Norovirus-Gastroenteritis

Zusammenfassung

  • Definition:Magen-Darm-Infektion, die durch Noroviren hervorgerufen wird.
  • Häufigkeit:Noroviren sind weltweit die häufigste Ursache für Ausbrüche von nicht-bakteriellen Gastroenteritiden.
  • Symptome:Zu den typischen Symptomen zählen akut einsetzende Übelkeit, schwallartiges Erbrechen, Bauchschmerzen, wässriger Durchfall und ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl.
  • Befunde:Bis auf diskretes Fieber und Dehydratationszeichen gibt es kaum klinische Befunde, die Untersuchung des Abdomens ist blande.
  • Diagnostik:In einer Stuhlprobe können die Viren mittels PCR nachgewiesen werden.
  • Therapie:Die Erkrankung ist selbstlimitierend, eine spezifische Behandlung ist nicht vorhanden und normalerweise auch nicht erforderlich. Spezielle Hygienemaßnahmen sind zum Vermeiden einer Verbreitung erforderlich.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Die Norovirus-Gastroenteritis ist eine Durchfallerkrankung, die durch eine Infektion mit Noroviren hervorgerufen wird.
  • Übertragung auf fäkal-oralem Weg und durch Tröpfcheninfektion, häufig epidemisches Auftreten

Häufigkeit

  • Prävalenz/Inzidenz
    • Noroviren sind weltweit die häufigste Ursache für Ausbrüche von nicht-bakteriellen Gastroenteritiden.1
    • Sie sind für einen Großteil der nicht-bakteriell bedingten Gastroenteritiden bei Kindern (ca. 30 %) und bei Erwachsenen (bis zu 50 %) verantwortlich.2
    • In Deutschland wurden 2010–2019 jährlich ca. 94.000 Norovirus-Infektionen gemeldet.3 Aufgrund der kontaktreduzierenden Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, lag die Gesamtinzidenz im Jahr 2020 mit 28.511 Fällen deutlich niedriger.4
    • Größere Ausbrüche finden meist in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Kinderbetreuungseinrichtungen statt.4
  • Alter
    • Alle Altersgruppen können betroffen sein.
    • Die höchste Inzidenz findet sich bei Kindern unter 2 Jahren, gefolgt von der Altersgruppe der über 79-Jährigen.4
  • Saisonale Schwankungen
    • Die virale Gastroenteritis tritt vor allem während der Wintermonate auf, aber auch im Frühjahr und im Sommer wurden bereits Epidemien beobachtet.2,5

Ätiologie und Pathogenese

  • Norovirus
    • Noroviren sind einzelsträngige, unbehüllte RNA-Viren mit einem Durchmesser zwischen 26 und 35 nm.
    • Das Norovirus gehört zur Familie der Caliciviridae und zeichnet sich durch eine ausgeprägte Genomvariabilität aus.2
    • Die Infektiosität ist sehr hoch, die minimale Infektionsdosis dürfte bei ca. 10 bis 100 Viruspartikeln liegen.2
    • Das Virus ist äußerst resistent gegenüber einer Inaktivierung durch Einfrieren, Erhitzen auf 60 °C, Chlorexposition, Alkohol und Reinigungsmitteln. In angetrocknetem Zustand kann es über 3 Wochen lang infektiös bleiben.6
  • Krankheitsausbruch
    • Die Infektion kann sporadisch oder im Rahmen von Ausbrüchen bei Menschen auftreten, die engen Kontakt haben. Dazu zählen u. a. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Kinderbetreuungseinrichtungen.
    • Clostridioides (früher Clostridium) difficile und Noroviren gehören zu den häufigsten Erregern nosokomialer Gastroenteritiden.7 
    • Lokale Epidemien klingen in der Regel spontan innerhalb von 1–2 Wochen ab.
  • Übertragung
    • Noroviren sind hoch kontagiös und können von Mensch zu Mensch, aber auch durch kontaminierte Speisen oder Wasser übertragen werden.
    • Infektionswege
      • Indirekte Kontaktinfektion: Schmierinfektion, bei der eine Übertragung auf fäkal-oralem Wege erfolgt, etwa infolge von mangelnder Händehygiene bei der Zubereitung von Speisen oder der Berührung von kontaminierten Oberflächen.
      • Tröpfcheninfektion: Eine Infektion ist auch über die orale Aufnahme virushaltiger Tröpfchen aus dem Erbrochenen infizierter Personen möglich.8
    • Die Inkubationszeit beträgt ca. 6–50 Stunden.2 
    • Während der akuten Krankheitsphase ist die Ansteckungsgefahr am höchsten, das Virus wird allerdings noch einige Tage, selten sogar noch über mehrere Monate ausgeschieden.2
  • Immunität
    • Kurzzeitige Immunität, die nur wenige Monate andauert.
    • Rezidive sind aufgrund der Vielzahl an Erreger-Stämmen häufig.9

Prädisponierende Faktoren

  • Es wird angenommen, dass die Infektanfälligkeit zumindest teilweise genetisch bedingt ist.

ICPC-2

  • D70 Gastrointest. Infekt., Viren
  • D73 Gastroenteritis, vermutlich infektiös

ICD-10

  • A08.1 Akute Gastroenteritis durch Norovirus [Norwalk-Virus]

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Typisches klinisches Bild
  • Nachweis von Norovirus in Stuhlproben und Erbrochenem

Differenzialdiagnosen

  • Andere Ursachen für eine Diarrhö, insbesondere andere virale oder bakterielle Infektionen

Anamnese

  • Typische Symptome sind akut einsetzende Übelkeit, schwallartiges Erbrechen, Bauchschmerzen, leichtes Fieber und wässriger Durchfall.
  • Häufig gleichartige Symptome bei engen Kontaktpersonen
  • Darüber hinaus zeigen viele Erkrankte grippeähnliche Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen.
  • Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 6–50 Stunden, kann aber auch kürzer sein. Die Symptome halten normalerweise über 24–48 Stunden an.
  • Die Infektion weist einen milden und selbstlimitierenden Krankheitsverlauf auf, bei älteren oder geschwächten Menschen sowie bei Personen mit geschwächtem Immunsystem lassen sich aber auch schwere Verläufe beobachten.
  • Bei Neugeborenen kann der akute Brech-Durchfall fehlen, häufig nur aufgeblähtes Abdomen ohne akute Diarrhö, Sepsis-ähnliche Verläufe, nekrotisierende Enterokolitis und/oder Apnoe/Dyspnoe.6
  • Die Ansteckungsgefahr ist während der akuten Krankheitsphase mit Erbrechen und Durchfall am höchsten, beginnt aber bereits kurz vor Einsetzen der Symptome und dauert anschließend noch einige Tage an.

Klinische Untersuchung

  • Häufig kein oder nur leichtes Fieber
  • Lebhafte Darmgeräusche
  • Möglicherweise sichtbare Zeichen einer Dehydratation
    • Müdigkeit, Durst, Oligurie, akuter Gewichtsverlust, trockene Schleimhäute, eingesunkene Augen, verminderter Hautturgor, Tachykardie und niedriger Blutdruck
      • mäßige Dehydratation: Verlust von ca. 5 % des Körpergewichts
      • starke Dehydratation: Verlust von ca. 10 % des Körpergewichts
  • Zeichen einer vitalen Gefährdung bei Kindern sind:10
    • eingeschränktes Bewusstsein
    • kaltschweißige Haut, extrem eingesunkene Augen oder Fontanelle
    • trockene Schleimhäute und fehlende Tränen
    • schlaffer Muskeltonus
    • verlängerte kapilläre Füllungszeit > 3 sec
    • Tachypnoe/Azidose-Atmung
    • Anurie.
  • Eine normale Urinproduktion spricht zuverlässig gegen eine schwere Dehydratation.10

Ergänzende Untersuchungen

  • Für den Nachweis von Noroviren im Stuhl stehen derzeit 3 verschiedene Nachweismethoden zur Verfügung:
    1. die Amplifikation viraler Nukleinsäuren (RT-PCR)
    2. der Nachweis viraler Proteine (Antigen-EIA)
    3. der elektronenmikroskopische Nachweis von Viruspartikeln.2
  • Stuhlprobe zum Nachweis von Viren mittels PCR (Goldstandard)
    • Die Proben werden ohne Transportmedium und nach Möglichkeit gekühlt verschickt.
    • Häufig lassen sich Viren noch mehrere Wochen nach Krankheitsbeginn mittels PCR nachweisen.
    • Bei größeren Ausbrüchen müssen nicht alle Personen getestet werden (Nachweis bei 5 Indexfällen).2
  • Ein Virusnachweis sollte bei typischer Symptomatik angestrebt werden, insbesondere bei Häufungen von Gastroentritiden in Gemeinschaftseinrichtungen.2
  • Umgebungsuntersuchungen bei asymptomatischen Personen sind nicht angezeigt.
  • Evtl. Laboruntersuchungen, um den Wasser-Elektrolyt-Haushalt zu überprüfen. Das Differenzialblutbild ist häufig normal, selten diskrete Leukozytose und/oder Lymphopenie.9

Indikationen zur Klinikeinweisung

  • Großzügige Entscheidung zur Krankenhauseinweisung dehydrierter Kinder oder stark dehydrierter Erwachsener

Therapie

Therapieziele

  • Dehydratation verhindern.
  • Infektionsausbreitung verhindern.

Allgemeines zur Therapie

  • Eine spezifische Therapie existiert nicht.1
  • In den meisten Fällen ist keine Behandlung erforderlich, da die Erkrankung selbstlimitierend ist.
  • In einigen Fällen kann es allerdings notwendig sein, eine vorliegende Dehydratation oder Elektrolytstörung zu behandeln. Dies geschieht vorzugsweise über eine perorale Flüssigkeitszufuhr, die der intravenösen Rehydratation vorzuziehen ist.11-12
  • Antiemetika, Analgetika können zur symptomatischen Behandlung eingesetzt werden. Motilitätshemmende Mittel sollten vermieden werden.9

Empfehlungen für Patient*innen

  • Reichliche Flüssigkeitszufuhr wird empfohlen.
  • Kohlensäurehaltige Getränke vermeiden.
  • Weiterhin altersgemäße Kost in kleineren, aber häufigeren Mahlzeiten, trotz Erbrechen11-12
  • Für Kinder von 2–10 Jahren
    • Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser oder stark verdünntem Saft erhöhen.
    • Apfelsaftschorle (ohne Kohlensäure) hat eine günstigere Wirkung als fertige Elektrolytlösungen.13
    • Kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke vermeiden.
    • Erbricht das Kind, sollten jeweils nur geringe (5 ml) Mengen an Flüssigkeit gereicht werden, dafür aber umso häufiger.
  • Bei Durchfall und Zeichen einer Dehydratation können in der Apotheke auch frei verkäufliche Elektrolytlösungen erworben werden.12
    • Alle 4–6 Stunden 50‒100 ml Elektrolytlösung pro kg Körpergewicht verabreichen.
  • Empfehlungen zu selbstgemachten Elektrolytlösungen können leicht missverstanden werden. Schon kleine Fehler in der Abmessung können zu einer falschen Osmolarität führen und damit den Krankheitsverlauf verlängern oder sogar verschlimmern.12
    • Wenn keine fertigen Elektrolytlösungen erhältlich sind, können Ärzt*innen schriftlich das korrekte Mischungsverhältnis zur Herstellung einer eigenen Lösung festhalten: ½ TL (2,5 ml) Salz und 2 EL (30 ml) Zucker werden in einen Liter Wasser gegeben.
  • Erkrankte Kinder sollten ärztlich vorgestellt werden bei:10
    • Alter < 12 Monate
    • Trinkverweigerung > 4 h und persistierendem Erbrechen
    • schweren Grunderkrankungen
    • Lethargie oder hohem Fieber
    • blutigem Durchfall oder starken Bauchschmerzen.

Medikamentöse Therapie

  • Der Einsatz von Antiemetika bei Patient*innen mit starkem Erbrechen kann erwogen werden.
  • Analgetika zur Linderung von Kopf- oder Gliederschmerzen
  • Probiotika
    • Bei Kindern mit einer akuten infektiösen Diarrhö kann die Behandlung mit Laktobakterien den Krankheitsverlauf verkürzen und die Anzahl der Darmentleerungen verringern.14
    • Die Datenlage ist widersprüchlich.15
    • Bei Immunsuppression mit möglicher Darmbarrierestörung sind Probiotika relativ kontraindiziert, um systemische Infektionen zu vermeiden.14

Prävention

  • Korrekte Händehygiene mit häufigem Händewaschen unter fließendem Wasser mit Seife ist am wichtigsten.
    • Alkoholbasierte Händedesinfektion kann Händewaschen nicht ersetzen, da Alkohol nur eine begrenzte Wirkung gegen Noroviren hat.
  • Strikte Einhaltung der Hygieneregeln im Lebensmittelbereich
  • Meldepflicht bei Verdacht auf einen Ausbruch3
  • Die Entwicklung von Impfstoffen war bislang aufgrund fehlender Tiermodelle zur Testung nicht erfolgreich.1

Maßnahmen bei Ausbrüchen

  • Kommt es in Gemeinschaftseinrichtungen zu Ausbrüchen, müssen umgehend entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Bei begründetem Verdacht sollte sofort gehandelt werden, ohne eine Laborbestätigung abzuwarten.2
  • Isolierung oder ggf. Kohortenisolierung Betroffener in einem Zimmer mit eigenem WC2
  • Erweiterte Hygienemaßnahmen: Tragen von Handschuhen, Schutzkittel, ggf. geeigneter Atemschutz zur Vermeidung einer Infektion durch Aerosole, konsequente Händehygiene, Desinfektion von patientennahen Flächen, Toiletten, Waschbecken, Türgriffen, Wäsche2
  • Hände- und Flächendesinfektionsmittel sollte als „begrenzt viruzid PLUS“ oder viruzid gekennzeichnet sein.2
  • Händedesinfektion vor Verlassen des Isolationszimmer und nach Ablegen der Einweghandschuhe2
  • Strenge Indikationsstellung bei Verlegungen von Erkrankten innerhalb stationärer Bereiche2
  • Bei größeren Ausbrüchen genügt ein Erregernachweis bei 5 der betroffenen Personen, bei weiteren Erkrankten wird die Erkrankung aufgrund der typischen Symptomatik diagnostiziert.3
  • Zur Vermeidung von Ausbrüchen sollte Personal auch bei geringen gastrointestinalen Symptomen freigestellt werden und frühestens 48 Stunden nach Ende der symptomatischen Phase zum Arbeitsplatz zurückkehren.2
  • Bei Ausbrüchen in Kindertageseinrichtungen sollten symptomatische Kinder frühestens nach 48 Stunden Symptomfreiheit in die Betreuungseinrichtung zurückkehren.2
  • Personen, die beruflich mit Lebensmitteln zu tun haben, sollten frühestens 48 Stunden nach Ende der symptomatischen Phase zur Arbeit zurückkehren.2

Meldepflicht gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG)

  • Dem Gesundheitsamt wird gemäß § 7 Abs. 1 IfSG der direkte Nachweis von Norovirus aus Stuhl, soweit er auf eine akute Infektion hinweist, namentlich gemeldet.2
  • Des Weiteren ist gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 2 IfSG der Verdacht auf und die Erkrankung an einer akuten infektiösen Gastroenteritis meldepflichtig, wenn
    • die betroffene Person Umgang mit Lebensmitteln hat oder in Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung (z. B. Küchen, Gaststätten) beschäftigt ist.
    • zwei oder mehr gleichartige Erkrankungen auftreten, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird.2
  • Leiter*innen von Gemeinschaftseinrichtungen haben gemäß § 34 Abs. 6 IfSG das zuständige Gesundheitsamt unverzüglich zu benachrichtigen, wenn in ihrer Einrichtung betreute Kinder, die das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, an infektiöser Gastroenteritis erkrankt oder dessen verdächtigt sind.2

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Normalerweise ist die Erkrankung innerhalb von 4–6 Tagen selbstlimitierend.

Komplikationen

  • Dehydratation
  • Störungen des Elektrolythaushalts
  • Selten kann eine Norovirus-Infektion tödlich verlaufen. Als krankheitsbedingt verstorben wurden 2020 17 laborbestätigte Norovirus-Erkrankungen übermittelt. Die Letalität der laborbestätigten Norovirus-Gastroenteritis betrug damit 0,06 %.4

Verlaufskontrolle

  • Kontrolluntersuchungen sind nicht notwendig.

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Gastrointestinale Infektionen und Morbus Whipple. AWMF-Leitlinie Nr. 021-024. S2k, Stand 2015. www.awmf.org
  • Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie
    und Ernährung (GPGE), Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Akute infektiöse Gastroenteritis im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter. AWMF-Leitlinie Nr. 068-003. S2k, Stand 2019. www.awmf.org

Literatur

  1. Dolin R. Noroviruses - challenges to control. N Engl J Med 2007; 357: 1072-3. PubMed
  2. Robert-Koch-Institut. Norovirus-Gastroenteritis. RKI-Ratgeber für Ärzte. Aktualisiert 2019. www.rki.de
  3. Niendorf S, Faber M, Tröger A, Noack C, Jacobsen S: Norovirus-Infektionen in Deutschland, ein Rückblick auf das Jahr 2019 Epid Bull 2020;24:3–9 | DOI 10.25646/6885. www.rki.de
  4. Robert-Koch-Institut. Infektionsepidemiologisches Jahrbuch für 2020. Stand Januar 2020. www.rki.de
  5. Lopman B, Vennema H, Kohli E, et al. Increase in viral gastroenteritis outbreaks in Europe and epidemic spread of new norovirus variant. Lancet 2004; 363: 682-8. PubMed
  6. Arbeitskreis "Krankenhaus- & Praxishygiene" der AWMF. Gastroenteritis-Ausbrüche durch Noroviren: Hygienemaßnahmen. AWMF-Leitlinie Nr. 029/037. Stand 2013. www.awmf.org
  7. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Gastrointestinale Infektionen und Morbus Whipple. AWMF-Leitlinie Nr. 021/024. Stand 2015. www.awmf.org
  8. Bonifait L, Charlebois R, Vimont A, et al. Detection and quantification of airborne norovirus during outbreaks in healthcare facilities. Clin Infect Dis 2015. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  9. Khan ZZ. Norovirus. Medscape. Stand Oktober 2015. emedicine.medscape.com
  10. Leitlinie der Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) et al. S2k-Leitlinie akute infektiöse Gastroenteritis im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter. AWMF Registernummer 068-003. Stand 31.03.2019. www.awmf.org
  11. Guarino A, Albano F, Ashkenazi et. al. European Society for Paediatric Gastroenterology, Hepatology, and Nutrition/European Society for Paediatric Infectious Diseases evidence-based guidelines for the management of acute gastroenteritis in children in Europe: executive summary. J Pediatr Gastroenterol Nutr 2008; 46: 619-621. PubMed
  12. King CK, Glass R, Bresee JS, et al. Managing acute gastroenteritis among children: oral rehydration, maintenance, and nutritional therapy. MMWR Recomm Rep 2003; 52: 1-16. PubMed
  13. Freedman SB, Willan AR, Boutis K. Effect of Dilute Apple Juice and Preferred Fluids vs Electrolyte Maintenance Solution on Treatment Failure Among Children With Mild Gastroenteritis. A Randomized Clinical Trial. JAMA. 2016;315(18):1966-1974. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  14. Bischoff SC, Manns MP. Probiotika, Präbiotika und Synbiotika: Stellenwert in Klinik und PraxisDtsch Arztebl 2005; 102: A 752–759 [Heft 11]. www.aerzteblatt.de
  15. Van Niel CW, Feudtner C, Garrison MM, et al. Lactobacillus therapy for acute infectious diarrhoea in children:a meta-analysis. Pediatrics 2002; 109: 678-84. PubMed

Autor*innen

  • Linda Mandel, Dr. med., Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Eggenstein
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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