Männlicher Haarwuchs bei Frauen (Hirsutismus)

Unter Hirsutismus versteht man ein vermehrtes Auftreten von Haaren an anderen Körperstellen als am Kopf, in den Achselhöhlen und an den Geschlechtsorganen bei Frauen. Die größte Belastung stellt eine anomale Behaarung des Gesichts dar.

Was ist anomaler Haarwuchs?

Die Grenze zwischen normalem und anomalem Haarwuchs ist fließend und letztlich subjektiv. Eine stärkere Körperbehaarung ist nicht ungewöhnlich. Bei rund 5 % aller Frauen liegt ein sogenannter Hirsutismus vor. Darunter versteht man eine dem männlichen Behaarungsmuster entsprechende Körperbehaarung bei Frauen.

Davon ist die Virilisierung (Vermännlichung) zu unterscheiden, die ebenfalls auf einen Androgenüberschuss zurückzuführen ist, aber zu einer tieferen Stimme, Form- und Größenveränderungen der Geschlechtsorgane (z. B. einer vergrößerten Klitoris), einer Zunahme an Muskelmasse und einer verminderten Brustgröße führen kann. Es kann zu Hautveränderungen und Fettumverteilungen sowie psychischen Veränderungen wie Depressionen kommen. Tritt eine vermehrte Behaarung zusammen mit einer Virilisierung auf, sollte das Problem stets genauer untersucht werden, um der Ursache auf den Grund zu gehen.

Bei einer verstärkten Behaarung liegt nicht immer eine hormonelle Ursache vor. Bei Frauen spricht man dann nicht von Hirsutismus, sondern von Hypertrichose.

Steuerung des Haarwuchses über Hormone

Sowohl im männlichen als auch im weiblichen Körper werden männliche Geschlechtshormone (Androgene) produziert, allerdings geschieht dies in unterschiedlichen Mengen. Diese Hormone sind bei beiden Geschlechtern verantwortlich für die Ausbildung der Körperbehaarung in den Achselhöhlen und im Schambereich. Frauen produzieren neben weiblichen auch eine geringe Menge an männlichen Geschlechtshormonen (Androgenen). Die Hormone werden in den Nebennieren produziert und in geringem Maße in den Eierstöcken. Je höher die Spiegel der männlichen Hormone bei einer Frau sind, desto eher kommt es auch zu einer Behaarung an Stellen, die bei Frauen sonst unbehaart sind, z. B. im Gesicht.

Auch andere Unterschiede in der körperlichen Behaarung von Männern und Frauen, z. B. das Wachstum der Schamhaare bis hin zum Bauchnabel, werden von der Wirkung verschiedener Hormone bestimmt. Auch die genetisch bedingte Bereitschaft der Haut in verschiedenen Körperregionen, auf die haarwuchsfördernde Wirkung körpereigener Androgene anzusprechen, ist bei Frauen und Männern unterschiedlich. Beide Faktoren – unterschiedliche Androgenproduktion und unterschiedliche Ansprechbarkeit der Haut – führen dazu, dass sich die Behaarung bei Männern und Frauen auf unterschiedliche Körperregionen erstreckt.

Verschiedene Lebensabschnitte

Die Behaarung ändert sich im Laufe des Lebens. Auch das beruht überwiegend auf hormonellen Veränderungen. Der Haarwuchs unter den Achseln und im Schambereich beginnt während der Pubertät. Bei den meisten Frauen bleibt die Behaarung bis zum Eintritt in die Menopause (Wechseljahre) gleich. Während der Menopause kommt es erneut zu einer Veränderung im Hormonhaushalt der Frau; mögliche Folge ist ein verändertes Behaarungsmuster. So kann beispielsweise das Kopfhaar ausdünnen, während die Behaarung im Gesicht zunimmt. Solche Veränderungen gelten als normal.

Was können die Ursachen sein?

Häufige Ursachen

  • Polyzystisches Ovarsyndrom (PCO-Syndrom)
    • Ist die häufigste Ursache für Hirsutismus.
    • Geht mit Veränderungen an den Eierstöcken, durch die das normale hormonelle Gleichgewicht gestört ist, einher.
    • Beginnt im Alter von 15 bis 25 Jahren und betrifft 2–6 % der Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter.
    • Schleichender Beginn, gekennzeichnet durch unregelmäßige Blutungen, seltene Menstruationen, möglicherweise Aufhören der Menstruation, Hirsutismus, Übergewicht, Akne.
    • In der Ultraschalluntersuchung finden sich mehrere Zysten (flüssigkeitsgefüllte, gutartige Geschwülste) in den Eierstöcken.
  • Hirsutismus unbekannter Ursache
    • Die Ursache wird nicht gefunden.
    • Dies ist ebenfalls eine häufige Form von Hirsutismus. Sie tritt häufig familiär oder in bestimmten ethnischen Gruppen auf, beispielsweise im Mittelmeerraum und dem Mittleren Osten.
    • Die betroffenen Frauen haben oftmals eine normale Menstruation und die weiblichen Geschlechtsorgane inklusive der Eierstöcke sind normal.
    • Das einzige, was man oft finden kann, sind hohe – aber noch innerhalb des Normalbereichs liegende – Werte an männlichem Geschlechtshormon.
  • Medikamente
    • Gelegentlich kann ein Hirsutismus durch die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente bedingt sein. Dazu zählen beispielsweise:
      • bestimmte Psychopharmaka wie Antidepressiva
      • manche Mittel gegen Epilepsie
      • kortisonähnliche Medikamente
      • bestimmte Hormonpräparate
      • Anabolika (z. B. im Rahmen von Doping)
      • Immunsuppressiva (z. B. nach Organtransplantation oder bei manchen chronisch entzündlichen Erkrankungen).
    • Nach Dosisreduktion oder Absetzen der Medikamente – immer in Rücksprache mit dem Arzt! – geht ein solcher medikamentenbedingter Hirsutismus zurück.
    • Die äußerliche Anwendung von kortisonähnlichen Präparaten kann zwar nicht zu einem Hirsutismus führen, aber bei einer langen und hoch dosierten Anwendung kann es zu einem verstärkten Haarwachstum (Hypertrichose) auf den behandelten Hautarealen kommen.
    • Manche hormonellen Verhütungsmittel haben eine stärkere androgene Wirkung als andere und können zu verstärktem Haarwuchs führen. Die Bestandteile Levonorgestrel, Norethisteron und Norgestrel haben in der Regel stärkere androgene Effekte als Präparate mit anderen Gestagenen.

Seltene Ursachen

  • Vergrößerte Nebennieren (Nebennierenhyperplasie)
  • Hyperprolaktinämie (siehe auch Hypophysenerkrankungen)
    • Die Erkrankung ist sehr selten und macht 0,2 % aller Fälle von Frauen mit Hyperandrogenismus aus.
    • Diese wird durch die Überproduktion des Hypophysenhormons Prolaktin verursacht.
    • Frauen mit dieser Erkrankung leiden oft unter Menstruationsstörungen und bilden häufig eine milchige Flüssigkeit in der Brust, die über die Brustwarze austreten kann. Bei Männern mit Hyperprolaktinämie können Erektionsstörungen und eine beeinträchtigte Fortpflanzungsfähigkeit auftreten.
    • Wenn die Hypophyse sehr stark wächst, können Drucksymptome wie Sehstörungen und Kopfschmerzen auftreten.
    • Auch eine Hyperprolaktinämie kann gelegentlich als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten, z. B. unter der Behandlung mit bestimmten Psychopharmaka, Metoclopramid (ein Mittel gegen Übelkeit), Östrogenpräparaten und bei Einnahme bestimmter hormoneller Verhütungsmittel.
  • Tumore in den Nebennieren oder den Eierstöcken
    • Einige Tumore können männliche Geschlechtshormone produzieren. Fast die Hälfte dieser Tumore sind gutartig.
    • Diese Erkrankungen sind selten.
    • Eines der ersten Anzeichen für das Vorliegen eines solchen Tumors können schnelle Veränderungen des Haarwuchses sein. Weitere mögliche Veränderungen sind Akne, eine vergrößerte Klitoris, eine tiefere Stimme, gesteigertes sexuelles Verlangen (Libido), vergrößerte Muskelmasse, seltene oder ausbleibende Menstruation, Verlust des Brustgewebes oder der normalen weiblichen Körperformen, stark riechender Schweiß, Haarausfall an den Schläfen und Kahlköpfigkeit.
    • Bei Blutanalysen werden erhöhte Werte von Androgenen gefunden.
  • Akromegalie
    • Ist eine sehr seltene Ursache des Hirsutismus.
    • Wird von wachstumshormonproduzierenden Tumoren der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) verursacht. Gigantismus entwickelt sich, wenn die Wachstumsfugen in den Knochen nicht geschlossen sind.
    • Typisch sind Wachstum des Gesichtsschädels mit vorgeschobenem Kinn, übermäßiges Wachstum des Weichgewebes an Händen und Füßen, vermehrtes Schwitzen, eine vergrößerte Zunge, Kopfschmerzen und Gelenkprobleme sowie die Entwicklung einer tieferen Stimme.
    • Die Störung ist durch einen erhöhten Spiegel von Wachstumshormon im Blut zu erkennen; Computertomografie oder Magnetresonanztomografie zeigen bei etwa 90 % der Betroffenen einen Hypophysentumor.
  • Cushing-Syndrom
    • Ist eine sehr seltene Ursache des Hirsutismus.
    • Die Erkrankung wird in der Regel entweder durch eine längere Kortisonbehandlung oder durch (ACTH-produzierende) Tumore in der Hypophyse verursacht. Seltener durch Tumore in der Nebenniere. Bei spezifischen Untersuchungen wird eine erhöhte Kortisonproduktion entdeckt.
    • Typische Symptome sind Gewichtszunahme, Müdigkeit, Aussetzen der Menstruation und psychische Veränderungen (z. B. Depression).
    • Weitere Merkmale neben dem Hirsutismus sind runde Gesichtsform, Gewebevergrößerung im Bereich des Nackens, Fettleibigkeit, Hautblutungen, Dehnungsstreifen (Striae).
    • Ergänzende Untersuchungen zeigen manchmal außerdem hohe Blutzuckerwerte, einen niedrigen Kaliumanteil und/oder Osteoporose.

Wann sollten Sie ärztlichen Rat suchen?

  • Wenn sich die Beschwerden in kurzer Zeit entwickelt haben.
  • Wenn das Problem erst in einem Alter über 20 Jahren aufgetreten ist.
  • Wenn die Behandlung keine Wirkung zeigt.
  • Wenn der Haarwuchs im Zusammenhang mit der Einnahme von Medikamenten aufgetreten ist.
  • Wenn Sie mit Ihrem Körper unzufrieden sind und unter der verstärkten Behaarung leiden.

Wie geht die Ärztin/der Arzt vor?

Anamnese

Eventuell werden Ihnen eventuell folgende Fragen gestellt:

  • Wann begann das Problem?
  • Gibt es noch andere Familienmitglieder mit ähnlichen Symptomen?
  • Ist die Menstruation regelmäßig oder haben Sie seltene und/oder geringere Blutungen?
  • Sind Sie unfreiwillig kinderlos? Haben Sie lange versucht, schwanger zu werden?
  • Haben Sie andere Symptome oder Probleme?
  • Nehmen Sie Medikamente ein?

Ärztliche Untersuchung

Die Ärztin oder der Arzt beurteilt die Behaarung und sucht nach anderen männlichen Geschlechtsmerkmalen (Virilisierung).

Möglicherweise sind eine Ultraschalluntersuchung und eine Untersuchung in einer gynäkologischen Praxis notwendig.

Andere Untersuchungen

Blutuntersuchungen und Hormontests können angezeigt sein, wenn Hormonstörungen vermutet werden.

Bei starkem Verdacht auf Hormonstörungen können Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren erforderlich sein (z. B. Kernspintomografie).

Überweisung an einen Spezialisten oder ein Krankenhaus

Einige Fälle von vermehrtem Haarwuchs können hausärztlich behandelt werden. Bei Anzeichen von Hormonstörungen werden Sie an einen Spezialisten in diesem Bereich überwiesen.

Spezialisten, die relevant sein können, sind Frauenärzte (Gynäkologen), Endokrinologen (Experten für Hormone) oder andere Ärzte für Innere Medizin.

Therapie

Die Behandlung zielt in erster Linie auf die Behebung der zugrunde liegenden Ursache ab. Bei der häufigsten Variante – dem idiopathischen Hirsutismus, dessen Ursache unbekannt ist, oder auch der Hypertrichose – besteht die Therapie in erster Linie aus kosmetischen Maßnahmen. Hierzu zählen:

  • Rasur
  • Haarentfernungscreme
  • mechanische Epilation (z. B. Behandlung mit Wachs)
  • Laserbehandlung
  • Elektroepilation.

Die Befürchtung, dass Rasur und Haarentfernung zu einem vermehrten Haarwuchs beitragen könnten, ist unbegründet. Bei einigen Frauen hat sich eine Behandlung mit hormonellen Verhütungsmitteln („Pille") als hilfreich erwiesen. Diese enthält einen hormonähnlichen Wirkstoff, der die Wirkung der männlichen Geschlechtshormone teilweise begrenzt. Diese sogenannte antiandrogene Wirkung ist nicht bei allen Präparaten gleich stark. Bereits vorhandene Behaarung kann dadurch kaum beeinflusst werden, allerdings lässt sich eine Zunahme des übermäßigen Haarwuchses mitunter einschränken.

Weitere Informationen

Autoren

  • Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg

Links

Autoren

Ehemalige Autoren

Updates

Gallery

Snomed

Click to edit

Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Hirsutismus. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

  1. Bode D, Seehusen DA, Baird D. Hirsutism in women. Am Fam Physician 2012; 85: 373-80. PMID: 22335316 PubMed
  2. Martin KA, Anderson RR, Chang RJ, et al. Evaluation and Treatment of Hirsutism in Premenopausal Women: An Endocrine Society Clinical Practice Guideline. J Clin Endocrinol Metab. 2018;103(4):1233–1257. doi:10.1210/jc.2018-00241 DOI
  3. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI): ICD-10-GM Version 2020. Stand 20.09.2019; letzter Zugriff 30.03.2020 www.dimdi.de
  4. Von Wolff M. Verstärkte Behaarung. Lokal oder hormonal behandeln? Der Allgemeinarzt 2011; 33 (15): 2-34 www.allgemeinarzt-online.de
  5. Azziz R, Woods KS, Reyna R, Key TJ, Knochenhauer ES, Yildiz BO. The prevalence and features of the polycystic ovary syndrome in an unselected population. J Clin Endocrinol Metab 2004; 89: 2745-9. PubMed
  6. Azziz R. The evaluation and management of hirsutism. Obstet Gynecol 2003; 101: 995-1007. www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Somani N, Turvy D. Hirsutism: an evidence-based treatment update. Am J Clin Dermatol. 2014;15(3):247–266. doi:10.1007/s40257-014-0078-4 DOI
  8. Rosenfield RL. Hirsutism. N Engl J Med 2005; 353: 2578-88. PubMed
  9. Deplewski D, Rosenfield RL. Role of hormones in pilosebaceous unit development. Endocr Rev 2000; 21: 363-92. PubMed
  10. Hogeveen KN, Cousin P, Pugeat M, Dewailly D, Soudan B, Hammond GL. Human sex hormone-binding globulin variants associated with hyperandrogenism and ovarian dysfunction. J Clin Invest 2002; 109: 973-81. PubMed
  11. Azziz R, Sanchez LA, Knochenhauer ES, et al. Androgen excess in women: experience with over 1000 consecutive patients. J Clin Endocrinol Metab 2004; 89: 453-62. PubMed
  12. Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Cushing-Syndrom. AWMF-Leitlinie Nr. 027–033, Stand 2010. www.awmf.org
  13. Kaltsas GA, Isidori AM, Kola BP, et al. The value of the low-dose dexamethasone suppression test in the differential diagnosis of hyperandrogenism in women. J Clin Endocrinol Metab 2003; 88: 2634-43. PubMed
  14. Nawroth F. Hyperprolaktinämie. Gynäkologe 2019 · 52:529–537. doi.org
  15. Riecher-Rössler A, Schmid C, Bleuer S, Birkhäuser M. Antipsychotika und Hyperprolaktinämie: Pathophysiologie, klinische Bedeutung, Abklärung und Therapie. Gynäkologische Endokrinologie 2009;7(3),171–182. doi:10.1007/s10304-009-0316-7 DOI
  16. Endocrine Society. Diagnosis and Treatment of Polycystic Ovary Syndrome, Stand 2013 www.ncbi.nlm.nih.gov
  17. Souter I, Sanchez LA, Perez M, Bartolucci AA, Azziz R. The prevalence of androgen excess among patients with minimal unwanted hair growth. Am J Obstet Gynecol 2004; 191: 1914-20. PubMed
  18. Rotterdam ESHRE/ASRM-Sponsored PCOS Consensus Workshop Group. Revised 2003 consensus on diagnostic criteria and long-term health risks related to polycystic ovary syndrome. Fertil Steril 2004; 81: 19-25. PubMed
  19. Azziz R. Diagnostic criteria for polycystic ovary syndrome: a reappraisal. Fertil Steril 2005; 83: 1343-6. PubMed
  20. Martin KA, Chang RJ, Ehrmann DA, et al. Evaluation and treatment of hirsutism in premenopausal women: an Endocrine Society clinical practice guideline. J Clin Endocrinol Metab 2008; 93: 1105-20. PubMed
  21. Elamin MB, Murad MH, Mullan R, et al. Accuracy of diagnostic tests for Cushing's syndrome: a systematic review and metaanalyses. J Clin Endocrinol Metab 2008; 93: 1553-62. PubMed
  22. Fassnacht M, Kenn W, Allolio B. Adrenal tumors: how to establish malignancy? Endokrinol Invest. 2004; 27: 387-99. www.ncbi.nlm.nih.gov
  23. Koulouri O, Conway GS. A systematic review of commonly used medical treatments for hirsutism in women. Clin Endocrinol (Oxf) 2008; 68: 800-5. www.ncbi.nlm.nih.gov
  24. Balfour JA, McClellan K. Topical eflornithine. Am J Clin Dermatol 2001; 2: 197-201. PubMed
  25. Dierickx CC. Hair removal by lasers and intense pulsed light sources. Dermatol Clin 2002; 20: 135-146. PubMed
  26. Battle EF Jr, Hobbs LM. Laser-assisted hair removal for darker skin types. Dermatol Ther 2004; 17: 177-83. PubMed
  27. Swiglo BA, Cosma M, Flynn DN, et al. Antiandrogens for the treatment of hirsutism: a systematic review and metaanalyses of randomized controlled trials. J Clin Endocrinol Metab 2008; 93: 1153-60. PubMed