Magenkrebs (Magenkarzinom)

Das Magenkarzinom ist eine bösartige Tumorerkrankung, die in benachbarte Gewebe, Organe im Bauchraum sowie in Lymphknoten übergreifen kann.

Was ist Magenkrebs?

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Die Verdauungsorgane

Definition

Magenkrebs ist ein bösartiger Tumor, der in allen Abschnitten des Magens entstehen kann. Ausgangspunkt sind kleine Veränderungen der Magenschleimhautzellen. Im Frühstadium verursacht die Erkrankung selten Beschwerden und bleibt häufig unentdeckt.

Anatomie und Funktion des Magens

Der Magen ist ein Hohlorgan im oberen Bauchraum direkt unter dem Zwerchfell. Der Magen hat die Form eines großen „J". Er besteht aus kräftigem Muskelgewebe und ist innen mit Schleimhaut ausgekleidet. Nach oben mündet der Magen in die Speiseröhre. Unten schließt der Zwölffingerdarm an. Der Magen produziert Magensaft, der zur Aufspaltung der Nahrung beiträgt.

Symptome

  • In der Anfangsphase eines Magenkarzinoms bestehen häufig keine Beschwerden.
  • Mit der Zeit treten Symptome wie bei einem übersäuerten Magen oder Gastritis) in Erscheinung.
    • Typisch sind in dieser Phase Übelkeit, Unwohlsein im Bereich unterhalb des Rippenbogens, vorzeitiges Sättigungsgefühl, saures Aufstoßen und Sodbrennen. Diese Beschwerden werden sehr häufig in der Bevölkerung beobachtet und sind meist harmlos. Treten sie jedoch ab einem Alter von 40–50 Jahren erstmalig auf, sollte der Verdacht auf ein Magenkarzinom gelenkt werden.
  • Die Spätphase ist durch Appetitverlust, Probleme beim Schlucken, Erbrechen, Gewichtsverlust, Blut im Stuhl und Zeichen einer Blutarmut (z. B. Blässe) gekennzeichnet.
  • Mitunter kann ein vergrößerter Lymphknoten über dem linken Schlüsselbein getastet werden.

Ursachen

  • Lebensstil – erhöhtes Risiko durch:
  • Ernährung – erhöhtes Risiko durch den Verzehr von:
    • geräucherten und gesalzenen Lebensmitteln
    • Lebensmitteln mit hohen tierischen Bestandteilen
    • unzureichend gekühlten Lebensmitteln.
  • Genetische Faktoren
    • männliches Geschlecht
    • Verwandte 1. Grades von Betroffenen mit Magenkrebs haben ein 2- bis 3-fach höheres Risiko.
    • Es gibt Erbkrankheiten (z. B. das Lynch-Syndrom oder Peutz-Jeghers-Syndrom), bei denen Magen- und Darmkrebs vermehrt auftritt.
    • Personen mit Blutgruppe A haben ein erhöhtes Risiko.
  • Refluxkrankheit
  • Infektion des Magens mit einem Bakterium Helicobacter pylori
    • Erhöht das Magenkrebsrisiko um das Dreifache.
    • Das Bakterium führt zu einer Entzündung und Schädigung Magenschleimhaut.
    • Die Infektion wird mit Antibiotika behandelt.
  • Andere Faktoren, die das Auftreten eines Magenkarzinoms begünstigen, sind:

Häufigkeit

  • Im Jahr 2016 erkrankten in Deutschland etwa 9.300 Männer und 5.840 Frauen, meist im fortgeschrittenen Alter (im Mittel mit 72 Jahren).
  • Das Magenkarzinom liegt in Deutschland bei Frauen auf Rang 6 und bei Männern auf Rang 5 der häufigsten Todesursachen durch Krebs.
  • Weltweit wird seit Jahrzehnten ein stetiger Rückgang der Neuerkrankungen und der Sterblichkeit bei Magenkrebs beobachtet.

Untersuchungen

  • Bei begründetem Verdacht auf Magenkarzinom wird in den meisten Fällen zuerst eine Endoskopie durchgeführt.
    • Dabei handelt es sich um eine Untersuchung, bei der ein dünner Schlauch mit einer Spiegeloptik in den Magen eingeführt wird. Am Ende des Schlauchs befindet sich eine Kamera, mithilfe derer die Magenschleimhaut genau beurteilt werden kann. Mit zusätzlichen Instrumenten können Gewebeproben aus auffälligen Magenregion entnommen werden. Patholog*innen untersuchen die entnommenen Biopsien mit dem Mikroskop.
  • Darüber hinaus werden sog. Staging-Untersuchungen durchgeführt, um festzustellen, ob der Magenkrebs bereits gestreut hat und in anderen Körperregionen nachweisbar ist.
    • Ultraschalluntersuchung von Bauch und Hals
    • CT-Untersuchung von Brustkorb, Bauch und Becken empfohlen
    • endoskopischer Ultraschall von Magen und Speiseröhre
    • Knochenszintigrafie
      • bei Verdacht auf Knochenmetastasen
    • Schlüssellochchirurgie (Laparoskopie)
      • operativer Eingriff bei fortgeschrittenem Magenkrebs zum Ausschluss von Metastasen im Bauchraum und in der Leber

Behandlung

  • Die Therapieplanung erfolgt multidisziplinär durch ein Tumor-Team, bei dem Spezialist*innen aus verschiedenen Fachrichtungen (z. B. Onkologie, Radiologie, Pathologie) jeden Einzelfall beraten und eine Therapieempfehlung abgeben. Wenn immer möglich, erfolgt die Behandlung im Rahmen von klinischen Studien.

Operation

  • Standardtherapie, wenn eine Entfernung des Tumors möglich ist.
  • Je nach Krankheitsstadium wird der gesamte Tumor entfernt oder der vollständige Magen mit seinen angrenzenden Lymphknoten.
  • Die Operation kann auch laparoskopisch, also mittels Schlüssellochchirurgie, durchgeführt werden.
  • Für die Therapie eines Magenkarzinoms stehen unterschiedliche chirurgische Ansätze zur Verfügung.
  • Welches chirurgische Verfahren gewählt wird, hängt von der Lokalisation des Karzinoms im Magen und vom Ausmaß des Tumors ab.
  • Nach der Operation wird eine Untersuchung des entnommenen Gewebes durchgeführt. Bei einer unvollständigen Entfernung des Tumors oder wenn der Tumor erneut auftritt, kann eine weitere Operation folgen.
  • Ist ein Magenkrebs schon weit fortgeschritten, kommen unter Umständen auch andere unterstützende chirurgische Maßnahmen zum Einsatz, etwa um die Nahrungspassage durch die Speiseröhre und den Magen offen zu halten.

Chemotherapie

  • In vielen Fällen wird vor oder nach dem chirurgischen Eingriff eine Chemotherapie durchgeführt. Es stehen verschiedene Präparate zur Verfügung. Häufig wird das sog. FLOT-Schema empfohlen. FLOT steht für die Kombination aus den Medikamenten 5-Fluorouracil, Folinsäure, Oxaliplatin und Docetaxel.
  • Eine Chemotherapie kann auch eingesetzt werden, um die Krankheit vorübergehend zu stoppen und Symptome zu lindern. Dieser Ansatz (palliative Therapie) wird gewählt, wenn eine Heilung nicht zu erreichen ist. Die Therapie soll die Lebensqualität erhalten und die Überlebenszeit verlängern.
  • Eine Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung (Radiochemotherapie) wird z. B. bei Personen eingesetzt, bei denen der Krebs auf den Magen oder Magen-Speiseröhre-Übergang begrenzt ist, sich aber trotzdem nicht operieren lässt.

Weitere palliative Behandlungsmethoden

  • Wenn der Tumor den Magen oder die Speiseröhre einengt und die Nahrung nicht in den Darm passieren kann:
    • Einlage eines Stents zum Offenhalten der betroffenen Region
    • Operativer Eingriff, bei dem der Magen mit dem Dünndarm verbunden wird.
    • Ernährung von außen über eine Sonde, die im Dünndarm mündet.
    • Bestrahlung
    • Entfernung von Magenabschnitten.
  • Bei Blutungen aus dem Tumor
    • Verschluss der blutenden Gefäße über geeignete Katheter
    • operative Entfernung des Tumorgebiets
    • Strahlentherapie

Komplementäre Therapie

  • Die Misteltherapie kann lediglich mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität, nicht aber der Lebensverlängerung angewendet werden.
  • Probiotika können bei Durchfall eingesetzt werden, allerdings besteht bei immunsupprimierten (das körpereigene Abwehrsystem ist unterdrückt) Patient*innen die Gefahr einer Blutvergiftung. Daher ist hier besondere Vorsicht geboten.
  • Akupunktur wird zur Schmerzlinderung eingesetzt.
  • Achtsamkeitsbasierte Verfahren/Mind-Body-Medizin können zur Linderung von Ängsten und Stress dienen sowie die Lebensqualität verbessern.
  • Chinesische Kräutermischungen werden nicht empfohlen.

Was können Sie selbst tun?

  • Ihr Ernährungsstatus sollte erhoben und im weiteren Verlauf kontrolliert werden.
    • Beugen Sie einem Gewichtsverlust vor bzw. wirken Sie ihm entgegen.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig und nehmen Sie an Bewegungstherapien teil.
  • Nehmen Sie bei Bedarf professionelle psychoonkologische Unterstützung in Anspruch.

Vorbeugung

  •  Lebensstil
  • Bei Risikopersonen mit positivem H.-pylori-Befund wird eine medikamentöse Therapie zur möglichst vollständigen Beseitigung des Bakteriums (mittels Antibiotika) empfohlen. Risikopersonen sind:
    • erstgradige Verwandte von Magenkarzinom-Patient*innen
    • Patient*innen mit Risikogastritis
    • Patient*innen mit früherer Magenneoplasie (Neoplasie = Neubildung von Körpergewebe durch eine Fehlregulation des Zellwachstums).

Prognose

  • Wie bei den meisten Krebsarten ist das Stadium zum Zeitpunkt der Diagnose für die Überlebensprognose ausschlaggebend.
    • Von allen Patient*innen mit einem Magenkarzinom leben 5 Jahre nach der Diagnose durchschnittlich noch 32–34 %.
    • Wenn das Karzinom in einem frühen Stadium entdeckt wurde und vollständig entfernt werden konnte, liegt die Chance auf Heilung oder ein längeres Überleben insgesamt jedoch deutlich höher.
    • Ist das Magenkarzinom weit fortgeschritten und betrifft bei Diagnosestellung u. a. Lymphknoten, Leber oder Knochen, ist die Prognose schlechter.
  • Mögliche Komplikationen im Krankheitsverlauf sind:
    • Unterernährung
    • Einengung von Magen- oder Dünndarmabschnitten
    • Blutungen
    • Durchbruch der Magenwand
    • Reflux (Sodbrennen)
    • Komplikationen nach Magen-OP
    • Wasser im Bauch (Aszites).

Weitere Informationen

Autorin

  • Hannah Brand, Dr. med., Ärztin, Berlin

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Magenkarzinom. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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