Bild eingefügt 5.7.21 UB
U-MK 29.03.2021
CCC MK 10.02.2021 Übersetzungsfehler korrigiert nach Leseranfrage.
CCC MK 13.01.2021 Update DÄB und Alarado und Air-Score; neue Radiologie-LL.
Video Untersuchungskurs eingefügt 26.6.19 UB
U-NH 26.07.17
MK 25.01.2018: kl.Literaturergänzung nach Leseranregung
DDD MK DÄB-Artikel als Referenz
U-MK 14.11.2018
BBB MK 30.03.2021 weitgehend umgeschrieben.
JT Check GO 15.2.
BBB MK 13.12.2017, überarbeitet
akute Blinddarmentzündung
akutes Abdomen
Appendektomie
Wurmfortsatz
Blinddarm
Appendix
Blinddarmentfernung
Blinddarmoperation
Blinddarmentzündungen
Zusammenfassung
Definition:Akute Entzündung der Appendix.
Häufigkeit:Eine der häufigsten Ursachen für ein akutes Abdomen.
Symptome:Beginn der Bauchschmerzen zentral im Abdomen mit einer Schmerzwanderung in den rechten unteren Quadranten im Verlauf von bis zu 12 Stunden. Appetitlosigkeit, Fieber und Erbrechen sind häufig.
Befunde:Schmerz und Abwehrspannung im unteren rechten Quadranten, Leukozytose.
Diagnostik:Leukozyten und CRP erhöht. Ultraschall und ggf. CT können indiziert sein.
Therapie:Operative Appendektomie per Laparoskopie. Für die rein konservative antibiotische Therapie gibt es noch keine ausreichenden Erfahrungen; sie kann ggf. nach Ausschluss einer komplizierten Verlaufsform durch eine KM-CT oder Ultraschall erwogen werden.
Prüfungsrelevant für die Facharztprüfung Allgemeinmedizin1
Akute Entzündung des Wurmfortsatzes, akute Appendizitis, „Blinddarmentzündung“, am ehesten durch eine Verlegung des Lumens durch Fäkolithen, Stuhl, Fremdkörper, infektiöse Mikroorganismen oder hyperplastisches Lymphgewebe2
Häufigkeit
Die akute Appendizitis ist eine der häufigsten Ursachen für ein akutes Abdomen2
Eine Appendizitis tritt am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen sowie bei jungen Erwachsenen bis 59 Jahre auf.2
Jungen und Männer sind häufiger betroffen.
in einem großen Teil Manifestation als medizinischer Notfall
In Deutschland werden 1/3 aller Appendektomien bei Kindern und Jugendlichen (5–19 Jahre) vorgenommen. Bezieht man auch die jungen Erwachsenen (bis 29 Jahre) ein, so entfallen auf diese Bevölkerungsgruppe 56 % aller Blinddarmentfernungen.3
Das Lebenszeitrisiko für eine akute Appendizitis ist für Jungen/Männer 8,6 % und für Mädchen/Frauen 6,7 %.2
Das Lebenszeitrisiko für eine Appendektomie ist ca. 12 % (m) bzw. 23 % (w).
Reservoir für intestinale Flora (Mikrobiom) z. B. nach Antibiotikaeinnahme oder gastrointestinaler Infektion
Ursprung mesenchymaler Stammzellen im Dickdarm
Verlegung des Lumens der Appendix ist die Hauptursache der akuten Appendizitis, in erster Linie durch Fäkolithen, Stuhl oder hyperplastisches Lymphgewebe.2
Die Basis der Appendix ist am Zäkum fixiert, wohingegen der Rest der Appendix frei liegt, sofern keine Verwachsungen vorliegen. Das erklärt die unterschiedlichen Lokalisationen der Appendix (aufsteigend retrozökal, absteigend, transversal retrozökal, aufsteigend parazökal, retroperitoneal) sowie die große Variation des Krankheitsbildes bei Appendizitis.
Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass eine durchlaufene Blinddarmentzündung das Risiko für eine spätere Erkrankung an Colitis ulcerosa signifikant reduziert.5
Pathophysiologie
Die Obstruktion führt zu Dehnung und einem erhöhten intraluminalen und intramuralem Druck.2
Die natürliche lokale Bakterienflora vermehrt sich stark, vor allem Bacteroides fragilis und E. coli.2
Lokale venöse Thrombosen entstehen, wenn der intraluminale Druck den lokalen Venendruck übersteigt. Durch fehlenden venösen Abfluss schwillt die Appendix weiter an.2
Die Entzündung dehnt sich auf die Serosa und das regionale parietale Peritoneum aus und führt zu lokalen Peritonitiszeichen.2
Im weiteren Verlauf kommt es zur Perforation und lokaler Eiteransammlung.2
Schmerz
Zunächst werden die Schmerzen über die viszeralen Nervenbahnen weitergeleitet, daher initial diffuser Schmerz zentral im Abdomen.
Im Verlauf transmurale Ausbreitung, dann werden auch die parietalen Nerven irritiert, dann Schmerzlokalisation in der rechten Fossa iliaca.
Diskutiert werden: geringe Hygienestandards und geringer Gebrauch von Antibiotika in ärmeren Ländern, dadurch mehr gastrointestinale Infektionen mit Entzündungsreaktionen, die eine Appendizitis triggern können.2
K35.3 Akute Appendizitis mit lokalisierter Peritonitis
K35.8 Nicht näher bezeichnete akute Appendizitis
K36 Sonstige Appendizitis (chronische und rezidivierende)
K37 Nicht näher bezeichnete Appendizitis
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
Typische Anamnese und klinische Befunde weisen auf die Diagnose hin. Die Symptome und die Befunde können bei akuter Appendizitis jedoch deutlich variieren.
akuten starken Schmerzen in der rechten Fossa iliaca
diffusen Schmerzen zentral im Abdomen, die nach und nach in den rechten unteren Quadranten wandern.
Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen
Die Diagnose basiert auf einer Kombination aus Anamnese, Untersuchung, Laborbefunden und Bildgebung.2
atypische klinische Befunde bei älteren Patient*innen und Schwangeren
Exakte Diagnosestellung ist wichtig, um die Rate negativer Appendektomien (bei unauffälliger Appendix) zu minimieren, die zwischen 15 und 20 % liegt und bei jungen Frauen sogar bei 28 %.2
Zur klinischen Einschätzung und Risikostratifizierung können der Alvarado- oder Air-Score angewendet werden.4
Bei unsicherer Diagnose und schwach ausgeprägten Symptomen kann abwartendes Offenhalten mit Symptombeobachtung über wenige Stunden hilfreich sein, bei Appendizitis deutliche Symptomzunahme.
Cave! Zeichen einer Perforation (hohe Morbidität und Mortalität):2
lokale oder diffuse Peritonitis mit Abwehrspannung
bei periappendikalem Abszess mglw. palpable Raumforderung
komplizierte Appendizitis bei 4–6 % der Fälle
Gangrän mit oder ohne Perforation
intraabdomineller Abszess
periappendikuläre Phlegmone
purulente freie Flüssigkeit
erhöhtes Risiko bei längerer Symptomdauer, Alter > 50 Jahre, weiblichen Patientinnen, Leukozytenzahl > 16.000/µl
Lokalisierter Schmerz bei Palpation des rechten Unterbauchs über dem
McBurney-Punkt (am Übergang zum äußeren Drittel einer Linie zwischen der echten Spina iliaca anterior superior und dem Bauchnabel) oder
Lanz-Punkt (am Übergang zum rechten Drittel einer Linie zwischen der rechten und linken Spina iliaca anterior superior).
Blumberg-Zeichen
kontralateraler Loslassschmerz oder Zunahme der rechtsseitigen Unterbauchschmerzen bei plötzlichem Nachlassen des schmerzauslösenden Druckes auf die Bauchdecke
Psoas-Zeichen
rechtsseitiger Unterbauchschmerz bei Heben des gestreckten rechten Beines gegen Widerstand (retroperitoneal oder retrozökal gelegene Appendix)
Die Diagnose Appendizitis sollte in der Schwangerschaft nicht nur auf der Basis von Anamnese und Befund gestellt werden, zusätzlich sollten Entzündungsparameter im Blut untersucht werden.2,7
Kinder
Frühe Diagnosestellung oft durch atypisches klinisches Bild erschwert
In einer prospektiven Studie hatte die Verwendung von klinischen Appendizitis-Scores kombiniert mit Ultraschall eine Sensitivität von 92 % und eine Spezifität von 95 %.8
Die WSES Jerusalem guidelines empfehlen die Anwendung des Alvorado-Scores bei Kindern (aber nicht als alleiniges diagnostisches Kriterium).7
Die Messung des CRP wird ggf. nach 5–6 Stunden wiederholt.
Diagnostische Untersuchungen
Kulturen aus Peritonealflüssigkeit, Abszessinhalt
Bilddiagnostik
Zeitnahe Bildgebung sollte bei Patient*innen mit mittlerem Appendizitisrisiko (laut AIR- oder Alvorado-Score) erfolgen.7
Bei Patient*innen unter 40 Jahren mit starken Symptomen und hohem Appendizitisrisiko kann auf eine Bildgebung verzichtet werden.
Kinder
Laut deutscher Leitlinie ist bei Kindern und Jugendlichen die Sonografie die Bildgebung der 1. Wahl, gefolgt von der MRT-Untersuchung (ggf. CT) bei unklarem Befund und/oder Komplikationen.9
Ultraschall (s. o.)
am besten geeignete Bildgebung für Kinder und Erwachsene laut WSES Jerusalem guidelines7
Kann eine distendierte Appendix, eine verdickte Appendixwand, Appendikolithen, periappendikale Infiltrate, evtl. mit Abszessen nachweisen.
bei Malignomverdacht oder Verdacht auf Abszess oder Raumforderung
MRT
Ist nach dem Ultraschall das 2. diagnostische Mittel der Wahl bei Kindern und Jugendlichen.9
Indiziert bei Schwangeren, wenn die Sonografie keinen eindeutigen Befund zeigt.2,7
Indikationen zur Klinikeinweisung
Bei Verdacht auf eine akute Appendizitis
Notfallmäßige Einweisung bei Verdacht auf Appendizitis und Schock- oder Sepsiszeichen2
Geburtshilfliche Abteilung benachrichtigen bei Einweisung Schwangerer.2
Therapie
Therapieziele
Symptome mindern.
Entzündeten Blinddarm entfernen oder behandeln.
Komplikationen verhindern.
Der Krankenhausaufenthalt sollte so kurz wie möglich sein, die Patient*innen sollten rasch wieder normale Aktivitäten aufnehmen können.
Allgemeines zur Therapie
Laparoskopische Appendektomie ist die Therapie der 1. Wahl bei den meisten erwachsenen Patient*innen (auch bei Schwangeren).2
Die Operation sollte innerhalb von 24 Stunden bei Verdacht auf Appendizitis durchgeführt werden.10
Laut einer Metaanalyse besteht bei einer Verzögerung von mehr als 48 Stunden ein erhöhtes Risiko für Infektionen im Operationsgebiet und für Komplikationen nach 30 Tagen.
Verzögerung der Operation bei Patient*innen > 65 Jahre und Personen mit Vorerkrankungen vermeiden (erhöhtes Perforationsrisiko).2
Eine Laparoskopie führt im Vergleich zur Laparotomie zu weniger postoperativen Beschwerden und vermindert das Risiko für spätere Komplikationen.11
dringliche Operation bei V. a. Perforation
Konservatives Vorgehen mit i. v. Antibiose nur bei ausgewählten Patient*innen mit unkomplizierter Appendizitis (kein Abszess, keine Gangrän, keine Perforation, keine Phlegmone, keine Kotsteine, keine purulente freie Flüssigkeit)2
kein konservatives Vorgehen bei Schwangeren
Verzögertes Operieren kann die Zahl unnötiger Operationen reduzieren.2
kein erhöhtes Risiko für komplizierte Appendizitis bei Verzögerung von 12–24 Stunden
Präoperative Schmerzmittelgabe ist möglich (kein Risiko einer Symptomverschleierung): Paracetamol oder Morphin i. v.
Eine retrospektive Studie über Appendizitis bei Kindern zeigt, dass 5 % der Fälle bei der ersten Untersuchung in der Notaufnahme übersehen wurden. Die Gruppe der Patient*innen mit verspäteter Diagnose hatte ein erhöhtes Auftreten von Komplikationen.14
Konservative medikamentöse Therapie
Unzureichende Evidenz für die Empfehlung eines konservativen Vorgehens 2,7,13
konservatives Vorgehen besonders bei Patient*innen mit Kotsteinen mit erhöhter Komplikationsrate verbunden
Rezidivgefahr innerhalb von 5 Jahren bei bis zu 39 %, dabei keine erhöhte Komplikationsrate
Sollte nur bei unkomplizierter Appendizitis eingesetzt werden (dies ist bei ca 20 % der erwachsenen Appendizitis-Patient*innen der Fall).15
Falls eine Operation nicht gewünscht wird oder bei Kontraindikationen gegen eine Operation.2
Aufklärung über Rezidivgefahr, das Risiko des Übersehens einer Krebserkrankung: gemeinsame Entscheidungsfindung mit den Patient*innen2,13
Prophylaktische präoperative Antibiotikagabe bei allen Patient*innen2,7
keine postoperative Antibiotikagabe bei unkomplizierter Appendizitis7
Postoperative Antibiotikagabe für 3–5 Tage bei allen Patient*innen mit komplizierter Appendizitis2
Antibiotika als Primärbehandlung: nur bei unkomplizierten Verlaufsformen, nach Durchführung einer CT oder Sonografie, unter kontinuierlicher stationärer Überwachung durch erfahrene Untersucher*innen bzw. Viszeralchirurg*innen Insgesamt wird in den vorliegenden Studien und Metaanalysen zurzeit keine eindeutige Empfehlung zur primär konservativen Therapie abgegeben.16-17
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
Unbehandelt wird sich die Gangrän und die Perforation im Laufe von 1–2 Tagen entwickeln.
Rezidive bei Appendizitis nach konservativen Behandlungen und rezidivierende Bauchbeschwerden bei einzelnen Patient*innen weisen darauf hin, dass auch chronische und rezidivierende akute und subakute Appendizitiden auftreten.
Dies tritt jedoch so selten auf, dass in der Praxis von der Diagnose „chronische Appendizitis“ abgesehen werden kann.
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Autor*innen
Marlies Karsch-Völk, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, München
Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).