Prüfungsfall 21: Tiefe Venenthrombose

Frau R., 32 Jahre, BMI > 40, bekannter Hypertonus (mit Ramipril-HCT 5/12,5 mg normoton eingestellt), stellt sich am Montagmorgen mit einer Beinschwellung links vor. Sie sei vor zwei Wochen gestürzt und habe sich dabei das Knie des betroffenen Beines verdreht. Sie kommt humpelnd in die Praxis.

Bitte beantworten Sie mithilfe des Artikels Tiefe Venenthrombose die folgenden Fragen:

  1. Woran denken Sie differenzialdiagnostisch?
  2. Was ist ein abwendbar gefährlicher Verlauf?
  3. Welche anamnestischen Angaben sind wichtig?
  4. Welcher Untersuchungsbefund ist wegweisend?
  5. Wie gehen Sie bei positivem D-Dimer-Test und Wells-Score > 2 weiter diagnostisch vor?
  6. Welche Therapie leiten Sie bei positivem Befund ein?

Prüfungsvorbereitung mit Deximed

Wenn Sie an dieser Stelle eine vorgegebene Antwort erwarten, bedenken Sie bitte:

  • dass die Facharztprüfung ein Fachgespräch ist, bei dem auch differierende ärztliche Ansichten begründet vertreten werden können, und nicht ein Abfragen von Faktenwissen.
  • dass deutschlandweit vielen verschiedenen Prüferinnen und Prüfern je nach Vorlieben und auch eigenem Vorwissen unterschiedliche Punkte wichtig sind.
  • dass medizinisches Wissen stets im Fluss und häufig nicht mit ausreichender Evidenz belegt ist, als dass redlicherweise immer eindeutig „richtige“ Antworten zu geben wären (wohl aber eindeutig falsche).

Die beste Quelle für aktuelles, evidenzbasiertes und umfassendes Wissen, auch und gerade für die Facharztprüfung, sind immer noch die Deximed-Artikel, in diesem Fall:

Autoren

  • Marlies Karsch-Völk, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, München
  • Regina Beverungen, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Höxter-Lüchtringen

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