Penisschmerzen

Allgemeine Informationen

Häufigkeit

  • Nicht systematisch untersucht
  • Gelegentlicher Beratungsanlass in der Hausarztpraxis

Diagnostische Überlegungen

  • Anamnese, Inspektion und Palpation führen in der Regel zur Diagnose.

Konsultationsgrund

  • Die Schmerzen können für den Patienten unangenehm und beunruhigend sein.

Mögliche Fehldiagnose

ICPC-2

  • Y01 Penisschmerz

ICD-10

  • N48 Sonstige Krankheiten des Penis
    • N48.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Penis32140
  • R10 Bauch- und Beckenschmerzen
    • R10.2 Schmerzen im Becken und am Damm

Differenzialdiagnosen

Schmerzhafte harte Läsionen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Entzündung
  • Trauma
  • Akute ischämische Zustände
  • Venöse oder korporale Thrombose
  • Primäre oder sekundäre Tumore
  • Apparative Diagnostik
    • primär Farbdoppler-Sonografie
    • evtl. MRT, z. B. Tumorstaging

Iatrogene Ursachen

  • Komplikationen nach Phimoseoperation oder ritueller Beschneidung2
    • frühe Komplikationen, z. B.:
      • Schmerzen
      • Blutungen
      • lokale Infektion.
    • Spätfolgen, z. B.:
      • epidermale Einschlusszysten
      • Nahtfisteln
      • Penisverwachsungen
      • Meatusstenosen
      • Vernarbung.

Prämaligne Hautläsionen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.3
  • Risikofaktoren für eine Malignitätsentwicklung
  • Die pathohistologische Diagnose kann schwierig sein.4
    • Dies gilt insbesondere für eine Differenzialdiagnose zwischen Plattenepithelhyperplasie und peniler intraepithelialer Neoplasie sowie invasiver Low-Grade-Neoplasie (Näheres s. Artikel Peniskarzinom).

Maligne Tumoren

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.5
  • Peniskrebs ist in den Industrieländern selten, tritt jedoch häufiger in Entwicklungsländern auf, wo er eine erhebliche Morbidität und Mortalität verursacht.
    • In der Regel handelt es sich um warzenartige Wucherungen auf der Eichel/Sulcus coronarius, und es kann mit Blut vermischter Ausfluss aus der Harnröhre auftreten.
    • besondere Anfälligkeit bei hohem Alter und schlechter Hygiene
    • bei Diagnosestellung meist Carcinomata in situ oder invasive Plattenepithelkarzinome
  • Seltenere Penistumoren
  • Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von Art, Größe, Lokalisation und biologischen Eigenschaften des Tumors sowie dem Stadium der Erkrankung ab. Sie umfassen:
    • lokoregionäre Verfahren
    • chirurgische Exzision
      • z. B. mikrografische Mohs-Chirurgie
    • Exzision und Ablation mit Laser
    • systemische Chemotherapie
    • Strahlentherapie.

Penisverkrümmung

  • Der Abschnitt basiert auf diesen Referenzen.6-7
  • Penisverkrümmung kann angeboren (kongenital) sein oder auf einer Induratio penis plastica beruhen.
  • Kongenital8
    • Die Pathogenese ist unbekannt.
    • ggf. chirurgische Behandlung mit Raffungstechnik
  • Induratio penis plastica (Peyronie-Krankheit)
    • Die Ätiopathogenese ist noch nicht vollständig geklärt.
      • derbe Plaque der Tunica albuginea des Penis
      • narbiger Schrumpfungsprozess
      • Konsekutive Penisverkürzung und -deviation, die bei Erektion sichtbar wird und eine Penetration verhindern kann.
      • frühe aktive entzündliche Phase, danach stabile progressionsfreie Phase
    • Vermutlich spielen genetische Faktoren, möglicherweise in Kombination mit Mikrogefäßtrauma beim Geschlechtsverkehr, eine Rolle.
    • Die Diagnose wird durch allgemeine und sexuelle Anamnese sowie klinische Untersuchungen gestellt.
      • Vom Patienten selbst angefertigte Fotografien seines Penis während einer Erektion sind hilfreich.6
    • konservative Behandlung
      • Die orale und topische Behandlung mit Medikamenten (sowohl durch Injizieren als auch durch Auftragen) scheint wenig oder keine Wirkung auf die Krümmung zu haben.
      • Hinweise darauf, dass orales Kalium-Paraminobenzoat in der Frühphase der Erkrankung die Plaquebildung und das Fortschreiten der Deviation reduziert, bedürfen der Überprüfung in geeigneten Studien.7
      • Weitere Therapieansätze, deren Wirksamkeit nicht zweifelsfrei nachgewiesen ist, die aber möglicherweise bei manchen Patienten von Nutzen sein könnten, sind intraläsionale Injektionen von Verapamil, Kollagenasen oder Interferon, topische Anwendung von Verapamil Gel, oder Iontophorese mit Verapamil oder Dexamethason.6-7
      • Abwartend-beobachtendes Vorgehen bei Männern mit stabiler Erkrankung und geringer (≤ 30 °) Krümmung, bei der die erektile Funktion und Penetrationsfähigkeit erhalten bleibt.
      • Progression erfordert erneute Beurteilung.
      • bis zu 13 % spontane Remissionen, vor allem bei jüngeren Männern mit kleinen, eher weichen Plaques7
      • Penisschmerzen remittieren in der Regel spontan innerhalb von 12–18 Monaten.
      • Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESW): Die Bedeutung der Methode in der Therapie der Induratio penis plastica ist kontrovers. In prospektiven und randomisierten Studien Hinweise auf eine schnellere Schmerzfreiheit, aber kein Effekt auf Plaquegröße und Deviation.7
    • Bei einem über 6 Monate stabilen Zustand und starker Beeinträchtigung des Patienten kann ein chirurgischer Eingriff indiziert sein.

Lichen sclerosus (Balanitis xerotica obliterans)

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.9
  • Siehe Artikel Lichen sclerosus bei Jungen und Männern.
  • Chronische mukokutane Entzündung der Haut am Penis, wahrscheinlich autoimmune Genese bei anfälligen Patienten. Einem Lichen sclerosus des Penis kann Juckreiz vorausgehen. Er kann sich aber auch als schnell aufgetretende Phimose darstellen. Probleme beim Wasserlassen können auftreten.
    Einem Lichen sclerosus des Penis kann Juckreiz vorausgehen. Er kann sich aber auch als schnell aufgetretende Phimose darstellen. Probleme beim Wasserlassen können auftreten.
    Lichen sclerosus am Penis
  • Die Entzündung führt zu Schmerzen, Juckreiz, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und signifikanter sexueller Dysfunktion.
  • Ist mit einem leicht erhöhten Risiko von Plattenepithelkarzinomen verbunden.
  • Die Behandlung erfolgt in erster Linie lokal mit hochpotenten Kortikosteroiden (Gruppe IV).
  • Sehr selten ist eine systemische Behandlung mit Retinoiden indiziert.10
  • Chirurgische Behandlung (dorsale Spaltung oder Zirkumzision) bei Vernarbung, die eine funktionelle Verschlechterung verursacht.

Genitalwarzen, Kondylome

  • Siehe Artikel Kondylome (Condylomata acuminata).
  • Werden vom humanen Papillomavirus (HPV) verursacht.
    • spitze, blumenkohlähnliche oder auch flache Warzen
    • meist auf dem inneren Blatt der Vorhaut oder auf der Eichel
    • evtl. Juckreiz, in der Regel ohne weitere Symptome
  • Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV)11
    • sexuell übertragene Infektion mit hoher Prävalenz
    • Die verschiedenen HPV-Varianten sind in 2 Gruppen unterteilt: mit hohem Risiko und niedrigem Risiko.
      1. Virusvarianten der Hochrisikogruppe begünstigen die Entstehung von Peniskarzinomen (hauptsächlich HPV 16 und 18).12
      2. Niedrigrisiko-Typen verursachen niedriggradige Zellveränderungen, z. B. Anogenitalwarzen (fast ausschließlich HPV-Typen 6 und 11).
    • Eine HPV-Impfung reduziert die Inzidenz von Genitalwarzen und Vorstufen des Analkarzinoms bei Jungen und jungen Männern.13
      • Für die HPV-Impfung bei Jungen liegt derzeit keine öffentliche Empfehlung vor.
      • Im Rahmen der Zulassung können jedoch auch Jungen ab 9 Jahren geimpft werden.
      • Im Impfschadensfall können allerdings keine Ansprüche an das Versorgungsamt geltend gemacht werden.
      • Ob eine Impfung der Jungen die Infektionskette unterbricht und zur Verhinderung von HPV-Infektionen bei Mädchen beitragen könnte, ist unklar.

Phimose

  • Der Artikel basiert auf dieser Referenz.14
  • Siehe Artikel Phimose.
  • Enge Vorhaut bei Kindern, wird meist vor dem Teenager-Alter chirurgisch korrigiert.

Paraphimose

  • Siehe Artikel Paraphimose.
  • Retrahiertes Präputium lässt sich nicht reponieren.
  • Tritt besonders bei älteren Patienten und bei Patienten mit Katheter auf.
  • In diesem dauerhaft zurückgezogenen Zustand wird der venöse Abfluss in der Penisspitze gedrosselt.
    • Ein Ödem erschwert die Reposition der Vorhaut zusätzlich.
    • Schmerzen
  • Wenn die Reposition nicht gelingt, ist eine sofortige Operation indiziert.

Pilzinfektionen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.15
  • Candida albicans ist eine häufige Ursache von Balanitis.
  • Seltener sind Pityriasis versicolor und Tinea genitalis.

Priapismus

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.16
  • Siehe Artikel Priapismus.
  • Persistente, oft sehr schmerzhafte Erektion ohne sexuelle Lust
  • Überweisung ins Krankenhaus, um die Ätiologie zu klären, falls der Zustand länger als 2–3 Stunden anhält.
  • Priapismus kann ischämisch, nicht-ischämisch und intermittierend auftreten.
    • Es ist wichtig, zwischen diesen 3 Arten zu unterscheiden, da eine Fehldiagnose zu einer signifikanten Morbidität führen kann.
  1. Ischämisch (Low-Flow-Typ)
    • venöse Stase
    • im weiteren Verlauf Kompartmentsyndrom des Penis
    • Notfallbehandlung erforderlich
      • Ein später Beginn der Behandlung kann die zukünftige Erektionsfähigkeit stark beeinflussen.
  2. Nicht-ischämisch (High-Flow-Typ)
    • keine Notfallbehandlung erforderlich
    • Cave: Injektion von Sympathomimetika aufgrund einer Fehldiagnose kann zu einer systemischen Absorption und Toxizität führen!
  3. Rezidivierender (intermittierender) Priapismus
    • Wiederholte subakute Episoden von ischämischem Priapismus, die eine erektile Dysfunktion verursachen können.
    • Therapieziel: Verminderung der Episodenzahl

Herpes genitalis bei Männern

  • Siehe Artikel Herpes genitalis bei Männern.
  • Infektionskrankheit durch sexuell übertragene Herpes-simplex-Viren vom Typ 2 (80–90 %) oder 1 (10–20 %)
  • Primärerkrankung
    • Allgemeinsymptome
      • Kopfschmerzen
      • allgemeines Krankheitsgefühl
      • Fieber
      • Muskelschmerzen, oft Rückenschmerzen
    • vesikuläre Läsionen an der Vorhaut oder rund um die Harnröhrenöffnung
      • Brennen und Unbehagen
    • Die Vesikel platzen und bilden flache Ulzera, die sekundär infiziert werden können.
    • Dauer 2–4 Wochen
  • Rezidiv
    • Prodromi
      • Hyperästhesie und neuropathische Schmerzen im Genitalbereich
      • allgemeines Krankheitsgefühl
    • weniger Allgemeinsymptome
    • Weniger und kleinere Vesikel/Wunden, die schneller abheilen (1–2 Wochen).
    • anamnestische Angabe früherer Episoden
  • Potenziell auslösende Faktoren sind Sonnenbaden, Infektionen und psychische Belastung.
  • Abstrich aus dem Vesikelgrund
    • Ein negatives Testergebnis schließt eine Infektion nicht aus.
    • Ein positives Testergebnis gilt als sichere Bestätigung der Erkrankung.

Balanitis

  • Siehe Artikel Balanitis.
  • Entzündung der Eichel und der Vorhaut
    • meist infektionsbedingt bei Phimose oder unzureichender Hygiene
      • bei Jungen relativ häufig
    • andere Ursachen
      • chronisch entzündliche Erkrankung
      • Hauterkrankungen, z. B. Kontaktdermatitis
    • Präkanzerose
  • Evtl. Schmerzen
  • Unter der Vorhaut ist eine tiefrote Schleimhaut mit Belag oder Ausfluss zu sehen.

Somatoforme Schmerzstörung

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.17
  • Siehe Artikel Somatoforme Körperbeschwerden.
  • Bei genitalen Schmerzen ist neben den o. g. organischen Ursachen auch an ein somatoformes Schmerzsyndrom zu denken.
  • Klinischer Befund
    • Genitalschmerz beim Mann betrifft überwiegend Hoden und Damm.
      • Isolierte Penisschmerzen sind eher selten.
      • meist ziehende Dauerschmerzen mit wechselnder Intensität
    • unterschiedliche klinische Präsentationen, z. B.:
      • Druckgefühl im Damm
      • Ziehen in den Leisten, evtl. mit Ausstrahlung in den Hoden
      • vermehrter Harndrang
      • Brennen der distalen Harnröhre
      • Nachträufeln
      • Druckgefühl oder Brennen hinter dem Schambein
      • Spannungsgefühl im Kreuzbeinbereich.
    • bei Somatisierungsstörungen häufige Begleitsymptome:
  • Mögliche Komponenten im Rahmen eines biopsychosozialen Ätiologiekonzepts
    • Störungen der Sexualität
    • körperliche Fehlhaltung
    • Erschöpfungssyndrom
    • zwanghafte Persönlichkeitsstruktur
    • Paarkonflikt
  • Je nach Problemstellung unterschiedliche psychosoziale Interventionen

Anamnese

Klinische Untersuchung

  • Lokalisierung der Schmerzen
  • Hautläsionen?
    • Farbe
    • Menge
    • Morphologie
      • Vesikel?
      • Ulzera?
      • Warzen?
      • Ekzem?
  • Ausfluss?
  • Erektion?
  • Enge Vorhaut?
  • Ödem und venöse Stauung der Eichel?

Ergänzende Untersuchungen

In der Hausarztpraxis

  • Urinstatus

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

 

Einem Lichen sclerosus des Penis kann Juckreiz vorausgehen. Er kann sich aber auch als schnell aufgetretende Phimose darstellen. Probleme beim Wasserlassen können auftreten.
Einem Lichen sclerosus des Penis kann Juckreiz vorausgehen. Er kann sich aber auch als schnell aufgetretende Phimose darstellen. Probleme beim Wasserlassen können auftreten.

 

Harnwege und männliche Geschlechtsorgane, Querschnitt
Harnwege und männliche Geschlechtsorgane, Querschnitt
Harnwege und männliche Geschlechtsorgane
Harnwege und männliche Geschlechtsorgane
Penis, Querschnitt
Penis, Querschnitt

Quellen

Literatur

  1. Bertolotto M, Pavlica P, Serafini G, et al. Painful penile induration: imaging findings and management. Radiographics 2009; 29: 477-93. PMID: 19325060 PubMed
  2. Krill AJ, Palmer LS, Palmer JS. Complications of circumcision. Scientific World Journal 2011; 11: 2458-68. PMID: 22235177 PubMed
  3. Kayes O, Shabbir M, Minhas S. Male genital premalignant dermatoses. Curr Urol Rep 2012; 13: 488-95. doi:23132171
  4. Chaux A, Cubilla AL. Diagnostic problems in precancerous lesions and invasive carcinomas of the penis. Semin Diagn Pathol 2012; 29: 72-82. PMID: 22641956 PubMed
  5. Brady KL, Mercurio MG, Brown MD. Malignant tumors of the penis. Dermatol Surg 2013; 39: 527-47. PMID: 23164051 PubMed
  6. Hatzimouratidis K, Eardley I, Giuliano F, et al. EAU guidelines on penile curvature. Eur Urol 2012; 62: 543-52. doi:22658761
  7. Klotz T, Mathers M, Sommer F. Induratio penis plastica – eine verschwiegene Erkrankung. Dtsch Arztebl 2007; 104: A-263 / B-234 / C-229 www.aerzteblatt.de
  8. Makovey I, Higuchi TT, Montague DK, et al. Congenital penile curvature: update and management. Curr Urol Rep 2012; 13: 290-7. PMID: 22688922 PubMed
  9. Fistarol SK, Itin PH. Diagnosis and treatment of lichen sclerosus: an update. Am J Clin Dermatol 2013; 14: 27-47. PMID: 23329078 PubMed
  10. Kirtschig G. Lichen sclerosus – Beratungsanlass, Diagnose und therapeutisches Procedere. Dtsch Arztebl Int 2016; 113(19): 337-43 www.aerzteblatt.de
  11. Giuliano AR, Lee J-H, Fulp W, et al. Incidence and clearance of genital human papillomavirus infection in men (HIM): a cohort study. Lancet 2011; 377: 932-40. PMID: 21367446 PubMed
  12. Miralles-Guri C, Bruni L, Cubilla AL, et al. Human papillomavirus prevalence and type distribution in penile carcinoma. J Clin Pathol 2009; 62: 870-8. PMID: 19706632 PubMed
  13. Robert-Koch-Institut. Schutzimpfung gegen Humane Papillomaviren (HPV): Häufig gestellte Fragen und Antworten. Stand 09.05.2016. Abgerufen am 29.05.2017 www.rki.de
  14. Thorvaldsen MA, Meyhoff H-H. Patologisk eller fysiologisk fimose?. Ugeskr Læger 2005; 167: 1858-62. Ugeskrift for Læger
  15. Aridogan IA, Izol V, Ilkit M. Superficial fungal infections of the male genitalia: a review. Crit Rev Microbiol 2011; 37: 237-44. PMID: 21668404 PubMed
  16. Tay YK, Spernat D, Rzetelski-West K, et al. Acute management of priapism in men. BJU Int 2012; 109 Suppl 3: 15-21. PMID: 22458487 PubMed
  17. Urogenitale Schmerzsyndrome. Phallodynie / Orchiodynie / Prostatodynie. In: Harth W, Gieler U (Hrsg.): Psychosomatische Dermatologie. Heidelberg: Springer 2006; S. 67-70.

Autoren

  • Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
  • Steinar J. Karlsen, tidligere klinikksjef og professor dr. med., Oslo Urologiske Universitetsklinikk, Aker universitetssykehus helseforetak og Universitetet i Oslo
  • Svein Z. Bratland, spesialist i allmennmedisin, Sandviken Legesenter, Bergen, og seniorrådgiver i Statens helsetilsyn, Oslo
  • Per Inge Lundmo, førsteamanuensis, Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet og overlege Kirurgisk klinikk, Urinveissykdommer, Regionsykehuset i Trondheim

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