Zusammenfassung
- Definition:Die akute Alkoholintoxikation ist eine passagere exogene Psychose infolge einer akuten Zufuhr von Ethanol (C2H5OH).
- Häufigkeit:Im Jahr 2014 in Deutschland ca. 116.000 Behandlungsfälle.
- Symptome:Die Symptome sind abhängig vom dem Grad der Vergiftung. Primär Enthemmung, mit steigendem Alkoholspiegel zunehmende Bewusstseinsstörung, schließlich Koma und respiratorische Insuffizienz.
- Befunde:Neurologische Störungen (Bewusstsein, Sprache, Koordination), evtl. Folgen von Traumata.
- Diagnostik:Bestimmung der Alkoholkonzentration im Blut.
- Therapie:In den meisten Fällen nur Monitorung ohne spezifische Therapie; ggf. medikamentöse Behandlung eines Alkoholentzugsdelirs.
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Allgemeine Informationen
Definition
- Als Alkoholintoxikation wird die Folge einer Einnahme der psychoaktiven Substanz Ethylalkohol (Syn. Ethanol, C2H5OH,) verstanden.1
- Formal kommen auch Intoxikationen mit anderen Alkoholen (Methanol, Ethylenglycol) infrage, üblicherweise ist die Ethanolintoxikation gemeint.1
- Die akute Alkoholintoxikation ist eine passagere exogene Psychose infolge der akuten Alkoholzufuhr.2
Häufigkeit
- Im Jahr 2014 gab es in Deutschland insgesamt 115.967 Behandlungsfälle (Alter 10–79 Jahre) mit der Diagnose „akute Alkoholintoxikation".3
- in der Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen 12.975 Jungen und 9.254 Mädchen
- Männliche Personen werden in fast allen Altersgruppen (mit Ausnahme der 10- bis 14-Jährigen) häufiger stationär versorgt als weibliche.3
- Bei beiden Geschlechtern seit Anfang des Jahrtausends Aufwärtstrend bei der Häufigkeit der Behandlungsfälle3
- In großen Notaufnahmen gehört die Alkoholintoxikation zu den 10 häufigsten Entlassdiagnosen.1
- Der Anteil von akuten Alkoholintoxikationen bei Notfallpatient*innen in Deutschland liegt bei ca. 3 %.4
Pathophysiologie
Aufnahme und Metabolismus von Ethanol1,4
- Rasche Diffusion von hydrophilem Ethanol durch Zellmembranen
- Nach Aufnahme erfolgt die Absorption zum größten Teil in Magen (70 %) und Duodenum (25 %).
- Maximale Blutalkoholspiegel 30–90 min nach Aufnahme
- Ausscheidung zu geringem Teil über Lunge, Niere und Schweiß/Tränen
- Metabolismus vorwiegend über Alkoholdehydrogenase in Magen und Leber
- Abbau über Azetaldehyd und Azetat zu Kohlendioxid und Wasser
- Eliminationsrate ca. 0,1 g/kg KG/h
- Erhöhte Alkoholtoleranz durch Enzyminduktion bei chronischem Abusus
- außerdem aufgrund genetischer Varianten von ADH Unterschiede in der Alkoholtoleranz (niedrige Toleranz z. B. bei aus Ostasien stammenden Personen)
Intoxikation1-2,4-5
- Die zerebralen Auswirkungen des Alkohols sind in erster Linie abhängig von der Alkoholkonzentration im Blut.
- Das Ausmaß der Intoxikation wird somit vor allem von Dosis und Geschwindigkeit von Aufnahme und Metabolisierung bestimmt.
- Weitere Faktoren, die das klinische Bild beeinflussen, sind Persönlichkeitsstruktur und körperliche Verfassung.
- Bei einer Intoxikation kommt es mit ansteigender Konzentration zu einem stadienhaften Verlauf hinsichtlich der Gehirnfunktionen:
- „Exzitation": stimulierende Wirkung mit Euphorie und Enthemmung
- „Hypnose": zunehmende Einschränkung zerebraler Funktionen mit Verwirrtheit, Sprach- und Gangstörung
- „Narkose": Bewusstseinseintrübung, Gefahr der Aspiration
- „Asphyxie": Atemdepression, Koma.
- Die Temperaturregulation kann durch alkoholbedingte Vasodilatation beeinträchtigt sein (Hypothermie).
- Mögliche assoziierte metabolische Veränderungen sind Hypoglykämie, Hyponatriämie (bei exzessivem Bierkonsum) und Hypomagnesiämie.
- Beim „Binge Drinking" erfolgt die Aufnahme so schnell, dass Übelkeit/Erbrechen als Schutzmechanismen nicht greifen und schnell ein komatöser Zustand auftreten kann.
ICPC-2
- P16 Akuter Alkoholmissbrauch
ICD-10
- T51 Toxische Wirkung von Alkohol
- T51.0 Äthanol
- F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
- F10.0 Akute Intoxikation
- F10.1 Schädlicher Konsum
- Y90 Blutprobendokumentation von Alkoholeinfluss
- Y90.0 Blutalkoholspiegel von weniger als 20 mg/100 ml
- Y90.1 Blutalkoholspiegel von 20-39 mg/100 ml
- Y90.2 Blutalkoholspiegel von 40-59 mg/100 ml
- Y90.3 Blutalkoholspiegel von 60-79 mg/100 ml
- Y90.4 Blutalkoholspiegel von 80-99 mg/100 ml
- Y90.5 Blutalkoholspiegel von 100-119 mg/100 ml
- Y90.6 Blutalkoholspiegel von 120-199 mg/100 ml
- Y90.7 Blutalkoholspiegel von 200-239 mg/100 ml
- Y90.8 Blutalkoholspiegel von 240 mg/100 ml oder mehr
- Y90.9 Blutalkoholspiegel, nicht spezifiziert
- Y91 Blutalkoholspiegel, bei klinischer Untersuchung bestimmt
- Y91.0 Leichter Alkoholeinfluss
- Y91.1 Mäßiger Alkoholeinfluss
- Y91.2 Bedeutender Alkoholeinfluss
- Y91.3 Schwerwiegender Alkoholeinfluss
- Y91.9 Alkoholeinfluss INA
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Anamnestische Hinweise und klinische Anzeichen einer Alkoholintoxikation
- Bestätigung durch Messung der Ethanolkonzentration im Blut
Differenzialdiagnosen
- Schädel-Hirn-Trauma, Blutung
- Andere primäre zentralnervöse Störungen
- Intoxikationen mit anderen Substanzen
- Metabolische Störungen (z. B. Hypoglykämie)
Anamnese
- Trotz der häufig erschwerten Bedingungen besteht juristisch ein uneingeschränkter Sorgfaltsmaßstab, d. h. auch bei alkoholisierten Patient*innen muss eine gründliche Anamnese und Befunderhebung erfolgen.6
Anamnese bzw. Fremdanamnese
- Akute Intoxikation
- Wie viel Alkohol wurde aufgenommen?
- Welche Art und Menge von alkoholischem Getränk?
- Einnahme weiterer Substanzen (Drogen, Medikamente)?
- Beginn und Zeitraum der Aufnahme?
- Trauma im Rahmen der Intoxikation?
- Länger dauernde Exposition gegenüber Kälte oder Sonnenstrahlung/Hitze?
- Erbrochen?
- Krampfanfall?
- Allgemeine Anamnese nach dem SAMPLE-Schema1
- Symptoms
- Allergies
- Medication
- Past medical history
- Last oral intake
- Events prior to incident
- Anamnese zur sozialen Situation
Klinisches Bild und körperliche Untersuchung
- Bei Erstkontakt Gewinnung eines ersten Eindrucks, ungefähre Schweregradbeurteilung der Intoxikation
- Aufgrund der individuell stark unterschiedlichen Toleranzentwicklung besteht allerdings nur eine lose Korrelation zwischen Blutalkoholspiegel und klinischer Symptomatik.
- Folgende Stadien können in etwa wie folgt unterschieden werden:2,4
Stadieneinteilung der Alkoholintoxikation (Alkoholwirkungsskala)
- Leichter Rausch, „Exzitation" (Blutalkoholspiegel bis 1 ‰)
- psychomotorische Leistungsfähigkeit vermindert
- Enthemmung
- Stimulation
- vermehrte Kontaktbereitschaft
- vermehrter Rede- und Tätigkeitsdrang
- verminderte Selbstkontrolle
- Mittelgradiger Rausch, „Hypnose" (Blutalkoholspiegel 1–2 ‰)
- Euphorie oder aggressive Gereiztheit
- verminderte Selbstkritik
- starke Abhängigkeit des Verhaltens von der äußeren Situation
- primitive, explosive Reaktionsweisen
- Sprachstörung
- Gangstörung
- Benommenheit
- Schwerer Rausch, „Narkose" (Blutalkoholspiegel > 2‰)
- motivationslose Angst und Erregung
- Desorientiertheit
- zunehmende Bewusstseinsstörung
- Lebensbedrohlicher Rausch, „Asphyxie" (Blutalkoholspiegel > 3 ‰)
- Atemdepression
- Koma
- Lebensgefahr
Körperliche Untersuchung, Bestimmung der Vitalparameter
- Zügige Untersuchung nach dem ABCDE-Schema, insbesondere bei schwerer/lebensbedrohlicher Intoxikation5
- Airway
- Breathing
- Circulation
- Disability (neurologischer Status)
- Exposure (Entkleiden für körperliche Untersuchung, Verletzungszeichen?)
- Körpertemperatur bestimmen.
Weitere Diagnostik
Labor
- Allgemeines Labor
- Alkoholkonzentration im Serum
- Bei Laborwert des Alkoholspiegels in g/l erfolgt die Errechnung auf den Promillewert mit dem Umrechnungsfaktor 1,23 (z. B. Alkoholkonzentration 3,0 g/l entspricht 2,4 ‰)
- Bei V. a. Mischintoxikation Screening-Untersuchung in Blut und Urin
- Blutgasanalyse
- pO2, pCO2
- Säure-Basen-Haushalt: evtl. metabolische Azidose (alkoholische Ketoazidose)
Aufforderung zur Blutentnahme durch die Polizei7
- Bei Gefahr in Verzug kann die Anordnung einer Blutentnahme durch die Polizei erfolgen.
- Ärzt*innen sind aber im Regelfall zur Durchführung solcher Blutentnahmen nicht verpflichtet.
- Anders verhält es sich bei angestellten Ärzt*innen, wenn dies gemäß Arbeitsvertrag zu ihren Dienstaufgaben zählt, hier könnte eine Weigerung arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.
Bildgebung
- Je nach klinischem Befund Indikationsstellung zur Bildgebung mit konventionellem Röntgen und/oder CT
- Insbesondere großzügige Indikationsstellung zur Schädel-CT bei V. a. Hirnverletzung oder V. a. primäre neurologische Erkrankungen
Monitoring
- Bis zum Erreichen eines klaren Bewusstseins sollten Kreislauf und Respiration am Monitor überwacht werden.4
- Zudem sollten wiederholte körperliche Kontrolluntersuchungen mit Beurteilung der Aufwachreaktion durchgeführt werden.4
- Bodennahe Lagerung zur Vermeidung von Verletzungen1
Indikationen zur Einweisung
- Auf jeden Fall bei vitaler Gefährdung mit Notwendigkeit der Überwachung oder Intensivpflichtigkeit
- Im übrigen gibt es bei Patient*innen mit Alkoholintoxikation derzeit keine Leitlinien hinsichtlich Aufnahmekriterien in eine Notaufnahme (oder auch zur Entlassfähigkeit).1
Therapie
Therapieziele
- Überwachung der Patient*innen bis zur Normalisierung des Alkoholspiegels
- Behandlung von intoxikationsbedingten Komplikationen
Allgemeines zur Therapie
- Primär supportive Therapie, häufig sin über die Überwachung hinaus keine therapeutischen Maßnahmen erforderlich.
- Bei selten auftretender Hypoglykämie Infusion von Glukoselösung
- Bei chronischer Alkoholabhängigkeit Gabe von Vitamin B1 (Thiamin)
- Bei Hypomagnesiämie Substitution
- Bei agitierten, aggressiven Patient*innen evtl. vorsichtige Gabe von Neuroleptika (z. B. Haloperidol)
- Tetanusauffrischimpfung im Rahmen einer Wundversorgung
Alkoholentzugssyndrom/Delir
- Bei ca. 3–5 % der alkoholanhängigen Personen entwickelt sich ein schweres Alkoholentzugssyndrom (Delir).2
- Tremor, Tachykardie, Hypertonie, Schwitzen, Angst, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit
- Zur Behandlung stehen verschiedene Substanzgruppen zur Verfügung:2,8
- Benzodiazepine
- Diazepam
- Oxazepam
- Lorazepam
- Midazolam
- Chloridiazepoxid
- Clomethiazol
- Clonidin
- Haloperidol.
- Benzodiazepine
Entlassung
- Bislang gibt es keine genaue medizinische und juristische Definition der Entlassfähigkeit.1
- Schwierig ist insbesondere der nicht seltene Wunsch nach Entlassung gegen ärztlichen Rat.
- In dieser Situation sind notwendig:9
- eine Prüfung der Einwilligungsfähigkeit
- Fähigkeit der Patient*innen, auf der Grundlage von Verständnis, Verarbeitung und Bewertung der Situation eine Entscheidung eigenständig treffen zu können.
- Risikoabschätzung und Aufklärung (Sicherheitsaufklärung) vor allem hinsichtlich:
- Unfällen
- Entzugskomplikationen
- Suizidalität
- Fremdgefährdung (z. B. durch aggressives Verhalten).
- eine Prüfung der Einwilligungsfähigkeit
- Besonders wichtig sind eine gewissenhafte Dokumentation von klinischem Zustand und medizinischen Maßnahmen (oder deren Ablehnung) im Verlauf sowie der Aufklärung der Patient*innen.1,9
- Ärzt*innen ohne abgeschlossene Weiterbildung sind formaljuristisch nicht befähigt, intoxikierte Patient*innen nach eigenem Ermessen zu entlassen.1
Maßnahmen nach Entlassung
- Im überwiegenden Teil der Fälle erfolgt eine Entlassung ohne weitere Anbindung.1
- Wünschenswert wäre ein Paradigmenwechsel mit Hilfs- und Therapieangeboten durch ein interdisziplinäres Team.1
- Notfallmediziner*innen
- Hausärzt*innen
- Suchttherapeut*innen
- Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist nach Intoxikation eine psychologische Erstintervention sinnvoll zur Vermeidung einer Entwicklung in Richtung Alkoholabhängigkeit und psychischer Störungen.10
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Komplikationen
- Traumata
- Aspiration
- Respiratorische Insuffizienz
- Metabolische Störungen (z. B. Hypoglykämie, Hyponatriämie)
- Delir
- Alkoholentzugskrämpfe
- Akute Pankreatitis
- Akute alkoholische Myopathie
Verlauf und Prognose
- Primär alkoholintoxikierte Patient*innen mit zumeist mittelschwerer bis schwerer Bewusstseinsstörung haben insgesamt ein niedriges klinisches Risiko und erholen sich in der Regel komplikationslos.4
- Wichtig sind hohe Versorgungsstandards (wiederholte körperliche Untersuchung, Laborscreening, Monitoring, ggf. Bildgebung) zur Erkennung bzw. Vermeidung der eher seltenen schwerwiegenden Komplikationen.4
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Weitere Informationen
- Giftnotruf- und Informationszentren
- Bieten zusätzliche Informationen für Ärzt*innen in Fällen von Vergiftungen.
- Telefon rund um die Uhr: Telefonnummern und Adressen finden Sie hier.
Quellen
Literatur
- Hans F, Hoeren C, Schmid B, et al. Akute Alkoholintoxikation. Notfall Rettungsmed 2016; 19: 12-21. doi:10.1007/s10049-015-0116-7 DOI
- Jahn K. Akute Intoxikation und neurologische Folgen des Missbrauchs. CME 2017; 14: 49–57. doi:10.1007/s11298-017-5983-4 DOI
- Rabenberg M, Rommel A, Saß A. Alkoholvergiftungen mit stationärer Behandlung. Journal of Health Monitoring 2016; 1: 22-28. doi:10.17886/RKIGBE2016024 www.rki.de
- Grüttner J, Reichert M, Saur J, et al. Akute Alkoholintoxikation. Intensivmedizin 2010; 47: 513-519. doi:10.1007/s00390-009-0107-3 DOI
- Rauscher S, Lomberg L, Schilling T. Alkoholpatienten als Risikopatienten. Notfall Rettungsmed 2016; 19: 28-32. doi: 10.1007/s10049-015-0120-y DOI
- Sarangi F. Besonderheiten der präklinischen Versorgung alkoholisierter Patienten. Notfall Rettungsmed 2016; 19: 4-9. doi:10.1007/s10049-015-0107-8 DOI
- Jäkel C. Anordnung von Blutalkoholentnahmen durch die Polizei im Rettungsdienst. Notfall Rettungsmed 2016; 19: 10-11. doi:10.1007/s10049-015-0110-0 DOI
- Haas G. Alkoholentzugsdelir und akute Komplikationen. Notfall Rettungsmed 2016; 19: 22-27. doi:10.1007/s10049-015-0108-7 DOI
- Wetterling T, Junghanns K. Alkoholintoxikierte in der Notfallmedizin. Med Klin Intensivmed Notfmed 2019; 114: 420-425. doi:10.1007/s00063-018-0404-3 DOI
- Noeker M. Psychologische Erstintervention nach Alkoholintoxikation. Monatsschr Kinderheilkd 2011; 159: 124-132. doi:10.1007/s00112-010-2284-3 DOI
Autor*innen
- Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.
- Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).