Epilepsie

Epilepsie ist eine Erkrankung, die sich in Form von epileptischen Krampfanfällen äußert. Man unterscheidet zwischen generalisierten Anfällen, bei denen das gesamte Gehirn betroffen ist, und fokalen Anfällen, bei denen die Übererregung auf ein Hirnareal beschränkt bleibt.

Was ist Epilepsie?

Bei Epilepsie kommt es durch eine vorübergehende übermäßige oder synchrone Aktivität von Nervenzellen im Gehirn zu epileptischen Anfällen.

Eine Epilepsie liegt vor, wenn

  • mindestens 2 Anfälle im Abstand von mehr als 24 Stunden aufgetreten sind oder
  • nach 1 Anfall die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es in den nächsten 10 Jahren zu weiteren Anfällen kommt oder
  • ein Epilepsie-Syndrom vorliegt.

Bleibt ein epileptischer Anfall auf ein Gehirnareal begrenzt, so spricht man von einem fokalen oder partiellen Anfall. Ist das gesamte Gehirn betroffen, nennt man ihn einen generalisierten Anfall.

Symptome

Bei einem epileptischen Anfall treten unkontrollierte Muskelzuckungen oder -krämpfe auf. Sie können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und nur die Muskelgruppen einzelner Gliedmaßen betreffen, aber auch den ganzen Körper. Gleichzeitig kann eine Bewusstseinstrübung oder ein Bewusstseinsverlust eintreten, bei dem Betroffene stürzen. Nach einem generalisierten Anfall sind die Betroffenen oft benommen und müde. Bei einigen Anfallsformen fehlt die Erinnerung an die Zeit unmittelbar vor dem Anfall.

Bei bestimmten Epilepsie-Formen kann es auch zu Anfällen im Schlaf oder Symptomen wie Sprach- und Sehstörungen, Schmerzen und Taubheit in Körperteilen, spontanen Geruchs-oder Geschmackswahrnehmungen oder Übelkeit kommen.

Hält ein Anfall länger als 5 Minuten an, spricht man vom Status epilepticus. Dies gilt auch für mehrere aufeinanderfolgende Anfälle, wenn die Symptome zwischen den Anfällen nicht vollständig verschwinden.

Ursachen

Für Epilepsie gibt es zahlreiche Ursachen, die sich jedoch häufig nicht eindeutig feststellen lassen und zusammenspielen können. Dazu zählen die Vererbung, Infektionen, angeborene und erworbene Erkrankungen des Nervensystems und Fehlbildungen oder Schädigungen des Gehirns.

Zu einem epileptischen Anfall kommt es durch eine synchrone Übererregung von Hirnzellen, die ungewöhnlich lang anhält und sich auf angrenzende Bezirke ausbreitet.

Ein Reflexanfall kann durch bestimmte Sinnesreize ausgelöst werden. Auslösende Faktoren können sein:

  • Flackerlicht
  • Geräusche
  • Lärm
  • Musik
  • andere Sinneswahrnehmungen

Epileptische Anfälle können auch durch äußere Umstände, bestimmte Substanzen und andere Erkrankungen ausgelöst werden:

  • Schlafmangel
  • Unterversorgung mit Sauerstoff durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Giftstoffe oder Medikamente
  • Drogen- oder Alkoholentzug
  • Fieber
  • Erkrankungen und Verletzungen, die eine Beeinträchtigung der Hirnfunktion nach sich ziehen können.

Bei einem nicht durch Sinnesreize oder äußere Faktoren ausgelösten epileptischen Anfall handelt es sich um einen nicht provozierten Anfall.

Ein erhöhtes Risiko für Epilepsie haben Menschen mit

  • Schlaganfall
  • angeborener Hirnschädigung
  • Kopfverletzungen
  • Hirntumor
  • altersbedingten Veränderungen der Gefäße und Nerven im Gehirn
  • Infektionen
  • Fieberkrämpfen.

Bei etwa 25–30 % aller Epilepsie-Patient*innen findet sich keine Ursache für die Erkrankung.

Häufigkeit

Die Häufigkeit der Epilepsie liegt bei 0,5‒1,0 %. In Deutschland gibt es ca. 400.000‒800.000 Betroffene, pro Jahr werden etwa 30.000 Neuerkrankungen diagnostiziert.

Ein epileptischer Anfall ist nicht gleichbedeutend mit Epilepsie: Etwa 4‒10 % aller Menschen bekommen irgendwann im Lauf des Lebens einen epileptischen Anfall. Meist sind das einmalige Anfallsereignisse im Kindesalter, etwa Fieberkrämpfe oder andere Anfälle infolge einer akuten Erkrankung.

Epilepsie kann in jedem Alter auftreten. Kinder unter 5 Jahren und Menschen über 60 Jahre sind vergleichsweise häufiger betroffen.

Untersuchungen

Nach einem epileptischen Anfall sind genaue Beschreibungen von Augenzeugen für Ärzt*innen von großer Bedeutung. Am besten notieren Sie sich genaue Einzelheiten zum Verlauf:

  • Wie lange hat der Anfall gedauert?
  • Kam es zur Bewusstseinstrübung oder zum Bewusstseinsverlust?
  • Wie sahen die Zuckungen oder Krämpfe aus?
  • Welche Körperteile waren betroffen?
  • War die betroffene Person nach dem Anfall desorientiert, müde oder hatte Muskelschmerzen?
  • Kann sie sich an die Zeit vor dem Anfall erinnern?
  • Gab es vor dem Anfall eine Aura?
  • Könnte es einen Auslöser gegeben haben?

Nach dem Arztgespräch folgen meist eine körperliche Untersuchung und eine Blutentnahme, um ggf. Erkrankungen zu erkennen, die als Auslöser infrage kommen. Durch eine EKG-Untersuchung können Herzrhythmusstörungen erkannt werden.

Bei Verdacht auf Epilepsie überweist man Sie an Spezialist*innen, die spezielle Untersuchungen durchführen, z. B.:

  • Messung der Hirnströme mittels Elektroenzephalografie (EEG) – evtl. mehrfach oder als Langzeitaufzeichnung, da in der ersten Untersuchung häufig keine epileptische Aktivität beobachtet wird. Bei Kindern auch im Schlaf.
  • Bildgebende Tomografie des Kopfes, bei der ggf. auch der Blutfluss und die Stoffwechselaktivität im Gehirn erfasst werden.
  • Weitere Blutuntersuchungen, evtl. kurz nach einem Anfall.

Die Diagnose einer Epilepsie wird in der Regel erst nach dem zweiten Anfall gestellt.

Wann erfolgt eine Einweisung ins Krankenhaus?

Nach einem erstmaligen Anfall ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen eine stationäre Aufnahme zweckmäßig. Dies ist auch der Fall, wenn die Symptome nach einem Anfall nicht vollständig verschwinden, Anfallsserien oder ein Status epilepticus auftreten.

Personen mit bekannter Epilepsie benötigen nach einem einzelnen Anfall in der Regel keine Krankenhauseinweisung.

Behandlung

Bei der Therapie einer Epilepsie unterscheidet man zwischen Maßnahmen während des Anfalls und der dauerhaften Behandlung zur Vorbeugung weiterer Anfälle.

Behandlung eines epileptischen Anfalls

Während des Anfalls können Anwesende helfen, Verletzungen vorzubeugen, indem sie eine weiche Unterlage unter den Kopf legen und harte Gegenstände aus der Umgebung entfernen. Die betroffene Person sollte während des Anfalls nicht festgehalten werden. Kinder können auf eine weiche Unterlage gelegt oder auf dem Arm gehalten werden. Nach dem Anfall sollte die betroffene Person in die stabile Seitenlage gebracht werden, wenn ihr Bewusstsein getrübt ist.

Stabile Seitenlage, Schritt 3
Stabile Seitenlage

Hält ein Anfall länger als 2–3 Minuten an, sollten Sie den Notruf wählen.

Zur Unterbrechung eines Anfalls werden Medikamente aus der Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine eingesetzt, die in die Vene gespritzt oder rektal verabreicht werden.

Vorbeugung weiterer Anfälle

Medikamente

Nach zwei oder mehr epileptischen Anfällen wird empfohlen, über längere Zeit vorbeugende Medikamente einzunehmen. Diese werden als Antiepileptika bezeichnet und ermöglichen in vielen Fällen eine komplette Anfallsfreiheit. Bei manchen Betroffenen wird die Therapie auch schon nach dem ersten Anfall eingeleitet.

Bei sehr seltenen oder nicht als belastend empfundenen Anfällen werden Nutzen und Risiko der Behandlung gegeneinander abgewogen, wobei die Bereitschaft zur Mitwirkung und die Lebensqualität von Patient*innen Berücksichtigung finden: Einige Antiepileptika haben Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Schwindel, Konzentrations-, Gedächtnis- und Lernschwierigkeiten.

Die Auswahl der Medikamente und ihre Dosierung erfolgt individuell. Bei den meisten Betroffenen ist ein einziges Medikament ausreichend. Kommt es damit weiter zu Anfällen, stehen Kombinationstherapien mit mehreren verschiedene Wirkmechanismen zur Verfügung. Bei Frauen, die bestimmte Antiepileptika nehmen, ist eine zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung anzuwenden.

Das Absetzen von Antiepileptika sollten Sie mit Ihrer Neurologin oder Ihrem Neurologen besprechen. Es kann z. B. erwogen werden, wenn 5 Jahre kein Anfall aufgetreten ist. Das Absetzen erfolgt langsam und schrittweise. Etwa 2/3 aller anfallsfreien Betroffenen bleiben auch nach dem Absetzen der Medikamente anfallsfrei.

Nervenstimulation

Ergänzend zu Medikamenten kommen bei Patient*innen mit schwer kontrollierbarer Epilepsie Methoden zum Einsatz, mit denen bestimmte Nerven gezielt elektrisch stimuliert werden. Eine Anfallsfreiheit wird damit in der Regel nicht erreicht. Nebenwirkungen sind Heiserkeit, Husten, Schmerzen, Taubheitsgefühle und Atemnot.

Operation

Reicht eine 2-jährige Therapie mit antiepileptischen Medikamenten nicht aus, kann eine Operation erwogen werden, bei der der Ursprung der übermäßigen Hirnaktivität entfernt oder deren Ausbreitung unterbrochen wird. Der häufigste Eingriff ist die Entfernung eines Schläfenlappenabschnitts. Etwa 60 % der operierten Erwachsenen und Kinder werden dadurch anfallsfrei.

Ketogene Diät

Falls keine Therapiemaßnahme erfolgreich ist, wird eine ketogene Diät zur Behandlung der Epilepsie empfohlen. Die Diät enthält viel Fett und sehr wenig Kohlenhydrate. Sie simuliert die Reaktion des Körpers auf Fasten und bewirkt, dass der Körper zur Fettverbrennung übergeht. Dadurch verwendet das Gehirn Ketonkörper anstelle von Zucker als Energiequelle. Die Diät erfordert viel Disziplin und Motivation, denn sämtliche Mahlzeiten müssen denselben ketogenen Quotienten (Verhältnis zwischen Fett und der Summe der Proteine und Kohlenhydrate) aufweisen. Im Kindesalter ist die Wirksamkeit der ketogenen Diät durch Studien nachgewiesen.

Was können Sie selbst tun?

Wenn Sie an epileptischen Anfällen leiden, sollten Sie sich um einen möglichst geregelten Tagesablauf bemühen und z. B. durchwachte Nächte, Alkoholkonsum und Fasten vermeiden. Auf Aktivitäten, die bei einem Anfall gefährlich werden können, sollten Sie verzichten.

Bei 30‒40 % der Menschen mit Epilepsie hilft regelmäßiges körperliches Training, Anfällen vorzubeugen. Bei 10 % kann körperliche Aktivität jedoch einen Anfall provozieren.

Flackernde Lichter können bei manchen Betroffenen Anfälle auslösen, z. B. Kino, Club, Fernsehen, Bildschirm, Sonnenlicht oder auch Autofahren bei Dunkelheit.

Prognose

Die Anfallshäufigkeit ist sehr unterschiedlich:

  • 40 % der Betroffenen sind anfallsfrei.
  • 35 % haben 1‒11 Anfälle pro Jahr.
  • 15 % haben mehrere Anfälle pro Monat.
  • 10 % haben mehrere Anfälle pro Woche.

Mögliche Komplikationen bei einer Epilepsie sind Verletzungen während eines Anfalls wie Zungenbisse, Quetschungen oder Brandwunden. Die größte Gefahr geht von einem anhaltenden epileptischen Anfall, dem Status epilepticus, aus. Wird ein solcher Anfall nicht adäquat behandelt, kann es zu bleibenden Schäden kommen.

Die meisten Epilepsie-Patient*innen erreichen mit Medikamenten eine gute oder vollständige Anfallskontrolle. Einige erreichen jedoch nie eine Anfallsfreiheit.

Das Risiko für einen erneuten Anfall nach einem ersten, nicht provozierten Anfall liegt in den ersten 2 Jahren bei etwa 40 %. Ca. 70 % sind mit oder ohne Behandlung 5 Jahre lang anfallsfrei. 20‒30 % der Betroffenen entwickeln eine chronische Epilepsie.

Die beste Prognose haben Patient*innen mit Epilepsie unbekannter Ursache, einem Beginn im Kindesalter und ohne neurologische Symptome.

Mit Epilepsie leben

Beruf

Grundsätzlich sollten Menschen mit Epilepsie einen Beruf ausüben, bei dem kein erhöhtes Risiko besteht, sich selbst oder andere zu gefährden. Ob dies der Fall ist, hängt individuell von der Ausprägung der Epilepsie, den verwendeten Medikamenten, Begleiterkrankungen und den Lebensumständen der Betroffenen ab. Bei den meisten Berufsgenossenschaften bleiben Epilepsie-Patient*innen ohne Vorbehalt weiter versichert.

Der Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) informiert ausführlich über die Vorschriften zur beruflichen Beurteilung bei Epilepsie und nach erstem epileptischem Anfall.

Freizeit

Obwohl Anfälle bei sportlichen Aktivitäten relativ selten auftreten, sind einige Freizeitaktivitäten nicht zu empfehlen, z. B. Klettern, Schwimmen ohne Begleitung, Tauchen, Fliegen oder Surfen.

Führerschein

Bei einer Epilepsie wird eine Fahrerlaubnis nur in Ausnahmefällen gewährt, z. B. bei einer länger anhaltenden, dokumentierten Anfallsfreiheit.

Kinderwunsch

Bestimmte Medikamente dürfen in der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Deshalb sollten Sie bei Kinderwunsch ärztlichen Rat einholen und die Schwangerschaft engmaschig überwachen lassen.

Weitere Informationen

Patientenorganisation

Autorin

  • Karen Zoufal, Medizinjournalistin, Helmstedt

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Epilepsie. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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