Tapeverband

Allgemeine Informationen

Definition

  • Engl. tape = (Pflaster)Klebeband
  • Es gibt 2 Arten von Tapeverbänden:1
    • nichtelastisches Tape (Stützverband)
    • elastisches Tape (z. B. Kinesiotape).
  • Am Ende dieses Artikels werden beispielhafte Tape-Techniken zur Behandlung von Beschwerden am Fuß sowie der Schulter verlinkt.

Prinzip

Nichtelastisches Tape

  • Der Verband orientiert sich an den anatomischen Gegebenheiten sowie an der Biomechanik des Gelenks.2
    • Schmerzhafte oder schädliche Bewegungen werden gezielt ausgeschaltet, die Mobilität soll erhalten bleiben.
  • Es handelt sich bei einem nichtelastischen Tapeverband damit um einen funktionellen Stützverband.
  • Als weiterer Effekt wird eine verbesserte Propriozeption durch Stimulation von Rezeptoren in der Haut durch das Tape diskutiert.2
    • Bislang konnte eine signifikante Verbesserung der Propriozeption (in einer Metaanalyse für Taping des Sprunggelenks bei Patient*innen mit chronischer Instabilität sowie rezividierenden Distorsionstrauma) nicht nachgewiesen werden.3

Elastisches Tape

  • Kinesiotape wurde in den 1970er Jahren von dem Chiropraktiker Dr. Kenso Kase zur Behandlung von muskuloskelettalen Beschwerden entwickelt.
    • Es wird die Hypothese vertreten, dass durch den elastischen Zug des Tapes die Haut angehoben und Blut sowie Lymphe besser fließen können.4
    • Zudem soll das Tape verletzte Muskeln und Gelenke unterstützen und für eine bessere Beweglichkeit der verletzten Strukturen sorgen.4
  • Das elastische Kinesiotape bietet eine geringere mechanische Stabilisierung, aber dafür auch keine signifikante Einschränkung der Funktionalität des Gelenks.
    • Beispielsweise keine Einschränkung der Sprunghöhe bei elastischem Taping des Sprunggelenks, während ein nichtelastisches Tape die Sprunghöhe signifikant reduziert.5

Zusammenfassung der wissenschaftlichen Evidenz

Allgemein

  • Das Problem bei der Beurteilung der Effektivität von Tapeverbänden ist die fehlende internationale Vergleichbarkeit.
  • Es gibt keine internationalen Leitlinien für Tapingtechniken, sondern die Verbände werden in der Regel auf Grundlage der Erfahrungen und Philosophien der behandelnden Therapeut*innen angelegt.
  • Gerade bei funktionellen Beschwerden, wie z. B. dem patellofemoralen Schmerzsyndrom, gibt es zum einen keine international einheitlich Definition der Erkrankung, noch liegen standardisierte Tapingprotokolle vor. 6

Patellofemorales Schmerzsyndrom

  • Ein individuell an die Patella und das Gleitverhalten angepasster Tapeverband (u. a. Verhindern eines lateralen Herausgleitens der Patella aus der Trochlea) kann vermutlich mit sofortiger Wirkung und auch nach 4 Wochen die Schmerzen lindern.7

Schulterschmerzen

  • Es konnte bislang kein Nachweis für eine Schmerzlinderung und verbesserte Funktionalität durch die Anwendung von Kinesiotape bei Schulterschmerzen gefunden werden.8
    • Jedoch könnte das Kinesiotaping komplementär zu physiotherapeutischen Übungen einen kleinen Zusatznutzen haben.8
  • Möglicherweise können durch Kinesiotaping der Bewegungsumfang und die Kraft bei unterschiedlichen Sportverletzungen, u. a. dem Impingement-Syndrom, geringfügig verbessert werden. Aber auch hier sehen die Autor*innen der entsprechenden Metaanalyse den Bedarf an weiteren, qualitativ hochwertigen Studien.4

Gonarthrose

  • In einer Metaanalyse für Kinesiotaping bei Gonarthrose wurden eine signifikante Schmerzreduktion und verbesserte Gelenkfunktion gefunden. Jedoch weisen die selben Autor*innen der Metaanalyse darauf hin, dass die bisherige Evidenz schwach und die durchgeführten Studien eher von geringer Qualität seien.9
  • Eine andere Metaanalyse stellte eine signifikante Schmerzreduktion bei Gonarthrose für nichtelastisches Taping fest. Im Gegensatz dazu zeigte elastisches Taping keine signifikante Verbsserung.10

Rückenschmerzen

  • Bei Rückenschmerzen bestand in einer Metaanalyse von 2015 sowohl für elastisches als auch nichtelastisches Taping kein Nachweis eines therapeutischen Nutzens.11
  • Eine Metaanalyse von 2019 fand für Kinesiotaping bei lumbalen Rückenschmerzen einen positiven Effekt auf die Schmerzlinderung und die Möglichkeit zur Durchführung von täglichen Aktivitäten.12
    • Eine andere Metaanalyse, ebenfalls von 2019, sieht keine Evidenz für den Einsatz von Kinesiotaping bei lumbalen Rückenschmerzen.13

Fazit für die Hausarztpraxis

  • Es können bislang keine evidenzbasierten Empfehlungen für den Einsatz von Tapeverbänden gegeben werden.
  • Es gibt aber auch keine Hinweise, dass Tapeverbände die Beschwerden der Patient*innen verstärken.
  • Daher kann ein Therapieversuch mit Tapeverbänden bei Sportverletzungen unternommen werden, vor allem als Baustein einer kombinierten Therapie mit physiotherapeutischen Übungen und einer schmerzadaptierten Anpassung der Trainingsintensität.
  • Gerade für die häufig beim Sport betroffenen Gelenke Sprunggelenk, Knie und Schulter kann es für Hausärzt*innen sinnvoll sein, einfache Tapingtechniken zu lernen, um den Patient*innen eine pragmatische und schnell anwendbare Therapieoption anbieten zu können.
    • Der Einsatz eines Tapeverbands sollte jedoch zeitlich limitiert sein und nicht zu einer verfrühten Rückkehr zum Wettkampf verleiten.
  • Cave bei Spitzensportler*innen: Vermutlich schränken nichtelastische Tapeverbände die Funktionalität des Gelenks und damit die Leistungsfähigkeit signifikant ein.5
  • Cave bei Tapeverbänden des Sprunggelenks im Wettkampfeinsatz: Der Deutsche Fußballbund (DFB) warnt davor, dass Spieler*innen, die eine Sprunggelenksverletzung davongetragen haben und diese mit einem Tape schützen, anfälliger für Knieverletzungen seien, da sich die Energie auf das nächste Gelenk ausweite.14
  • Beachten Sie die folgenden Kontraindikationen für Tapeverbände.

Kontraindikationen für Tapeverband2

  • Die Kontraindikationen umfassen u. a. folgende Situationen:
    • ausgedehnte Hämatome an Muskeln und Gelenken
    • großflächige Hautverletzungen
    • allergische Hautausschläge
    • Frakturen.

Abrechnung15

  • Taping als Therapie ist eine IGeL.
  • Die Berechnung erfolgt meist mit der Nr. 207 GOÄ analog pro behandelter Körperregion (Tape-Verband eines großen Gelenkes).
  • Die Kosten für die Pflaster können nach § 10 GOÄ als Auslagenersatz berechnet werden.

Tapeverband bei verschiedenen Verletzungen

  • Cave: Vor dem Anlegen eines Tapeverbands empfiehlt sich das Rasieren des betroffenen Bereichs, um ein besseres Haften der Pflasterstreifen und weniger Schmerzen beim Entfernen des Verbands zu erreichen.

Tapeverband zur Stabilisierung des Sprunggelenks (bei leichter Instabilität)

  • Indikationen
    • Z. n. Distorsionstrauma mit leichtem Instabilitätsgefühl, z. B. bei Überdehnung der Außenbänder
    • chronische Sprunggelenksinstabilität
  • Ziel
    • Erneutes Umknicken verhindern, während gleichzeitig die Plantarflexion und Dorsalextension möglichst wenig eingeschränkt werden sollen.
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 1: Wickeln Sie als Erstes das Tape einmal zirkulär um den Unterschenkel, etwa 3 Querfinger oberhalb vom Malleolus („Anker“, 1). Im nächsten Schritt ziehen Sie das Tape unter der Ferse entlang und wieder Richtung Anker („Steigbügel“). Auf Höhe des Ankers durchtrennen Sie das Tape und kleben das Ende des Steigbügels auf dem Anker fest (2).
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 2a: Bilden Sie nun noch 2 weitere Steigbügel nach dem gleichen Prinzip. Achten Sie darauf, dass der nächste Steigbügel weiter dorsal zum Liegen kommt (3) und der letzte Steigbügel zwischen den beiden ersten Steigbügeln auf dem Anker zum Liegen kommt (nicht dargestellt).
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 2b: Sichern Sie abschließend die 3 Steigbügel ab, indem sie mit einem neuen Tapestreifen zirkulär einen 2. Anker auf dem 1. Anker wickeln (5).
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 3: Es werden nun noch 2 weitere Anker weiter distal gewickelt (6 und 7), um den Tapeverband bestmöglich zu sichern.

Tapeverband zur Stabilisierung des Sprunggelenks (bei schwerer Instabilität)

  • Indikationen
    • Z. n. Distorsionstrauma mit schwerem Instabilitätsgefühl, z. B. bei Ruptur der Kollateralbänder
    • chronische Sprunggelenksinstabilität
  • Ziel
    • Verhindern von erneutem Umknicken durch bestmögliche Stabilisierung des Sprunggelenks
    • Cave: durch ausgeprägten Tapeverband Einschränkung der Funktionalität des Sprunggelenks!
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 1 und 2: Beginnen Sie den Tapeverband mit dem Wickeln von 2 zirkulären „Ankern“ aus jeweils einem Tapestreifen um den Mittelfuß (1) und den distalen Unterschenkel (2). Cave: Die folgende Beschreibung ist für Verletzungen der lateralen Kollateralbänder am Sprunggelenk. Bei Verletzungen des medialen Kollateralbands (Lig. Deltoideum) müssen Sie die Zugrichtungen der Tapestreifen 3–5 und 7 ändern! Den 3. Tapestreifen (3) setzen Sie am medialen Unterschenkel am Anker 2 an und ziehen den Streifen mit Zug unter der Ferse entlang ...
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… und befestigen ihn am lateralen Anker.
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 3: Den nächsten Tapestreifen (4) beginnen Sie medial am Anker des Mittelfußes und ziehen ihn horizontal mit Zug hinter der Ferse entlang. Enden Sie auf wieder auf Höhe des Ankers.
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 4: Wiederholen Sie die vorherigen Schritte nun abwechselnd insgesamt 3 x (Pflasterstreifen 5–8), sodass Sie überlappend 3 horizontale und 3 vertikale Zügel wickeln.
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 5: Zum Abdecken der nackten Haut zwischen dem horizontalen Zügel 8 und dem Anker 2 um den Unterschenkel wickeln Sie nun ohne Absetzen einen langen Tapestreifen (9) überlappend von distal nach proximal, bis Sie am Anker 2 ankommen. Mit der letzten Umwicklung des langen Tapestreifens sichern Sie die Enden der vertikalen Zügel 3, 5 und 7 (15).
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Taping des Sprunggelenks, Schritt 6: Als Letztes bedecken Sie die verbliebene nackte Fußsohle. Nehmen Sie dafür mehrere kurze Tapestreifen und ziehen Sie diese jeweils vom medialen zum lateralen Fußrand. Sichern Sie die Enden dieser Tapestreifen durch einen horizontalen Zügel, der jeweils am Anker 1 ansetzt (vergleiche Tapestreifen 4 im Schritt 3). Als letzten Schritt wickeln Sie einen zirkulären Anker um den Mittelfuß über den Anker 1, sodass alle freien Tapeenden abgedeckt sind. Der Verband sollte schließlich wie abgebildet aussehen.

Tapeverband der Fußsohle (bei Plantarfasziitis)

  • Indikation
    • Plantarfasziitis
  • Ziel
    • Entlastung der Plantarfaszie
    • Schmerzlinderung
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Taping der Fußsohle, Schritt 1: Bei der Illustration schauen Sie von schräg unten auf die rechte Fußsohle. Sie nehmen einen langen Tapestreifen und setzen am Großzehengrundgelenk an. Dann gehen Sie mit Zug am medialen Fußrand entlang und umwickeln die Ferse. Sobald Sie auf die laterale Seite des Fußes gelangen, wandern Sie mit dem Tapestreifen nach plantar und ziehen den Streifen diagonal unter der Fußsohle entlang bis zum Anfangspunkt am Großzehengrundgelenk.
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Taping der Fußsohle, Schritt 2: Mit dem nächsten Tapestreifen (2) beginnen Sie am Kleinzehengrundgelenk. Wandern Sie am lateralen Fußrand entlang und um die Ferse herum. Sobald Sie auf die mediale Seite des Fußes gelangen, ziehen Sie mit dem Tapestreifen nach plantar und diagonal unter der Fußsohle entlang bis zum Anfangspunkt am Kleinzehengrundgelenk.
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Taping der Fußsohle, Schritt 3: Ansicht von plantar nach Durchführung der ersten beiden Schritte.
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Taping der Fußsohle, Schritt 4: Nun benötigen Sie mehrere kurze Tapestreifen. Diese werden zur Unterstützung des Quergewölbes – und damit Entlastung der Fußsohle – jeweils vom lateralen zum medialen Fußrand gezogen (3). Dabei liegen Anfang und Ende der kurzen Tapestreifen auf den langen Tapestreifen, die Sie in den ersten Schritten an den Fußrändern entlang gezogen haben.
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Taping der Fußsohle, Schritt 5: Um ein vorzeitiges Ablösen der Tapeenden zu verhindern, nehmen Sie einen langen Tapestreifen und ziehen diesen als „Anker“ vom Kleinzehengrundgelenk am lateralen Fußrand hinter der Ferse entlang über den medialen Fußrand bis zum Großzehengrundgelenk.

Tapeverband bei Impingement-Syndrom der Schulter („schmerzhafter Bogen“)

  • Indikation
    • Schulterbeschwerden mit schmerzhafter Abduktion („schmerzhafter Bogen" beim Impingement-Syndrom)
  • Ziel
    • Unterstützung der abduzierenden Schultergelenksmuskeln, insbesondere des M. supraspinatus und M. deltoideus
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Taping der Schulter, Schritt 1: Der Handrücken des zu tapenden Arms wird auf der Lendenwirbelsäule abgelegt. Dadurch entsteht eine leichte Vorspannung im Bereich der ventralen Schultermuskulatur. Kleben Sie den Tapestreifen von der Tuberositas deltoidea halbkreisförmig ventralseitig Richtung Acromion (mit freundlicher Genehmigung von Lino Witte).
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Taping der Schulter, Schritt 2: Nun wird die Hand des zu tapenden Arms auf der kontralateralen Schulter abgelegt. Dadurch entsteht eine leichte Vorspannung im Bereich der dorsalen Schultermuskulatur. Kleben Sie den 2. Tapestreifen von der Tuberositas deltodeia halbkreisförmig dorsalseitig Richtung Acromion (mit freundlicher Genehmigung von Lino Witte).
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Taping der Schulter, Schritt 3: Nun hängt der Arm entspannt nach unten. Als Anker für die beiden bislang angebrachten Zügel wird nun ein 3. Tapestreifen von der ventralen Achselfalte über das Schultergelenk zur dorsalen Achselfalte geklebt (mit freundlicher Genehmigung von Lino Witte).

Quellen

Literatur

  1. Schöffl V, Lutter C. Klettermedizin. Berlin, Heidelberg: Springer, 2020. link.springer.com
  2. Feiler S. Bei welchen Patienten ist ein Tape-Verband indiziert? MMW-Fortschritte der Medizin 2006; 148: 47-49. link.springer.com
  3. Raymond J, Nicholson LL, Hiller CE, et al. The effect of ankle taping or bracing on proprioception in functional ankle instability: a systematic review and meta-analysis. J Sci Med Sport 2012; 15(5): 386-92. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Williams S, Whatman C, Hume PA, et al. Kinesio taping in treatment and prevention of sports injuries: a meta-analysis of the evidence for its effectiveness. Sports Med 2012; 42(2): 153-64. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Wang Y, Gu Y, Chen J, et al. Kinesio taping is superior to other taping methods in ankle functional performance improvement: a systematic review and meta-analysis. Clin Rehabil 2018; 32(11): 1472-81. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Callaghan MJ, Selfe J. Patellar taping for patellofemoral pain syndrome in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews 2012. www.cochranelibrary.com
  7. Barton C, Balachandar V, Lack S, et al. Patellar taping for patellofemoral pain: a systematic review and meta-analysis to evaluate clinical outcomes and biomechanical mechanisms. Br J Sports Med 2014; 48(6): 417-24. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Ghozy S, Dung NM, Morra ME, et al. Efficacy of kinesio taping in treatment of shoulder pain and disability: a systematic review and meta-analysis of randomised controlled trials. Physiotherapy 2020; 107: 176-88. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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  10. Ouyang HJ, Chang KH, Hsu WJ, et al. Non-elastic taping, but not elastic taping, provides benefits for patients with knee osteoarthritis: systemic review and meta-analysis. Clin Rehabil 2018; 32(1): 3-17. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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  12. Sheng Y, Duan Z, Qu Q, et al. Kinesio taping in treatment of chronic non-specific low back pain: a systematic review and meta-analysis. J Rehabil Med 2019; 51(10): 734-40. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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  14. Deutscher Fußball-Bund e.V.. STABILITÄT DURCH 'TAPES'. Info Tool für aktive Ü20 Spieler. Stand 2016. Letzter Zugriff 12.02.2021. www.dfb.de
  15. Deutscher Orthopäden und Unfallchirurgen Verband e.V. Kinesio-Taping als IGeL Leistung. Stand 2016. Letzter Zugriff 11.02.2021. www.dov-online.de

Autor*innen

  • Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung, Innere Medizin, Frankfurt
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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