Was sind die Symptome der Parkinson-Krankheit?

Die Parkinson-Krankheit beginnt oft mit langsam voranschreitenden Symptomen, die anfangs häufig uneindeutig und irritierend erscheinen. Erst später treten die für die Erkrankung charakteristischen Beschwerden auf.

Was sind die charakteristischen Symptome?

Zu Beginn des Krankheitsverlaufs der Parkinson-Krankheit fühlen sich viele Betroffene müde und beschreiben ein nur leichtes allgemeines Krankheitsgefühl. Frühsymptome können eine langsam einsetzende Ungeschicklichkeit, Verlangsamung der Bewegungen oder zittrige Bewegungen sein. Nicht selten werden diese eher uneindeutigen Symptome dem Alter zugeschrieben. Möglicherweise können sich im Rahmen der Erkrankung weitere Veränderungen, wie z. B. eine leise und monotone Stimme oder kleine und undeutliche Handschrift entwickeln. Auch psychische und kognitive Symptome können Teil der Erkrankung sein und sind oft auch für das soziale Umfeld eine große Belastung. Bei Erkrankten kommt es häufig zu Schlafstörungen, Angstzuständen, Gereiztheit oder Depressionen.

Häufig bemerken Familienmitglieder und Freunde die Symptome, bevor die Betroffenen selbst etwas merken. Sie bemerken in der frühen Erkrankungsphase, wie das Gesicht des Betroffenen ausdrucksloser und die Bewegungen steifer und der Gang unsicherer werden.

Mit dem Fortschreiten der Erkrankung wird das charakteristische Zittern immer ausgeprägter, und alltägliche Aufgaben können schwierig auszuführen sein. Betroffene zittern möglicherweise so stark, dass sie sich keinen Kaffee einschenken können oder die Zeitung nicht still genug halten können, um sie zu lesen. Die meisten Menschen mit Parkinson-Krankheit suchen das erste Mal wegen des Zitterns einen Arzt auf.

Die wichtigsten Symptome der Parkinson-Krankheit

Das Parkinson-Syndrom unterscheidet sich von Patient zu Patient in seiner Ausprägung. Bei verschiedenen Betroffenen können unterschiedliche Symptome im Vordergrund stehen. In manchen Fällen verschlechtert sich der Zustand sehr rasch, während andere mehrere Jahre ohne größere Beschwerden weiterleben. Vier Hauptsymptome sind allerdings sehr charakteristisch für die Erkrankung, und bei den meisten Patienten liegen mindestens zwei davon mehr oder weniger stark ausgeprägt vor. Diese Symptome beginnen meist einseitig und bleiben auch im Verlauf der Erkrankung auf einer Seite stärker ausgeprägt.

Zittern

Zittern (Tremor) ist oft das am stärksten dominierende Symptom beim Parkinson-Syndrom. Es tritt vor allem an Daumen und Zeigefinger auf, die sich in einem festen Rhythmus hin- und herbewegen, meist etwa 4–6 Wiederholungen pro Sekunde. Dieses Phänomen wird als „Pillendreher-Tremor“ bezeichnet. Das Zittern ist in Ruhe oder bei Stress am ausgeprägtesten. In den meisten Fällen verschwindet das Zittern im Schlaf. Zu Zittern kann es auch in den Füßen, Unterschenkeln, Beinen, im Kopf und in der Zunge kommen und mit zunehmendem Fortschreiten der Erkrankung ist nach und nach der gesamte Körper betroffen.

Steife Bewegungen

Die meisten Parkinson-Patienten erleben eine Muskelsteifheit (Rigor). Dies kann sich so anfühlen, als ob ein Widerstand gegen die Bewegungen bestehen würde. Alle Gelenke des Körpers stehen in enger Verbindung mit Muskeln. Auf der einen Seite eines Gelenks befinden sich Muskeln, die das Gelenk beugen, auf der anderen Seite dagegen strecken die Muskeln das Gelenk. Wenn man z. B. das Knie beugen will, erfolgt eine Kontraktion der Beugemuskeln (Flexion), während sich die Streckmuskeln entspannen (Extension). Beim Parkinson-Syndrom empfangen auch die Muskeln, die die Streckung ausführen, Signale für eine Kontraktion. Beim Beugen des Knies muss daher gegen die Kraft des entgegengesetzten Muskels angekämpft werden, sodass bestimmte Bewegungen schwerfallen und ruckartig werden. Dies wird als „Zahnradphänomen“ bezeichnet.

Langsame Bewegungen

Das Symptom, das von vielen Parkinson-Patienten als sehr belastend erlebt wird, ist eine Verlangsamung der Bewegung und Schwierigkeiten, Bewegungen oder Aktivitäten in Gang zu setzen (Bradykinese). Die Probleme können sich beispielsweise dadurch äußern, dass alltägliche Aktivitäten, wie sich anzuziehen oder zu waschen, sehr schwierig auszuführen sind und außerdem länger dauern als üblich. Der Gang wird häufig schlurfend, stolpernd und kleinschrittig. Insbesondere beim Beginn des Gehens kann es zu einer Starthemmung kommen. Entgegengesetzt dazu können als Folge der medikamentösen Therapie ungewollte Überbewegungen entstehen. Die Symptome der Über- bzw. Unterbeweglichkeit können insbesondere im späteren Krankheitsverlauf stark schwanken. Dies wird als On-Off-Phänomen bezeichnet.

Gleichgewichtsstörungen

Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen (posturale Instabilität) sind ein häufiges Symptom der Parkinson-Krankheit. Die Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko, im Stehen nach vorn oder hinten zu fallen. Beim Gehen kann es sich so anfühlen, als ob man nach vorne fallen würde. Beim Versuch, das Gleichgewicht wiederzuerlangen, kommt es dann oft zu einem schnelleren, trippelnden Gang. Die Haltung ist üblicherweise steif und nach vorn gebeugt. Die posturale Instabilität kann das Gehen mit der Zeit sehr schwer machen. Die Patienten können verschiedene Hilfsmittel benötigen, um die Fortbewegung zu erleichtern, z. B. einen Rollator oder Rollstuhl.

Andere Symptome

Außer den charakteristischen Symptomen, die größtenteils die Bewegung betreffen, gibt es im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit weitere Symptome. Diese Beschwerden können für die Betroffenen mitunter belastender sein, als die klassischen Einschränkungen.

Depression und Angstzustände

Depression ist ein häufiges Symptom bei Erkrankten mit Parkinson-Krankheit und kann bereits im früh auftreten. Erschwerend kommt hinzu, dass auch einige der verwendeten Medikamente eine Depression verstärken können. Auch Angstzustände, Unsicherheit und Reizbarkeit können als Begleitsymptome auftreten.

Demenz

Ein weiteres Symptom der Parkinson-Krankheit ist die Demenz mit einem schrittweisen Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit. Dies kann sich darin äußern, dass manche Gedächtnislücken entstehen oder die Betroffenen zunehmend unkonzentriert werden. Eine solche Demenz entwickelt sich häufig erst im späteren Verlauf der Erkrankung, kann jedoch bei einigen atypischen Formen des Parkinson-Syndroms schon frühzeitig in Erscheinung treten.

Halluzinationen und Wahnvorstellungen

Nicht selten treten im Rahmen einer Parkinson-Krankheit Halluzinationen und Wahnvorstellungen auf. Der Inhalt dieser Halluzinationen wiederholt sich meistens immer wieder. Erneut kann dieses Symptom durch die Erkrankung selbst verursacht werden, allerdings auch als Nebenwirkung der Medikamente auftreten.

Schwierigkeiten beim Sprechen, Kauen und Schlucken

Etwa die Hälfte der Parkinson-Patienten berichtet über Schwierigkeiten mit dem Sprechen. Dies kann sich in leiser, monotoner Sprache und gelegentlichen Wiederholungen äußern. Auch Probleme beim Kauen und Schlucken von Nahrung kann zu häufigem Verschlucken und dementsprechend weniger Nahrungsaufnahme führen.

Probleme beim Wasserlassen und Verstopfung

Bei einigen Menschen mit Parkinson-Krankheit sind auch die unbewussten Körperfunktionen betroffen. So klagen viele Betroffene über Verstopfung und Schwierigkeiten beim Wasserlassen, wie z. B. vermehrten oder schwer kontrollierbaren Harndrang. Diese Probleme beruhen auf Störungen bei der Regulierung der Muskeln in Blase und Darm.

Schlafstörungen

Die Schlafprobleme, die sehr häufig mit der Parkinson-Krankheit einhergehen, können sich auf unterschiedliche Art äußern. Manche Betroffene haben Probleme mit dem Einschlafen oder wachen mehrmals pro Nacht auf. Andere leiden unter erhöhtem Schlafbedarf oder häufigen Albträumen. Ein Symptom kann sein, dass solche Albträume während des Schlafs durch ausufernde Bewegungen ausgelebt werden.

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  • Jonas Klaus, Arzt, Freiburg i. Br.

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Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Parkinson-Syndrom. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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