Zusammenfassung
- Definition:Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus im Ausbreitungsbereich des 1. Trigeminusasts (Nervus ophthalmicus) auf Stirn, Augen und Nase.
- Häufigkeit:Ca. 30/100.000 Personenjahre, bei über 65-Jährigen > 1/1.000 Personenjahre.
- Symptome:Brennendes Gefühl in der Haut, Rötungen und mit der Zeit Vesikel in der Haut. Sehstörungen, Tränenfluss, Lichtempfindlichkeit, Blepharospasmus.
- Befunde:Klassische Hautläsionen. Als Symptome im Auge können Konjunktivitis, Keratitis, Uveitis, Episkleritis, Iridozyklitis u. a. auftreten. Die Iridozyklitis stellt die häufigste Komplikation dar.
- Diagnostik:In der Regel klinische Diagnose durch typische Symptomatik und charakteristischen Hautausschlag; augenärztliche Untersuchung.
- Therapie:Antivirale Therapie, Schmerztherapie.
Allgemeine Informationen
- Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der gesamte Artikel auf der S2k-Leitlinie der DDG und PEG Diagnostik und Therapie des Zoster und der Postzosterneuralgie.1
Definition
- Zoster (Gürtelrose)
- Hautinfektion durch Varizella-Zoster-Virus (humanes Herpes-Virus Typ 3) mit Schmerzen und vesikulärem, auf ein Dermatom begrenztem Ausschlag
- Wird verursacht durch eine Reaktivierung des latent nach einer früheren Varizellen-Erkrankung (Windpocken) in einem sensorischen Ganglion der Dorsalwurzel verbliebenen Virus VZV.
- Zoster ophtalmicus: ophthalmischer Herpes zoster, „Gürtelrose am Auge“
- Wird verursacht durch die Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus und Ausbreitung entlang des 1. Trigeminusasts (Nervus ophthalmicus) auf Stirn, Augen und Nase.
- Tritt sehr häufig als periorbitaler vesikulärer Ausschlag auf, der sich bis auf die Stirn ausbreiten kann; kann sich aber auch zusätzlich als Konjunktivitis, Keratitis, Uveitis und Störung des Kornalreflexes manifestieren.
Häufigkeit
- Zoster
- Inzidenz und Alter
- Inzidenz vom 10.–49. Lebensjahr: 4 Fälle pro 1.000 Personenjahre (PJ)
- ab dem 50. Lebensjahr: Inzidenz kontinuierlich ansteigend bis auf ca. 14 Erkrankungen pro 1.000 PJ im Alter von 75 Jahren
- geschätzt 400.000 Fälle pro Jahr in Deutschland
- bei immundefizienten Patient*innen Inzidenz deutlich höher
- Lebenszeit-Prävalenz
- weltweit 25–50 %
- bei 85-Jährigen und Älteren nahe 100%
- Inzidenz und Alter
- Zoster ophthalmicus
- ca. 30/100.000 Personenjahre, bei über 65-Jährigen >1/1.000 Personenjahre
- Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Zoster im Kopfbereich.
- In etwa der Hälfte der Fälle ist zusätzlich zur Haut das Auge betroffen.
- Selten ist nur das Auge betroffen.
Ätiologie und Pathogenese
Zoster
- Verursacht durch eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus (humanes Herpes-Virus Typ 3)
- Primärinfektion vor dem 10. Lebensjahr als Varizellen (Windpocken)
- Das Virus persistiert latent in den sensorischen Ganglien.
- Später kann es sich reaktivieren, entlang der peripheren Nerven in das korrespondierende Dermatom wandern und den typischen einseitigen vesikulären Ausschlag hervorbringen.
- Von den Hirnnerven ist am häufigsten der Trigeminusnerv betroffen.
- Neuropathische Schmerzen durch entzündliche Schädigung des betroffenen Nervs
- Altersabhängig geschwächte virusspezifische und zelluläre Immunität begünstigt die Reaktivierung des Virus.
- Akut von Zoster Betroffene sind für Personen ansteckend, die keine Varizelleninfektion durchgemacht haben. Nach der Ansteckung kommt es bei Letzteren zu einer Windpocken-Erkrankung.
- Der Bläscheninhalt ist infektiös. Dies gilt so lange, bis diese verschorft und ausgetrocknet sind.
Augenbeteiligung bei Herpes zoster
- Die Augenbeteiligung bei Zoster ophthalmicus kann mit einer zeitlichen Verzögerung von mehr als 4 Wochen auftreten.
- Komplikationen können Konjunktivitis, Keratitis, vordere Uveitis, Glaukom, Optikusneuritis sowie Augenlidretraktion, okulomotorische
Lähmungen, paralytische Ptosis, sekundäre intraokuläre Drucksteigerung oder eine akute retinale Nekrose mit dem Risiko der beidseitigen Erblindung sein.
- Ohne adäquate Therapie kann die Sehkraft permanent beeinträchtigt werden.
- Die verminderte korneale Sensitivität mit inadäquatem Blinzeln kann zu schweren Oberflächenproblemen mit trockenen Augen und späteren kornealen Komplikationen führen (neurotrophische Ulzeration, sekundäre bakterielle Infektionen).
Prädisponierende Faktoren
- Alter
- Mangel- oder Fehlernährung
- Immunsuppression oder Immundefekt, z. B.:
- hämatoonkologische Erkrankungen
- Immunsuppressiva
- HIV-Infektion (Zoster als Früherkennungsmerkmal).
- Geschwächter Allgemeinzustand
- Stress und Fatigue
ICPC-2
- S70 Herpes zoster
ICD-10
- Nach ICD-10-GM Version 20212
- B02.3 Zoster ophthalmicus
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Schmerz, Rötung und später Bläschen im Innervationsbereich des 1. Trigeminusastes
Differenzialdiagnosen
Anamnese
Auge
- Schmerzen
- Ausschlag auf dem Augenlid mit Schwellung, einseitig
- Lichtempfindlichkeit (Photophobie)
- Sehminderung
- Tränenfluss
- Blepharospasmus
- Verminderte Hornhautsensibilität
Extraokuläre Symptome
- Prodromalphase bis zu 1 Woche vor den ersten Hautsymptomen:
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit
- reduzierter Allgemeinzustand
- leichtes Fieber.
- Schmerzen, Juckreiz, Hyperästhesie oder Hyperalgesie im betroffenen sensiblen Nervenversorgungsgebiet
- Erythematöse Makulae, die mit der Zeit in den charakteristischen Ausschlag mit Vesikeln im Stirn-Nasen-Bereich übergehen.
- Weitere Hautläsionen zeigen sich in den folgenden 3–5 Tagen; danach Pustel- und Krustenbildung.
- Bei Beteiligung der tieferen Dermis: depigmentierte Narben
- Evtl. bakterielle Superinfektion
- Bei einem typischen Zoster ophtalmicus zeigt sich der Ausschlag in der Regel einige Tage vor den okulären Läsionen.
Klinische Untersuchung
Auge
- Ausbreitung
- Wenn sich Bläschen auf der Nasenspitze zeigen, ist der Ramus nasociliaris betroffen (Hutchinson-Zeichen).
- Allerdings entwickelt 1/3 der Patient*innen okuläre Symptome auch ohne dieses Zeichen.
- Wenn sich Bläschen am unteren Augenlid entwickeln, ist der 2. Trigeminusast betroffen.
- Wenn sich Bläschen auf der Nasenspitze zeigen, ist der Ramus nasociliaris betroffen (Hutchinson-Zeichen).
- Periorbitale Schwellung
- hauptsächlich in der ersten Phase der Erkrankung
- Durch die Vernarbung der Augenlider fällt es den Betroffenen im späteren Verlauf schwer, die Augen zu schließen. Dies kann auch zu einer Austrocknung der Kornea führen.
- Konjunktivitis
- Konjunktiven injiziert, ödematös, evtl. petechiale Blutungen
- Symptome klingen meist innerhalb einer Woche ab.
- Episkleritis, Skleritis
- lokalisierte Rötung mit Dilatation der tieferen Gefäße
- nach Abklingen der Entzündung evtl. fleckige sklerale Atrophie
- Kornea
- kleine, nur wenige Tage persistierende Epitheldefekte (mikrodentritischen Läsionen)
- gerötete Augen
- Sensibilitätstest mit Wattestäbchen
- meist erheblich und irreversibel reduzierte korneale Sensitivität
- selten Hypersensitivität
Haut
- Ein halbseitiger vesikulärer Ausschlag auf der Stirn sollte den Verdacht auf einen Herpes zoster ophtalmicus wecken.
Diagnostik bei Spezialist*innen
- Vordere Kammer
- Entzündungszeichen in der ophthalmologischen Untersuchung
- meist innerhalb von Wochen oder Monaten selbstlimitierend
- evtl. milde Uveitis mit vorübergehendem leichtem Ansteigen des intraokulären Drucks
- selten chronische Uveitis
- Eine Fluoresceinfärbung zeigt die Farbaufnahme in Punkten des exponierten Teils der Hornhaut.
- Cave: Eine Augenaffektion tritt später als die Hautaffektion ein!
Indikationen zur Überweisung
- Ein Zoster ophthalmicus sollte von einer Augenärztin/einem Augenarzt behandelt werden.
Therapie
Therapieziele
- Entzündung stoppen.
- Beschwerden lindern.
- Komplikationen und Folgeschäden verhindern.
Allgemeines zur Therapie
- Die Anwendung virustatischer Medikamente macht umgehend schmerzfrei, verkürzt den Krankheitsverlauf, reduziert das Risiko für Komplikationen und die Gefahr permanenter Augenerkrankungen von 50 % auf 20–30 %.
- Lichtschutz
- Schmerztherapie
- Am Schmerztyp orientieren (nozizeptiv? neuropathisch?).
- Näheres siehe Artikel Grundsätze der Schmerzbehandlung.
Medikamentöse Therapie
- Die frühzeitige Therapie (innerhalb 72 Stunden) entscheidet mit über den Verlauf der Erkrankung.
- Ein Zoster des Kopf-Hals-Bereiches insbesondere bei älteren Menschen sollte mit einer intravenösen antivirale Systemtherapie behandelt werden.
- Aciclovir i. v. (8–10 mg/kg KG über 7–10 Tage), ggf. bei akuter retinaler Nekrose Fortführung einer oralen antiviralen Aciclovir-Therapie (800 mg 5 x tgl.) oder orales Valaciclovir (1.000 mg 3 x tgl.) für 3–4 Monate zum Schutz des kontralateralen Auges
- Für Kinder ist lediglich Aciclovir zugelassen.
- 5 x Aciclovir-Augensalbe lokal verabreichen.
- Die indizierten antiviralen Mittel wirken nach bisherigen Erkenntnissen im 1. Trimester der Schwangerschaft nicht embryotoxisch.
- Antibiotika bei Sekundärinfektionen
- Bei akuter retinaler Nekrose ggf. ergänzend topische und systemische
Kortikosteroide - Steroide sollten niemals ohne zusätzliche antivirale Therapie verwendet werden.
Prävention
Zoster: Impfempfehlungen des Robert Koch-Instituts (Stand März 2022)3
- Näheres siehe Artikel Zoster.
- Adjuvantierter Herpes-zoster-Totimpfstoff
- empfohlen für alle ≥ 60-Jährige
- als Indikationsimpfung für ≥ 50-Jährige mit erhöhtem Risiko für Zoster
- Sicherheit4-5
- Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) weist darauf hin, dass es zu Meldungen von Auftreten eines Zosters im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung mit Totimpfstoff gekommen sei.
- Ob in den gemeldeten Fällen tatsächlich ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Zoster besteht, lässt sich derzeit noch nicht abschließend beurteilen.
- Bei bullösen Hauterscheinungen nach einer Impfung: An Zoster denken und den Fall an die AkdÄ melden.
- Attenuierter Herpes-zoster-Lebendimpfstoff6-7
- wegen eingeschränkter Wirksamkeit und begrenzter Wirkdauer nicht als Standardimpfstoff von der STIKO empfohlen
Varizellen: Impfempfehlungen des Robert Koch-Instituts (Stand März 2022)3
- Näheres siehe Artikel Windpocken (Varizellen).
- Attenuierter Lebendimpfstoff
- Grundimmunisierung im Säuglings-/Kleinkindalter
- zwei Impfstoffdosen im Alter von 11 und 15 Monaten
- Mindestabstand 4 Wochen
- 1. Dosis entweder gleichzeitig mit der 1. MMR-Impfung oder frühestens 4 Wochen nach dieser
- Wenn die Erstimpfung bei Kindern < 5 Jahre gleichzeitig mit einer MMR-Impfung erfolgt: MMR- und Varizellen-Impfstoff bevorzugt an verschiedenen Körperstellen injizieren (leicht erhöhtes Risiko von Fieberkrämpfen nach Erstimpfung mit MMRV-Impfstoff).
- Nachholimpfung
- Bei allen ungeimpften Kindern und Jugendlichen ohne Varizellenanamnese sollte die Varizellenimpfung mit 2 Impfstoffdosen nachgeholt werden.
- Mindestabstand zwischen den Varizellen- oder MMRV-Impfungen: 4–6 Wochen
- Kinder und Jugendliche, die bisher nur eine Varizellen-Impfung erhalten haben, sollen eine 2. Impfung bekommen.
- Beobachtungen aus den USA zeigen, dass Zoster nach einer Varizellen-Impfung häufig leichter verläuft.
Meldepflicht
- Dem Gesundheitsamt wird gemäß § 7 Abs. 1 IfSG der direkte oder indirekte Nachweis von Varizella-Zoster-Virus, soweit er auf eine akute Infektion hinweist, namentlich gemeldet.
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
- Es kann sich in seltenen Fällen eine chronische Erkrankung entwickeln, die länger als 90 Tage dauert; ein erhöhter Augendruck und eine begleitende Uveitis begünstigen dies.8
- Auch Rezidive kommen vor.
- Häufig entwickelt sich eine gleichzeitige Iridozyklitis.
- Eine verringerte Kornea-Sensitivität kann sich mehrere Monate nach der Infektion halten oder sogar dauerhaft werden.
Komplikationen
- Die Iridozyklitis stellt das größte Problem dar. Sie kann ihrerseits zu einem Katarakt und zu einem sekundären Glaukom führen.
- Eine bakterielle Konjunktivitis kann sich als Folge eines Augenlidödems und eines stagnierenden Sekrets entwickeln.
- Korneale Ulzerationen aufgrund einer Austrocknung als Folge einer aufgehobenen Korneasensibilität und eines fehlenden Blinzelreflexes
- Sekundärglaukom
- Makulaödem
- Postherpetische Neuralgie (PHN)9
- Etwa 10–15 % aller an Zoster Erkrankten entwickeln im weiteren Verlauf eine PHN.
- Bei den über 60-Jährigen sind es mehr als die Hälfte.
- Die Erkrankung bessert sich mit der Zeit, kann aber Monate oder gar Jahre andauern.
- Etwa 10–15 % aller an Zoster Erkrankten entwickeln im weiteren Verlauf eine PHN.
- Beteiligung anderer Hirnnerven
- seltene Komplikation
- Augenmuskelparese (Hirnnerven III, IV, VI)
- Augenbewegungsstörungen, Doppelbilder
- Verheilt in den meisten Fällen spontan innerhalb von 6 Monaten.
- Eine akute Optikusneuritis kann zum dauerhaften Verlust der Sehkraft führen.
- Tritt in ca. 1 von 400 Zoster-Fällen auf.
- Erhöhtes Risiko für Schlaganfall
- 4,5-fach erhöhtes Risiko im 1. Jahr nach einem Zoster des 1. Trigeminusastes
- absolute Risikoerhöhung von 1,7 % auf 8,1 %
- In einer Fallserie war ein mehr als 3-fach erhöhtes Schlaganfallrisiko in den ersten 6 Monaten nach einem Zoster ophthalmicus zu beobachten.10
- Die Häufigkeit von Schlaganfällen war in dieser Serie geringer in der Gruppe der Zostererkrankten, die in der akuten Phase antiviral behandelt worden waren.
- Es ist anzunehmen, dass das erhöhte Schlaganfallrisiko durch eine Infektion der intrazerebralen Arterien mit dem VZ-Virus verursacht wird (Vaskulitis).
- 4,5-fach erhöhtes Risiko im 1. Jahr nach einem Zoster des 1. Trigeminusastes
- Akute retinale Nekrose
Prognose
- Eine frühzeitige Behandlung (innerhalb von 72 Stunden) mit antiviralen Medikamenten bewirkt eine Schmerzlinderung, einen milderen Verlauf und weniger Komplikationen.
- Dauerhafte Sehstörungen bis zur Erblindung können vorkommen, besonders bei irreversiblen Vernarbungen der Hornhaut.
- Eine erhöhte Empfindlichkeit des Auges ist nicht selten.
Verlaufskontrolle
- Bei einer lang anhaltenden Keratitis: Regelmäßige augenärztliche Kontrolle, damit Oberflächenprobleme und tiefe korneale Entzündungen behandelt und beurteilt werden können, und auch um eine spätere Neovaskularisation zu verhindern.
Patienteninformationen
Worüber sollten Sie die Patient*innen informieren?
- Falls die Augenbeschwerden zunehmen: Sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben!
- Erkrankte mit Augenbeteiligung sollen in der akuten Phase keine Kontaktlinsen tragen und auch nicht in der Zeit, in der die Hornhaut-Sensibilität beeinträchtigt ist.
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen
Quellen
Leitlinien
- Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Diagnostik und Therapie des Zoster und der Postzosterneuralgie. AWMF-Leitlinie Nr. 013-023. S2k, Stand 2019. www.awmf.org
Literatur
- Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Diagnostik und Therapie des Zoster und der Postzosterneuralgie. AWMF-Leitlinie Nr. 013-023. Stand 2019. www.awmf.org
- Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI): ICD-10-GM Version 2021. Stand 18.09.2020; letzter Zugriff 10.04.2022 www.dimdi.de
- Robert Koch-Institut. Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut. www.rki.de
- Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Drug Safety Mail 2019-46. www.akdae.de
- Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Bekanntgaben DÄB. „Aus der UAW-Datenbank“: Fallberichte von Herpes zoster bzw. Zoster-artigen Hautläsionen nach Shingrix® -Impfung. Nachdruck aus: Deutsches Ärzteblatt 2020; 117: A 1356-1357. www.akdae.de
- Jeffrey I. Cohen, M.D. A New Vaccine to Prevent Herpes Zoster. N Engl J Med 2015; 372:2149-2150 www.nejm.org
- Himal Lal, M.D., Anthony L. Cunningham, M.B., B.S., M.D., Olivier Godeaux, et al. Efficacy of an Adjuvanted Herpes Zoster Subunit Vaccine in Older Adults. N Engl J Med 2015; 372:2087-2096 www.nejm.org
- Kimberly D. Tran, MD,Michelle M. Falcone, BS, Daniel S. Choi, MD, et al. Epidemiology of Herpes Zoster Ophthalmicus: Recurrence and Chronicity. Ophthalmology. 2016 Jul;123(7):1469-75 www.ncbi.nlm.nih.gov
- Feller L, Khammissa RAG, Fourie J, Bouckaert M, Lemmer J. Postherpetic Neuralgia and Trigeminal Neuralgia. Pain Res Treat. 2017;2017:1681765. PMID: 29359044 PubMed
- Langan SM, Minassian C, Smeeth L, Thomas SL. Risk of stroke following herpes zoster: A self-controlled case-series study. Clin Infect Dis 2014. www.ncbi.nlm.nih.gov
Autor*innen
- Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
- Die ursprüngliche Version dieses Artikel basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).