Ungefährlicher Hautausschlag bei Neugeborenen

Allgemeine Informationen

Definition

  • In den ersten 4 Lebenswochen kann es zu einer Reihe von Hautveränderungen bei Neugeborenen kommen.
  • Die meisten dieser Veränderungen sind gutartig und selbstlimitierend, bei einigen ist jedoch eine weiterführende Diagnostik notwendig, um eine Infektion oder schwerwiegende Grunderkrankung auszuschließen.1
  • Zu den häufigsten Hautveränderungen zählen:

Häufigkeit

  • Sehr häufig

Diagnostische Überlegungen

  • In der Regel klinische Diagnose
  • Es handelt sich typischerweise um gutartige, selbstlimitierende Hautveränderungen. Eine Therapie ist in den meisten Fällen nicht erforderlich.
  • Differenzialdiagnosen und Komplikationen
    • Infektion der Haut
    • zugrunde liegende systemische Erkrankungen
    • erhöhtes Malignitätsrisiko1-2

ICPC-2

  • S06 Rötung/Ausschlag, lokalisiert
  • S07 Rötung/Ausschlag, generalisiert
  • S86 Seborrhoische Dermatitis

ICD-10

  • P83 Sonstige Krankheitszustände mit Beteiligung der Haut, die für den Feten und das Neugeborene spezifisch sind:
    • P83.0 Sclerema neonatorum
    • P83.1 Erythema toxicum neonatorum
    • P83.2 Hydrops fetalis, nicht durch hämolytische Krankheit bedingt
    • P83.3 Sonstiges und nicht näher bezeichnetes Ödem, das für den Feten und das Neugeborene spezifisch ist.
    • P83.4 Brustdrüsenschwellung beim Neugeborenen
    • P83.5 Angeborene Hydrozele
    • P83.6 Umbilikaler Polyp beim Neugeborenen
    • P83.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheitszustände der Haut, die für den Feten und das Neugeborene spezifisch sind
    • P83.9 Krankheitszustand der Haut, der für den Feten und das Neugeborene spezifisch ist, nicht näher bezeichnet.

Differenzialdiagnosen

Vorübergehende vaskuläre Phänomene

  • Die vaskuläre Physiologie des Neugeborenen verursacht zwei Arten von vorübergehenden Veränderungen der Hautfarbe:
    1. Cutis marmorata
    2. Harlequin-Syndrom.
  • Diese vorübergehenden vaskulären Veränderungen sind bei Neugeborenen physiologisch und kein Hautausschlag im eigentlichen Sinn.

Cutis marmorata

  • Symptome
    • Es kommt zu einer symmetrischen Marmorierung der Haut, die sich über Rumpf und Extremitäten erstreckt.
  • Ursachen
    • Ursache ist eine vaskuläre Reaktion auf Kälte, die sich nach dem Aufwärmen der Haut in der Regel normalisiert.
  • Krankheitsverlauf
    • Eine Tendenz zur Hautmarmorierung kann über mehrere Wochen oder Monate andauern und in einigen Fällen sogar bis in die frühe Kindheit hinein bestehen.1
  • Differenzialdiagnose
    • Cutis marmorata telangiectatica congenita
      • seltene Fehlbildung der Kapillaren
      • Anhaltende Marmorierung der Haut, die nicht durch Erwärmung der Haut reversibel ist.
      • häufig assoziiert mit Atrophie oder Ulzerationen der Haut, körperlichen Asymmetrien, neurologischen Auffälligkeiten sowie kongenitalem Glaukom3
  • Therapie
    • Es ist keine Therapie erforderlich.

Harlequin-Syndrom

  • Symptome
    • Rasch einsetzende, einseitige Hautrötung, die in Seitenlage auftritt.
    • Es kommt zu einem Erythem auf der Seite, auf der das Kind liegt, sowie zu einer Blässe auf der gegenüberliegenden Seite.
    • Die Rötung hält 30 sec bis 20 min an.
    • Die Hauterscheinung ist durch eine erhöhte Muskelaktivität des Kindes reversibel.
  • Ursachen
    • Es wird angenommen, dass das Harlequin-Syndrom aufgrund einer Unreife des Hypothalamus auftritt. Diese führt zu einer Fehlregulation des peripheren Gefäßtonus.
  • Prävalenz
    • Bis zu 10 % der termingerecht geborenen Kinder sind betroffen.
  • Krankheitsverlauf
    • Gehäuftes Auftreten zwischen 2 und 5 Tagen nach der Geburt. Kann bis zu 3 Wochen anhalten.1

Pustulöse Hautveränderungen

Erythema toxicum neonatorum

  • Symptome
    • Es kommt zu geröteten, 2–3 mm großen Flecken und Papeln, die sich zu Bläschen entwickeln.
    • Die Bläschen sind jeweils von einem roten Hof umgeben und erinnern an Flohbisse.
    • Läsionen zeigen sich insbesondere im Gesicht, auf dem Rumpf und den proximalen Extremitäten. Handflächen und Fußsohlen sind nicht betroffen.
    • Der Hautausschlag tritt meist am 2. oder 3. Lebenstag auf. Er kann jedoch auch sofort nach der Geburt sichtbar sein.
  • Ursachen
    • Die Ursache ist unbekannt. Ein Zusammenhang mit anderen Krankheiten konnte nicht nachgewiesen werden.1
  • Prävalenz
    • Mit einer Prävalenz von 40–70 % ist es der häufigste Ausschlag mit Bläschenbildung bei Neugeborenen.4
    • Er tritt am häufigsten bei termingerecht geborenen Kindern mit einem Geburtsgewicht von mehr als 2.500 g auf.
  • Ergänzende Untersuchungen
    • Meist klinische Diagnose. Weitere Untersuchungen sind selten nötig.
    • Ggf. kann die Diagnose durch einen zytologischen Abstrich bestätigt werden.
  • Krankheitsverlauf
    • Der Ausschlag geht in der Regel nach 5–7 Tagen zurück, kann aber über mehrere Wochen wiederkehren.
  • Differenzialdiagnosen
    • Infektionen mit Erregern wie Herpes simplex, Varizella-zoster, Candida und Staphylokokken können ebenfalls zu einem vesiko-pustulösem Ausschlag beim Neugeborenen führen.
    • Kinder mit atypischen Ausschlägen oder systemischen Krankheitszeichen sollten auf diese Infektionen getestet werden.
  • Therapie
    • Eine Therapie ist nicht notwendig.1,5

Transiente neonatale pustulöse Melanose

  • Symptome
    • Es handelt sich um einen vesiko-pustulösen Hautausschlag.
    • Im Gegensatz zum Erythema toxicum neonatorum sind die Pusteln nicht von einem roten Hof umgeben.
    • Die erhabenen Pusteln platzen leicht und hinterlassen einen Pigmentfleck, der nach einigen Wochen verblasst.
    • Alle Bereiche des Körpers können betroffen sein, einschließlich der Handflächen und Fußsohlen.
    • Die Pigmentflecken in den vesiko-pustulösen Bläschen sind für den Ausschlag kennzeichnend und kommen bei anderen infektiösen Ausschlägen nicht vor.
  • Ergänzende Untersuchungen
    • Die Färbung des pustulösen Inhalts zeigt polymorphe Neutrophile und einige wenige Eosinophile.
  • Therapie
    • Es ist keine spezifische Therapie erforderlich.1,5

Miliaria

  • Symptome
    • Es gibt verschiedene Unterarten: Miliaria cristallina und Miliaria rubra sind die häufigsten.
    • Miliaria cristallina
      • Es kommt zu 1–2 mm großen Vesikeln ohne Erythem. In der Regel auf Kopf, Hals oder Rumpf lokalisiert.
      • Die Vesikel platzen, schuppen sich ab und verschwinden nach einigen Stunden oder Tagen.
    • Miliaria rubra
      • Synonym werden die Begriffe Schweißfrieseln/Hitzepickel verwendet.
      • Es kommt zu kleinen, geröteten Papeln und Bläschen, die oft unter bedeckten Hautbereichen entstehen.
  • Ursachen
    • Der Ausschlag wird durch einen teilweisen Verschluss der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen verursacht und ist wahrscheinlich auf eine Unreife der Schweißdrüsen zurückzuführen.
      • Bei Miliara cristallina kommt es zu einem Verschluss der oberflächlich gelegenen Schweißdrüsen.
      • Miliara rubra entstehen durch eine tiefer liegende Obstruktion.
  • Prävalenz
    • Vorkommen bei bis zu 40 % aller Säuglinge
  • Krankheitsverlauf
    • Tritt meist im ersten Lebensmonat auf.
  • Komplikationen
    • sekundäre Infektionen
  • Therapie
    • Übermäßiges Schwitzen vermeiden.1,5

Acropustulosis infantilis

  • Symptome
    • Juckende, vesikopustuläre Hautveränderungen, die vor allem an den Handflächen und Fußsohlen auftreten. Sie können sich jedoch auch über den Hand- und Fußrücken erstrecken.
    • Nach dem Abheilen der Bläschen kann eine Hyperpigmentierung vorliegen.
    • Läsionen können bereits bei der Geburt vorhanden sein oder innerhalb der ersten 3 Lebensmonate auftreten.
  • Krankheitsverlauf
    • Wiederkehrendes Auftreten der Läsionen innerhalb von 2–4 Wochen.
    • Abklingen der Symptomatik 2 Jahre nach Krankheitsbeginn
  • Differenzialdiagnose
  • Therapie
    • ggf. Therapieversuch mit Dapson
    • Orale Antihistaminika, um den Juckreiz zu stillen.5

Eosinophile pustulöse Follikulitis

  • Symptome
    • Juckende, zirkuläre Plaques, die aus papulopustulösen Läsionen bestehen.
    • Tritt vor allem im Bereich der Kopfhaut, im Gesicht, am Körperstamm sowie an den Extremitäten auf.
  • Krankheitsverlauf
    • Beginn meist innerhalb der ersten 6 Lebensmonate oder bereits bei Geburt
    • Spontane Abheilung ohne Narbenbildung. Jedoch können hyperpigmentierte Flecken während des Abheilens sichtbar sein.
    • Läsionen kehren ca. alle 2–8 Wochen wieder.
    • selbstlimitierender Verlauf nach 4–36 Monaten
  • Diagnostik
    • Es kann eine periphere Eosinophilie und Leukozytose bestehen.
  • Therapie
    • symptomatische Therapie mit Antihistaminika oder topischen Steroiden5

Acne neonatorum

  • Symptome
    • In der Regel treten geschlossene Komedonen auf Stirn, Nase und Wangen auf. Es können jedoch auch anderen Stellen betroffen sein.
    • ggf. Entwicklung offener Komedonen, entzündlicher Pusteln und Bläschen
  • Ursachen
    • Es wird angenommen, dass der Ausschlag durch Stimulation der Talgdrüsen durch Androgene von der Mutter oder des Kindes selbst hervorgerufen wird.
  • Prävalenz
    • Tritt bei bis zu 20 % aller Neugeborenen auf.
      Babyakne.jpg
      Acne neonatorum
  • Krankheitsverlauf
    • Der Ausschlag bildet sich in der Regel innerhalb von 4 Monaten ohne Narbenbildung spontan zurück.
  • Differenzialdiagnosen
    • Bei starker, persistierender Akne und Zeichen von Hyperandrogenismus besteht der Verdacht auf eine mögliche Nebennierenrindenhyperplasie, virilisierende Tumoren oder eine zugrunde liegende Endokrinopathie.
  • Therapie
    • Meist ist keine Therapie notwendig.
    • Bei starker Ausbreitung und Persistenz der Läsionen über mehrere Monate kann eine Behandlung mit 2,5-prozentiger Benzoylperoxidlösung in Erwägung gezogen werden.1

Milien

  • Symptome
    • Es bilden sich 1–2 mm große weiße oder gelbe Papeln.
    • Häufig sind sie auf Stirn, Wangen, Nase und Kinn lokalisiert, können aber auch auf dem oberen Rumpf, den oberen und unteren Extremitäten, Genitalien oder Schleimhäuten auftreten.
  • Ursachen
    • Milien entstehen durch eine Retention von Keratin in der Dermis.
  • Prävalenz
    • Sie treten bei etwa 50 % aller Neugeborenen auf.
  • Krankheitsverlauf
    • Milien bilden sich in der Regel im Laufe des 1. Lebensmonats spontan zurück, können aber bis zum 2. oder 3. Lebensmonat bestehen bleiben.
  • Therapie
    • keine Therapie notwendig1,6

Seborrhoische Dermatitis

  • Synonym: Milchschorf
    Prädilektionsstellen des seborrhoischen Ekzems beim Säugling sind die Kopfhaut, die intertriginösen Bereiche und der Windelbereich.
    Seborrhoisches Ekzem
  • Symptome
    • Bei der seborrhoischen Dermatitis kommt es zu schuppenden, geröteten oder gelbbraun verfärbten Ekzemen mit Schuppungen.
    • Die Hautveränderungen treten vor allem auf der Kopfhaut auf, sie können aber auch im Gesicht, an den Ohren und am Hals vorkommen. Zudem breitet sich die seborrhoische Dermatitis häufig intertriginös, vor allem im Windelbereich aus.
      Windeldermatitis mit Pilzbefall, Junge
      Windeldermatitis
    • Rötungen treten meist in den Armbeugen und intertriginös auf, während Schuppungen am häufigsten auf der Kopfhaut vorkommen.
    • Meist besteht kein Juckreiz.
  • Ursachen
    • Es kommt zu einer gesteigerten Produktion der Talgdrüsen.
    • Die genaue Ursache ist unbekannt, wahrscheinlich spielen Pilzinfektionen (Malassezia furfur) und hormonelle Faktoren eine Rolle.
  • Prävalenz
    • häufiges Auftreten bei bis zu 70 % der Säuglinge innerhalb der ersten 3 Lebensmonate
  • Differenzialdiagnosen
    • atopisches Ekzem
      • Die klinische Abgrenzung zur Neurodermitis kann schwierig sein. Das Manifestationsalter nach dem 3. Lebensmonat und das Vorhandensein von Juckreiz gelten als Zeichen für Neurodermitis.
    • Psoriasis
  • Krankheitsverlauf
    • Die seborrhoische Dermatitis im Säuglingsalter ist in der Regel innerhalb von einigen Wochen oder Monaten selbstlimitierend.
  • Therapie
    • Da der Ausschlag in der Regel selbstlimitierend verläuft, ist eine Therapie anfangs nicht notwendig.
    • Die Schuppen können ggf. eingeweicht und mit einem weichen Kamm vorsichtig entfernt werden.
    • Bei anhaltenden Beschwerden kann ein Teershampoo verwendet werden. Lösungen mit Salicylsäure werden aufgrund der möglichen systemischen Absorption nicht empfohlen.
    • Hilft das Teershampoo nicht, können Antimykotika z. B. in Form von Salben oder Shampoo oder milde Steroidsalben eingesetzt werden.1,7-9

Nävi

Kongenitale melanozytäre Nävi

  • Symptome
    • Braun bis schwarz gefärbte, meist flache Läsionen. Es können jedoch erhabene Nävi vorkommen.
  • Ursachen
    • Es wird angenommen, dass es während der Embryonalentwicklung zu einer gestörten Einwanderung von melanozytären Vorläuferzellen in die Neuralleiste kommt.
  • Prävalenz
    • Auftreten bei 0,2–2,1 % der Neugeborenen
  • Komplikationen
    • Entstehung von malignen Melanomen
      • Bei 0,5–0,7 % der Betroffenen kann sich in einem mittleren Alter von 15,5 Jahren ein Melanom entwickeln.
      • Die voraussichtliche Größe des Nävus im Erwachsenenalter gilt als prognostischer Faktor für die Entstehung eines Melanoms. Bei einer Größe über 40 cm besteht das höchste Malignitätsrisiko.
      • Bei Vorliegen einer größeren Anzahl von Satelliten-Nävi ist das Malignitätsrisiko ebenfalls erhöht.
  • Therapie
    • Kleine kongenitale Nävi (< 0,5 cm während der Kindheiten) sollten hausärztlich beobachtet werden.
    • Kongenitale Nävi mittlerer Größe (bis 7 cm während der Kindheit) sollten dermatologisch überwacht werden.
    • Bei einer Größe > 7 cm wird eine chirurgische Entfernung und Nachbeobachtung empfohlen.2

Kongenitale dermale Melanozytose

  • Historische Bezeichnung: „Mongolenfleck“
  • Symptome
    • Grau/bläulich gefärbter Nävus. Tritt meist im Bereich des unteren Rückens bzw. des Kreuzbeins auf. Kann auch an den Extremitäten, in der Leiste oder an der Brust vorkommen.
      Mongolianspotphoto.jpg
      Kongenitale dermale Melanozytose
    • Flecken können einzeln oder multipel auftreten und rund oval oder unregelmäßig geformt sein.
  • Ursachen
    • Im Rahmen der Embryonalentwicklung kommt es zu einer fehlerhaften Einwanderung oder zu einem verminderten Abbau von Melanozyten im Bereich der Dermis.
  • Prävalenz
    • Eine der häufigsten angeborenen pigmentierten Hautveränderungen.
    • Prävalenz abhängig von der ethnischen Herkunft
      • 81–100 % der asiatischen Bevölkerung
      • ca. 96 % der schwarzen Bevölkerung
      • 46–70 % der lateinamerikanischen Bevölkerung
      • < 10 % in der weißen Bevölkerung
  • Krankheitsverlauf
    • Auftreten direkt nach der Geburt oder kurze Zeit später
    • Rückbildung meist innerhalb des 1. Lebensjahres. Selten kann die Läsion auch bis nach dem 6. Lebensjahr persistieren.
  • Differenzialdiagnosen
    • Nävus Ota: persistierende Hyperpigmentierung im Bereich des Gesichts
    • Nävus Ito: persistierende Hyperpigmentierung im Bereich der Schulter und des Nackens
    • Traumata
  • Therapie
    • keine Therapie nötig
    • ggf. Entfernung mittels Laser bei kosmetischer Beeinträchtigung2,10
  • Eine detaillierte Ausführung kongenitaler Nävi finden Sie im Artikel Nävi bei Neugeborenen.

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

Mongolianspotphoto.jpg
Kongenitale dermale Melanozytose (Quelle: Wikimedia https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mongolianspotphoto.jpg)
Babyakne.jpg
Acne neonatorum (Quelle: Wikimedia https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Babyakne.jpg)
Windeldermatitis mit Pilzbefall, Junge
Bei der Windeldermatitis kommt es zu einem umfangreichen ekzematösen oder nässenden Hautausschlag im Windelbereich. Gräuliche Bläschen (Candida) am Rand sind möglich.
Prädilektionsstellen des seborrhoischen Ekzems beim Säugling sind die Kopfhaut, die intertriginösen Bereiche und der Windelbereich.
Prädilektionsstellen des seborrhoischen Ekzems beim Säugling sind die Kopfhaut, die intertriginösen Bereiche und der Windelbereich.

Quellen

Literatur

  1. O'Connor NR, McLaughlin MR, Ham P. Newborn skin: Part I. Common rashes. Am Fam Physician 2008; 77: 47-52. PubMed
  2. McLaughlin MR, O'Connor NR, Ham P. Newborn skin: Part II. Birthmarks. Am Fam Physician. 2008 Jan 1;77(1):56-60. PMID: 18236823. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Bui TNPT, Corap A, Bygum A. Cutis marmorata telangiectatica congenita: a literature review. Orphanet J Rare Dis. 2019 Dec 4;14(1):283. doi: 10.1186/s13023-019-1229-8. PMID: 31801575; PMCID: PMC6894123. www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Liu C, Feng J, Qu R, et al. Epidemiologic study of the predisposing factors in erythema toxicum neonatorum. Dermatology 2005; 210: 269-72. PubMed
  5. Ghosh S. Neonatal pustular dermatosis: an overview. Indian J Dermatol. 2015 Mar-Apr;60(2):211. doi: 10.4103/0019-5154.152558. PMID: 25814724; PMCID: PMC4372928. www.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Paller A, Mancini AJ, Hurwitz S. Hurwitz Clinical Pediatric Dermatology: A Textbook of Skin Disorders of Childhood and Adolescence. 3rd ed. Philadelphia, Pa.: Elsevier Saunders, 2006: 737.
  7. Elish D, Silverberg NB. Infantile seborrheic dermatitis. Cutis. 2006 May. 77(5):297-300. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Cohen S. Should we treat infantile seborrhoeic dermatitis with topical antifungals or topical steroids? Arch Dis Child 2004; 89: 288-9. PubMed
  9. Victoire A, Magin P, Coughlan J, van Driel ML. Interventions for infantile seborrhoeic dermatitis (including cradle cap). Cochrane Database Syst Rev. 2019 Mar 4;3(3):CD011380. doi: 10.1002/14651858.CD011380.pub2. PMID: 30828791; PMCID: PMC6397947. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  10. Chua RF, Pico J. Dermal Melanocytosis. 2021 Aug 3. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2022 Jan–. PMID: 32491340. www.ncbi.nlm.nih.gov

Autor*innen

  • Susanne Engelhardt, Dr. med., Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Hof
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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