Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische, langsam fortschreitende Erkrankung des Gehirns, die meist in fortgeschrittenem Alter auftritt. Symptome können u. a.  verlangsamte Bewegungen, Steifheit der Muskulatur und ein Zittern der Hände sein. Eine Heilung der Erkrankung ist zwar nicht möglich, jedoch gibt es einige Möglichkeiten, die Symptome zu lindern.

Was ist die Parkinson-Krankheit?

Definition

Das Parkinson-Syndrom beschreibt eine Reihe von typischen Symptomen, die oft zusammen auftreten. Die häufigste Krankheit, die diese Symptome verursacht, ist die Parkinson-Krankheit, auch Morbus Parkinson genannt. Hierbei handelt es sich um eine chronische, langsam fortschreitende Erkrankung der Nervenzellen des Gehirns, die zu einem Dopaminmangel führt. Leitsymptome sind Bewegungsarmut, Zittern, Muskelsteifheit und Standunsicherheit.

Symptome

Zu Beginn der Erkrankung entwickeln sich die Beschwerden schleichend und können relativ uncharakteristisch sein, wie z. B. ungeschickte Fingerbewegungen. Die Bewegungseinschränkungen beginnen dann überwiegend einseitig, und auch im Laufe der Erkrankung kann eine Seite stärker betroffen sein als die andere. Die typische Parkinson-Krankheit beginnt oft mit rhythmischem Zittern der Hände, gefolgt von Muskelsteifheit und instabiler Haltung. Mit der Zeit werden Bewegungen generell langsamer und insbesondere der Beginn einer Bewegung bereitet Probleme.

Das Zittern, das als Tremor bezeichnet wird, tritt vor allem in Ruhe auf und kann sich bei psychischer Belastung noch verstärken. Die andauernde und und unwillkürliche Muskelspannung bezeichnet man auch als Rigor. Der Gang bei Betroffenen mit Parkinson-Krankheit wird nach und nach unsicherer und die Schritte häufig kleiner. Die Stimme wird meist schwächer, die Aussprache zunehmend monotoner und das Gesicht kann für Außenstehende ausdruckslos wirken. Das Schriftbild der Betroffenen wird durch die Bewegungseinschränkung häufig klein und undeutlich.

Weitere mögliche Symptome sind Verstopfung, häufiger Harndrang und niedriger Blutdruck nach dem Aufstehen. Auch psychische Symptome wie Demenz, Halluzinationen, Angst und Depression sowie Schlafstörungen sind bei Patient*innen mit Parkinson-Krankheit keine Seltenheit.

Ursachen

Die Parkinson-Krankheit beruht auf der Schädigung und gestörten Funktion bestimmter Nervenzellen im Gehirn. Die Unterfunktion betrifft einen umschriebenen Bereich, der an der Bewegungskoordination mitwirkt und hier vor allem die Zellen, die Dopamin, einen sog. Neurotransmitter, freisetzen. Der Mangel an Dopamin führt zu den typischen Symptomen der Erkrankung. Die Ursache dieser Schädigung ist bis heute ungeklärt, man geht aber von einem Zusammenspiel vieler Faktoren aus, u. a. Alter, genetische Veranlagung und Umwelteinflüsse.

Neben der eigentlichen Parkinson-Krankheit können andere, seltenere Erkrankungen des Gehirns sehr ähnliche Symptome verursachen. Man spricht dann von atypischen Parkinson-Syndromen. Eine weitere mögliche Ursache für derartige Symptome können Medikamente sein. Hier kommen unter anderem Antipsychotika infrage, die zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt werden und als Nebenwirkung vorübergehende Symptome des Parkinson-Syndroms verursachen können.

Häufigkeit

  • In Deutschland leiden etwa 160.000 Menschen an der Parkinson-Krankheit. Pro Jahr erkranken ca. 10–20 pro 100.000 Menschen neu an Parkinson.
  • Das durchschnittliche Alter, in dem die Erkrankung erstmals auftritt, liegt bei 60 bis 65 Jahren. Generell steigt die Häufigkeit mit zunehmendem Alter an, in seltenen Fällen kann sich die Erkrankung aber auch schon im mittleren Erwachsenenalter entwickeln.
  • Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.

Untersuchungen

  • Die Diagnose einer Parkinson-Erkrankung erfolgt anhand der typischen Beschwerden und Symptome, v. a. Bewegungsarmut, Muskelsteifheit, Zittern in Ruhe und eine instabile Haltung.
  • In den frühen Stadien der Erkrankung, bevor die typischen Hauptsymptome auftreten, kann die Diagnose jedoch mitunter schwer zu stellen sein. Im Laufe der Zeit entwickeln sich dann meist die krankheitstypischen Symptome.
  • Zur Diagnose wird eine neurologische Untersuchung durchgeführt, die in manchen Fällen durch standardisierte Tests der Bewegungs- und Denkfähigkeit ergänzt wird.
  • Zudem soll ausgeschlossen werden, dass die Symptome im Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung oder Medikamenteneinnahme stehen. Dazu können u. a. Blutuntersuchungen beitragen.
  • Ein wichtiger Bestandteil der Diagnose ist das Ansprechen der Parkinson-Krankheit auf die Therapie. Hierzu werden die Symptome vor und nach Gabe eines Medikamentes erfasst. Eine Besserung spricht für eine Parkinson-Krankheit.
  • Auch eine bildgebende Untersuchung, wie z. B. eine Magnetresonanztomografie (MRT) des Gehirns kann durchgeführt werden, um andere Ursachen auszuschließen. Bleibt die Diagnose weiterhin unklar, kann mithilfe einer speziellen Bildgebung die Funktionsfähigkeit der betroffenen Nervenzellen beurteilt werden.
  • Insbesondere bei sehr jungen Betroffenen oder einer ungewöhnlichen Häufung der Parkinson-Krankheit in der Familie, kann zudem eine Gendiagnostik in Betracht gezogen werden.

Behandlung

  • Das Ziel der Behandlung ist es, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und den Betroffenen ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität zu bewahren.
  • Es gibt keine heilende Therapie der Parkinson-Krankheit, aber eine Vielzahl an Medikamenten, die das Fortschreiten verlangsamen und die Beschwerden lindern können. Die medikamentöse Therapie sollte aber unbedingt durch weitere Behandlungs- und Betreuungsangebote ergänzt werden.

Medikamente

  • Die Medikamente, die in der Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt werden, wirken größtenteils über die Erhöhung der Menge an Dopamin, einem Neurotransmitter.
  • Es gibt eine Vielzahl von Wirkstoffen mit unterschiedlichem Wirkungs- und Nebenwirkungsprofil, die individuell eingesetzt werden.
  • Ein bedeutendes Medikament ist beispielsweise Levodopa (L-Dopa), eine Vorstufe des Dopamins. Außerdem werden COMT-Hemmer, MAO-B-Hemmer und Dopaminagonisten eingesetzt.
  • Die Dosis wird langsam angepasst, sodass bei ausreichender Wirkung möglichst wenige Nebenwirkungen auftreten. Da sich die Wirksamkeit im Laufe der langfristigen Behandlung ändern kann, müssen mitunter Medikamente gewechselt oder ergänzt werden.
  • Psychische Symptome wie DemenzDepression und Schlafstörungen sollten ebenfalls behandelt werden, ggf. mit Medikamenten.

Operation

  • Falls die medikamentöse Therapie nicht mehr die beabsichtigte Wirkung erzielt, kann bei stark einschränkenden Symptomen ein operativer Eingriff infrage kommen.
  • Bei dieser Behandlung, der tiefen Hirnstimulation (THS) wird eine Elektrode in ein bestimmtes Areal des Gehirns platziert und mit einer programmierbaren Stromquelle gekoppelt.
  • In mehreren Studien wurden hierdurch deutliche Verbesserungen der Symptome bei schwer betroffenen Patient*innen gezeigt.

Weitere Therapien

  • Allen Parkinson-Patient*innen werden physiotherapeutische Maßnahmen empfohlen.
  • Auch eine Ergotherapie kann hilfreich sein.
  • Bei Sprechstörungen wird eine logopädische Therapie empfohlen.
  • Ggf. ist eine Psychotherapie sinnvoll.

Was können Sie selbst tun?

  • Regelmäßige körperliche Aktivität wird empfohlen. Dazu gehören auch Ausdauertraining und Krafttraining.
  • Führen Sie regelmäßig erlernte Übungen aus Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und neuropsychologischer Therapie durch.
  • Aufklärung und Informationen über die Erkrankung sind wichtig. Für Parkinson-Patient*innen und Bezugspersonen werden Schulungsprogramme angeboten.

Prognose

Die Erkrankung beginnt oft erst nach dem Alter von 50 Jahren und entwickelt sich dann im Laufe einiger Jahre fort. Sie besteht lebenslang. Der Verlauf variiert und kann bei einigen Betroffenen schneller oder langsamer sein. Die Behandlung kann die Symptome reduzieren; die Erkrankung lässt sich aber nur selten voll kontrollieren. Viele Patient*innen werden im Lauf der Zeit stark beeinträchtigt und pflegebedürftig.

Komplikationen

  • Schwankungen der Symptome sind insbesondere nach einigen Jahren medikamentöser Behandlung häufig. Auch das sog. On-Off-Phänomen tritt häufig auf. Dies beschreibt, dass die Symptome schnell von gutem Befinden und Beweglichkeit („On“) zu Steifheit und ausgeprägter Parkinson-Symptomatik („Off“) wechseln können. Dass die Betroffenen ganz plötzlich etwas nicht mehr schaffen, was vor wenigen Minuten noch möglich war, kann oft sehr belastend sein und für Angehörige schwer verständlich sein.
  • Bei einer Überdosierung der eingesetzten Medikamente können Betroffene unwillkürliche Bewegungen erleben. Diese ungezielten Bewegungen, die im Laufe der Erkrankung immer häufiger auftreten, bezeichnet man als Dyskinesien.
  • Bei einigen Betroffenen kann es zudem zu psychischen Symptomen wie Depressionen, Kontrollverlust oder Wahnvorstellungen kommen. Ob diese von der Krankheit selbst verursacht werden oder Nebenwirkungen der medikamentösen Therapie sind, ist nicht immer klar zu unterscheiden.
  • Im Laufe der Zeit entwickeln viele Betroffene eine Demenz. Laut einer Studie war es bei älteren Patient*innen 5 Jahre nach der Diagnose des Parkinson-Syndroms bei 40 % der Männer und bei 25 % der Frauen zu einer Demenzerkrankung gekommen.

Weitere Informationen

Patientenorganisationen

Autorin

  • Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Parkinson-Syndrom. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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