Schlafapnoe-Syndrom

Apnoe bedeutet Atempause: Bei Schlafapnoe verschließen sich bei einer schlafenden Person die oberen Luftwege teilweise oder vollständig für jeweils kurze Zeit. Dadurch entstehen Atempausen, die – wenn sie etwas länger andauern – zu verringerter Sauerstoffversorgung des Körpers führen. Dadurch ist der Schlaf nicht erholsam: Die Betroffenen fühlen sich tagsüber müde und antriebslos.

Was ist das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom?

Definition

Schlafapnoe bedeutet eine Unterbrechung der Atmung im Schlaf. Obstruktiv bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Atmung gehemmt bzw. durch etwas behindert wird. Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom ist also eine Erkrankung, bei dem die Atemwege der schlafenden Person immer mal wieder verengt oder blockiert werden. Die Folgen sind Tagesmüdigkeit, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.

Symptome

Obstruktive Schlafapnoe führt zu einem sehr unruhigen und schlechten Schlaf mit häufigem, kurzem Aufwachen während der Nacht. Diese Atempausen können zu Aufschrecken mit Luftnot führen. Lautes und unregelmäßiges Schnarchen sind typisch. Oft bemerken die Partner*innen das Schnarchen bzw. die Atempausen mehr als die Betroffenen selbst.

Infolge des gestörten Schlafs fühlen sich die Betroffenen tagsüber oft sehr schläfrig. Hierdurch bestehen Einschränkungen im privaten und beruflichen Alltag, u. a. ein erhöhtes Risiko für Verkehrsunfälle. Patient*innen leiden unter Mundtrockenheit, verstopfter Nase und nächtlichem Harndrang. Konzentrationsschwierigkeiten, Abgeschlagenheit, Leistungsminderung und morgendliche Kopfschmerzen treten oft auf. Außerdem kommen gehäuft Stimmungsbeeinträchtigungen bis hin zu Angsterkrankungen und Depressionen vor.

Folgestörungen bzw. Folgeerkrankungen

Das Schlafapnoe-Syndrom ist ein Risikofaktor für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, u. a. für Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, HerzschwächeVerengung der Herzkranzgefäße (KHK), akutes Koronarsyndrom (Herzinfarkt), Schlaganfall, und erhöhter Blutdruck im Lungenkreislauf.

Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom ist mit einem höheren Risiko für Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen assoziiert.

Ursachen

Beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom kommt es zum wiederholten Kollaps der Atemwege und dadurch zwischenzeitlich zu einer Minderversorgung mit Sauerstoff und einer Unterbrechung des Schlafes. Verschiedene Mechanismen tragen dazu bei:

  • Übergewicht
  • anatomische Gegebenheiten (kurzer Hals, eng liegendes Gewebe im Rachenraum)
  • beeinträchtigte Anspannung der Rachenmuskeln
  • nächtliche Flüssigkeitsverschiebung in die obere Körperhälfte vor allem bei Herz- oder Nierenschwäche.

Dadurch wird die Atmung erschwert, und es kommt zu Phasen verminderter Atmung oder zu Atempausen. Nach einer solchen Phase verringerter Sauerstoffzufuhr wachen die Betroffenen immer wieder kurz auf, um wieder genügend Sauerstoff einzuatmen.

Durch die wiederholten Atemaussetzer kommt es zu Schwankungen der Sauerstoffsättigung, des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des Drucks im Brustraum.

Begünstigende Faktoren für ein Schlafapnoe-Syndrom

Häufigkeit

Die Häufigkeit des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms ist insgesamt steigend, die Erkrankung tritt mit zunehmendem Lebensalter wahrscheinlicher auf. Das Verhältnis Männer zu Frauen beträgt ca. 3:1.

Untersuchungen

Grundlage der Diagnose Schlafapnoe-Syndrom ist eine umfassende Bewertung aller Symptome. Leben die Betroffenen in einer Partnerschaft, dann sind die Auskünfte der Partner*innen häufig entscheidend (sog. Fremdanamnese).

In der Hausarztpraxis

Ergibt sich in der Hausarztpraxis der Verdacht auf ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom werden die Patient*innen gezielt untersucht. Größe und Gewicht werden erfasst, der Blutdruck gemessen und der Nasenrachenraum untersucht. Nachweislich enge Verhältnisse in der Nase und vor allem im Rachen erhärten den Verdacht auf Schlafapnoe. Möglicherweise lässt sich eine große Zunge und relativ viel Gewebe im Rachenraum feststellen. Die Zunge, das Zäpfchen oder die Rachenmandeln können vergrößert sein und im Liegen die Atmung behindern. Ein EKG und Blutuntersuchungen können durchgeführt werden.

Schlaflabor/Polysomnografie

Bei weiterbestehendem Verdacht kann die Überweisung zu HNO-Ärzt*innen oder in ein Schlaflabor erfolgen. Eventuell reicht das Tragen eines kleinen Gerätes über Nacht zuhause, eine sog. Polygrafie („kleines Schlaflabor“). Dieses erfasst Atemfluss- und Atempausen, misst die Herzaktionen (EKG), die Bewegungen von Bauch und Brustkorb sowie die Sauerstoffsättigung im Blut und erfasst Schnarchgeräusche. Bei entsprechender Krankengeschichte und passenden Ergebnissen kann die Diagnose Schlafapnoe-Syndrom schon oft dadurch gestellt werden.

Bestehen weiterhin Unsicherheiten, kann in einem Schlaflabor eine sog. Polysomnografie durchgeführt werden, diese Untersuchung ist noch umfangreicher. Im Schlaflabor bleibt man üblicherweise 1–2 Tage zur Untersuchung. Wenn die Untersuchung im Labor erfolgt, kann die Hirnaktivität per Elektroenzephalografie (EEG) gemessen werden, die Augenbewegungen und Muskelaktivität überwacht und die Schlafphasen untersucht werden. Dadurch kann beurteilt werden, wie stark die Atmung die Schlafqualität beeinflusst. Typischerweise werden die Phasen des „erholsamen“ Schlafs kürzer.

Behandlung

Das Hauptziel der Behandlung ist die Verbesserung des Nachtschlafs, indem Atempausen verhindert werden. Dadurch fühlen sich die Patient*innen tagsüber wieder ausgeruhter und sind leistungsstärker.

  • Bei Übergewicht empfiehlt sich eine Gewichtsabnahme. Diese verringert auch die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die beim obstruktiven Schlafapnoe-Hypopnoe-Syndrom eher entstehen als bei gesunden Personen.
  • In Seitenlage scharchen die meisten Patient*innen weniger. Spezielle Lagerungskissen oder -westen können dabei helfen.
  • Auf Alkohol oder Schlafmittel sollten Sie unbedingt verzichten, ein Rauchstopp ist ebenfalls wichtig.

CPAP-Maske

Verhelfen diese einfachen Maßnahmen nicht zur Besserung, ist die beste Behandlungsmethode die Verwendung einer sog. CPAP-Maske (CPAP = Continuous Positive Airway Pressure). Diese Maske wird nachts getragen und führt den Patient*innen Luft mit einem leichten Überdruck zu, damit die Atmung effektiver wird. Das Gerät ist jede Nacht zu benutzen und darf während der Nacht nicht ausgeschaltet werden. Die Betroffenen setzen eine Gesichtsmaske auf, die über einen Schlauch mit dem Gerät verbunden ist. Das Gerät selbst steht neben dem Bett. Die Luft wird durch das Gerät mit einem etwas höheren Druck als die Raumluft durch den Schlauch und die Maske gedrückt. Die Luft wird also beim Einatmen eingeblasen und beim Ausatmen muss die Atemmuskulatur benutzt werden, um gegen den höheren Luftdruck zu arbeiten. Das trägt dazu bei, die oberen Atemwege offen zu halten, sodass eine effektive Atmung und damit Sauerstoffversorgung des Körpers gewährleistet wird.

 
Cpapanwender.jpg
Anwendung einer CPAP-Nasenmaske (Quelle: Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cpapanwender.jpg)

Schnarchschiene

Eine Behandlungsalternative ist eine sog. Schnarchschiene, die den Unterkiefer leicht nach vorn zieht und somit den Rachen bei normal geschlossenem Mund etwas mehr öffnet. Diese Behandlung ist oft nicht so wirksam wie die CPAP-Maske, aber manche Patient*innen kommen mit der Schnarchschiene deutlich besser zurecht als mit der Maske.

Operation

Wenn andere Behandlungsmethoden nicht zum Erfolg geführt haben, und wenn nach Beratung mit Ihren behandelnden Ärzt*innen weiterer Handlungsbedarf besteht, kann in bestimmten Fällen eine Operation helfen. Mit einem operativen Eingriff wird versucht, Engpässe im Rachen zu beseitigen. Bei einer Operation werden meist ein Stück des weichen Gaumens und das Gaumenzäpfchen und/oder die Rachenmandeln entfernt.

Medikamente

Es gibt nur wenige Medikamente, die bei Schlafapnoe einen Effekt auf die Symptome zeigen und vor allem darauf abzielen, die Tagesmüdigkeit zu verringern, z. B. Solriamfetol.

Prognose

Eine CPAP-Beatmung verbessert die Beschwerden und die Prognose deutlich. In der Mehrzahl der Fälle gelingt eine Normalisierung der Atmung im Schlaf. Die CPAP-Beatmung verbessert nicht nur die Atmungsstörung, sondern kann auch die Tagesschläfrigkeit reduzieren oder sogar beseitigen, die Lebensqualität steigt somit deutlich an.

Die Lebenserwartung kann gegenüber gesunden Personen verringert sein. Die Prognose der Erkrankung wird vor allem durch die Begleiterkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems bestimmt. Die Sterblichkeit gegenüber gleichaltrigen Gesunden ist ca. 4-mal höher. Daher ist eine adäquate Behandlung sehr wichtig.

Bei unbehandelt bzw. unzureichend behandelter Schlafapnoe mit Tagesmüdigkeit ist die Fahrtauglichkeit nicht gegeben. Bei erfolgreicher Behandlung mit behobener Tagesschläfrigkeit besteht diese wieder.

Nach Einleitung einer Therapie ist eine Erfolgskontrolle innerhalb von 3 Monaten empfohlen, anschließend sind jährliche Kontrollen meist ausreichend.

Weitere Informationen

Autorin

  • Susanna Allahwerde, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Berlin

Links

Autoren

Ehemalige Autoren

Updates

Gallery

Snomed

Click to edit

Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Schlafapnoe-Syndrom. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

  1. Lohnstein M, Eras J, Hammerbacher C. Der Prüfungsguide Allgemeinmedizin - Aktualisierte und erweiterte 3. Auflage. Augsburg: Wißner-Verlag, 2018.
  2. Riha R. Defining obstructive sleep apnoea syndrome: a failure of semantic rules. Breathe 2021; 17: 210082. doi:10.1183/20734735.0082-2021 DOI
  3. Stuck B, Weeß H. Die neue „International Classification of Sleep Disorders“. Somnologie 2015; 19: 126-132. doi:10.1007/s11818-015-0010-z DOI
  4. Lévy P, et al. Obstructive sleep apnoea syndrome. Nat Rev Dis Primers 2015;1:15015. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Peppard PE, et al. Increased prevalence of sleep-disordered breathing in adults. Am J Epidemiol. 2013;177:1006-14. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Preisig M, et al. Prevalence of sleep-disordered breathing in the general population: the HypnoLaus study. Lancet Respir Med 2015:310-8. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Weiss B. Obstruktive Schlafapnoe: Für jeden Patienten eine passende Therapie. MMW - Fortschritte der Medizin 2022; 164: 46-49. doi:10.1007/s15006-022-0776-4 DOI
  8. Fietze I, Laharnar N, Obst A, et al. Prevalence and association analysis of obstructive sleep apnea with gender and age differences–Results of SHIP‐Trend. J Sleep Res 2019; 28: e12770. doi:10.1111/jsr.12770 DOI
  9. Arnaud C, Bochaton T, Pepin J, et al. Obstructive sleep apnoea and cardiovascular consequences: Pathophysiological mechanisms. Arch Cardiovasc Dis 2020; 113: 350-358. doi:10.1016/j.acvd.2020.01.003 DOI
  10. Barczok M. Hat Ihr Patient auch noch eine Schlafapnoe? MMW - Fortschritte der Medizin 2020; 162: 71-72. doi:10.1007/s15006-020-0484-x DOI
  11. Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Pneumologe 2020; 17: 453-464. doi:10.1007/s10405-020-00348-z DOI
  12. Wickramasinghe H. Obstructive Sleep Apnea (OSA). Medsacpe, updated Sep 15, 2020. Zugriff 20.04.22. emedicine.medscape.com
  13. Mezzanotte WS, Tangel DJ, White DP. Influence of sleep onset on upper-airway muscle activity in apnea patients versus normal controls. Am J Respir Crit Care Med 1996; 153: 1880-7. PubMed
  14. Saboisky, J. P. et al. Neurogenic changes in the upper airway of patients with obstructive sleep apnea. Am J Respir Crit Care Med. 2012 Feb 1;185(3):322-9. PubMed PMID: 22016445. PubMed
  15. White LH, Bradley TD. Role of nocturnal rostral fluid shift in thepathogenesis of obstructive and central sleep apnoea. J Physiol. 2013 Mar 1;591(5):1179-93. doi:10.1113/jphysiol.2012.245159. Epub 2012 Dec 10. Review. PubMed PMID: 23230237. PubMed
  16. Teran-Santos J, Jimenez-Gomez A, Cordero-Guevara J: The Association between Sleep Apnea and the Risk of Traffic Accidents. N Engl J Med 1999; 340:847-51 New England Journal of Medicine
  17. SchulzR, Eisele H, Weissmann N, et al.: Obstruktive Schlafapnoe – ein wichtiger kardiovaskulärer Risikofaktor. Dtsch Arztebl 2006; 103: A-775 / B-655 / C-635. www.aerzteblatt.de
  18. Bucks R, Olaithe M, Eastwood P. Neurocognitive function in obstructive sleep apnoea: a meta-review. Respirology 2013; 18: 61-70. doi:10.1111/j.1440-1843.2012.02255.x DOI
  19. Zhou J, Camacho M, Tang X, et al. A review of neurocognitive function and obstructive sleep apnea with or without daytime sleepiness. Sleep Med 2016; 23: 99-108. doi:10.1016/j.sleep.2016.02.008 DOI
  20. Kornhubl J. Depression bei Obstruktivem Schlaf-Apnoe-Syndrom. Fortschr Neurol Psychiatr 2011; 79: 499. doi:10.1055/s-0031-1281693 DOI
  21. Gupta M, Simpson F, Lyons D. The effect of treating obstructive sleep apnea with positive airway pressure on depression and other subjective symptoms: A systematic review and meta-analysis. Sleep Medicine Reviews 2016; 28: 55-68. doi:10.1016/j.smrv.2015.07.002 DOI
  22. Berry RB, et al. American Academy of Sleep Medicine. Rules for scoring respiratory events in sleep: update of the 2007 AASM Manual for the Scoring of Sleep and Associated Events. Deliberations of the Sleep Apnea Definitions Task Force of theAmerican Academy of Sleep Medicine. J Clin Sleep Med 2012;8:597-619. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  23. Faßbender P, Herbstreit F, Eikermann M, et al. Obstructive sleep apnea—a perioperative risk factor. Dtsch Arztebl Int 2016; 113: 463-469. doi:10.3238/arztebl.2016.0463 DOI
  24. Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen. AWMF-Nr. 063-001. Stand 2017. www.awmf.org
  25. Randerath WJ, Hein H, Arzt M, et al. Konsensuspapier zur Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen bei Erwachsenen. Pneumologie 2014; 68: 106–23. www.thieme-connect.com
  26. Schulz R, Hirche T, Stuck B. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Hessisches Ärzteblatt 2020:10;532-538. www.laekh.de
  27. Dielmann-von Berg J. Polygraphie auch für hausärztliche Internisten abrechenbar. Hausarzt.digital, Zugriff 24.02.22. www.hausarzt.digital
  28. Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Schlafbezogene Atmungsstörungen. Zugriff 24.02.22. www.kbv.de
  29. Specht M, Hirche T, Schulz R. Geschichte, Ableitung und Auswertung der Polysomnographie. Somnologie 2019; 23: 209-227. doi:10.1007/s11818-019-0209-5 DOI
  30. Stuck B, Schöbel C, Wiater A, et al. Klug entscheiden: Obstruktive Schlafapnoe. Dtsch Arztebl 2021; 118: A-996. www.aerzteblatt.de
  31. Thurnheer R. Das obstruktive (und zentrale) Schlafapnoesyndrom. Swiss Med Forum 2018; 18: 482-488. medicalforum.ch
  32. Storre, JH. Supplement: Perspektiven der Pneumologie & Allergologie: Verdacht auf Schlafapnoe: Wann Überweisung in ein Schlaflabor? Dtsch Arztebl 2016; 113(8): 14. www.aerzteblatt.de
  33. Stuck B, Arzt M, Fietze I, et al. Teil-Aktualisierung S3-Leitlinie Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen AWMF-Nr. 063-001. Somnologie 2020; 24: 176-208. doi:10.1007/s11818-020-00257-6 DOI
  34. Glos M, Triché D, Schöbel C. Schlafapnoescreening mit reduzierten Systemen. Somnologie 2021; 25: 155-165. doi:10.1007/s11818-021-00311-x DOI
  35. Maurer J, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. HNO 2020; 68: 791-800. doi:10.1007/s00106-020-00947-5 DOI
  36. Araghi M, Chen Y, Jagielski A, et al. Effectiveness of lifestyle interventions on obstructive sleep apnea (OSA): systematic review and meta-analysis. Sleep 2013;36:1553-62, 1562A-1562E. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  37. Tuomilehto HP, Seppä JM, Partinen MM, et al, for the Kuopio Sleep Apnea Group. Lifestyle intervention with weight reduction: first-line treatment in mild obstructive sleep apnea. Am J Respir Crit Care Med 2009; 179: 320-7. PubMed
  38. Arzt M. Schlafbezogene Atmungsstörungen – Update 2021. Somnologie 2021. doi:10.1007/s11818-022-00344-w DOI
  39. Smith I, Lasserson T, Wright J. Drug treatments for obstructive sleep apnoea (Cochrane Review). In: The Cochrane Library, Issue 2, 2002 Oxford: Update Software. The Cochrane Library
  40. Strollo PJ Jr, Hedner J, Collop N, et al. Solriamfetol for the Treatment of Excessive Sleepiness in OSA: A Placebo-Controlled Randomized Withdrawal Study. Chest. 2019 Feb;155(2):364-374. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  41. Gemeinsamer Bundesausschuss. Nutzenbewertungsverfahren zum Wirkstoff Solriamfetol (Erstmalige Dossierpflicht: Tagesschläfrigkeit bei obstruktiver Schlafapnoe, nach Vortherapie). www.g-ba.de
  42. Gemeinsamer Bundesausschuss. Nutzenbewertungsverfahren zum Wirkstoff Pitolisant (Tagesschläfrigkeit bei obstruktiver Schlafapnoe, nach Vortherapie). Zugriff 27.04.22. www.g-ba.de
  43. Giles TL, Lasserson TJ, Smith B, et al. Continuous positive airways pressure for obstructive sleep apnoea in adults. The Cochrane Database of Systematic Reviews 2006; 3: CD001106 Cochrane (DOI)
  44. Schlafapnoe: Telemedizin kann Versorgung verbessern. aerzteblatt.de. 23.06.20. Zugriff 18.04.22. www.aerzteblatt.de
  45. Esser E, Röers A, Schenk L. Die Unterkieferprotrusionsschiene in der interdisziplinären OSAS-Therapie. Wissen kompakt 2016; 10: 13-24. doi:10.1007/s11838-015-0018-z DOI
  46. Sharples L, Glover M, Clutterbuck-James A, et al. Clinical effectiveness and cost-effectiveness results from the randomised controlled Trial of Oral Mandibular Advancement Devices for Obstructive sleep apnoea-hypopnoea (TOMADO) and long-term economic analysis of oral devices and continuous positive airway pressure. Health Technol Assess. 2014;18:1-296. PMID: 25359435 PubMed
  47. Lim J, Lasserson TJ, Fleetham J, Wright JJ. Oral applicances for obstructive sleep apnoea. Cochrane Database of Systematic Reviews 2006; 1: CD004435. Cochrane (DOI)
  48. Sundaram S, Lim J, Lasserson T. Surgery for obstructive sleep apnoea in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews 2005; 4: CD001004. www.cochranelibrary.com
  49. Ibrahim B, de Freitas Mendonca M, Gombar S, et al. Association of Systemic Diseases With Surgical Treatment for Obstructive Sleep Apnea Compared With Continuous Positive Airway Pressure. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg 2021; 147: 1-7. doi:10.1001/jamaoto.2020.5179 DOI
  50. Maurer T, Leitzbach S. Operative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe des Erwachsenen. Somnologie 2020; 24: 209–219. doi:10.1007/s11818-020-00256-7 DOI
  51. Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie: HNO-spezifische Therapie der obstruktiven Schlafapnoe bei Erwachsenen. AWMF-Leitlinie Nr. 017/069. Stand 2015. www.awmf.org
  52. Roesslein M: Perioperative Versorgung von Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe. Anästh Intensivmed 2019;60:18-28. DOI: 10.19224/ai2019.018 DOI
  53. Faßbender P, Herbstreit F, Eikermann M, et al. Obstructive sleep apnea—a perioperative risk factor.Dtsch Arztebl Int 2016; 113: 463–9. DOI: 10.3238/arztebl.2016.0463 DOI
  54. Rasche K, Frohn C, Leidag M. Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom. PneumoNews 2016; 8: 47-54. doi:10.1007/s15033-016-0379-9 DOI
  55. Fietze I, Blum H, Grüger H, et al. Diagnostik und Therapie der residualen Tagesschläfrigkeit bei Patienten mit therapierter obstruktiver Schlafapnoe. Somnologie 2021; 25: 99-109. doi:10.1007/s11818-021-00305-9 DOI
  56. Schlafapnoe, Prognose und Verlauf. Lungenärzte im Netz. Zugriff 27.04.22. www.lungenaerzte-im-netz.de
  57. Lisan Q, van Sloten T, Marques Vidal P, et al. Association of Positive Airway Pressure Prescription With Mortality in Patients With Obesity and Severe Obstructive Sleep Apnea: The Sleep Heart Health Study. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg 2019; 145: 509-515. doi:10.1001/jamaoto.2019.0281 DOI
  58. Fox H, Arzt M, Bergmann M, et al. Positionspapier „Schlafmedizin in der Kardiologie“, Update 2021. Kardiologe 2021; 15: 429-461. doi:10.1007/s12181-021-00506-4 DOI
  59. Huetten M. Autofahren als Risiko. Dtsch Arztebl 2019; 116: 30-31. doi:10.3238/PersPneumo.2019.02.15.005 DOI
  60. George CF. Reduction in motor vehicle collisions following treatment of sleep apnoea with nasal CPAP. Thorax 2001; 56: 508-12. PubMed
  61. Findley L, Smith C, Hooper J et al. Treatment with nasal CPAP decreases automobile accidents in patients with sleep apnea. Am J Respir Crit Care Med 2000; 161: 857-9. PubMed