Plantarfasziitis

Die Plantarfasziitis ist eine Entzündung der Sehnenplatte an der Fußsohle auf Höhe des Sehnenansatzes am Fersenbein. Sie äußert sich durch Fersenschmerzen, die insbesondere bei Druck und Belastung auftreten. Die Plantarfasziitis ist selbstbegrenzend und heilt von allein, dies kann allerdings bis zu einem Jahr dauern. Aufgrund der langen Erholungsdauer sind viele Patienten dennoch auf eine Therapie angewiesen.

Was ist eine Plantarfasziitis?

Die Plantarfasziitis ist eine der häufigsten Ursachen für Fersenschmerzen. Bei der sogenannten Plantarfaszie handelt es sich um eine Sehnenplatte an der Fußsohle. Sie setzt vorn am Fersenbein an und breitet sich fächerförmig bis zu den Zehen aus. Die Plantarfaszie sorgt für eine optimale Biomechanik beim Abrollen des Fußes: vom Aufsetzen der Ferse über die Belastung des gesamten Fußes bis hin zum Abstoßen. Sie dient auch der Stoßdämpfung. Im Falle einer Plantarfasziitis ist die Sehnenplatte auf Höhe des Sehnenansatzes am Fersenbein aufgrund von Überbeanspruchung gereizt und entzündet.

Eine Plantarfasziitis kann zwar grundsätzlich in jedem Alter auftreten, die meisten Betroffenen sind allerdings älter als 40 Jahre. Frauen sind doppelt so häufig wie Männer betroffen. Insbesondere Sportler (Laufsportarten) und Personen, die im Beruf viel stehen oder gehen, neigen zu einer solchen Entzündung.

Ursachen

Häufig beruht die Plantarfasziitis auf einer Überbeanspruchung der Sehnenplatte im Bereich des Sehnenansatzes am Fersenbein. Längeres Stehen oder Gehen sowie das Laufen auf harten Böden können zu einer solchen Überbelastung führen. Sprungsportler und Langstreckenläufer sind besonders anfällig für eine Plantarfasziitis. Auch Übergewicht und Bewegungsmangel zählen zu den klassischen Risikofaktoren. Bei 83 % der Betroffenen ist die Wadenmuskulatur verkürzt. Fuß-Fehlstellungen wie der Hohl- oder der Plattfuß sowie eine Beinlängendifferenz begünstigen ebenfalls die Entwicklung einer Plantarfasziitis.

Eine beidseitig auftretende Entzündung der Fußsohlen-Sehnenplatten kann auf das Vorliegen bestimmter rheumatischer Erkrankungen wie Morbus Bechterew oder eine reaktive Arthritis hinweisen. Dies sind jedoch seltene Ursachen für eine Plantarfasziitis.

Symptome 

Die Plantarfasziitis äußert sich durch Fersenschmerzen bei Druck und Belastung. Die Schmerzempfindlichkeit konzentriert sich in erster Linie auf die Vorderseite des Fersenbeins, auf einen Punkt ca. 5 cm vom hinteren Ende der Ferse entfernt. Der Schmerz wird beim Auftreten mit dem Fuß ausgelöst. Anfangs treten die Beschwerden nur bei Belastung auf, später kann es auch im Ruhezustand zu Schmerzen kommen. Die Schmerzen können nach vorne ausstrahlen und nahezu die gesamte Fußsohle betreffen.

Häufig ist der Fersenschmerz unmittelbar nach dem Aufstehen morgens bzw. nach längerem Liegen oder Sitzen am stärksten und gibt sich nach kurzem Laufen wieder. Bei starker Belastung nehmen auch die Schmerzen wieder zu. Im fortgeschrittenen Stadium, wenn die Schmerzen auch im Ruhezustand auftreten, sind sie bei Belastung des Fußes tagsüber häufig abends am stärksten. Betroffene neigen dazu, mit der Außenseite der Fußsohle oder den Zehenspitzen aufzutreten, um die durch das Abrollen des Fußes ausgelösten Schmerzen zu vermeiden.

Ausgelöst werden die Beschwerden häufig durch eine erhöhte Trainingsintensität, Laufen auf hartem Untergrund oder neue Schuhe.

Diagnose

Meist kann die Diagnose anhand der Krankengeschichte und der typischen klinischen Befunde gestellt werden. Zusätzliche Untersuchungen sind in den meisten Fällen nicht notwendig. Die Diagnose kann mittels Ultraschall oder MRT des Fußes bestätigt werden. Ein Röntgen ist nur selten erforderlich, kann aber zum Ausschluss anderer Erkrankungen, insbesondere eines Ermüdungsbruchs des Fersenbeins, hinzugezogen werden.

In einigen Fällen lässt sich ein knöcherner Sporn am Fersenbein (Calcaneus) nachweisen. Dieser wird als auch als Fersen- oder Kalkaneussporn bezeichnet. Ein solcher Fersensporn findet sich häufig bei Patienten mit Plantarfasziitis, muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Auch geht das Vorhandensein eines Fersensporns nicht notwendigerweise mit einer Plantarfasziitis einher, Betroffene können auch völlig symptomfrei sein.

Therapie

Ziel der Behandlung ist, die Beschwerden zu lindern und zukünftigen Beschwerden vorzubeugen. Durch konservative Therapie wird bei bis zu 95 % der Patienten innerhalb eines Jahres Beschwerdefreiheit erreicht.

Akute Beschwerden können durch Kühlen und Entlastung des Fußes gelindert werden. Lagern Sie den Fuß idealerweise hoch. Eventuelle Schmerzen können bei Bedarf mit schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten (NSAR) behandelt werden.

Kortisoninjektionen im Bereich des entzündeten Sehnenansatzes zeigen kurzfristig eine gute Wirksamkeit. Da diese jedoch mit Risiken verbunden sind, sollten nicht mehr als 2–3 Injektionen pro Jahr angewendet werden. Zu Beginn sollten andere Behandlungsmethoden bevorzugt werden.

Dehnübungen sind die einfachste und sinnvollste Behandlungsmaßnahme. Zur Dehnung der Wadenmuskeln können Sie sich mit dem Vorderfuß auf eine Treppenstufe stellen und dann die Ferse langsam möglichst weit absinken lassen. Die Plantarfaszie können Sie dehnen, indem Sie den Fuß auf einen Golfball stellen und dann mit dem Golfball die Fußsohle auf- und abrollen. Zur Stärkung der Fußmuskulatur können Sie versuchen, z. B. ein Handtuch oder Münzen mit den Zehen anzuheben. Führen Sie die Übungen mehrmals täglich durch.

Bei chronischen Schmerzen empfiehlt sich die Verwendung einer stoßdämpfenden Einlage unter der Ferse, um diese zu entlasten. Gutes Schuhwerk ist wichtig: Patienten, die an Hohl- oder Plattfüßen leiden, sollten speziell angepasste Schuhe oder Einlagen tragen. Die Entlastung des Fußes ist von entscheidender Bedeutung. Insbesondere längeres Gehen oder Laufen auf harten Böden sollte vermieden werden. Radfahren oder Schwimmen sind geeignete Trainingsalternativen.

In einigen Fällen kann die Verwendung einer speziellen Nachtschiene sinnvoll sein: Die Sehnenplatte an der Fußsohle wird dabei über Nacht gedehnt (der Fuß wird zum Fußrücken hin gestreckt). Die Behandlungsergebnisse sind oftmals gut. Das Tragen der Schiene wird von einigen Patienten allerdings als unangenehm empfunden, zudem soll sie über einen längeren Zeitraum verwendet werden, damit sich ein Behandlungserfolg einstellt.

Physiotherapeutische Behandlungsmaßnahmen wie eine Stoßwellentherapie können versucht werden, wenn andere Maßnahmen nicht helfen, die Wirksamkeit ist allerdings umstritten. 

Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie versuchen abzunehmen.

In seltenen Fällen wird eine operative Therapie empfohlen. Wenn die Beschwerden trotz konservativer Behandlung über 6–12 Monate anhalten, kann die Sehnenplatte der Fußsohle gespalten oder die Sehne des Wadenmuskels eingekerbt werden.

Prognose

Die Plantarfasziitis ist selbstbegrenzend und heilt meistens von selbst ab, sofern die genannten Behandlungsmaßnahmen befolgt werden. Wie lange die Beschwerden insgesamt anhalten, ist individuell verschieden. In den meisten Fällen tritt innerhalb eines Jahres eine Verbesserung ein. In einigen Fällen kann es allerdings zu chronischen Beschwerden kommen, die deutlich schwerer behandelbar sind. In seltenen Fällen kann die Sehnenplatte reißen.

Bei anhaltenden Beschwerden sollte eine operative Therapie in Erwägung gezogen werden. Diese ist allerdings keine Garantie für eine dauerhafte Beschwerdefreiheit. Angaben zufolge sind 70–90 % Patienten, die sich einer Operation unterziehen, mit dem Behandlungsergebnis zufrieden.

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Plantare Fasziitis, Seitenansicht
Plantare Fasziitis, Seitenansicht
Plantare Fasziitis, Injektionstherapie
Plantare Fasziitis, Injektionstherapie

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  • Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden

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Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Plantarfasziitis. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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