Androgenetische Alopezie

Zusammenfassung

  • Definition:Die häufigste Form von Haarausfall ist die androgenetische Alopezie.
  • Häufigkeit:Bis zu 80 % der Männer bekommen diese Art des Haarausfalls. Der Zeitpunkt, zu dem der Prozess beginnt, und die Progressionsrate variieren jedoch stark. Frauen können ebenfalls, jedoch seltener, betroffen sein. 
  • Symptome:Typisch für den Verlauf sind zunehmende „Geheimratsecken“, die nach hinten wandern, und zunehmende Hinterhauptglatze. Bei Frauen dünnt eher der Scheitel aus. 
  • Therapie:Wenn eine Behandlung erwünscht ist, muss diese beginnen, solange sich noch Haare auf der Kopfhaut befinden. Es kommen eine systemische Behandlung mit Finasterid (nur bei Männern) oder eine lokale Behandlung mit Minoxidil infrage.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Die häufigste Form von Haarausfall ist die androgenetische Alopezie (AGA).1-2
    • Begrifflich unterscheidet man verstärkten Haarausfall (Effluvium) von sichtbarer Haarlosigkeit (Alopezie).
  • Die androgenetische Alopezie zeigt sich in der Regel bei Frauen durch Schütterkeit im Mittelscheitel und bei Männern durch Geheimratsecken und Haarverlust im Bereich des Haarwirbels.3
  • Diese kann mit negativen psychischen Auswirkungen verbunden sein, die das Selbstwertgefühl, Depressionen und Unzufriedenheit mit dem eigenen Erscheinungsbild betreffen.4

Häufigkeit

  • Die androgenetische Alopezie ist die häufigste Form des Haarausfalls.
  • In der Regel nehmen Häufigkeit und Schwere mit dem Alter zu.
  • Die höchste Prävalenz wird in der europäischen Bevölkerung berichtet. 
  • Im Alter ab 70 Jahren leiden 80 % der Männer und etwa 40 % der Frauen unter einer androgenetischen Alopezie.1
  • Die androgenetische Alopezie wird bei Männern als physiologisch angesehen und betrifft die meisten Männer.5
    • Der Beginn kann sich bereits im Teenageralter zeigen.1
    • Ca. 50 % der Männer zeigen im Alter zwischen 50 und 60 Jahren bereits deutlich sichtbare Symptome.
    • Der Zeitpunkt, zu dem der Prozess beginnt, variiert stark.

Grundlagen des Haarwachstums

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.3
  • Jeder Mensch hat um die 100.000 Kopfhaare.
  • Jeder Haarfollikel durchläuft immer wieder Phasen des Wachstums und der Ruhe.
  • Die Wachstums- oder Anagenphase dauert 2–6 Jahre.
    • Dabei wächst das Haar mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,3 mm pro Tag oder 1 cm pro Monat.
    • Von der Dauer der Anagenphase ist die max. Haarlänge abhängig.
  • Nach einer kurzen Übergangsphase (Katagen) kommt eine 2–4 monatige Ruhephase, das Telogen, bevor das Haar schließlich ausfällt.
  • Normalerweise wachsen die etwa 100.000 Kopfhaare völlig unabhängig voneinander.
  • Innerliche oder äußerliche Einflussfaktoren können allerdings Haarfollikel durch vorzeitigen Übergang vom Anagen ins Telogen synchronisieren und so nach 2–4 Monaten einen spürbar stärkeren Haarausfall auslösen.
  • Zu diesen Einflussfaktoren gehören u. a. Hormone, Wachstumsfaktoren, Medikamente und Jahreszeiten.

Ätiologie und Pathogenese

  • Androgenetische Alopezie wird durch eine genetisch bedingte erhöhte Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber Androgenen verursacht.
  • Histologisch beobachtet man eine fortschreitende Verkleinerung von Terminalhaarfollikeln in genetisch prädisponierten Kopfhautarealen, eine Verkürzung der Wachstumsphasen und verminderte Haarschaftdicken.1,3
  • Die Symptome beginnen mit verstärker Ausdünnung an den Schläfen und verbreiten sich dann durch Ausdünnen des Scheitels und der Stirnflächen, wobei sie ein typisches M-Muster bilden.6

Pathogenese

  • Die Ausbildung der männlichen androgenetischen Alopezie beruht auf unterschiedlichen genetischen Varianten des Androgen-Rezeptors sowie auf der lokalen Wirkung der Androgene.3
    • Hierbei ist vor allem das durch das Enzym 5-alpha-Reduktase aus Testosteron gebildete Dihydrotestosteron (DHT) entscheidend.
    • Die androgene Wirkung erfolgt durch eine erhöhte 5-alpha-Reduktaseaktivität mit der Bildung erhöhter Mengen von Dihydrotestosteron aus dem lokalen Testosteron in den Haarfollikeln.
    • Dihydrotestosteron (DHT) hat eine hohe Affinität zu Androgenrezeptoren im Zellkern und aktiviert Gene, die für eine Reduzierung der Größe der betroffenen Haarfollikel verantwortlich sind.
    • Es gibt allerdings meist keinen Zusammenhang zwischen Alopezie und Androgenspiegeln im Blut.3
      • Eine aktuelle Bevölkerungsstudie aus Deutschland ergab entsprechend keinen Zusammenhang zwischen Sexualhormonen wie Testosteron, Androstendion oder DHEA und androgenetischer Alopezie.7
      • Eine ältere, kleine Studie zeigte wiederum auch erhöhte systemische Dihydrotestosteron-Spiegel bei Männern mit androgenetischer Alopezie.8
    • Vielmehr wird die Ursache in einer in den Prädilektionsstellen genetisch festgelegten, individuell unterschiedlich ausgeprägten Sensibilität der Haarfollikel gegenüber in der Regel normwertigen zirkulierenden Androgenen angenommen.
    • Aktuell geht man bei der androgenetischen Alopezie von einem polygenen Erbgang aus. Der Androgenrezeptor wird auf dem X-Chromosom vererbt, was auf den mütterlichen Einfluss bei der androgenetischen Alopezie hinweist.
  • Zur androgenetischen Alopezie bei Frauen gibt es nur wenige verfügbare Daten, aber auch hier klare Hinweise auf genetische Einflüsse.3

ICPC-2

  • S23 Haarausfall/Kahlheit
  • Z27 Angst vor sozialen Problemen

ICD-10

  • L63 Alopecia areata
    • L63.0 Alopecia totalis
    • L63.1 Alopecia universalis
    • L63.2 Ophiasis
    • L63.8 Sonstige Alopecia areata
    • L63.9 Alopecia androgenita, nicht näher bezeichnet
  • L64 Alopecia androgenetica
    • L64.0 Arzneimittelinduzierte Alopecia androgenetica
    • L64.8 Sonstige Alopecia androgenetica
    • L64.9 Alopecia androgenetica, nicht näher bezeichnet

Diagnostik

  • Bei Männern: Bei typischem klinischem Befund ist keine weiterführende Labordiagnostik erforderlich. Die Diagnose wird klinisch gestellt.
    4207-2-skallethet-mannlig.jpg
    Glatzenbildung beim Mann (Alopecia androgenetica)
  • Bei Frauen: Die Labordiagnostik hängt von der Anamnese und klinischen Untersuchung ab. Bei Hinweisen auf hormonelle Dysregulation (Akne, Hirsutismus) sollte eine gynäkologisch-endokrinologische Untersuchung erfolgen.3
  • Inspektion
    • Die androgenetische Alopezie zeigt typische Haarausfallsmuster: der männliche Typ mit Geheimratsecken und Lichtung im Bereich der Tonsur (Klassifikation Norwood-Hamilton) bzw. der weibliche Typ mit Mittelscheitel-Lichtung (Ludwig-Klassifikation).1
  • Nur bei unklarem Bild zudem ggf. Überweisung an Dermatologie
    • Dermatoskopie
      Wenn sich das Haar lichtet, ist dies ein Hinweis auf Haarausfall vom weiblichen Typ.
      Haarausfall vom weiblichen Typ
       
    • Haarzugtest
    • Tricho(rhizo)gramm3

Therapie

Therapieziele

  • Den Haarausfall reduzieren.
  • Wachstum neuer Haare

Allgemeines zur Therapie

  • Die Behandlung verlangsamt eine physiologische Entwicklung oder kehrt diese um; die Wirkung tritt nur ein, wenn die Behandlung fortgeführt wird. Ein Ende der Behandlung führt nach einigen Monaten zu erneutem Haarausfall.
  • Behandlungsalternativen1,9
    • keine Behandlung
    • Medikamentöse Behandlung: systemische Behandlung mit Finasterid und lokale Behandlung mit Minoxidil ist wirksam. Topische Minoxidillösung (bei Frauen und Männern) und die Finasterid-1-mg-Tablette (nur bei Männern).
    • Chirurgie: Haartransplantation
    • Low-Level-Laser-Behandlung
    • kosmetische Hilfsmittel
  • Es gibt bislang keine Medikamente, die bewirken, dass auf einem kahlen Kopf wieder Haare wachsen.
    • Die Behandlung muss daher frühzeitig beginnen; und um die Wirkung zu erhalten, muss die Behandlung fortgesetzt werden.

Empfehlungen für Patient*innen

  • Färben der Haare und kreatives Styling können dazu beitragen, den Mangel zu verbergen.
  • Haarteile und Haarverlängerungen können die Kopfhaut verdecken.

Medikamentöse Therapie

  • Finasterid
    • selektiver 5-alpha-Reduktasehemmer
    • Mit einer Dosierung von 1 mg/d in Deutschland bei Männern zwischen 18 und 41 Jahren zur Therapie der AGA zugelassen.3
    • in höherer Dosierung (5 mg) erweiterte Zulassung zur Therapie der benignen Prostatahyertrophie (BPH)
    • Finasterid verlangsamt den Haarausfall und verstärkt im Vergleich zu Placebo das Haarwachstum bei Männern.10-11
    • Finasterid ist einer Vergleichsstudie zufolge wirksamer als eine lokale Behandlung mit Minoxidil (Ib).12
    • Bei 80–90 % der Behandelten kann der Haarverlust gestoppt werden, bei 50 % der Männer wird die Kopfbehaarung dichter. 3
    • Für Frauen ist Finasterid nicht zugelassen, da es bei männlichen Feten zu fetalen Fehlbildungen führen kann und bei postmenopausalen Frauen mit androgenetischer Alopezie unwirksam ist.
    • Nebenwirkungen(Risiko steigt mit der Dauer der Einnahme)13-14
  • Minoxidil
    • Wirkmechanismus: im Genauen noch unklar. Wurde früher als Kaliumkanalöffner zur Therapie des erhöhten Blutdrucks eingesetzt. Der gefäßerweiternde Effekt am Haarfollikel scheint jedoch nicht (alleine) für die Wirkung verantwortlich zu sein.1
    • Ist bei Frauen und Männern zur Behandlung der Alopezie zugelassen.
    • Wird lokal auf die Kopfhaut aufgetragen als Lösung oder Schaum.
    • Eine 5-prozentige Lösung ist wirksamer ist als eine 2-prozentige, aber die konzentriertere Lösung führt zu mehr Nebenwirkungen.1,15
    • Zu Beginn der Behandlung kann es vorübergehend zu einem verstärkten Effluvium – durch Abstoßung der Telogenfollikel vor Übergang in die anagene Wachstumsphase – führen. Die Behandlung sollte in diesem Falle weitergeführt werden. Die Patient*innen hierüber aufklären.
    • Als häufigste Nebenwirkung wird eine Hypertrichose beschrieben, die Patient*innen sollen darauf achten, dass nur die Kopfhaut mit Minoxidil in Kontakt kommt.
    • Weitere Nebenwirkungen sind lokale Reizungen und ggf. die Entwicklung einer Kontaktdermatitis. 
    • Minoxidil ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich.
  • Spironolacton
    • Aldosteron-Antagonist mit antiadrogener Wirkung
    • Kann bei Hirsutismus wirken und Haarausfall bei Frauen mit androgenetischer Alopezie begrenzen, regt jedoch nicht das Nachwachsen der Haare an.16
    • Zur Behandlung des Haarausfalls off label!
  • Topische oder systemische Hormonbehandlung bei Frauen
    • Bei Frauen ohne Hinweise auf hormonelle Dysregulation wird der topische Einsatz von natürlichen Östrogenen, Progesteron oder von Antiandrogenen nicht empfohlen. 
    • Ebenso gibt es keine ausreichenden Studien zum Einsatz von systemischen Antiandrogenen bei Frauen ohne Zyklusstörungen.
    • Bei Frauen mit hormoneller Dysregulation kann die Therapie durch Antiandrogene wie Cyproteronazetat, Chlormadinonazetat oder Dienogest versucht werden (Evidenzlevel 3).3 
    • Laut eines Rote-Hand-Briefs vom 16.06.2020 ist die Anwendung von Cyproteronacetat in einer Dosierung über 25 mg/d mit einem erhöhten Risiko für Meningeome assoziiert.
      • Für ausgeprägte Androgenisierungserscheinungen bei der Frau, die eine Hormonbehandlung erfordern, ist Cyproteronacetat 10 mg oder 50 mg angezeigt, wenn mit cyproteronhaltigen Arzneimitteln mit niedriger Dosis oder mit anderen Behandlungsoptionen keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreicht werden konnten.

Weitere Behandlungsmethoden

  • Vom Friseur angepasste (Teil-)Perücken können in einigen Fällen eine Alternative sein.
  • Haartransplantation1-3
    • Die Eigenhaartransplantation stellt eine ergänzende Maßnahme bei fortgeschrittener androgenetischer Alopezie dar.
    • Hierbei werden Haare aus dem okzipitalen, nicht androgensensitiven Bereich entnommen und in betroffene Areale transplantiert.
    • Nicht nur bei der männlichen, sondern auch bei der weiblichen androgenetischen Alopezie kann eine Verdichtung durch Haarfollikeltransplantation erzielt werden.

Ausblick

  • Bislang gibt es keine Möglichkeit, einmal ausgefallene Haare wieder wachsen zu lassen. 
  • Es gibt jedoch Ansätze, über die Hemmung bestimmter Prostaglandine die Stammzellen am atrophierten Haarfollikel wieder zu aktivieren, um ein erneutes Haarwachstum zu ermöglichen.17
  • Eine Therapieempfehlung kann hieraus bislang nicht abgeleitet werden. 

Verlauf und Komplikationen 

Verlauf

  • Stetig voranschreitend, die Geschwindigkeit ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich.

Komplikationen

  • Durch die Alopezie ausgelöstes herabgesetztes Selbstwertgefühl und psychosoziale Belastung in einigen Fällen, insbes. bei Frauen
  • Die Behandlung der Männer mit 1 mg Finasterid pro Tag führt etwa zur Halbierung des PSA-Wertes im Blut (ähnlich einer Behandlung mit 5 mg täglich bei BPH).
    • Dies muss bei der Beurteilung des PSA-Wertes, z. B. im Rahmen der Prostatakrebs-Früherkennungsprogramme (ab dem 45. Lebensjahr), berücksichtigt werden.1
    • Zugelassen ist Finasterid 1 mg/d nur für Männer zwischen 18 und 41 Jahren!3
  • Je länger die Einnahme von Finasterid erfolgt, um so höher ist das Risiko für Nebenwirkungen (erektile Dysfunktion, Libidoverlust, Ejakulationsprobleme). Teilweise sind diese Nebenwirkungen irreversibel.14

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

Wenn sich das Haar lichtet, ist dies ein Hinweis auf Haarausfall vom weiblichen Typ.
Wenn sich das Haar lichtet, ist dies ein Hinweis auf Haarausfall vom weiblichen Typ.
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Glatzenbildung beim Mann (Alopecia androgenetica)

Quellen

Leitlinie

  • Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Behandlung der androgenetischen Alopezie bei Frauen und bei Männern. S3. Stand 2011. Auszug unter www.medizinfo.de und Volltext unter www.onlinelibrary.com.

Literatur

  1. Blumeyer A, Tosti A, Messenger A, Reygagne P, Del Marmol V, Spuls PI, Trakatelli M, Finner A, Kiesewetter F, Trüeb R, Rzany B, Blume-Peytavi U; European Dermatology Forum (EDF). Evidence-based (S3) guideline for the treatment of androgenetic alopecia in women and in men. J Dtsch Dermatol Ges. 2011 Oct;9 Suppl 6:S1-57. onlinelibrary.wiley.com
  2. Feinstein RP. Androgenetic alopecia. Medscape, last updated Feb 24, 2017. emedicine.medscape.com
  3. Wolff H, Fischer TW, Blume-Peytavi U:The diagnosis and treatment of hair and scalp diseases.Dtsch Arztebl Int 2016; 113: 377–86.DOI: 10.3238/arztebl.2016.0377 DOI
  4. Stough D, Stenn K, Haber R, et al. Psychological effect, pathophysiology, and management of androgenetic alopecia in men. Mayo Clin Proc. 2005 Oct. 80(10):1316-22. www.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Donovan J, Goldstein BG, Goldstein AO. Androgenetic alopecia in men: Pathogenesis, clinical features, and diagnosis. UpToDate, last updated Jun 05, 2014. UpToDate
  6. Mounsey AL, Reed SW. Diagnosing and treating hair loss. Am Fam Physician 2009; 80: 356-62. www.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Kische H, Arnold A, Gross S. Sex Hormones and Hair Loss in Men From the General Population of Northeastern Germany. JAMA Dermatol. Published online April 12, 2017. doi:10.1001/jamadermatol.2017.0297 DOI
  8. Vierhapper H, Nowotny P, Maier H, Waldhäusl W. Production rates of dihydrotestosterone in healthy men and women and in men with male pattern baldness: determination by stable isotope/dilution and mass spectrometry. J Clin Endocrinol Metab 2001; 86: 5762. PubMed
  9. Varothai S, Bergfeld WF. Androgenetic alopecia: an evidence-based treatment update. Am J Clin Dermatol. 2014;15(3):217-30. doi: 10.1007/s40257-014-0077-5. DOI
  10. Price VH, Menefee E, Sanchez M, Kaufmann KD. Changes in hair weight in men with androgenetic alopecia after treatment with finasteride (1 mg daily): three-and 4-year results. Am Acad Dermatol 2006; 55: 71-4. www.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Mella JM, Perret MC, Manzotti M, et al. Efficacy and safety of finasteride therapy for androgenetic alopecia: a systematic review. Arch Dermatol 2010; 146:1141. PubMed
  12. Arca E, Acikgøz G, Tastan HB et al. An open, randomized, comparative study of oral finasteride and 5% topical minoxidil in male androgenetic alopecia. Dermatology 2004; 209: 117-25. PubMed
  13. Leyden J, Dunlap F, Miller B, et al. Finasteride in the treatment of men with frontal male pattern hair loss. J Am Acad Dermatol 1999; 40: 930–7. www.jaad.org
  14. Kiguradze T et al. Persistent erectile dysfunction in men exposed to the 5α-reductase inhibitors, finasteride, or dutasteride. Published March 9, 2017. PubMed 28289563 peerj.com
  15. Olsen EA, Dunlap FE, Funicella T, et al. A randomized clinical trial of 5% topical minoxidil versus 2% topical minoxidil and placebo in the treatment of androgenetic alopecia in men. J Am Acad Dermatol 2002; 47: 377–85. www.ncbi.nlm.nih.gov
  16. Springer K, Brown M, Stulberg DL. Common hair loss disorders. Am Fam Physician 2003; 68: 93-102. PubMed
  17. Deutsches Ärzteblatt. Androgenetische Alopezie: Prostaglandin erklärt Haarausfall. Donnerstag, 22. März 2012. www.aerzteblatt.de

Autor*innen

  • Caroline Beier, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Hamburg
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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