonnenbäder, da dabei ein Krankheitsschub ausgelöst werden kann. Selbst Sonnenschutzmittel mit hohem Sonnenschutzfaktor bieten keinen ausreichenden Schutz, sollten aber dennoch aufgetragen werden (LSF 50+). Sie sollten Kleidung anziehen, die Sie vor der Sonneneinstrahlung schützt.

Hören Sie mit dem Rauchen auf! Nikotin kann die Wirksamkeit der eingesetzten Medikamente (Antimalariamittel) vermindern, und auch wegen des erhöhten Herz- und Gefäßrisikos ist ein Rauchstopp sinnvoll.

Eine Gewichtskontrolle ist wahrscheinlich günstig für die Langzeitprognose. Dabei kann auch körperliche Aktivität helfen. Diese hat zudem den Vorteil, dass sie sich positiv auf die Lebensqualität und die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt sowie kardiovaskulären Risikofaktoren vorbeugt.

Bei Gelenkschmerzen und -entzündungen können Kühlung und für die Beweglichkeit der Gelenke Physiotherapie sinnvoll sein. Zudem kann eine Atemtherapie die Beweglichkeit des Brustkorbs verbessern und Entzündungen der Atemwege vorbeugen.

Wegen der erhöhten Infektionsgefahr sollten Sie Ihren Impfschutz überprüfen und ggf. auffrischen. Eine jährliche Grippeschutzimpfung ist ebenfalls empfehlenswert. Lebendimpfungen sollten vor Beginn einer immunsuppressiven Behandlung durchgeführt werden.

Verlaufskontrolle

Eine regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch Haus- und Fachärzt*innen ist für die Vorbeugung von Nieren-, Herz-, Lungen- und Gelenkschäden wichtig. Auch Nebenwirkungen der Therapie (z. B. Antimalariamittel auf das Sehvermögen) sollten regelmäßig kontrolliert werden.

Wenn neue Krankheitschübe frühzeitig erkannt werden, kann schnell mit der Behandlung begonnen werden.

Komplikationen

Komplikationen können durch die Erkrankung selbst und/oder die Behandlung auftreten, denn immununterdrückende Therapien erhöhen das Risiko für Infektionen. Zudem haben Patient*innen mit SLE ein höheres Risiko für eine Arterienverkalkung, was das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht. Weitere mögliche Komplikationen sind u. a. Bluthochdruckhohe Blutfettwerte, Diabetes und Osteoporose.

Informationen zum Thema Schwangerschaft finden Sie im Artikel SLE in der Schwangerschaft.

Verlauf und Prognose

Der SLE verläuft meist in Schüben. Zwischen den Schüben gibt es in der Regel Phasen von Monaten bis Jahren mit einer geringen bis fehlenden Krankheitsaktivität. Der Krankheitsverlauf ist von Person zu Person stark unterschiedlich. Mit zunehmendem Alter entwickelt sich in der Regel ein milderer Krankheitsverlauf. Die Schübe werden dann oft seltener und schwächer. Allerdings kann es im Krankheitsverlauf zu bleibenden Organschäden und Schäden des Bewegungsapparates kommen. Ebenso kann die Lebensqualität eingeschränkt sein: Manche Patient*innen leiden unter einer schnellen Erschöpfbarkeit (Fatigue) und ggf. unter Depressionen.

Die meisten Patient*innen mit SLE können ein relativ normales Leben führen. Durch die heutige Medikation hat sich die Kurz- und Langzeitprognose des SLE verbessert.

Orale Kontrazeptiva („Pille") und Östrogene

Frauen mit SLE sollten sich über die Möglichkeiten zur Kontrazeption von ihren behandelnden Ärzt*innen beraten lassen. Dabei wird die Krankheitsaktivität und das Thromboserisiko berücksichtigt.

Weitere Informationen

Deximed

Deutsche Rheumaliga

BZgA

Patientenorganisationen

Autor*innen

  • Markus Plank, MSc BSc, Medizin- und Wissenschaftsjournalist, Wien
  • Marleen Mayer, Ärztin, Mannheim
  • Marie-Christine Fritzsche, Ärztin, Freiburg

Links

Autoren

Ehemalige Autoren

Updates

Gallery

Snomed

Click to edit

Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Lupus erythematodes (SLE). Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

  1. Tsokos GC. Systemic lupus erythematosus. N Engl J Med 2011; 365: 2110-21. pmid:22129255. PubMed
  2. Kuhn A, Bonsmann G, Anders H-J, Herzer P, Tenbrock K, Schneider M. The Diagnosis and Treatment of Systemic Lupus Erythematosus. Dtsch Arztebl Int. 2015 Jun 19;112(25):423-32. www.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Hochberg MC. Updating the American College of Rheumatology revised criteria for the classification of systemic lupus erythematosus. Arthritis Rheum 1997;40:1725. www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Gergianaki I, Bertsias G. Systemic Lupus Erythematosus in Primary Care: An Update and Practical Messages for the General Practitioner. Front Med (Lausanne) 2018; 5:161. www.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Lam N, Ghetu M, Bieniek M. Systemic Lupus Erythematosus: Primary Care Approach to Diagnosis and Management. Am Fam Physician 2016; 94: 284- 294. www.aafp.org
  6. American College of Rheumatology Ad Hoc Committee on Systemic Lupus Erythematosus Guidelines. Guidelines for referral and management of systemic lupus erythematosus in adults. Arthritis Rheum. 1999; 42(9):1785-1796. www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. D'Cruz DP. Systemic lupus erythematosus. BMJ 2006; 332: 890-4. PubMed
  8. Rees F, Doherty M, Grainge M, et al. The worldwide incidence and prevalence of systemic lupus erythematosus: a systematic review of epidemiological studies.. Rheumatology 2017; 56: 1945-1961. doi:10.1093/rheumatology/kex260 DOI
  9. Bartels C. Systemic Lupus Erythematosus (SLE). Medscpae, Updated: Nov 14, 2017. Zugriff 28.10.17. emedicine.medscape.com
  10. Schwarting A (Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin). Systemischer Lupus erythematodes. e.Medpedia, Zugriff 15.08.20. www.springermedizin.de
  11. Groot N, Graeff N, Avcin T, et al. European evidence-based recommendations for diagnosis and treatment of childhood-onset systemic lupus erythematosus: the SHARE initiative. Ann Rheum Dis 2017 Nov; 76(11): 1788-1796. pmid:28630236 PubMed
  12. Tenbrock K, Horneff G. Systemischer Lupus erythematodes. Leitlinie der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. AWMF-Nr. 027-061. Stand 2013. docplayer.org
  13. La Paglia G, Leone M, Lepri G, et al. One year in review 2017: systemic lupus erythematosus. Clin Exp Rheumatol 2017; 35: 551-561. pmid:28721860 PubMed
  14. Mok C, Lau S. Pathogenesis of systemic lupus erythematosus. J Clin Pathol 2003; 56: 481-490. www.ncbi.nlm.nih.gov
  15. Choi J, Kim S, Craft J. The Pathogenesis of Systemic Lupus Erythematosus – An Update. Curr Opin Immunol 2012; 24: 651-657. www.ncbi.nlm.nih.gov
  16. Arbuckle M, McClain M, Rubertone M, et al. Development of autoantibodies before the clinical onset of systemic lupus erythematosus. N Engl J Med 2003; 349: 1526-33. PubMed
  17. Ramos P, Brown E, Langefeld C. Genetic Factors Predisposing to Systemic Lupus Erythematosus and Lupus Nephritis. Semin Nephrol 2010; 30: 164-176. www.ncbi.nlm.nih.gov
  18. Moser, KL, Kelly, JA, Lessard CJ, Harley JB. Recent insights into the genetic basis of systemic lupus erythematosus. Genes Immun 2009; 10: 373-9. doi:10.1038/gene.2009.39 DOI
  19. Lehmann P, Homey B. Clinic and pathophysiology of photosensitivity in lupus erythematosus. Autoimmun Rev 2009; 8: 456-61. pmid:19167524 PubMed
  20. Bengtsson A, Rylander L, Hagmar L, et al. Risk factors for developing systemic lupus erythematosus: a case-control study in southern Sweden.. Rheumatology (Oxford) 2002; 41: 563-571. pmid:12011382 PubMed
  21. Doria A, Cutolo M, Ghirardello A, et al. Steroid hormones and disease activity during pregnancy in systemic lupus erythematosus. Arthritis Rheum 2002; 47: 202-9. pmid:11954015 PubMed
  22. Aringer M, Costenbader K, Daikh D, et al. 2019 European League Against Rheumatism/American College of Rheumatology Classification Criteria for Systemic Lupus Erythematosus. Arthritis & Rheumatology 2019; 71: 1400-1412. doi:10.1002/art.40930 DOI
  23. Mucke J, Fischer-Betz R, Schneider M. State of the Art: systemischer Lupus erythematodes. Z Rheumatol 2019; 78: 500-510. doi:10.1007/s00393-019-0633-8 DOI
  24. Neue Klassifikations­kriterien für Lupus erythematodes Aerzteblatt.de, Freitag 07. September 2018. Zugriff 01.11.2018. www.aerzteblatt.de
  25. Vu Lam N-C, Ghetu MV, Bieniek ML. Systemic lupus erythematosus: Primary care approach to diagnosis and management. Am Fam Physician 2016 Aug 15; 94(4): 284-94. pmid:27548593 PubMed
  26. Okon LG, Werth VP. Cutaneous Lupus Erythematosus: Diagnosis and treatment. Best Pract Res Clin Rheumatol 2013; 27: 391-404. pmid:24238695 PubMed
  27. Unholzer A. Kutaner Lupus erythematodes: Symptome. Apotheken-Umschau online, aktualisiert am 05.01.17. Zugriff 02.11.18. www.apotheken-umschau.de
  28. Rubin RL. Drug-induced lupus. Expert Opin Drug Saf 2015; 14: 361-78. pmid:25554102 PubMed
  29. Kauffman C. Drug-induced lupus erythematosus. Medscape, updated: Jul 10, 2018. Zugriff 02.11.18. emedicine.medscape.com
  30. Rheumaliga Schweiz. Systemischer Lupus erythematosus. Zugriff 01.11.18. www.rheumaliga.ch
  31. Gluhovschi C, Gluhovschi G, Petrica L, et al. Pregnancy Associated with Systemic Lupus Erythematosus: Immune Tolerance in Pregnancy and Its Deficiency in Systemic Lupus Erythematosus--An Immunological Dilemma. J Immunol Res 2015. pmid:26090485 PubMed
  32. Hon K, Leung H. Neonatal Lupus Erythematosus. Autoimmune Diseases 2012; 2012: 1-6. www.ncbi.nlm.nih.gov
  33. Femia A. Neonatal and Pediatric Lupus Erythematosus. Medscape, updated: Jun 08, 2016. Zugriff 03.11.2018. emedicine.medscape.com
  34. Lorenz H, Pieterse L, Rüter T , et al. Fieber bei systemischem Lupus erythematodes: Krankheitsschub oder Infektion?. Z Rheumatol 2020; 79: 325-331. doi:10.1007/s00393-020-00773-8 DOI
  35. Fanouriakis A, Kostopoulou M, Alunno A, et al. 2019 update of the EULAR recommendations for the management of systemic lupus erythematosus. Ann Rheum Dis 2019;78:736–745. ard.bmj.com
  36. van Vollenhoven R, Mosca M, Bertsias G, et al. Treat-to-target in systemic lupus erythematosus: recommendations from an international task force. Ann Rheum Dis 2014; 73: 958-967. doi:10.1136/annrheumdis-2013-205139 DOI
  37. Mucke J, Düsing C, Chehab G, et al. Treat-to-Target beim systemischen Lupus erythematodes. Z Rheumatol 2020; 79: 351-358. doi:10.1007/s00393-020-00771-w DOI
  38. Aringer M, Leuchten N, Schneider M. Treat-to-Target bei systemischem Lupus erythematodes. Kompass Autoimmun 2020; 2: 45-51. doi:10.1159/000507644 DOI
  39. Bertsias G, Ioannidis J, Boletis J, et al. EULAR recommendations for the management of systemic lupus erythematosus. Ann Rheum Dis 2008; 67: 195-205. doi:10.1136/ard.2007.070367 DOI
  40. Bertsias G, Ioannidis J, Aringer M, et al. EULAR recommendations for the management of systemic lupus erythematosus with neuropsychiatric manifestations. Ann Rheum Dis 2010; 69: 2074-2082. doi:10.1136/ard.2010.130476 DOI
  41. Bertsias G, Tektonidou M, Amoura Z, et al. Joint European League Against Rheumatism and European Renal Association–European Dialysis and Transplant Association (EULAR/ERA-EDTA) recommendations for the management of adult and paediatric lupus nephritis. Ann Rheum Dis 2012; 71: 1771-1782. doi:10.1136/annrheumdis-2012-201940 DOI
  42. Andreoli L, Bertsias G, Agmon-Levin N, et al. EULAR recommendations for women’s health and the management of family planning, assisted reproduction, pregnancy and menopause in patients with systemic lupus erythematosus and/or antiphospholipid syndrome. Ann Rheum Dis 2017; 76: 476-485. doi:10.1136/annrheumdis-2016-209770 DOI
  43. Carvalho MR, Sato EI, Tebexreni AS, Heidecher RT, Schenkman S, Neto TL. Effects of supervised cardiovascular training program on exercise tolerance, aerobic capacity, and quality of life in patients with systemic lupus erythematosus. Arthritis Rheum 2005; 53: 838-44. PubMed
  44. Berufsverband Deutscher Rheumatologen. Systemischer Lupus erythematodes. Zugriff 01.11.18. www.bdrh.de
  45. Ruiz-Irastorza G, Ramos-Casals M, Brito-Zeron P, Khamashta MA. Clinical efficacy and side effects of antimalarials in systemic lupus erythematosus: a systematic review. Ann Rheum Dis 2010; 69: 20-8. PubMed
  46. Hannah J, Casian A, D'Cruz D. Tacrolimus use in lupus nephritis: A systematic review and meta-analysis. Autoimmun Rev 2015. pmid:26427983 PubMed
  47. Sakthiswary R, Suresh E. Methotrexate in systemic lupus erythematosus: a systematic review of its efficacy. Lupus. 2014 Mar;23(3):225-35. doi: 10.1177/0961203313519159. DOI
  48. Navarra SV, Guzmán RM, Gallacher AE, et al. Efficacy and safety of belimumab in patients with active systemic lupus erythematosus: a randomised, placebo-controlled, phase 3 trial. Lancet 2011; 377: 721-31. PubMed
  49. Furie R, Petri M, Zamani O, et al. A phase III, randomized, placebo-controlled study of belimumab, a monoclonal antibody that inhibits B lymphocyte stimulator, in patients with systemic lupus erythematosus. Arthritis Rheum 2011; 63: 3918-30. PubMed
  50. Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie. Empfehlungen zum Einsatz von Belimumab beim Systemischen Lupus erythematodes. Zugriff 19.08.20. dgrh.de
  51. Srivastava A. Belimumab in Systemic Lupus Erythematosus. Indian J Dermatol 2016; 61: 550-553. www.e-ijd.org
  52. Hoyer B. Neue Therapien beim systemischen Lupus erythematodes. Z Rheumatol 2020; 79: 342-350. doi:10.1007/s00393-020-00788-1 DOI
  53. Lettau M, Schrezenmeier E, Specker C, et al. Lupus und Thrombophilie - Antiphospholipidsyndrom. Z Rheumatol 2020; 79: 332-341. doi:10.1007/s00393-020-00786-3 DOI
  54. Boser M, Kielstein J. Rolle von Plasmapherese und Immunadsorption in der Rescue-Therapie rheumatologischer Erkrankungen. Z Rheumatol 2016; 75: 964–972. doi:10.1007/s00393-016-0219-7 DOI
  55. Fischer-Betz R, Herzer P, Schneider M. Systemischer Lupus erythematodes. Dtsch Med Wochenschr 2005; 130: 2451-2458. doi:10.1055/s-2005-918589 DOI
  56. Fanouriakis A, Kostopoulou M, Cheema K, et al. 2019 Update of the Joint European League Against Rheumatism and European Renal Association– European Dialysis and Transplant Association (EULAR/ ERA–EDTA) recommendations for the management of lupus nephritis. Ann Rheum Dis 2020;79:713–723. ard.bmj.com
  57. Muangchan C, van Vollenhoven RF, Bernatsky SR, et al. Treatment algorithms in systemic lupus erythematosus. Arthritis Care Res (Hoboken) 2015. pmid:25777803 PubMed
  58. Weening J, D’Agati V, Schwartz M, et al. The Classification of Glomerulonephritis in Systemic Lupus Erythematosus Revisited. Kidney Int 2004; 65: 521–530. www.ncbi.nlm.nih.gov
  59. Henderson L, Masson P, Craig JC, Flanc RS, Roberts MA, Strippoli GFM, Webster AC. Treatment for lupus nephritis. Cochrane Database of Systematic Reviews 2012, Issue 12. Art. No.: CD002922. DOI: 10.1002/14651858.CD002922.pub3. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  60. Tunnicliffe DJ, Palmer SC, Henderson L, et al. Immunosuppressive treatment for proliferative lupus nephritis. Cochrane Database of Systematic Reviews 2018, Issue 6. Art. No.: CD002922. DOI: 10.1002/14651858.CD002922.pub4 DOI
  61. Garcia D, Erkan D. Diagnosis and Management of the Antiphospholipid Syndrome. N Engl J Med 2018; 378: 2010-2021. doi:10.1056/NEJMra1705454 DOI
  62. Buyon JP, Kim MY, Guerra MM, et al. Predictors of Pregnancy Outcomes in Patients With Lupus: A Cohort Study. Ann Intern Med 2015; 163: 153-63. pmid:26098843 PubMed
  63. Stojan G, Baer AN. Flares of systemic lupus erythematosus during pregnancy and the puerperium: prevention, diagnosis and management. Expert Rev Clin Immunol 2012; 8: 439-53. pmid:22882219 PubMed
  64. Fischer-Betz R, Haase I. Schwangerschaft bei Lupus erythematodes – ein Update. Z Rheumatol 2020; 79: 359-366. doi:10.1007/s00393-020-00772-9 DOI
  65. Petri M, Kim MY, Kalunian KC, et al.; OC-SELENA Trial. Combined oral contraceptives in women with systemic lupus erythematosus. N Engl J Med 2005; 353: 2550-8. New England Journal of Medicine
  66. ACOG Committee on Practice Bulletins-Gynecology. ACOG practice bulletin. No. 73: Use of hormonal contraception in women with coexisting medical conditions. Obstet Gynecol 2006; 107: 1453-72. PubMed
  67. Schoenfeld SR, Kasturi S, Costenbader KH. The epidemiology of atherosclerotic cardiovascular disease among patients with SLE: a systematic review. Semin Arthritis Rheum. (2013) 43:77–95. doi:10.1016/j.semarthrit.2012.12.002 DOI
  68. El-Magadmi M, Bodill H, Ahmad Y, Durrington PN, Mackness M, Walker M, et al. Systemic lupus erythematosus: an independent risk factor for endothelial dysfunction in women. Circulation 2004; 110: 399-404. PubMed
  69. Rivest C, Lew RA, Welsing PM, Sangha O, Wright EA, Roberts WN, et al. Association between clinical factors, socioeconomic status, and organ damage in recent onset systemic lupus erythematosus. J Rheumatol 2000;27:680-4. PubMed
  70. Yurkovich M, Vostretsova K, Chen W, Aviña-Zubieta JA. Overall and cause-specific mortality in patients with systemic lupus erythematosus: a meta-analysis of observational studies. Arthritis Care Res (Hoboken) 2014; 66: 608-16. pmid:24106157 PubMed
  71. Ahn G, Ramsey-Goldman R.. Fatigue in systemic lupus erythematosus. Int J Clin Rheumtol 2012; 7: 217-227. www.ncbi.nlm.nih.gov
  72. Jump RL, Robinson ME, Armstrong AE, Barnes EV, Kilbourn KM, Richards HB. Fatigue in systemic lupus erythematosus: contributions of disease activity, pain, depression, and perceived social support. J Rheumatol 2005; 32: 1699-705. PubMed
  73. Wallace D. Improving the prognosis of SLE without prescribing lupus drugs and the primary care paradox. Lupus 2008. doi:10.1177/0961203307086267 DOI