Unregelmäßige Menstruation

Vor allem bei jungen Mädchen und bei Frauen, die sich der Menopause nähern, können unregelmäßige (azyklische), übermäßig starke und nicht selten lang anhaltende Blutungen auftreten. Die Ursache sind häufig Hormonstörungen, es können jedoch auch Krankheiten der Geschlechtsorgane zugrunde liegen.

Was sind unregelmäßige Regelblutungen?

Eine „normale“ Regelblutung (Eumenorrhö) tritt alle 24–35 Tage mit einem Blutverlust von unter 80 ml auf und dauert 3–7 Tage.1 Für unregelmäßige und/oder zu starke Monatsblutungen kommen verschiedene Ursachen infrage. Grob lassen sich diese Ursachen in strukturelle Veränderungen (also Auffälligkeiten von Organen bzw. Geweben) und nichtstrukturelle Veränderungen (z. B. Hormonstörungen) unterteilen. Zur ersten Gruppe gehören z. B. Myome oder Polypen der Gebärmutter, zur zweiten Hormonschwankungen infolge eines fehlenden Eisprungs.

Unregelmäßige Monatsblutungen gehen oft mit sehr starken Regelblutungen einher; oft ist zudem die Blutungsdauer verlängert. Es wird zwischen verschiedenen Blutungsstörungen unterschieden:

  • Menorrhagie: lange (länger als 8 Tage), dabei regelmäßige (zyklische) Blutungen
  • Metrorrhagie: unregelmäßige (azyklische) Blutungen, oft zusätzlich verlängert; evtl. Zwischenblutungen
  • Polymenorrhö: sehr häufig auftretende, regelmäßige (zyklische) Blutungen (häufiger als alle 24 Tage)
  • Oligomenorrhö: sehr seltene, regelmäßige Blutung (weniger als alle 35 Tage)
  • Hypermenorrhö: sehr starke Blutung (insgesamt mehr als 80 ml bzw. mehr als 5 Tampons/Binden pro Tag)
  • Hypomenorrhö: schwache Blutung (weniger als 2 Tampons/Binden pro Tag)
  • Eisprungblutung: Minimalblutung, die um den Zeitpunkt des Eisprungs herum auftritt.

Die o. g. Einteilung wird noch oft verwendet, allerdings hat sich unter den Fachleuten die Definition geändert. Nun werden diese einzelnen Begriffe nicht mehr unterschieden, sondern man spricht allgemein von anomalen uterinen Blutungen (Uterus = Gebärmutter). Diese Diagnose wird gestellt, wenn eine Frau Blutungsveränderungen aufweist, die in Bezug auf Dauer, Regelmäßigkeit, Intervall und Stärke deutlich unter (< 5. Perzentile) oder deutlich über (> 95. Perzentile) dem Durchschnitt der Frauen liegt. Als anomale uterine Blutung gilt dabei:

  • Ausbleiben der Regel oder Schwankung um mehr als 20 Tage seit mindestens 1 Jahr, evtl. unregelmäßige Schmierblutungen
  • Intervall zwischen den Blutungen weniger als 24 Tage oder mehr als 38 Tage
  • Blutverlust während der Menstruation weniger als 5 ml oder mehr als 80 ml
  • Dauer der Monatsblutung 2 Tage (oder weniger) oder mehr als 8 Tage
  • Blutung vor Vollendung des 9. Lebensjahrs oder nach der Menopause.

Dysfunktionelle Blutungsstörungen kommen nicht selten vor. Besonders häufig treten die Beschwerden bei jungen Mädchen und bei Frauen im Alter von 38–50 Jahren auf. Es wird davon ausgegangen, dass 14–25 % aller Frauen im gebärfähigen Alter von auffällig veränderten Regelblutungen betroffen sind. 

Ursachen

Die Beschwerden sind häufig auf harmlose Hormonstörungen zurückzuführen. Die häufigste Erklärung ist, dass kein Eisprung stattfindet (Anovulation). Hierdurch gerät die Ausschüttung der verschiedenen Geschlechtshormone aus dem Gleichgewicht: Durch den fehlenden Eisprung kommt es in der Folge zu einer gestörten Hormonproduktion in den Eierstöcken (Ovarien). Der normale, zyklische Hormonhaushalt sowie auch die normale Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut im Rahmen der Menstruation sind gestört: Es kommt zu unregelmäßigen, teils starken Blutungen in verlängerten Zyklusintervallen.

Gebärmutter, Ansicht von vorne
Gebärmutter, Ansicht von vorne

Anovulatorische (ohne Eisprung) Blutungen treten besonders häufig bei jungen Frauen in den ersten Jahren nach der Menarche (erste Menstruation) sowie bei Frauen, die sich der Menopause nähern, auf. Natürlich ist der Beginn der Wechseljahre aufgrund der damit einhergehenden Hormonschwankungen häufig der Auslöser für Blutungsstörungen. Weitere mögliche Ursachen sind Stoffwechselstörungen und das polyzystische Ovarialsyndrom. Auch psychische Faktoren sind in manchen Fällen eine Erklärung für den fehlenden Eisprung.

Häufig führt eine allgemein erhöhte Blutungsneigung zu verstärkten Menstruationsblutungen. In manchen Fällen können zudem Wucherungen in der Muskelschicht der Gebärmutter (Myome) oder auch gutartige Veränderungen wie Polypen die Beschwerden verursachen. Eine Endometriose ist eine mögliche Ursache für verstärkte und/oder sehr schmerzhafte Regelblutungen. In seltenen Fällen kann Gebärmutterhalskrebs oder Gebärmutterkrebs vorliegen.

Vorübergehende Blutungsstörungen können durch Schwangerschaft und Fehlgeburt entstehen.

Manchmal kann es durch Medikamente zu auffälligen Blutungen kommen, etwa durch Blutverdünner, Hormonpräparate, Kortison und andere. Auch die Spirale kann zu veränderten Blutungen führen. Weitere mögliche Ursachen sind z. B. Störungen der Schilddrüsenfunktion oder auch ein unzureichend behandelter Diabetes.

Sexuell übertragbare Erreger (z. B. Chlamydien, Gonokokken) führen zur Entzündung der Gebärmutterhalsschleimhaut. Auch ausgedehnte andere Infektionen der Organe im Unterleib/Becken der Frau oder eine Entzündung des Muttermundes können zu ständigen schwachen Blutungen führen.

Diagnostik

Ausschlaggebend für eine sichere Diagnose ist die Erhebung der Krankengeschichte. Die Ärztin/der Arzt wird neben Dauer und Stärke der Blutungen sowie Veränderungen gegenüber früheren Zeiten auch nach dem Beginn der Menstruation, Einnahme von Medikamenten, anderen Krankheiten oder Symptomen, ggf. Schwangerschaften etc. fragen.

Außerdem wird die Patientin gynäkologisch untersucht; bei jungen Mädchen ist diese Untersuchung jedoch nicht immer notwendig. Häufig ist die Untersuchung ohne Befund, sie ist jedoch wichtig, um organische Ursachen für die Blutungen, beispielsweise Tumoren oder Entzündungen, auszuschließen. Zum Ausschluss von Gebärmutterhalskrebs wird auch ein Zellabstrich aus dem Gebärmutterhals entnommen. Um eine evtl. vorliegende Blutarmut festzustellen, werden Blutproben untersucht, wobei ggf. auch Entzündungszeichen und Schilddrüsenparameter bestimmt werden können. Ist die Diagnose unsicher, sollte eine Ultraschalluntersuchung erfolgen. Bei Verdacht auf eine Infektion werden bei der gynäkologischen Untersuchung Abstriche genommen, anhand derer ein evtl. Bakterienwachstum nachweisbar ist.

Falls es während einer Schwangerschaft zu Blutungen kommt, ist besondere Vorsicht geboten.

Behandlung

Sofern keine organische Erkrankung nachgewiesen wird, ist eine Behandlung häufig nicht erforderlich und nur dann nötig, wenn die Blutungen mit starken Beschwerden/Schmerzen verbunden sind oder eine Blutarmut (Anämie) zur Folge haben. Bei jungen Mädchen geben sich die Beschwerden häufig mit der Zeit von selbst. Bei älteren Frauen enden die Beschwerden in der Regel mit dem Eintritt der Menopause.

Wird eine Infektion als Ursache nachgewiesen, hören die Blutungen in der Regel nach der entsprechenden erfolgreichen Behandlung auf. Stehen die Hormon- bzw. Blutungsstörungen in Zusammenhang mit einer anderen zugrunde liegenden Krankheit (z. B. Schilddrüsenfunktionsstörung), zielt die Therapie darauf ab. Wird ein bösartiger Tumor im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane nachgewiesen, wird dieser operiert bzw. medikamentös behandelt.

Menstruationsstörungen können mit der Gabe von Hormonen behandelt werden. Die Einnahme von Gestagen (weibliches Geschlechtshormon) im letzten Teil des Menstruationszyklus vom 16. bis 25. Tag (alternativ vom 5. bis 26. Zyklustag) normalisiert die Blutungen. Eine solche Behandlung kann beispielsweise in 3 aufeinander folgenden Menstruationszyklen stattfinden.

Eine Hormonspirale (Intrauterinpessar) setzt Gestagen frei. Sie wird häufig zur Behandlung erwachsener Frauen mit funktionellen Blutungsstörungen empfohlen. Häufig kommt es mit der Hormonspirale zu erheblich weniger Blutungen, gleichzeitig schützt die Spirale vor einer Schwangerschaft. Viele Frauen sind mit dieser Behandlung sehr zufrieden. Alternativ können orale Kontrazeptiva („Pille“) eingesetzt werden. Diese regulieren sowohl den Umfang als auch den Zeitpunkt der Blutung.

Eine Alternative zur Hormonbehandlung ist das Medikament Tranexamsäure, das die Blutung eindämmt. Es wird teilweise akut eingesetzt. Hierbei handelt es sich aber um eine rein symptomatische Behandlung, die nichts an der zugrunde liegenden Ursache ändert. Nach Abschluss der Behandlung treten die auffälligen Blutungen häufig erneut auf.

Stehen bei den Beschwerden starke Schmerzen im Vordergrund, reicht möglicherweise die Einnahme von Schmerzmitteln (NSAR) während der Menstruation.

Chirurgische Maßnahmen wie die Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) und die Ausschabung der Gebärmutter (Endometriumablation) kommen bei wiederholt auftretenden, die Lebensqualität beeinträchtigenden Beschwerden bei Frauen in Betracht, die keine Kinder mehr bekommen möchten. Eine Operation sollte aber erst erwogen werden, wenn medikamentöse Behandlungen keine ausreichende Wirkung zeigen.

Prognose

Gynäkologische Blutungsstörungen sind meist vorübergehende Beschwerden, die in den ersten Jahren nach der ersten Menstruation auftreten können und mit dem Einsetzen regelmäßiger ovulatorischer Menstruationszyklen aufhören. Wenn angezeigt, ist eine hormonelle Therapie hier oft wirksam.

Bei entsprechender Therapie haben auch Frauen mit anomalen Gebärmutterblutungen im Zeitraum der Wechseljahre eine gute Prognose. Mit Eintritt der Menopause hören die Beschwerden in der Regel auf.

Weitere Informationen

Quellen

Literatur

  1. Pschyrembel Online. Eumenorrhö. 01.04.2016 www.pschyrembel.de

Autorin

  • Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden

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Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Gynäkologische Blutungsstörungen. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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