Bluthochdruck – Was können Sie selbst tun?

Wenn Sie an einem erhöhtem Blutdruck leiden, sollten so viele Risikofaktoren wie möglich ausgeschaltet oder begrenzt werden, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu minimieren.

Allgemeine Informationen

  • Beim Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist der Druck in den arteriellen Blutgefäßen des Körpers erhöht.
  • Der Blutdruck sollte unterhalb eines Wertes von 140/90 mmHg liegen, darüber spricht man von Bluthochdruck.
  • Bluthochdruck ist oftmals asymptomatisch, d. h., die Betroffenen verspüren keine Beschwerden.
  • Bei längerfristig erhöhtem Blutdruck besteht ein erhöhtes Risiko für verschiedene schwere Erkrankungen. Daher ist das Behandlungsziel bei Bluthochdruck, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
  • Für primären/essenziellen Bluthochdruck sind die Ursachen nicht vollständig geklärt. Erbliche Veranlagung, Übergewicht, Alkohol, Rauchen, Ernährung und evtl. Stress können bei der Entstehung von Bluthochdruck von Bedeutung sein. Bei einigen Patient*innen (etwa 10 %) kommt es zu einem Bluthochdruck infolge anderer Krankheiten (z. B. der Niere); dies wird als sekundärer Bluthochdruck bezeichnet.
  • Übergewicht und Rauchen erhöhen das Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusätzlich erheblich.
  • Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität gelten als effektive Maßnahmen, um einem erhöhten Blutdruck entgegenzuwirken. Verschiedene Medikamente werden ebenfalls eingesetzt, um den Blutdruck wirksam zu senken. 

Was können Sie selbst tun?

Beim Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist der Druck in den arteriellen Blutgefäßen des Körpers erhöht. Bluthochdruck ist normalerweise kein akut gefährlicher Zustand. Ausnahmen sind plötzliche extrem hohe Blutdruckwerte; diese können zu Sehstörungen, Kopfschmerzen, Nasenbluten führen oder auch akut schwere Komplikationen verursachen.

Ist der Blutdruck nicht deutlich erhöht, zeigen sich zu Beginn in der Regel keine Symptome. Dennoch wirkt sich Bluthochdruck langfristig äußerst schädlich auf die Gesundheit aus.

Die schädlichen Auswirkungen auf die Blutgefäßwände entwickeln sich schleichend und über mehrere Jahre unbemerkt, bis es durch die zunehmende Gefäßschädigung plötzlich zu lebensgefährlichen Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen kann (siehe Abbildungen). Auch Nierenfunktionsstörungen bzw. Nierenversagen, Sehstörungen und chronische Durchblutungsstörungen der Extremitäten können Folge von lang anhaltendem Bluthochdruck sein. Bluthochdruck zählt heutzutage zu den größten Gesundheitsproblemen der westlichen Welt und ist eng mit sogenannten Lebensstil-Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Übergewicht/Adipositas verbunden. Unbehandelt geht ein längerfristig erhöhter Blutdruck mit einem erhöhten Risiko für ernste und lebensbedrohliche Erkrankungen einher und führt zu verminderter Lebensqualität sowie geringerer Lebenserwartung.

Angina pectoris
Hirninfarkt (ischämischer Infarkt)

Glücklicherweise gibt es mehrere Maßnahmen, mit denen Sie den schädlichen Auswirkungen von Bluthochdruck auf den Körper effektiv entgegenwirken können. Oftmals bedarf es einer medikamentösen Therapie, um den Blutdruck zu senken. Mindestens ebenso wichtig sind allerdings die Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können. Eine grundlegende Änderung der Lebensgewohnheiten wird in jedem Fall empfohlen.

Da die meisten Patient*innen mit Bluthochdruck keinerlei Beschwerden haben und sich daher auch nicht krank fühlen, kann es mitunter schwer sein, sich zu einer Behandlung und einer Änderung der Lebensgewohnheiten zu motivieren. Denken Sie in diesem Fall immer daran, dass Sie Ihre Chance auf ein längeres Leben und eine höhere Lebensqualität deutlich erhöhen können, wenn Sie es schaffen, bestimmte Lebensgewohnheiten dauerhaft zu ändern.

Allgemeines zur Behandlung von Bluthochdruck

Zunächst einmal ist es wichtig, den Blutdruck genau zu messen. Dabei weisen viele Menschen in der Arztpraxis etwas höhere Blutdruckwerte auf als bei der Messung zu Hause. Deshalb empfehlen Ärzt*innen bei Verdacht auf Bluthochdruck regelmäßige Messungen in der Praxis und zu Hause oder auch eine Langzeitmessung über 24 Stunden. Ziel ist es, den Blutdruck mindestens in einem Bereich unter 140/90 mmHg (Werte zu Hause < 135/90 mmHg) zu halten, bei Menschen < 65 Jahre gelten niedrigere Zielwerte von 120–129 mmHg. Dabei wird der erste Wert als systolischer, der zweite Wert als diastolischer Blutdruck bezeichnet.

Ziel der Behandlung von Bluthochdruck ist es, durch Senkung der Blutdruckwerte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einen verfrühten Tod zu minimieren. Bluthochdruck ist dabei lediglich einer von mehreren Risikofaktoren. Weitere Faktoren, die das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entscheidend beeinflussen, sind Adipositas, Rauchen, Bewegungsmangel und zu hohe Blutfettwerte. Gemeinsam werden sie unter dem Oberbegriff „Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ zusammengefasst.

Um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu minimieren, sollten so viele Risikofaktoren wie möglich ausgeschaltet oder begrenzt werden. Die Behandlung von Bluthochdruck umfasst daher weit mehr als nur die Blutdrucksenkung durch Medikamente. Mindestens ebenso wichtig sind eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Fisch und wenig Fett sowie regelmäßige körperliche Bewegung (mit dem Ziel eines gesunden Körpergewichts), Einschränkung des Alkoholkonsums (Männer: < 20–30 g Alkohol/Tag; Frauen: < 10–20 g Alkohol/Tag) und Rauchverzicht.

Wer unter leicht bis mäßig erhöhtem Blutdruck leidet und keine anderen Risikofaktoren für Herz-Gefäßkrankheiten aufweist, dem wird in der Regel zunächst eine Änderung von Ernährung, körperlicher Bewegung etc. empfohlen. Bestehen jedoch ein deutlicher Bluthochdruck und/oder Risikofaktoren für Gefäßkrankheiten oder bereits manifeste Krankheiten der Gefäße, Niere oder andere, wird wahrscheinlich gleich auch eine medikamentöse Therapie angeraten. Auch wenn man Medikamente verschrieben bekommt, ist es zusätzlich sehr hilfreich und wichtig, die hier genannten Ratschläge umzusetzen. Im Verlauf sollte man den Blutdruck regelmäßig selbst messen oder messen lassen, um den Erfolg der Maßnahmen zu überprüfen.

Ernährung

Eine gesunde Ernährung ist für jeden Menschen wichtig und v. a. bei Bluthochdruck von Bedeutung. Über die Nahrungsaufnahme wird der Körper mit lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralien versorgt.

Eine gesunde Ernährung sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein. Zu den Nahrungsmitteln, die sich besonders vorteilhaft auf die Gesundheit auswirken und somit vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen können, zählen v. a. Obst, Gemüse, Nüsse und ungesättigte Fettsäuren (z. B. Olivenöl). Auch Fisch ist sehr gesund, und fettarme Milchprodukte sind in Maßen zu empfehlen. Zu den Lebensmitteln, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können, gehören Zucker, Fett, rotes Fleisch und Molkereiprodukte mit hohem Fettanteil.

Neben den allgemeinen Empfehlungen zu gesunder Ernährung sollten Personen mit Bluthochdruck zudem insbesondere darauf achten, ihren Salzkonsum zu reduzieren. Anzustreben ist eine Menge von < 5 g Speisesalz pro Tag.

Die Nahrungsaufnahme dient auch der Regulierung des Körpergewichts. Übersteigt die Energiezufuhr über die Nahrungsaufnahme den täglichen Bedarf, so werden überschüssige Nährstoffe vom Körper in Form von Fett gespeichert.

Gewichtsreduktion

Übergewicht ist ein entscheidender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem wirkt sich das Gewicht direkt auf den Blutdruck aus. Adipositas führt zu einer Erhöhung des Blutdrucks und stellt eine große Belastung für das Herz dar. Eine der wichtigsten Maßnahmen für die eigene Gesundheit und Lebensqualität ist daher die langfristige Vermeidung von Übergewicht und Adipositas.

Eine Gewichtsreduktion sollte stets kontrolliert geschehen. Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität sind wichtig, aber auch eine gewisse Reduktion der Nahrungsaufnahme ist erforderlich. Insbesondere sollten zucker- und fetthaltige Lebensmittel gemieden werden.

Als Grenzwert kann gelten: ein Body Mass Index (BMI) von < 30 kg/m2 und ein Taillenumfang von < 102 cm (Männer) bzw. < 88 cm (Frauen). Zu empfehlen ist jedoch ein BMI von 20–25 kg/m2 sowie ein Taillenumfang von < 94 cm bzw. < 80 cm.

Rauchverzicht

Rauchen geht mit einer enormen Gefahr für die Gesundheit eines jeden Menschen einher und stellt einen wesentlichen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Außerdem bringt der Nikotinkonsum eine Menge weiterer gefährlicher Konsequenzen mit sich (darunter v. a. Lungenkrebs). Raucher*innen haben zudem insgesamt eine kürzere Lebenserwartung sowie eine geringere Lebensqualität als Nichtraucher*innen. Weitere Informationen zum Thema Rauchverzicht finden Sie hier: Warum sollten Sie das Rauchen aufgeben, und wie gelingt es?

Regelmäßige körperliche Bewegung

Tägliche körperliche Aktivität wirkt sich besonders vorteilhaft auf die Gesundheit aus. Regelmäßige Bewegung verringert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und steigert überdies bei den meisten Menschen das allgemeine Wohlbefinden.

Sie müssen nicht besonders hart oder intensiv trainieren, um positive Ergebnisse zu erzielen. Leichte bis mäßige körperliche Aktivität genügt vollkommen. Als Ausdauertraining sollten Sie so oft wie möglich, idealerweise täglich, z. B. spazieren gehen oder Rad fahren. Günstig ist es, sich an 5–7 Tagen pro Woche jeweils mindestens 30 Minuten lang mäßig intensiv körperlich zu bewegen. Auch durch ein 2- bis 3-mal wöchentliches Fitnesstraining mit mäßiger Belastungsintensität lässt sich der Blutdruck bei vielen Menschen senken.

Alkohol in Maßen

Alkohol kann zu einer Erhöhung des Blutdrucks führen, weshalb Personen mit Bluthochdruck täglich nicht mehr als 1–2 Einheiten Alkohol zu sich nehmen sollten. Diese Menge entspricht ungefähr einem Bier (0,5 l), 1–2 Gläsern Wein oder einem Cocktail.

Weitere Informationen

Autor*innen

  • Markus Plank, MSc BSc, Medizin- und Wissenschaftsjournalist, Wien
  • Susanne Meinrenken, Dr. med., Bremen

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Hypertonie, arterielle. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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