Kopfschmerzen

Primäre Kopfschmerzen treten ohne nachweisbare Grunderkrankung auf, während bei sekundären Kopfschmerzen eine nachweisbare Grunderkrankung vorliegt.

Was sind Kopfschmerzen?

  • Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen.
  • Sogenannte primäre Kopfschmerzen treten ohne nachweisbare Grunderkrankung auf, während sekundäre Kopfschmerzen sich als Folge einer anderen Krankheit entwickeln.
  • Die Unterteilung nach Verlauf unterscheidet zwischen chronischen, subakuten und akuten Kopfschmerzen.

Häufigkeit

  • 8 von 10 Menschen geben in Befragungen an, im vorangegangenen Jahr an Kopfschmerzen gelitten zu haben.
  • Etwa 4–5 % geben an, zu manchen Zeiten einmal oder mehrmals pro Woche Kopfschmerzen zu haben.
  • Bei Kindern haben 40 % der unter 7-Jährigen und 75 % der unter 15-Jährigen Kopfschmerzen.

Bewertung von Kopfschmerzen

  • Bei weniger als 1 % derjenigen, die wegen Kopfschmerzen ärztliche Hilfe aufsuchen, wird eine andere Erkrankung als Ursache der Kopfschmerzen gefunden. Hirntumoren sind in weniger als 0,1 % die Ursache von Kopfschmerzen.
  • Es gibt bestimmte Warnsymptome beim Auftreten von Kopfschmerzen. Liegen diese vor, ist eine sehr rasche ärztliche Untersuchung nötig. Dazu gehören z. B.:
    • Verstärkung bestehender Kopfschmerzen mit Fieber
    • plötzlich auftretende, innerhalb von Minuten maximal ausgeprägte starke Kopfschmerzen
    • Kopfschmerzen, die von Funktionsstörungen (Taubheitsgefühl, Lähmungen), einem Krampfanfall, neuen Sehstörungen oder Persönlichkeitsveränderungen begleitet werden,
    • Kopfschmerzen nach einer Kopfverletzung (auch bis zu 3 Monate danach)
    • Kopfschmerzen, die durch Lagewechsel, bestimmte Bewegungen oder auch erhöhten Druck (Husten, starkes Niesen, Pressen) ausgelöst wurden,
    • neue oder stärkere Kopfschmerzen bei bekannter Krebserkrankung, geschwächter Immunabwehr oder mit Erbrechen (Diagnostik bald, aber nicht dringend sofort erforderlich).

Ursachen

Häufige Ursachen

Chronische Formen von Kopfschmerzen

  • Spannungskopfschmerz
    • Beruht in der Regel auf Stress und angespannten Nackenmuskeln. Kann jedoch auch durch eine gestörte Beweglichkeit der Halswirbelsäule bedingt sein.
    • Ist chronisch oder kann nur vorübergehend auftreten; eine Episode kann mehrere Tage andauern.
    • Tritt oft beidseitig auf und wird als klemmendes, drückendes oder pressendes Gefühl an Stirn, Scheitel oder Nacken beschrieben. Viele Betroffene fühlen sich gleichzeitig schwindelig.
  • Nackenkopfschmerz oder zervikogener Kopfschmerz
    • Einseitiger Nackenkopfschmerz, ohne dass der Schmerz die Seite wechselt, oft verringerte Beweglichkeit im Nacken.
    • Der Schmerz kann nach vorne in den Kopf ausstrahlen. Häufig schmerzen auch Schulter und Arm der betroffenen Seite.
  • Migräne
    • Meist sind junge Menschen und Menschen mittleren Alters betroffen, Frauen häufiger als Männer. Oft liegt eine familiäre Vorbelastung vor.
    • Anfälle treten meist mit einseitigen Kopfschmerzen auf. Bei jeder 4. betroffenen Person kommt es zu typischen Beschwerden, die vor den eigentlichen Kopfschmerzen auftreten (Aura). Ein Anfall hält in der Regel mehrere Stunden bis Tage an; der Schmerz tritt in unregelmäßigen Abständen auf. Oft kennen die Betroffenen auslösende Faktoren für die Migräneanfälle.
    • Der Schmerz ist oft pulsierend, während des Anfalls ist der Betroffene geräusch- und lichtempfindlich, und die Kopfschmerzen verschlimmern sich bei körperlicher Aktivität. Oft kommt es zu Übelkeit und Erbrechen.
  • Cluster-Kopfschmerz
    • Eher seltene Form von Kopfschmerzen, Männer sind 5- bis 6-mal häufiger betroffen als Frauen.
    • Periodische Kopfschmerzen mit täglichen Anfällen während der schweren Periode, die 15–180 Minuten anhalten, oft in der Nacht.
    • Starke Schmerzen, einseitige Lokalisation hinter einem der Augen – bei neuen Anfällen fast immer die gleiche Seite
    • Andere mögliche Symptome sind tränende Augen, verstopfte Nase, laufende Nase und/oder Schwitzen der Seite des Gesichts, wo die Kopfschmerzen auftreten.
  • Kopfschmerzen nach Gehirnerschütterung
    • Tritt wenige Tage nach einer Schädelverletzung auf und hat meist den Charakter von Spannungskopfschmerz.
    • Die akute Form verschwindet innerhalb von 8 Wochen, bei längerem Andauern werden die Kopfschmerzen als „chronisch“ bezeichnet.
      • Die chronische Form ist oft Teil einer posttraumatischen Belastungsstörung mit Kopfschmerzen, verschlechtertem Gedächtnis, Konzentrationsproblemen und erhöhter Müdigkeit.
  • Trigeminusneuralgie
    • Die Trigeminusneuralgie tritt in erster Linie bei Personen über 50 Jahren auf, Frauen sind häufiger betroffen. Der Nervus trigeminus ist der Nerv, der das Gesicht versorgt.
    • Es handelt sich um anfallsartig einschießende, sehr starke, stechende Gesichtsschmerzen, die oft nur Sekunden andauern.
  • Medikamenteninduzierter Kopfschmerz
    • Paradoxerweise kann der regelmäßige Gebrauch von Schmerzmitteln oder Medikamenten gegen Migräne nach einiger Zeit selbst zu zusätzlichen Kopfschmerzen führen.
    • Sehr oft ist die regelmäßige Einnahme sog. Triptane Ursache für diese Kopfschmerzen.
    • Der medikamenteninduzierte Kopfschmerz ist die häufigste Ursache von chronischen täglichen Kopfschmerzen.
    • Oft leiden die Betroffenen zusätzlich an Unruhe, Konzentrationsstörungen und/oder auch einer Depression.

Subakute Formen von Kopfschmerzen

Folgende Kopfschmerzen sind häufige Folgen anderer Krankheiten (also sekundäre Kopfschmerzen), die zwar eher rasch schlimmer werden (subakut), aber nicht anfallsartig bzw. plötzlich in voller Stärke auftreten (akut).

  • Akute Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)
    • Dauer weniger als 30 Tage
    • Verstopfte Nase, einseitige Schmerzen (je nach betroffener Nasennebenhöhle), eitriges Nasensekret, fauliger Geruch oder Geschmack
  • Bluthochdruck
    • Die Erkrankung ist meist ohne Symptome, aber eine akute Blutdruckerhöhung kann schnell entstehende, heftige, bohrende Kopfschmerzen verursachen – dies geschieht jedoch selten.
  • Hirntumor
    • Kopfschmerzen sind selten ein frühes Symptom, werden aber bei 2/3 der Betroffenen im Verlauf zu einem dominierenden Symptom. Zu Anfang tritt der Kopfschmerz oft besonders im Liegen am Rücken auf (Morgenkopfschmerz).
    • Weitere typische Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, Schwindel oder auch z. B. fortschreitende Lähmungen oder Sprechstörungen infolge des Tumorwachstums.
  • Entzündung der Schläfenarterie
    • Es handelt sich um eine verhältnismäßig seltene Erkrankung, von der meist ältere Menschen betroffen sind.
    • Das Krankheitsbild ist variabel – Schläfen und Kopfhaut können schmerzhaft und empfindlich sein.
    • Innerhalb weniger Stunden kann eine plötzliche Sehminderung auftreten.

Akute Kopfschmerzen

  • Fiebrige Erkrankungen und Infektionen
    • Die meisten fiebrigen Erkrankungenverursachen Kopfschmerzen. Achten Sie besonders auf Meningitis (Hirnhautentzündung) und Sinusitis.
  • Schlaganfall und TIA
    • Kopfschmerzen können bei allen Arten von Schlaganfällen auftreten, am häufigsten bei einer Hirnblutung.
  • Subarachnoidalblutung
    • Hirnblutung, die bei jüngeren Menschen auftritt, und lebensgefährlich sein kann.
    • Der Kopfschmerz tritt im Allgemeinen plötzlich auf und kann an Intensität zunehmen, häufig ist er im Nacken lokalisiert. Der Schmerz wird oft als stechend und wie von innen sprengend beschrieben.
  • Akutes Glaukom
    • Seltene Erkrankung, die ab dem Alter von 40–50 Jahren auftreten kann, geht auf eine Abflussstörung der Flüssigkeit im Augapfel zurück, wodurch der Augeninnendruck steigt.
    • Einseitig, Vorwarnungen wie Auftreten von bunten Kreisen um Objekte herum, unscharfe Sicht sind möglich, rotes und akut schmerzendes Auge, Sehminderung, Kopfschmerzen und Übelkeit.
  • Schädigung/Riss der Halsschlagader oder der Arterie im Bereich der Wirbelsäule
    • Eine solche Schädigung mit Blutung kann nach einem Unfall oder ohne entsprechendes Ereignis auftreten.
    • Typisch sind plötzliche starke Schmerzen in Nacken, Kopf und Gesicht.
    • Auch junge Menschen sind betroffen und vermutlich unterdiagnostiziert.
  • Durch Erkrankungen des Gehirns verursachte Kopfschmerzen
    • Kopfschmerz infolge eines Verschlusses einer Vene innerhalb des Schädels (Sinusvenenthrombose)
    • Kopfschmerz infolge erhöhten Hirndrucks

Was können Sie selbst tun?

  • Kopfschmerzen sind in den meisten Fällen eine ungefährliche Erkrankung, die effektiv mit leichten Schmerzmitteln wie Paracetamol gelindert wird.
  • Auch anhaltende oder ständig wiederkehrende Kopfschmerzen sind in den meisten Fällen ungefährlich, aber es kann sinnvoll sein, sich bestimmte Maßnahmen anzueignen, die die Beschwerden lindern, z. B. regelmäßige Ruhe- und Entspannungsphasen, ausreichend Schlaf etc. Fachärzt*innen können Sie hier beraten.

Wann sollten Sie ärztlichen Rat suchen?

  • Akut entstandene Kopfschmerzen einer Art oder Stärke, die Sie zuvor noch nicht hatten, oder Kopfschmerzen, die sich in ihrer Art ändern, erfordern ärztliche Versorgung.
  • Besonders bei kleinen Kindern (3–4 Jahre), die von sich aus über Kopfweh klagen, sollte unverzüglich eine Abklärung im MRT erfolgen.
  • Anhaltende oder ständig wiederkehrende Kopfschmerzen sollten ärztlich beurteilt werden, damit zugrunde liegende Ursachen ausgeschlossen und mit einer lindernden Therapie begonnen werden kann.
  • Liegt eine der beschriebenen besonderen Kopfschmerzarten vor, können Fachärzt*innen Ihnen je nach Art des Kopfschmerzes bestimmte Medikamente verschreiben. Ist ein medikamenteninduzierter Kopfschmerz die Ursache, so ist meist eine „Entzugsbehandlung" unter ärztlicher Begleitung oder in der Klinik notwendig.

Die Untersuchung

Anamnese

Eventuell werden Ihnen folgende Fragen gestellt:

  • Seit wann haben Sie Probleme mit Kopfschmerzen?
  • Treten die Kopfschmerzen dauerhaft oder phasenweise auf?
  • Wo sitzt der Kopfschmerz?
    • Einseitig?
    • Im gesamten Kopf?
    • An der Schläfe?
    • Hinter dem Auge?
    • Über den Nebenhöhlen?
  • Wie würden Sie die Kopfschmerzen beschreiben?
    • Pulsierend, drückend, schneidend?
    • Folgen dem Kopfschmerz Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, allgemeine Symptome, Reizbarkeit? Reagieren Sie während des Anfalls verstärkt auf Licht und Geräusche?
  • Sind die Kopfschmerzen stark, mittelschwer oder leicht?
  • Gibt es bestimmte Faktoren, die die Kopfschmerzen auslösen?
    • Bestimmte Tageszeiten?
    • Änderungen während eines Urlaubs?
    • Andere auslösende Faktoren?
  • Haben Sie andere Symptome oder Beschwerden?
    • Bei Augen, Hals-Nase-Ohren, Nebenhöhlen?
  • Leiden Sie an anderen signifikanten Erkrankungen?
  • Wie sehen die psychosozialen Verhältnisse aus?
    • Gibt es Belastungen im Zusammenhang mit Arbeit, Partnerschaft, Finanzen?

Körperliche Untersuchung

  • Nach dem Anamnesegespräch werden Kopf, Augen, Sehvermögen, Nebenhöhlen, Kiefergelenke, Zähne, Nackenmuskulatur und Nervenäste im Schädel und Blutdruck untersucht.

Weitere Untersuchungen

  • Einfache Blutuntersuchungen wie Blutbild (Hb), Blutsenkungsgeschwindigkeit und C-reaktives Protein können Hinweise geben.
  • Bei Verdacht auf bestimmte Erkrankungen können andere Untersuchungen infrage kommen, auch eine Bilddiagnostik (z. B. Röntgen).
  • Bei Verdacht auf eine ernste Grunderkrankung ist eine Überweisung zu Spezialist*innen oder eine Einweisung ins Krankenhaus notwendig.
  • Chronische Kopfschmerzen, die schwierig zu behandeln sind, sollten von Spezialist*innen beurteilt und behandelt werden.

Weitere Informationen

Autor

  • Markus Plank, MSc BSc, Medizin- und Wissenschaftsjournalist, Wien

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Kopfschmerzen. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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