Spezifische Phobien

Zusammenfassung

  • Definition:Spezifische Phobien sind durch starke Angst/Furcht in bestimmten Situationen, an bestimmten Orten oder in Verbindung mit bestimmten Aufgaben gekennzeichnet.
  • Häufigkeit:Mit einer Lebenszeitprävalenz von gut 10 % sind spezifische Phobien die häufigste Angststörung.
  • Symptome:Starke Ängste bis hin zur Panik, die ausschließlich in spezifischen Situationen auftreten, z. B. bei Begegnungen mit bestimmten Tieren, in großer Höhe, bei Gewitter oder beim Anblick von Blut. Die angstauslösende Situation wird in der Regel vermieden.
  • Untersuchung:Die körperliche Untersuchung ist ohne Befund.
  • Diagnostik:Meist kann die Diagnose aufgrund der Anamnese gestellt werden. In manchen Fällen ist eine weitere differenzialdiagnostische Abgrenzung zu anderen psychischen oder somatischen Angstursachen angezeigt.
  • Therapie:Die Behandlung besteht in einer kognitiven Verhaltenstherapie mit Exposition gegenüber dem jeweiligen Stimulus.

Allgemeine Informationen

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet basiert der gesamte Abschnitt auf der S3-Leitlinie Behandlung von Angststörungen.1

Definition

  • Spezifische (isolierte) Phobien sind eine spezielle Form der phobischen Störungen, einer Unterform der Angststörungen.
    • starke Angst/Furcht ausschließlich in bestimmten Situationen, z. B.:
      • Nähe von bestimmten Tieren, Höhen, Donner, Dunkelheit, Fliegen, geschlossene Räume, Urinieren oder Defäkieren auf öffentlichen Toiletten, Genuss bestimmter Speisen, Zahnarztbesuch oder Anblick von Blut oder Verletzungen.2
  • Das zweite Hauptsymptom phobischer Störungen besteht in der Vermeidung der jeweiligen Situation. Diese Vermeidung kann so vollständig sein, dass die betroffenen Personen nie in die gefürchtete Situation kommen und deshalb nie mit ihrer phobischen Angst konfrontiert werden.
    • Beispiele dafür sind die Meidung von Fahrstühlen bei entsprechender Phobie oder die Meidung von Wäldern bei einer Schlangenphobie.
  • Die Angst kann bereits durch den Gedanken an den jeweiligen Stimulus hervorgerufen werden. Eine wesentliche Komponente der Phobie ist zudem die Erwartungsangst, die „Angst vor der Angst“.
  • Ein Merkmal der meisten gefürchteten Situationen ist, dass es schwierig ist, sich ihnen schnell wieder zu entziehen.

Einteilung

  • Spezifische Phobien lassen sich je nach Fokus der Phobie in 5 Untergruppen einteilen:
    1. Tiere: z. B. Spinnen (Arachnophobie), Schlangen oder Hunde
    2. natürliche Umgebungen: z. B. große Höhen (Akrophobie), Wasser oder Unwetter
    3. Orte: z. B. Flugzeuge, enge Räume oder Tunnel
    4. Blut, Verletzungen und Spritzen: z. B. Blutabnahme oder Operationen
    5. Sonstiges: z. B. Angst vor dem Erbrechen, dem Steckenbleiben von Fremdkörpern im Hals, Krankheiten oder einer zahnärztlichen Behandlung.

Häufigkeit

  • Spezifische Phobien stellen das häufigste Angstsyndrom dar.
  • 12-Monatsprävalenz der spezifischen (isolierten) Phobie bei Erwachsenen in Deutschland: 10,3 %
    • Frauen 15,4 %
    • Männer 5,1 %
  • Die spezifische Phobie tritt häufig erstmals im Kindes- und Jugendalter in Erscheinung. Der Altersmedian bei Auftreten der ersten Symptome liegt bei ca. 7 Jahren.

Komorbidität

Ätiologie und Pathogenese

  • Zur Entwicklung von Phobien gibt es verschiedene biologische, psychodynamische und lerntheoretische Theorien.
  • Das Risiko der Entwicklung einer spezifischen Phobie ist erhöht, wenn in der Familie Fälle von Phobien vorliegen.
  • Traumata während der Kindheit und Jugend können eine Rolle spielen.
  • Traditionell wurden Phobien als eine erlernte Angst betrachtet, die darauf zurückzuführen ist, dass die jeweilige Person stark negative Erfahrungen in Verbindung mit dem Angst auslösenden Objekt/der Angst auslösenden Situation gemacht hat. Diese Erklärung scheint jedoch zu kurz zu greifen, und viele betroffene Personen können kein auslösendes Ereignis ausmachen.
  • „Vorbereitetes Lernen“ bedeutet, dass Personen plötzlich, nach nur einer Präsentation des Stimulus, eine Phobie gegenüber typischen Objekten entwickeln können. Die meisten Betroffenen (70–80 %) können eine oder mehrere solcher Erfahrungen des phobischen Stimulus ausmachen, die mit der Entwicklung der Phobie in Zusammenhang stehen.

Prädisponierende Faktoren

  • Vermutlich besteht eine erbliche Veranlagung, aber auch eine „Ansteckung“ in Form einer Übertragung der Furcht vor bestimmten Stimuli, z. B. von der Mutter auf das Kind, ist zu beobachten (Angst vor Hunden, Blitz und Donner usw.).
  • Frühere psychische Traumata in der Kindheit und Jugend wirken prädisponierend.

ICPC-2

  • P79 Phobie/Zwangsstörung

ICD-10

  • Nach ICD-10-GM Version 2021:2
    • F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien

Diagnostik

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet basiert der gesamte Abschnitt auf den S3-Leitlinien Behandlung von Angststörungen1 sowie auf der DEGAM-Praxisempfehlung Hausärztliche Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Angst3.

Diagnostische Kriterien

  • Es besteht eine ausgeprägte, anhaltende Angst, die irrational und nicht verhältnismäßig ist und durch die Nähe von oder die Erwartungen gegenüber bestimmten Objekten oder Situationen ausgelöst wird.
  • Die Exposition gegenüber dem phobischen Stimulus ruft fast immer eine sofortige Angstreaktion hervor, die als Panikattacke in Erscheinung treten kann.
  • Die betroffenen Personen sind sich bewusst, dass die Angst übertrieben und unangemessen ist.
  • Die angstauslösende Situation wird gemieden oder nur mit starker Angst/großem Unwohlsein ertragen.

Differenzialdiagnosen

  • Sonstige Angststörungen
    • Spezifische Phobien können mitunter mit anderen Angststörungen wie etwa einer Panikstörung/Agoraphobie, einer sozialen Phobie oder einer Zwangsstörung verwechselt werden.
    • Spezifische Phobien unterscheiden sich von anderen Angststörungen dadurch, dass die Angst auf eine Situation oder nur wenige verschiedene Situationen begrenzt ist. Bei einer Agoraphobie z. B. haben die Angst und das Vermeidungsverhalten einen generalisierteren Charakter.
  • Depression
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Psychosen
  • Hyperthyreose
  • Koronare Herzkrankheit
    • Es kommt um ein Vielfaches häufiger vor, dass von einer Angststörung Betroffene aufgrund des Verdachts auf eine Herzerkrankung ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen als dass herzkranke Menschen aufgrund ihrer Angst ärztlichen Rat suchen.

Anamnese

  • Aufgreiffrage
    • „Haben Sie starke Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen, wie Insekten, Spinnen, Hunden, Katzen, Naturgewalten (Gewitter, tiefes Wasser), Blut, Verletzungen, Spritzen oder Höhen?“
  • Viele Betroffene nehmen aus Scham keine ärztliche Hilfe in Anspruch.
    • Manche sind überzeugt, dass ihre Angst so stark ist, dass sie nicht behandelt werden kann. Andere wiederum haben davon gehört, wie die Therapie erfolgt (Exposition), und können sich nicht vorstellen, sich einer solch unangenehmen Situation auszusetzen.
    • Häufig haben die Betroffenen auch die irrtümliche Vorstellung, dass sie gegen ihren Willen in eine Angst auslösende Situation gebracht werden.
  • Angstattacken werden durch die Exposition gezielt ausgelöst.
  • Die meisten Betroffenen können genau angeben, was die Angst ausgelöst hat und ob es eine Person, eine Situation oder ein Gegenstand war.
  • Menschen mit einer Phobie versuchen, dem Angst auslösenden Stimulus aus dem Weg zu gehen, was zu unterschiedlich stark ausgeprägtem Vermeidungsverhalten und sozialer Isolation führen kann.
  • Bei manchen Betroffenen kommt es infolge der Angst zu funktionellen Beeinträchtigungen: Sie trauen sich nicht, aus dem Haus zu gehen, weil sie dadurch in die angsterzeugende Situation geraten könnten, z. B. einem Hund begegnen.
  • Im Laufe der Zeit entwickelt sich als wesentliche Komponente der Phobie häufig eine Erwartungsangst (Angst vor der Angst).

Relevante Angstskalen

  • Zu spezifischen (isolierten) Phobien
  • Für alle Arten von Angststörungen und Depressionen
    • Patient Health Questionnaire for Depression and Anxiety4
      • ausführliche Form mit 78 Fragen zur psychischen Gesundheit: PHQ-D und Kurzanleitung zur Auswertung
      • Das darin enthaltene PHQ-Panikmodul ist zum Screening von Angststörungen und Panikstörungen in der Hausarztpraxis empfehlenswert.4-5
      • Ultrakurzform zur Erfassung von generalisierter Angststörung und Depressivität: PHQ-4
  • Für die Abgrenzung verschiedener Angststörungen
    • Mini-International Neuropsychiatric Interview (MINI)
  • Zur Erfassung von Angst und Depression bei Menschen mit körperlichen Erkrankungen oder (möglicherweise psychogenen) Körperbeschwerden
    • Angst- und Depressionsskala: HADS-D6

Klinische Untersuchung

  • Bei schweren Angstattacken wird mitunter eine allgemeine klinische Untersuchung, inkl. Herz und Lunge, durchgeführt.
    • Im Anschluss nicht sagen, dass „nichts gefunden wurde“, und dass es sich deshalb um ein psychisches Problem handelt.
    • Die jeweiligen Befunde erläutern und darauf hinweisen, dass es sich um eine Angstattacke handelt.
    • Die behandelnde Person sollte die phobischen Attacken ausführlich beschreiben und erklären, dass ihr bewusst ist, dass diese sehr unangenehm sind.
    • Klarstellen, dass keine Gefahr von den Attacken ausgeht.
    • Über Therapiemöglichkeiten informieren.

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

  • Durch eine Bestimmung von TSH und FT4 kann eine Hyperthyreose ausgeschlossen werden.
  • Ein EKG kann indiziert sein, falls während der Angstattacke starke Palpitationen vorliegen.

Indikationen zur Überweisung

  • Nach Diagnosestellung und Einverständnis der Betroffenen ist die Überweisung zu psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeut*innen angezeigt, die Erfahrung mit der Expositionstherapie bei Angststörungen haben.
  • Die Dringlichkeit der Überweisung orientiert sich an der Schwere der Symptome und der damit einhergehenden funktionellen Beeinträchtigung.

Therapie

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet basiert der gesamte Abschnitt auf den S3-Leitlinien Behandlung von Angststörungen1 sowie auf der DEGAM-Praxisempfehlung Hausärztliche Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Angst3.

Leitlinie: Therapie spezifischer Phobien1

  • Von einer spezifischen Phobie Betroffenen soll eine Expositionstherapie angeboten werden (Ia/A).
  • Evidenzbasierte Aussagen zur notwendigen Dauer der Therapie können angesichts der gegenwärtigen Studienlage nicht gemacht werden.
    • In randomisiert kontrollierten Studien zu spezifischen Phobien wurden 1–5 Therapiesitzungen (Sitzungsdauer 1–3 Zeitstunden) durchgeführt.
    • Die Therapiedauer sollte entsprechend der Krankheitsschwere, Komorbidität und psychosozialer Rahmenbedingungen individuell geplant werden.
  • Wenn eine In-vivo-Exposition nicht verfügbar oder möglich ist, soll den von einer spezifischen Phobie Betroffenen eine Virtuelle-Realität-Expositionstherapie – wenn verfügbar – angeboten werden (Ib).
    • Dabei ist zu beachten, dass unter Exposition in ca. 10 % der Fälle eine Kinetose mit Übelkeit auftritt.

Therapieziele

  • Die Angstreaktion und insbesondere auch das Vermeidungsverhalten der Betroffenen reduzieren.

Allgemeines zur Therapie

  • Die Therapie der Wahl ist eine kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionstherapie.7
    • Virtuelle-Realität-Expositionstherapie
      • Alternative zur In-vivo-Exposition
      • Dabei wird die angsterzeugende Situation mithilfe einer Virtuelle-Realität(VR)-Brille und einem entsprechenden Computerprogramm im virtuellen Raum möglichst realitätsnah nachgestellt, z. B. das Stehen auf einer Klippe bei Höhenangst oder mithilfe eines Datenhandschuhs das Annähern der Hand an eine Spinne.
      • Die Wirksamkeit ist durch einigen Studien belegt. Nicht in allen Studien reichte sie an die Wirksamkeit der In-vivo-Exposition heran.
  • Eine spezifische Phobie sollte nicht medikamentös behandelt werden.
  • Bei sozialer Phobie, Panikstörung oder Agoraphobie können Antidepressiva zusätzlich oder alternativ angewendet werden.8-9

Empfehlungen für Patient*innen

  • Manche Betroffene können selbst auf Grundlage von Anweisungen strukturierte therapeutische Übungen durchführen.
  • Vor dem Konsum von Alkohol zur Minderung der Angst sollte dringend abgeraten werden.

Medikamentöse Therapie

  • Diese ist bei der Therapie spezifischer Phobien nicht indiziert.
  • Es liegen kaum Arzneimittelstudien zu spezifischen Phobien vor.
  • Benzodiazepine sollten nicht zur Therapie spezifischer Phobien verabreicht werden.

Weitere Therapien

  • Die Betroffenen über die körperlichen Angstreaktionen sowie über Therapiemöglichkeiten informieren.
  • Kognitive Verhaltenstherapie
    • Zur Behandlung spezifischer Phobien wird eine Expositionstherapie im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie empfohlen.
    • Die Therapiedauer ist häufig sehr kurz. Bei einer Tierphobie kann z. B. bereits eine einzige Therapiesitzung ausreichend sein.
    • Kognitiv-verhaltenstherapeutische Computerprogramme haben sich als wirksam erwiesen.10
  • Die Wirksamkeit der Expositionstherapie im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie ist bei spezifischen Phobien durch Studien hoher Qualität belegt.
    • Damit kann u. a. der Anteil der Betroffenen reduziert werden, die eine herkömmliche Expositionstherapie ablehnen.
  • Für manche spezifischen Phobien, etwa Flugangst, bieten manche psychotherapeutische Praxen oder Kliniken spezielle Gruppentherapien an.

Komplementär- und alternativmedizinische Methoden

  • Für heilpflanzliche und homöopathische Präparate sowie für andere komplementär- oder alternativmedizinische Methoden konnte die Wirksamkeit bei Angststörungen bislang nicht belegt werden (Ia).

Prävention

  • Spezifische primärpräventive Maßnahmen wurden bislang nicht identifiziert.
  • Die frühzeitige Behandlung einer spezifischen Phobie kann möglicherweise einer Chronifizierung der Störung sowie der Entwicklung psychischer und körperlicher Folgeerkrankungen vorbeugen.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

  • Der gesamte Abschnitt basiert auf diesen Referenzen.1,3

Verlauf

  • Spezifische Phobien stellen insbesondere bei Kindern und Jugendlichen einen Risikofaktor im Hinblick auf die spätere Entwicklung psychischer Probleme, vor allem von Depressionen und anderen Angststörungen, dar. Deshalb erscheint es wichtig, einer negativen Entwicklung vorzubeugen, indem spezifische Phobien frühzeitig erkannt und behandelt werden.
  • Erfolgt keine angemessene Therapie, entwickelt sich häufig eine dauerhafte Phobie.
  • In seltenen Fällen kann die Phobie zur Berufsunfähigkeit führen.

Prognose

  • Ohne Behandlung verschwinden Phobien bei Erwachsenen nur selten spontan.
  • Die kognitive Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt auf der Exposition zeigt eine gute langfristige Wirkung. Viele Betroffene stellen im Lauf der Zeit eine Besserung fest.

Verlaufskontrolle

  • Der gesamte Abschnitt basiert auf diesen Referenzen.1,3
  • Regelmäßig mit der betroffenen Person über den Verlauf ihrer Beschwerden sprechen.
  • Möglichkeiten aufzeigen, wie sie selbst schwierige Situationen bewältigen kann. 

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM). Behandlung von Angststörungen. AWMF-Leitlinie Nr. 051-028. S3, Stand 2021. www.awmf.org

Literatur

  1. Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM). Behandlung von Angststörungen. AWMF-Leitlinie Nr. 051-028. S3, Stand 2021 www.awmf.org
  2. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI): ICD-10-GM Version 2021. Stand 18.09.2020 www.dimdi.de
  3. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Hausärztliche Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Angst. DEGAM-Praxisempfehlung, Stand 10/2016. www.degam.de
  4. Klinikum Uni Heidelberg. PHQ-D Gesundheitsfragebogen für Patienten. www.klinikum.uni-heidelberg.de
  5. Herr NR, Williams JW Jr, Benjamin S, et al. Does this patient have generalized anxiety or panic disorder?: The Rational Clinical Examination systematic review. JAMA 2014; 31: 78-84. doi: 10.1001/jama.2014.5950. DOI
  6. Herrmann-Lingen C, Buss U, Snaith RP. HADS-D Hospital Anxiety and Depression Scale - Deutsche Version. Hogrefe Testsystem 4. (letzter Zugriff 15.09.2021) www.testzentrale.de
  7. Katzman MA, Bleau P, Blier P, et al. Anxiety Disorders Association of Canada; McGill University. Canadian clinical practice guidelines for the management of anxiety, posttraumatic stress and obsessive-compulsive disorders. BMC Psychiatry 2014; 14(suppl 1): S1. bmcpsychiatry.biomedcentral.com
  8. Blanca C, Bragdon LB, Schneier FR, Liebowitz MR. The evidence-based pharmacotherapy of social anxiety disorder. International journal of neuropsychopharmacology 2013; 16: 235-49. PMID: 22436306 PubMed
  9. Masdrakis GV, Turic D, Baldwin DS. Pharmacological treatment of social anxiety disorder. Mod Trends Pharmacopsychiatry 2013; 29: 144-53. PMID: 25225024 PubMed
  10. Olthuis JV, Watt MC, Bailey K, et al. Therapist-supported internet cognitive behavioural therapy for anxiety disorders in adults. Cochrane Database Syst Rev 2016; (3): CD011565. doi:10.1002/14651858.CD011565 DOI

Autor*innen

  • Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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