Koronare Herzkrankheit, Vorbeugung von Komplikationen

Die koronare Herzkrankheit führt zu Brustschmerzen (Angina pectoris) und erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt. Eine vorbeugende Behandlung kann dieses Risiko senken, Todesfällen vorbeugen und das Risiko für andere Komplikationen verringern.

Was ist koronare Herzkrankheit?

Bei der koronaren Herzkrankheit sind die Herzkranzgefäße (Koronararterien), die den Herzmuskel mit sauerstoffreichem Blut versorgen, durch Arterienverkalkung (Arteriosklerose) verändert und verengt. Es gibt drei große Herzkranzgefäße: Je nachdem, ob nur eines oder alle dieser Blutgefäße verengt sind, wird der Herzmuskel nur teilweise oder komplett nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Wegen der unzureichenden Durchblutung treten anfallsartige Brustschmerzen (Angina pectoris) auf. Ist ein Gefäß vollständig verschlossen, so spricht man von einem Herzinfarkt, bei dem das hinter dem Gefäßverschluss liegende Gewebe abstirbt.

Patient*innen mit koronarer Herzkrankheit erkranken zusätzlich auch eher als andere Personen an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und einem Schlaganfall. Daher schützen die unten genannten vorbeugenden Maßnahmen auch vor diesen Krankheiten.

Um nachhaltig Komplikationen und eine Verschlechterung der koronaren Herzkrankheit zu verhindern, sind mehrere vorbeugende Maßnahmen wichtig (wie im Folgenden beschrieben). Außerdem können so Beschwerden verringert und die Belastungsfähigkeit erhalten werden.

Herz bei Angina pectoris
Herz bei Angina pectoris

Vorkommen

Die koronare Herzkrankheit zählt zu den häufigsten Todesursachen in westlichen Ländern. Rund 8 % der Bevölkerung in Deutschland sind im Lauf ihres Lebens von einer koronaren Herzkrankheit betroffen, 4,7% erleiden einen Herzinfarkt. Im Jahr 2016 gab es ca. 122.000 Todesfälle durch koronare Herzkrankheit oder akutes Koronarsyndrom.

Höhere Überlebenschancen bei Herzinfarkt

Dank neuer Behandlungsmethoden haben sich die Überlebenschancen nach einem akuten Herzinfarkt in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Behandlung im Notfall beinhaltet mittlerweile in vielen Fällen einen Herzkatheter-Eingriff, durch den verschlossene Gefäße wieder eröffnet und durch Einsetzen eines Stents dauerhaft offengehalten werden können.

Stentbehandlung bei verengtem Blutgefäß
Stentbehandlung bei verengtem Blutgefäß

Nichtsdestotrotz haben Patient*innen nach einem Herzinfarkt und Patient*innen mit koronarer Herzkrankheit, die bisher noch keinen Infarkt erlitten haben, ein erhöhtes Risiko für einen zukünftigen Infarkt und weitere Komplikationen (z. B. Herzinsuffizienz) und sterben im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung früher. Durch Veränderungen des Lebensstils, Verringerung von Risikofaktoren und den Einsatz von Medikamenten kann dieses Risiko jedoch reduziert werden.

Vorbeugende Maßnahmen

Die Behandlung richtet sich auf drei Hauptgebiete: Veränderungen des Lebensstils, Vermeidung von Risikofaktoren und die medikamentöse Behandlung.

Wichtige Bausteine sind Raucherentwöhnung, Steigerung der körperlichen Aktivität, gesunde Ernährung, Stressabbau und ggf. eine Gewichtsabnahme. Erkrankungen, die koronare Herzkrankheit fördern, wie Bluthochdruck und Diabetes, sollten sorgfältig behandelt werden.

Patient*innen mit Angina pectoris wird in der Regel ein sog. Nitrat als Spray oder Kapsel verordnet. Der Wirkstoff führt dazu, dass sich die verengten Koronargefäße schnell weiten und dadurch der Schmerz nachlässt.

Die medikamentöse Behandlung bei koronarer Herzkrankheit beinhaltet darüber hinaus sogenannte Plättchenhemmer, die die Bildung von Blutgerinnseln verhindern, Betablocker zur Entlastung des Herzens und Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut und der Stabilisierung der verkalkten Gefäßwände.

Darüber hinaus wird eine jährliche Grippeschutzimpfung empfohlen.

Was können Sie selbst tun?

Am besten können Sie Komplikationen vorbeugen, indem Sie selbst die Risikofaktoren reduzieren. Viele Risikofaktoren sind eng miteinander verknüpft – so senkt beispielsweise regelmäßiger Sport auch den Blutdruck, hilft bei einer Gewichtsabnahme und beeinflusst die Blutfettwerte und Zuckerwerte positiv. Häufig liegen bei einer Person mehrere Risikofaktoren gleichzeitig vor. Indem Sie Ihre Lebensgewohnheiten ändern, können Sie einem Herzinfarkt gezielt vorbeugen und das Fortschreiten der Erkrankung deutlich bremsen.

Hören Sie auf zu rauchen!

Dies ist die wichtigste Maßnahme, die Sie durchführen können und ähnlich nützlich wie die Einnahme von Medikamenten. Dabei ist Passivrauchen fast genauso schädlich wie aktives Rauchen. Falls Sie Hilfe benötigen, informieren Sie sich bei Ihrer Hausarztpraxis oder Ihrer Krankenkasse über Raucherentwöhnungsprogramme.

Zigarette

Bleiben Sie in Bewegung!

Regelmäßige Bewegung trägt zu einer Senkung des Blutdrucks, verbesserten Blutfettwerten, einem niedrigeren Blutzuckerspiegel und zu einem gesunden Körpergewicht bei. Ausreichend körperliche Aktivität, z. B. in Form von regelmäßigem Ausdauertraining, wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit aus und kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermutlich genauso effektiv vorbeugen wie Medikamente. Förderlich ist insbesondere mäßig intensives Ausdauertraining, wie Spaziergänge, Nordic Walking, Schwimmen oder Fahrradfahren, das Sie mehrmals pro Woche durchführen sollten. Bauen Sie dieses in Ihren Alltag ein: Nehmen Sie die Treppe statt Aufzug, fahren Sie mit dem Rad zur Arbeit oder gehen Sie zu Fuß einkaufen. Suchen Sie sich einen Sport, der Ihnen Freude bereitet, beispielsweise auch gemeinsam mit Freunden.

Neben einem Ausdauertraining sind auch moderates Krafttraining und Koordinationstraining zu empfehlen, da die verschiedenen Aktivitäten unterschiedliche Fähigkeiten verbessern können.

Wichtig ist aber: Bevor Sie mit dem Sport beginnen, sollten Sie sich ärztlich beraten und sorgfältig untersuchen lassen. Sport ist grundsätzlich sinnvoll für Patient*innen mit koronarer Herzkrankheit und auch nach einem Herzinfarkt. Wichtig ist aber, dass Sie sich genau beraten lassen, welche Art von Aktivität Sie in welcher Intensität betreiben sollten, um kein Risiko einzugehen und den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

Sport

Ernähren Sie sich gesund!

Nehmen Sie so oft wie möglich frisches Obst und Gemüse zu sich. Außerdem werden reichlich Ballaststoffe empfohlen, wie sie in Produkten aus Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten zu finden sind. Essen Sie täglich Milchprodukte, Olivenöl und Nüsse, mindestens zweimal pro Woche Fisch und wenig gesättigte Fettsäuren, enthalten in Wurst, Fleisch, Fertiggerichten und süßen Backwaren. Helles Fleisch (Geflügel) und Eier sind in Maßen erlaubt. Die Ernährung sollte abwechslungsreich sein und sich an den Empfehlungen der mediterranen Kost orientieren. Meiden Sie Softdrinks wie Cola und Fruchtsäfte möglichst ganz. Trinken Sie stattdessen Wasser oder ungesüßte Tees.

Obst

Trinken Sie täglich höchstens 1 Glas (Frauen) oder 2 Gläser (Männer) alkoholhaltiger Getränke (hier gültig für Wein bzw. Getränke mit ähnlichem Alkoholgehalt), besser weniger.

Ein gesundes Körpergewicht

Übergewicht trägt zu einer erhöhten Belastung von Herz und Blutgefäßen bei. Leichtes Übergewicht ist jedoch bei Patient*innen mit einer koronaren Herzkrankheit nicht gefährlich. Daher sollten Sie nicht das Ziel haben, nur mithilfe einer Diät unbedingt abzunehmen. In Kombination mit regelmäßiger körperlicher Bewegung jedoch wirkt sich eine ballaststoffreiche (viel Obst und Gemüse), salzarme und zugleich kalorienarme Ernährung mit wenig gesättigten (tierischen) Fetten positiv aus, um das Körpergewicht in einem gesunden Bereich zu halten. Vermeiden Sie vor allem „Blitz-Diäten“, sie führen selten zu langfristigen Erfolgen.

Setzen Sie sich Ziele, die Sie erreichen können, und belohnen Sie sich für erreichte Erfolge. Krankenkassen haben zahlreiche Angebote, die Sie bei Änderungen Ihres Lebensstils unterstützen. Zögern Sie auch nicht, Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt diesbezüglich anzusprechen.

Andere Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit

Bluthochdruck

Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit – rund 28 % der Bevölkerung in Deutschland sind davon betroffen. Personen mit Bluthochdruck erleiden häufiger Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Personen mit normalem Blutdruck. Bei Patient*innen mit Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit verringert eine Senkung des Blutdrucks die Sterblichkeit. Die Grenze von normalem zu erhöhtem Blutdruck ist jedoch abhängig von weiteren Faktoren. Als Richtwert gilt 140/90 mmHg. Je mehr Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorliegen, desto eher sollte der Blutdruck gesenkt werden. Hierfür steht eine Reihe von zuverlässigen Medikamenten zur Verfügung wie ACE-Hemmer oder Kalziumkanalblocker.

Diabetes

Patient*innen mit langjährigem Diabetes sind besonders häufig von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen. Auch die Sterblichkeit an Erkrankungen der Herzkranzgefäße ist bei Personen mit Diabetes höher als bei Personen ohne Diabetes. Eine gute Einstellung des Blutzuckers verbessert die Prognose entscheidend. Als Kontrollwert hat sich mittlerweile der Langzeit-Blutzucker (HbA1c) etabliert. Jedoch gibt es auch hier, ähnlich wie beim Bluthochdruck, keinen für alle Patient*innen gültigen Zielwert. Aufgrund des erhöhten Risikos ist bei Patient*innen mit Diabetes die Ausschaltung weiterer Risikofaktoren (Rauchen) und die konsequente Behandlung von Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörung (erhöhte Blutfettwerte) besonders wichtig.

Depressionen?

Personen, die einen Herzinfarkt erleiden, sind häufiger als die Durchschnittsbevölkerung von Depression betroffen. Studien haben auch gezeigt, dass Depressionen mit einem erhöhten Risiko für einen erneuten Herzinfarkt verbunden sind. Es besteht jedoch keine Gewissheit darüber, ob Depressionen zum Fortschreiten der Erkrankung beitragen oder vielmehr eine Folge dieser oder gemeinsamer Risikofaktoren sind. Auch ist unklar, ob eine medikamentöse Behandlung der Depression mit Antidepressiva die Prognose der koronaren Herzkrankheit verbessert.

Wer an einer schweren Herzkrankheit leidet, profitiert ganz grundsätzlich häufig von einer psychologischen Beratung; diese kann eine Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung, bei Konflikten in der Partnerschaft oder im Beruf etc. bieten.

Vorbeugende Medikamente bei koronarer Herzkrankheit

Plättchenhemmer

Plättchenhemmer wie Acetylsalicylsäure (ASS) wirken auf die Blutplättchen (Thrombozyten) und verhindern die Bildung von Blutgerinnseln im Gefäß. So senken sie das Risiko für einen erneuten Gefäßverschluss und vermindern die Sterblichkeit. Als Nebenwirkungen können Blutungen auftreten. Diese sind zwar insgesamt selten; Sie können jedoch Ihre Ärzt*innen diesbezüglich nach Warnhinweisen fragen, um z. B. eine Magenblutung frühzeitig zu erkennen und schnell behandeln zu können. Möglicherweise wird Ihnen auch ein Medikament zum Schutz vor Magenblutungen zusätzlich verordnet. Die lebenslange Einnahme dieser Medikamente wird allen Patient*innen mit koronarer Herzkrankheit empfohlen. Eine Alternative zu Acetylsalicylsäure stellen neuere Plättchenhemmer wie Clopidogrel dar; nach Einsetzen eines Stents wird z. B. auch eine Kombination verschiedener Wirkstoffe verordnet.

Betablocker und andere Blutdrucksenker

Betablocker verringern Puls und Blutdruck und senken hierdurch den Bedarf der Herzmuskulatur an Sauerstoff. So reduzieren sie die Häufigkeit von Herzrhythmusstörungen und können einem Infarkt sowie einem plötzlichen Herztod vorbeugen. Sofern keine Gegenanzeigen bestehen, wie spezielle Herzrhythmusstörungen oder Asthma, wird die Einnahme Patient*innen mit Angina pectoris empfohlen. Als Alternative zu Betablockern werden sogenannte Kalziumkanalblocker verwendet; auch ACE-Hemmer oder Angiotensinrezeptorblocker kommen bei einem bestehenden Bluthochdruck oder einer Herzinsuffizienz oft zum Einsatz.

Statine

Statine verringern das Risiko eines Herzinfarkts, indem sie den Cholesterinspiegel senken und das Fortschreiten der Arterienverkalkung bremsen. Man empfiehlt fast allen Patient*innen mit koronarer Herzkrankheit, unabhängig vom Cholesterinwert, die Einnahme von Statinen. Zu den Therapieschemata gibt es verschiedene Empfehlungen, lassen Sie sich ärztlich beraten. In höheren Dosierungen treten allerdings begleitend häufig Muskelschmerzen auf, auch andere Nebenwirkungen sind zu beachten.

Weitere Informationen

Autor*innen

  • Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden
  • Susanne Meinrenken, Dr. med., Bremen
  • Dietrich August, Arzt, Freiburg im Breisgau

Links

Autoren

Ehemalige Autoren

Updates

Gallery

Snomed

Click to edit

Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Koronarerkrankungen, Sekundärprävention. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

  1. Deutsche Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention. Definition der Präventionsmedizin. Zugriff 05.06.20. www.dgnp.de
  2. Rosenkranz S, Schneider C, Erdmann E. Prävention atherosklerotischer Erkrankungen. ISBN 9783131336514: Georg Thieme Verlag, 2006.
  3. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. AWMF-Leitlinie Nr. 053-024. S3, Stand 2017. www.awmf.org
  4. Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische KHK. AWMF-Nr. nvl-004. Stand 2019. www.awmf.org
  5. Gosswald A, Schienkiewitz A, Nowossadeck E, et al. Prävalenz von Herzinfarkt und koronarer Herzkrankheit bei Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 2013; 56(5-6):650–5. edoc.rki.de
  6. Saß AC. Lampert T, Prütz F et al. Robert-Koch-Institut. Gesund in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes 2015, letzter Zugriff am 23.3.17. www.rki.de
  7. Deutsche Herzstiftung. Herzbericht 2018. www.herzstiftung.de
  8. Knopf H, Busch M, Du Y, et al. Medikamentöse Sekundärprävention bei Frauen und Männern mit koronarer Herzkrankheit in Deutschland zwischen 1997–1999 und 2008–2011 – Trendanalyse mit Daten zweier bundesweiter Gesundheitssurveys. Bundesgesundheitsbl 2019; 62: 861–869. www.springermedizin.de
  9. Piepoli M, Hoes A, Agewall S, et al. 2016 European Guidelines on cardiovascular disease prevention in clinical practice. Eur Heart J 2016; 37: 2315-2381. doi:10.1093/eurheartj/ehw106 DOI
  10. Arriba Modulbeschreibung "Kardiovaskuläre Prävention". Zugriff 05.06.20. arriba-hausarzt.de
  11. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Arriba. Zugriff 05.06.20. www.degam.de
  12. Knuuti J, Wijns W, Saraste A, et al. 2019 ESC Guidelines for the diagnosis and management of chronic coronary syndromes. Eur Heart J 2020; 41: 407-477. doi:10.1093/eurheartj/ehz425 DOI
  13. Larcombe JH. Review: exercise based cardiac rehabilitation reduces all cause and cardiac mortality in coronary heart disease. Evid Based Med 2004; 9: 175. www.ncbi.nlm.nih.gov
  14. Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen. Leitlinie körperliche Aktivität zur Sekundärprävention und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen. Stand 2009. www.dgpr.de
  15. Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kardiologische Rehabilitation im deutschsprachigen Raum Europas Deutschland, Österreich, Schweiz (D-A-CH). AWMF-Leitlinie Nr. 133-001. Stand 2020. www.awmf.org
  16. Stead L, Buitrago D, Preciado N, et al. Physician advice for smoking cessation. Cochrane Database of Systematic Reviews 2013; 5: CD000165. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  17. Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie. Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung. AWMF-Leitlinie 076-006, Stand 2021. www.awmf.org
  18. Franzen K, Willig J, Talaveras S, et al. E-cigarettes and cigarettes worsen peripheral and central hemodynamics as well as arterial stiffness: A randomized, double-blinded pilot study. Vasc Med 2018; 23: 419-425. doi:10.1177/1358863X18779694 DOI
  19. Antoniewicz L, Brynedal A, Hedman L, et al. Acute Effects of Electronic Cigarette Inhalation on the Vasculature and the Conducting Airways. Cardiovasc Toxicol 2019; 19: 441–450. doi:10.1007/s12012-019-09516-x DOI
  20. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Neue Thrombozyten-Aggregationshemmer, Einsatz in der Hausarztpraxis. AWMF-Leitlinie Nr.053-041. Stand 2019. www.awmf.org
  21. Hindricks G, Potpara T, Dagres N, et al. 2020 ESC Guidelines for the diagnosis and management of atrial fibrillation developed in collaboration with the European Association for Cardio-Thoracic Surgery (EACTS). Eur Heart J 2020; 00: 1-126. doi:10.1093/eurheartj/ehaa612 DOI
  22. Parhofer K. LDL: Je niedriger, desto besser. MMW - Fortschritte der Medizin 2019; 19: 43-44. doi:10.1007/s15006-019-1060-0 DOI
  23. Mach F, Baigent C, Catapano A, et al. 2019 ESC/EAS Guidelines for the management of dyslipidaemias: lipid modification to reduce cardiovascular risk. Eur Heart J 2020; 41: 111-188. doi:10.1093/eurheartj/ehz455 DOI
  24. Schmidt AF, Pearce LS, Wilkins JT, Overington JP, Hingorani AD, Casas JP. PCSK9 monoclonal antibodies for the primary and secondary prevention of cardiovascular disease. Cochrane Database of Systematic Reviews 2017, Issue 4. Art. No.: CD011748. DOI: 10.1002/14651858.CD011748.pub2. cochranelibrary-wiley.com
  25. Mühleck F, Laufs U. Primärprävention der koronaren Herzkrankheit. Herz 2020; 45: 39–49. www.springermedizin.de
  26. FOX, K. et al.: Ivabradine for patients with stable coronary artery disease and left-ventricular systolic dysfunction (BEAUTIFUL): a randomised, double-blind, placebo-controlled trial. Lancet 2008 Sep 6;372(9641):807-16. www.ncbi.nlm.nih.gov
  27. Swedberg K et al. Ivabradine and outcomes in chronic heart failure (SHIFT): a randomised placebo-controlled study. Lancet 2010 Sep 11;376(9744):875-85. www.ncbi.nlm.nih.gov
  28. Fox K. et al. Ivabradine in Stable Coronary Artery Disease without Clinical Heart Failure N. Engl. J. Med. 2014; 371: 1091-9. www.nejm.org
  29. Udell JA, Zawi R, Bhatt DL, et al. Association between influenza vaccination and cardiovascular outcomes in high-risk patients: a meta-analysis. JAMA 2013 Oct 23;310(16):1711-20. PubMed
  30. European Medicines Agency. EMA confirms omega-3 fatty acid medicines are not effective in preventing further heart problems after a heart attack. June 2019 www.ema.europa.eu
  31. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Omega-3-Fettsäuren: EMA bewertet die Anwendung nach Herzinfarkt. 18.06.2019 www.bfarm.de
  32. Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Information des BfArM zu Omega-3-Fettsäuren: Bewertung der Anwendung nach Herzinfarkt. Drug Safety Mail 2019-35. 24.06.2019 www.akdae.de
  33. Der Hausarzt digital. Neues DMP KHK. Zugriff 09.06.20. www.hausarzt.digital
  34. Gemeinsamer Bundesausschuss. DMP für Patienten mit koronarer Herzkrankheit aktualisiert. 22.11.19. Zugriff 09.06.20. www.g-ba.de